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ACHTUNG: Heute 10:05 im Radio SWR 2 "Da hab ich zugeschlagen"
#1
Männer in Gewaltbeziehungen
Von Ina Strelow

Sie schlagen, sie bereuen, sie versprechen Besserung. Sie glauben daran. Dann beginnt alles wieder von vorn. Und oft sind es erst die extremen Situationen in Misshandlungsbeziehungen, die ein Innehalten, ein Erwachen, ein Erkennen bewirken und auch die Frage nach der Verantwortung stellen. Nun wird er möglich, der Weg hinaus aus der Gewaltspirale, aus der Gewaltbeziehung. Mit Männern, die diesen Weg gehen und gegangen sind, sowie mit Mitarbeitern und einer Mitarbeiterin von Tätereinrichtungen hat Autorin Ina Strelow gesprochen.

http://www.swr.de/swr2/programm/sendunge...index.html
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#2
Mit einer solchen Einleitung erreicht man Menschen wie micht nicht.

Von der Gewaltspirale ist immer wieder die Rede, aber ohne Bezug auf die Mitverantwortung der später zu Opferinnen erklärten Frauen.
Vorgenanntes überhaupt zu äußern gilt in Helferkreisen als Affront.
Und selbstverständlich gibt es auch mehr als nur den einen Weg, über Tätereinrichtungen.

Solange die Gleichung Mann = Täter und Frau = Opfer lautet und die Klischees "Wer einmal schlägt, der tut es immer wieder!" aufrecht erhalten bleiben, sind derartige Darstellungen nicht mehr als Propaganda.

Nach der ersten Provokation schlug ich zu und bedauerte nicht nur, sondern meine Tat hatte den Effekt, dass eine Widerholung nicht mehr möglich war, weil sich die Kommunikation zwischen der "Opferin" und mir grundlegend und ins positive änderte. Zu ihr pflege ich auch 20 Jahre später noch lockere Kontakte.

Nach der zweiten Provokation reagierte ich gelassen, weil die Beziehung ohnehin beendet war, es also keinerlei beide betreffende Standpunkte zu vertreten gab und mich meine erste Erfahrung lehrte, dass eine Tätlichkeit die vorausgehende Provokation weit in den Hintergrund stellt.
Mit dieser Provokateuse habe ich ein gemeinsames Kind und seit drei Jahren versucht sie mich über unser Kind zu triezen.

Solange in D nur zählt was das Auge erfasst, gibt es für mich keinen Anlass mich mit unvollständigen Angeboten zu befassen, aber danke für den Hinweis zur Sendung.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#3
Nun, ich kenne tausende Männer, die bereit wären sich dreimal Krankenhausreif schlagen zu lassen, wenn sie dafür NUR alle zwei Wochenende Ihre Kinder (anstatt des ganzen Wochenendes) nur Samstag von 10 bis 18 Uhr sehen dürften. Solange Gewalt einseitig gesehen wird, brauchen wir keine neuen Sendungen um alte und FALSCHE Vorurteile aufzuwärmen.

Ich selbst bin Pazifist, lehne jede Form von Gewalt ab, hatte meine letzte Rangelei mit 13 auf dem Schulhof. Ich war mit einer Frau zusammen die angeblich in ihrer alten Beziehung Gewalt erlebt hat, geschlagen wurde etc. Ich hab in dieser Beziehung das erste mal den Drang verspürt jemanden zu schlagen, ich konnte mich noch beherschen, aber ihre Form der Komunikation war darauf ausgelegt zu manipulieren und zu provozieren...

Sie selbst wendete ausser physischer alle Formen von Gewalt an (schlagen tut sie nur unseren Sohn)...

In diesem Sinne
Heil Alice Schwarzer - Frauen sind Opfer, immer und überall!
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#4
Gewalt ist grundsätzlich kein Phänomen. Sie steckt in allen von uns, weil sie seit Menschengedenken in uns mitwohnt. Wer anderes glaubt, denkt naiv und verdrängt. Jeder halbwegs gute Psychiater streitet diese Tatsache nicht ab. Problem ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt. Wer will das schon tun? Das will hier keiner so richtig. Und die Helferindustrie schon gar nicht. Da ist es leichter, weiter auf der Schiene Nur Männer üben Gewalt aus rumzureiten.

So bescheuert kan wirklich nur eine bestimmte Spezies denken.
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