27-01-2011, 12:09
Hallo Gemeinde,
leider ist mein Thread im Rahmen des teilweisen DB-Verlusts im Dezember verlorengegangen, deshalb hier erneut (nochmals):
Mal angenommen, ich wollte mich trennen, habe die wichtigsten Fragen der TFAQ beachtet und z.T. umgesetzt, aber meiner DEF noch nichts von meinen Absichten kundgetan.
Situation ist wie folgt: Verheiratet seit 10 Jahren, 3 Kinder von 5 - 11, wir arbeiten z. Zt. beide Teilzeit (ich 60%, Frau 35%), ich betreue die Kinder, wenn sie arbeitet, bzw. umgekehrt.
Wir wohnen in meinem EFH, ich möchte nicht ausziehen, eine räumliche Trennung wäre durch Bezug einer ELW innerhalb des Hauses von meiner Seite möglich.
Meine Fragen: Gesetzt den Fall, wir könnten uns nicht einvernehmlich über eine Trennungsphase (Geld, Betreuung Kinder etc.) einigen, welche "wahrscheinlich durchsetzbaren" Forderungen kommen auf mich zu, bzw. wie kann ich mich am besten dagegen wappnen (TU, KU?).
Wie würde eine Rechnung bzgl. TU/KU ausssehen, bzw. was könnte ich ihr vorschlagen?
Habe schon einiges recherchiert, aber wenig zu dieser Konstellation gefunden. Zur Info folgende Geldflüsse:
- Zahlungen leiste z. Zt. alle ich (Verbindlichkeiten, NEbenkosten, Vereinsbeiträge etc.)
- Kindergeld geht auf mein Konto
Die schematischen Rechnungen gehen immer davon aus, dass ich einer von Partner + KINDER "trennt" ? Wie würde das in meinem Fall aussehen, da wir ja beide wechselseitig die Kinder betreuen?
Gesetzt den Fall, sie kündigt, obwohl ich die Kinder betreuuen würde und könnte -> wäre das Verletzung der Erwerbsobliegenheit?
Wie kann ich den Wohnvorteil, bzw. die von mir gezahlten Nebenkosten geltend machen?
Wie sollte man bei gewünschten Veränderungen vorgehen, die man nur unter Einbeziehung der DEF erreichen kann, bzw. wie habt Ihr das geregelt?
Ich meine z.B. die Steuerklassenwahl 4/4 statt 3/5 (nach dem was ich gelesen habe, wäre das doch für meine Situation empfehlenswert?, dazu muß sie doch ihr Einverständnis geben?)
Oder wie sieht das z.B. mit dem Tipp "Auszahlungssperre für Kindersparbücher" aus, könnte sie die nicht einfach wieder rückgängig machen?
Auch eine Trennungsvereinbarung wäre vermutlich hilfreich, wenn man keine endlose Trennungszeit möchte?
Ich meine, irgendwann ist die Katze aus dem Sack (z.B. das mit der Auszahlungssperre -> wenn sie dann mal zur Bank geht und es versucht...) -> Wenn ich mit ihr darüber rede, sollten alle Dinge, die ich im Vorfeld ohne "Verdachtsmomente" regeln kann klar sein.
Mein Problem ist, dass ich im Moment fast gar nicht mehr mit ihr reden kann, geschweige denn über "kritische" Dinge.
Das heißt ich müsste ihr die Dinge, zu denen sie zustimmen muß irgendwie plausibel/schmackhaft machen.
Bitte antwortet nicht mit "Radikal"-Vorschlägen, z.B. Schloß austauschen etc. Das würde nichts bringen, da sie mit Hilfe der Kinder oder auf Umwegen rein kommen würde, wenn ich z.B. auf Arbeit bin.
Mit Gedanken wie auswandern etc. trage ich mich auch nicht, u.a. der Kinder wegen, zu denen ich ein gutes Verhältnis habe. Auch wenn es selten ist, ich spekuliere schon darauf, dass zumindest die beiden älteren Kinder im Scheidungsfall zu mir kommen.
Eigenes Konto habe ich schon, wäre es empfehlenswert, das Geld zum Beginn der "offiziellen Trennung" z.B. auf das Konto meiner Eltern zu transferieren?
Danke für alle Infos, wenn noch mehr benötigt wird, kann ich gern detaillierte Zahlen liefern.
papa44
leider ist mein Thread im Rahmen des teilweisen DB-Verlusts im Dezember verlorengegangen, deshalb hier erneut (nochmals):
Mal angenommen, ich wollte mich trennen, habe die wichtigsten Fragen der TFAQ beachtet und z.T. umgesetzt, aber meiner DEF noch nichts von meinen Absichten kundgetan.
Situation ist wie folgt: Verheiratet seit 10 Jahren, 3 Kinder von 5 - 11, wir arbeiten z. Zt. beide Teilzeit (ich 60%, Frau 35%), ich betreue die Kinder, wenn sie arbeitet, bzw. umgekehrt.
Wir wohnen in meinem EFH, ich möchte nicht ausziehen, eine räumliche Trennung wäre durch Bezug einer ELW innerhalb des Hauses von meiner Seite möglich.
Meine Fragen: Gesetzt den Fall, wir könnten uns nicht einvernehmlich über eine Trennungsphase (Geld, Betreuung Kinder etc.) einigen, welche "wahrscheinlich durchsetzbaren" Forderungen kommen auf mich zu, bzw. wie kann ich mich am besten dagegen wappnen (TU, KU?).
Wie würde eine Rechnung bzgl. TU/KU ausssehen, bzw. was könnte ich ihr vorschlagen?
Habe schon einiges recherchiert, aber wenig zu dieser Konstellation gefunden. Zur Info folgende Geldflüsse:
- Zahlungen leiste z. Zt. alle ich (Verbindlichkeiten, NEbenkosten, Vereinsbeiträge etc.)
- Kindergeld geht auf mein Konto
Die schematischen Rechnungen gehen immer davon aus, dass ich einer von Partner + KINDER "trennt" ? Wie würde das in meinem Fall aussehen, da wir ja beide wechselseitig die Kinder betreuen?
Gesetzt den Fall, sie kündigt, obwohl ich die Kinder betreuuen würde und könnte -> wäre das Verletzung der Erwerbsobliegenheit?
Wie kann ich den Wohnvorteil, bzw. die von mir gezahlten Nebenkosten geltend machen?
Wie sollte man bei gewünschten Veränderungen vorgehen, die man nur unter Einbeziehung der DEF erreichen kann, bzw. wie habt Ihr das geregelt?
Ich meine z.B. die Steuerklassenwahl 4/4 statt 3/5 (nach dem was ich gelesen habe, wäre das doch für meine Situation empfehlenswert?, dazu muß sie doch ihr Einverständnis geben?)
Oder wie sieht das z.B. mit dem Tipp "Auszahlungssperre für Kindersparbücher" aus, könnte sie die nicht einfach wieder rückgängig machen?
Auch eine Trennungsvereinbarung wäre vermutlich hilfreich, wenn man keine endlose Trennungszeit möchte?
Ich meine, irgendwann ist die Katze aus dem Sack (z.B. das mit der Auszahlungssperre -> wenn sie dann mal zur Bank geht und es versucht...) -> Wenn ich mit ihr darüber rede, sollten alle Dinge, die ich im Vorfeld ohne "Verdachtsmomente" regeln kann klar sein.
Mein Problem ist, dass ich im Moment fast gar nicht mehr mit ihr reden kann, geschweige denn über "kritische" Dinge.
Das heißt ich müsste ihr die Dinge, zu denen sie zustimmen muß irgendwie plausibel/schmackhaft machen.
Bitte antwortet nicht mit "Radikal"-Vorschlägen, z.B. Schloß austauschen etc. Das würde nichts bringen, da sie mit Hilfe der Kinder oder auf Umwegen rein kommen würde, wenn ich z.B. auf Arbeit bin.
Mit Gedanken wie auswandern etc. trage ich mich auch nicht, u.a. der Kinder wegen, zu denen ich ein gutes Verhältnis habe. Auch wenn es selten ist, ich spekuliere schon darauf, dass zumindest die beiden älteren Kinder im Scheidungsfall zu mir kommen.
Eigenes Konto habe ich schon, wäre es empfehlenswert, das Geld zum Beginn der "offiziellen Trennung" z.B. auf das Konto meiner Eltern zu transferieren?
Danke für alle Infos, wenn noch mehr benötigt wird, kann ich gern detaillierte Zahlen liefern.
papa44