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TAZ: Geht es Vätern zu gut?
#1
Wieder ein mieser, gelogener Drückeberger-Artikel in der TAZ:

Auch stehlen sich die Väter allzu oft aus ihrer Verantwortung. Geht die Partnerschaft in die Brüche, bleiben die Kinder fast immer bei der Mutter. Die Statistik zählt in Deutschland 1,4 Millionen alleinerziehende Mütter, aber nur 150.000 alleinerziehende Väter. Besonders bitter: 60 Prozent der getrennten Vätern zahlen keinen, unregelmäßig oder zu wenig Unterhalt.

http://www.taz.de/1/debatte/sonntazstrei...rn-zu-gut/
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#2
Ist kein Wunder, dass das so dargestellt wird. Das Neoliberale ist halt allmächtig/übermächtig geworden. Und was Meinungsmache ist, dürfte allseits bekannt sein. Die Lüge wird solange als wahr dargestellt, bis auch der Letzte glaubt, dass sie wahr ist. So einfach ist das.
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#3
Wieder mal kriegt ein Mann den Preis für den schlechtesten Drückebergerartikel des Monats, Jan Schrader. Ohne die regelmässig erscheinenden Drückebergerartikel würde mir mittlerweile was fehlen. Das gehört zu den Medien wie der Sonnenuntergang zum Abend.

Das Neueste ist offenbar, sowas wie den Satz zum Sorgerecht anzuhängen, das reine Drückebergergenöle zieht wohl aufgrund der Dauerbeschallung nicht mehr wie gewohnt und die ständigen Verrisse in den Kommentaren sind vielleicht auch etwas nervig für die Autoren.

Für die Standardanwürfe von Schrader haben wir ja glücklicherweise die Standardantworten in Textbausteinen parat. Wäre ja schade, wenn Schrader unkommentiert bliebe.
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#4
Toller Artikel, der hat mich restlos überzeugt... Wollte der sich mit dem letzten Absatz retten?

Darf ich mal fragen wieviele von Euch den kommentiert haben? Ich glaube einen von Euch auf jeden Fall erkannt zu haben. Bin aber wie immer nicht neugierig.
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#5
Im Rahmen eines Streitgesprächs finde ich den Artikel zwar provokant, aber nicht grundsätzlich schlecht - so als Opener.
Er bedient offenbar die gängigen Klischees um entsprechende Reaktionen herauszufordern.
Allerdings muss ich mich noch gedulden, ob heute noch weitere Kommentare freigeschaltet werden, denn mein Kommentar wurde bisher noch nicht veröffentlicht.
Über die Zensur wird sich zeigen, wie tabufrei die taz wirklich Streitgespräche bereit ist zu führen.

Da ich meinen direkt nach der Lektüre schrieb und abschickte, erst im Anschluss die bisher veröffentlichten Kommentare las, musste ich erkennen, dass es etliche Übereinstimmungen gibt.
Im Endeffekt hat mein Kommentar demnach kein besonderes Alleinstellungsmerkmal, bestätigt aber weitgehend die anderen Meinungen der dort kommentierenden Väter.

Nicht neu, aber immer wieder interessant sind Kommentare der AE-Muddis, wie z.B. der von "gina".
Auch WS, die sich nach wie vor in ihrer alleinigen und ausschließlichen Opferrolle sonnt, konnte ihre Finger wieder einmal nicht stillhalten.

@fraky,

der letzte Absatz kann auch so verstanden werden, dass der Autor die Mehrzahl der Väter als Rosinenpicker darstellt, welche Rechte für sich (!!!) einfordern, aber nicht bereit sind die mit Rechten verbundenen Pflichten zu übernehmen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#6
(24-05-2011, 14:34)p schrieb: Wieder mal kriegt ein Mann den Preis für den schlechtesten Drückebergerartikel des Monats, Jan Schrader.

Der legt nochmal nach. Unter dem Titel "Väter sind ewige Praktikanten" dürfen diesmal auch Gesterkamp und VAMV-Liebisch zu Wort kommen.

http://www.taz.de/1/debatte/sonntazstrei...ktikanten/

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#7
Leider werden die Kommentare wohl erst am Montag freigeschaltet!

Ich frage mich echt, ob der Autor überhaupt weiss wovon er schreibt!

Die Psy ist auch klasse:
"Ariane Brenssell, Psychologie-Professorin an der Fachhochschule Ludwigshafen. Während ihrer Arbeit mit gewaltbetroffenen Frauen habe sie jedoch erlebt, dass gewalttätige Väter das gemeinsame Sorgerecht als "Hebel" nutzen, um "Verfügungsgewalt über Frauen" zu erlangen. "Das Gewaltschutzgesetz kann gewalttätigen Männern den Umgang mit Frauen verbieten", schreibt sie. Doch das gemeinsame Sorgerecht hebele das Gesetz wieder aus – zum Wohl der Väter."

Was ist denn der Hebel, drei mal in der Woche anrufen um zu fragen ob er das Kind ENDLICH sehen darf (Stalking) oder sagt Papa, wenn Du Dich nicht von mir schlagen lässt (Zuhause), kriegst Du die Unterschrift für die Schule nicht???



Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#8
Da kommen spontan Vergleiche mit der TV-Propaganda in mir hoch:

Das zum Beispiel erinnert mich an die entarteten Telepapis, die immer und überall nur auf ihren Profit aus sind - die Tatsache, daß die Telepapis jahrhundertelang fast ausschließlich nur als Kaufleute arbeiten durften, lassen wir zum Zwecke des befriedigenden Rassenhasses einfach außen vor:

Zitat:Auch stehlen sich die Väter allzu oft aus ihrer Verantwortung. Geht die Partnerschaft in die Brüche, bleiben die Kinder fast immer bei der Mutter. Die Statistik zählt in Deutschland 1,4 Millionen alleinerziehende Mütter, aber nur 150.000 alleinerziehende Väter.


Danach sperrt man die Telepapis ins Ghetto ein und dreht einen Film in dem es dann heißt: Verlaust und dreckig sind die Telepapis - sie schlingen was ihnen in die Finger kommt in sich hinein und teilen ist Ihnen gänzlich fremd:

Zitat:Besonders bitter: 60 Prozent der getrennten Vätern zahlen keinen, unregelmäßig oder zu wenig Unterhalt.


Das einzige was noch fehlt ist: Wenn uns das internationale Telepapitum noch einmal in eine Emanzipationsbewegung stürzt, dann wird das Ergebnis nicht der Sieg der Telepapis sein, sondern die Vernichtung der Vaterschaft in Europa!
„Die Sklaven […] dienen ihren Herren, und die Nichtsnutze ihren Begierden.“
– Diogenes v. Sinope - nach Diogenes Laertios

...Telepapi ist ein nichtsnutziger Sklave...
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#9
(29-05-2011, 17:22)PapaParis schrieb: "Das Gewaltschutzgesetz kann gewalttätigen Männern den Umgang mit Frauen verbieten", schreibt sie. Doch das gemeinsame Sorgerecht hebele das Gesetz wieder aus – zum Wohl der Väter."

Das ist seit Jahren ein typischer Triggersatz, der Radkialfeministinnen entlarvt. Zum Beispiel unsere Ex- Familienministerin Bergmann von der SPD in einer Pressemeldung heute: "Christine Bergmann (SPD), die den Paragrafen vor zehn Jahren durchsetzte, sieht das Umgangsrecht für gewalttätige Väter kritisch." http://www.finanznachrichten.de/nachrich...en-003.htm

Gewalttätige Mütter sind also kein Problem.

Anlass war "eine interne Studie des Bundesverbandes Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe", "der Gewaltschutz jedoch "ein riesiges Problem", wenn Täter und Opfer gemeinsame Kinder haben."
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#10
Gewaltschutz verbessert Lage der Frauen laut bbf, Umgangsrecht für gewaltttätige Väter müsste nach Meinung von Christine Bergmann von der SPD auch noch weg.

Focus Artikel v. 22.04.12
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