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Vater ohne Verantwortung
#26
Kein Grund hier laut zu werden (laut= durchgehender Fettdruck!)
Schade, dass du nicht zu den Menschen gehörst, die mal weiter als zum heutigen Tag denken.
Aber erzähl´ doch mal, wie du es allein schaffst, dich und beide Kinder (wie alt?), allein zu ernähren und zudem allein zu hüten?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#27
(23-04-2011, 12:50)Gast schrieb:
(30-03-2011, 22:17)Profiler schrieb: Hallo Gast,
hast Du einen Plan, wie Du Dich aus Deiner als unglücklich empfundenen Lage befreien, aus Deinem Opfergefühl entlassen könntest?

ICH habe dazu eine Idee, die ich Dir indirekt vermitteln möchte.
Formuliere Deinen Thread um in:
Mutter ohne Verantwortung

Verstanden?

Du bist ein Knallkopf, du gehörst zu denen, die Kinder in die Welt setzen und sich dann nicht KÜMMERN ... und dann stolz sein wollen auf DEINE Kinder, die ganz alleine die Frau ernährt und großgezogen hat.
Meine Kinder leben bei mir, werden von mir ernährt und großgezogen, liebevoll alleinerziehend. Sie leben zeitweilig viele hunderte km weit weg AUCH bei der Mutter. Transportkosten zu meinen Lasten.
Noch Fragen, Schnucki?

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#28
@Gast...

Mach doch bittschön hier nicht so fettgedruckte Wellen. Und lasse doch auch bittschön persönliche Beleidigungen. Ehrlich, wir können nix dafür, dass dein Ex so auschweifend ohne dich unterwegs war.

Und ich dachte immer, dass Kinder umsorgt und gepflegt werden, also versorgt mit allem was wichtig ist. Scheint bei dir anders zu sein, da Du ja so was wie eine Hütemutti zu sein scheinst. Wie groß ist denn deine zu hütende Herde. Und gibt es da auch lila Strickpullis?

Aber ansonsten bist Du jedenfalls mir zu aggressiv.
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#29
Und wieder mal wurde durch "Gast" meine Meinung bestärkt, dass nur sehr wenige Frauen sich normal unterhalten können, ohne von ihren Emotionen überrumpelt, aggressiv und beleidigend zu werden. Ich sag jetzt mal ganz salopp, für eine ernsthafte Beziehung kann man 9 von 10 deutschen Frauen abhaken. Da gibt es viel zu viele unbekannte Variablen und schnell hat man sich sein Leben versaut, wenn man sich mit einer Frau wie "Gast" einlässt. Nur Gejammer und Rumgeheule, abartig. Bestimmt ist dein Ex froh, dass der fort von dir ist. Du bist auf den besten Weg eine verbitterte alte Hexe zu werden, denk mal drüber nach.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
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#30
(23-04-2011, 12:47)Gast schrieb:
(31-03-2011, 02:33)PapaParis schrieb: Nun, erst einmal ist es komisch dass jemand bereit ist die Kinder jemanden zu überlassen der absolut gewalttätig ist und jemand anders krankenhausreif schlägt ... Aber gut, Ausnahmen gibt es immer wieder...

Ja, es ist sehr komisch, wenn man dies dem Gericht anhand von Krankenhausberichten belegen kann, aber trotzdem für Umgang entschieden wird...ich glaube, du kennst dich nicht wirklich aus...
Das kann ich bestätigen - so etwas kommt vor. Allerdings passt es nicht ganz zu dieser Aussage:
(30-03-2011, 21:28)Gast schrieb: - Natürlich gestehe ich ihm Umgangsrecht zu, sogar mehr, als er überhaupt wahrnimmt!
https://t.me/GenderFukc
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#31
(23-04-2011, 18:51)Armer Tropf schrieb: Und wieder mal wurde durch "Gast" meine Meinung bestärkt, dass nur sehr wenige Frauen sich normal unterhalten können, ohne von ihren Emotionen überrumpelt, aggressiv und beleidigend zu werden. Ich sag jetzt mal ganz salopp, für eine ernsthafte Beziehung kann man 9 von 10 deutschen Frauen abhaken. Da gibt es viel zu viele unbekannte Variablen und schnell hat man sich sein Leben versaut, wenn man sich mit einer Frau wie "Gast" einlässt. Nur Gejammer und Rumgeheule, abartig. Bestimmt ist dein Ex froh, dass der fort von dir ist. Du bist auf den besten Weg eine verbitterte alte Hexe zu werden, denk mal drüber nach.
Ganz im Gegenteil Armer Tropf, er möchte bis heute die Scheidung nicht und heult mir immer noch nach. Nein, ICH bin froh, ihn loszuhaben.
Noch Fragen?
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#32
(23-04-2011, 15:01)Bluter schrieb: Kein Grund hier laut zu werden (laut= durchgehender Fettdruck!)
Schade, dass du nicht zu den Menschen gehörst, die mal weiter als zum heutigen Tag denken.
Aber erzähl´ doch mal, wie du es allein schaffst, dich und beide Kinder (wie alt?), allein zu ernähren und zudem allein zu hüten?
Wenn du mal die Beiträge sorgfältig liest, wirst du merken, dass andere viel lauter sind, auch ohne Fettdruck.
Wie ich meine Kinder alleine hüte? Sie sind 2 Jahre alt. Seit Geburt habe ich sie alleine gehütet, bin nach 8 Monaten wieder arbeiten gegangen, musste Job wechseln (da vorher viele Geschäftsreisen), kann nur 50% arbeiten, Betreuung in der Kita und über Tagesmutter, da ich ab und zu auf Geschäftsreise muss und überaus unregelmäßige Arbeitszeiten habe. Arbeiten und Kinder hüten, meine Kinder lieben und ihnen all meine Kraft und Liebe geben. Nachts öfters aufstehen, am morgen trotzdem arbeiten gehen.
Viele Frauen und Männer, die meine Situation kennen, sagen, sie bewundern mich, mit welcher Kraft ich es schaffe, und wie toll ich es mache. Oft rufen mich Frauen an, die nur ein Kind haben, Unterstützung Ihres Mannes haben und trotzdem manchmal am verzweifeln sind, und fragen mich, wie ich das alles alleine schaffe.
Tut mir leid, aber Männer, die sich nicht kümmern und keine Verantwortung übernehmen für ihre Kinder und sich dann auch noch um Unterhaltszahlungen drücken wollen, finden bei mir kein Verständnis.

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#33
Du bist einfach zu gut für die Welt Gast!
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
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#34
(23-04-2011, 23:27)Gast schrieb: Tut mir leid, aber Männer, die sich nicht kümmern und keine Verantwortung übernehmen für ihre Kinder und sich dann auch noch um Unterhaltszahlungen drücken wollen, finden bei mir kein Verständnis.

Dein Verständnis ist denen herzlich egal. Ich kümmere mich übrigens auch nicht und übernehme keine Verantwortung. Kein Sorgerecht weil kein Trauschein, der spärliche Umgang trotz mehrere Gerichtsverfahren immer wieder durch die Mutter abgesagt. Und bevor die alte Standardlüge kommt, Väter kämen erst auf die Idee sich um ihre KInder zu kümmern wenn sie Unterhalt zahlen sollen: Nachweisbar gemeinsame Betreuung des Kindes bis zur Trennung. Deine Sätze und Voraussetzungen gehen an der Realität der Forenteilnehmer völlig vorbei. Wir wollten uns alle um unsere Kinder kümmern und viele kämpfen bis heute dafür, andere mussten aufgeben und die sagen jetzt eben: Vorbei.

Was soll man mit dem ereifernden Geschwätz über Leute, die das Gegenteil davon sind? Das ist wie ein Vortrag über Automarken vor Leuten, die nur Rad fahren.

Wenn du hier bezüglich unserer Probleme als Aussenstehende was kompakt lesen willst, dann sieh in die Geschichtenecke. Deine Schreibe über Väter, die gar nicht da sind langweilt.
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#35
(23-04-2011, 23:27)Gast schrieb: Viele Frauen und Männer, die meine Situation kennen, sagen, sie bewundern mich, mit welcher Kraft ich es schaffe, und wie toll ich es mache.
Mir hat meine Ex auch mal gesagt, dass sich der Ex einer Freundin freut, seiner Exfrau ganz viel Kohle in den Hintern stopfen zu dürfen.

Du bist das beste Beispiel für mich, warum die Geburtenrate in Deutschland immer weiter sinkt. Diese Art von Selbstbweihräucherung ist ja gar nicht mehr auszuhalten!
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#36
@Gast,

zunächst einen Dank für die normale Formatierung, das gestaltet das Lesen angenehmer.

Die Menschen sind für gewöhnlich unterschiedlich stark belastbar und zudem meist auch noch auf unterschiedlichen Ebenen.
Auch Kinder stellen über unterschiedliche Strecken unterschiedliche Ansprüche.
Partner können hier und dort, mal mehr mal weniger unterschiedlich und unterstützend eingreifen.
Und zu allem Überfluss ist alles in Bewegung.
Mit den Kindern verändern sich auch Eltern in Wahrnehmung, Verhalten und Belastbarkeit und die Wirkungen sind wechselseitig, auch nach innen wie außen.

Auch meine Exe wird bestimmt für ihren familiären Einsatz mit zwei Kids kräftig gelobt - allerdings nicht von mir, aber auch das hat Gründe.
Auch ich erhalte Anerkennung und Lob (während über so manche Entscheidung von Exelein mit dem Kopf geschüttelt wird) aus verschiedenen Richtungen und natürlich bestärkt es mich, in dem was ich u.a. auch hier so treibe.

Zu deinem "allein, allein":
Allein schaffst auch du es nicht, das schreibst du selbst.
Du bist auf Unterstützung, in Form von Fremdbetreuung, angewiesen und du musst verzichten.
Du verzichtest auf vollschichtige Erwerbstätigkeit.
Selbst wenn es dir ausnahmsweise gelingt, in diesem Punkt vollständig dich und beide Kinder zu versorgen, stellst du eine krasse Ausnahme dar.
In der Praxis reicht das mütterliche Einkommen allein weit überwiegend nicht aus, drei Personen satt zu bekommen und einen sozialen Mindeststandard zu halten.

Zu den Gründen, warum ich deine Meinung zur pauschal unterstellten Verantwortungslosigkeit nicht teile:
1. Die Frau entscheidet allein, ob, wann und von wem sie ein Kind bekommt hat allein die Folgen zu verantworten.
2. Die Frau entscheidet mit dem Mann gemeinsam, dann sind auch die Folgen gemeinsam zu verantworten- und nicht, wie häufig der Fall - die Folgen zu delegieren.
Nicht einmal die Gesetzgebung sagt, dass der Vater sich dem Willen der Mutter bedingungslos zu beugen hätte (siehe: § 1626 (2) 2).
In der Praxis sieht das zwar anders aus, legitimiert sich hierüber aber nicht.
Wenn also ein Vater die Verantwortung ablehnt liegt der Grund hierfür regelmäßig und mindestens auch im vorausgehenden unverantwortlichen Verhalten der Mutter, die nicht willens oder in der Lage ist Einvernehmen mit dem Vater anzustreben.

Und so sehe ich auch meine Exe, Mutter eines gemeinsamen und eines vorehelichen Kindes.
Sie überging mich und meine Bedürfnisse mehrfach, schwärzte mich in der Folge bei Dritten mit hanebüchenem Dummschwatz an und zog beleidigt mit den Kids ab, als sie merkte, dass ich mich für sie nicht länger zum Deppen mache.
Gefragt wurde ich nicht und eine Chance hatte ich aufgrund der Rechtspraxis keine.

Eine Kindesentzieherin mit Betreuungsunterhalt auch noch finanziell unterstützen zu müssen kotzt mich an.
Und wenn mir unser Kind hin und wieder erzählt wie umfangreich die alleinige Erziehung durch Mama im Alltag ausfällt, schwillt mir der Kamm.
Auch würde ich lieber den deutlich über 100% DDT liegenden Kindesunterhalt direkt dem Kind zukommen lassen, als in einer Sickergrube namens ALG II-Aufstocker-Ein-Elter-Familie versickern zu sehen, denn vollschichtig arbeiten ist nicht Exes Ding.
Aber Klagelieder singen und andere Deppen zu motivieren sie, die arme und überforderte alleinerziehende Mutter zweier Kinder zu unterstützen, das hat sie drauf.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#37
@Gast...

Warum regst Du dich so auf? Du bist doch deinen Ex erfolgreich los. Somit ist doch jede weitere Diskussion darüber hinfällig. Oder was ist der Grund deines Erscheinens hier?
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#38
Ehrlich gesagt, ist mir die Zeit hier zu schade.

Die Mehrheit sind Väter ohne Verantwortung - sie wollen Kinder, aber sie wollen nichts dafür tun.

Alle Väter, die sich um ihre Kinder kümmern wollen, Verantwortung übernehmen wollen und nicht dürfen, tun mir leid.

Jede Geschichte ist anders, ich kenne meine, und ich weiss von was ich rede.


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#39
(24-04-2011, 22:53)Gast schrieb: Die Mehrheit sind Väter ohne Verantwortung - sie wollen Kinder, aber sie wollen nichts dafür tun.

Sich mit einer groben Lüge zu verabschieden entspricht deinem Stil.
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#40
Gast.
Du hast Dich meiner Frage nach Deiner Verantwortung für Dich und Deine Familie nicht recht stellen wollen.

Deine elterliche Situtaion ist unbefriedigend. Das kann ich als liebevoll sorgender Vater nachvollziehen.

Ärger und Wut nun aber dahingehend zu verarbeiten, generalisierend auf die 'Mehrheit' von Vätern zu schimpfen, das ist sachlich nicht richtig und führte mich zum Bild, daß Du die Verantwortung für DICH, für Deine Gefühle, für Deine Situtaion (noch) nicht übernommen hast.
Ich spreche NICHT von Schuld. Ich sage auch nicht, daß Dein Ex 'unschuldig' an der Situtaion ist. Es geht mir um Verantwortung für DEINE Anteile am familiären Geschehen. Diese zu leugnen ist mW verantwortungs-los.

Das beginnt bei Deiner Mitverantwortung an der Partnerwahl, geht weiter über die Familiengründung und hört nicht bei den Bildern auf, die Du Dir zur Familie machst und wie Du Dich in ihr positionierst...

Ändere Dich und Dein Umfeld wird sich ändern... uU auch der Kindesvater.

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#41
@Entsorg-t-er

dein sozio-kultureller und familiärer Hintergrund wie auch deine Religion sind wohl, neben deiner Orientierungslosigkeit die wesentlichen Bausteine deiner persönlichen Niederlagen.
Es ist jedoch schon so wie ich es schrieb, dass in Deutschland die Frau über ihre Schwangerschaft allein bestimmt.
Du hättest nach deutschem Recht und Gesetz, nach dem von dir geschilderten Missbrauch an dir, eine Abtreibung erfolgreich durchsetzen und durchführen lassen können.
Auch hättest du die Beziehung zum Partner und Vater beenden können.
Wenn es aber nun an deinen vier obengenannten Eckpfeilern scheitert, die allesamt und in der Konstellation hierzulande eine nicht weiter nennenswerte Minderheit darstellen (eine Geschichte wie die von dir geschilderte war mir bisher unbekannt), erkenne ich weder gesetzgeberischen Handlungsbedarf noch einen Grund sich hierüber pauschal zu beschweren.
Wohin auch sollte sich etwas in der Gesamtbetrachtung ändern, wenn doch die Frau nach Recht und Gesetz bereits, über ihren Bauch und was darin erwächst, allein entscheiden darf, kann, soll und überwiegend danach handelt?

Ich wiederhole gerne meinen individuell an dich gerichteten Rat: Wende dich an Menschen die dich vor Ort unterstützen können, was nach deinen Ausführungen der letzten Tage und in verschiedenen Threads keine leichte Aufgabe sein wird oder versuche zumindest an diesem Ort baldmöglichst zur Erkenntnis zu gelangen, dass das was dir widerfahren ist, in Teilen in dir begründet ist.

@Gast

für deine Mitleidsbekundung einen herzlichen Dank, immerhin.
Und wenn jede Geschichte in Nuancen auch anders sein mag, so gibt es doch auch ständige Wiederholungen, was die grundlegenden Dinge betrifft sieht es für die Väter noch immer schlecht aus.
Deine Vermutung, dass Männer überwiegend nur Kinder zeugen, von deren Entwicklung aber nichts wissen wollen, kann ich nicht nachvollziehen.
Es mangelt an Nachweisen zu deiner Behauptung.
Und selbst wenn es so wäre, muss sich jede mit ihrer Erzeugerwahl unzufriedene Frau und Mutter auch die Frage gefallen lassen, warum es ausgerechnet dieser eine (Typ?) Mann sein musste, der als Erzeuger ausgewählt wurde.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass dies in heutiger Zeit längst nicht mehr der Knackpunkt ist.
Aber, da du dich gerade von hier verabschiedest:

Tschüß
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#42
Sehr geehrte Herren,

mit Interesse habe ich Ihre Seiten besucht:

Ich habe zwei Kinder (5,6 Jahre alt), arbeite 40 Stunden in der Woche seit der Trennung vor drei Jahren. Der Kindsvater hat ebenfalls das Sorgerecht und verdient 3850 EUR netto im Monat und schmuggelt seine britischen Spesen an mir vorbei. Ich verdiene 2065 EUR und das eben aufgrund der Tatache, daß ich eben nicht an internationalen Meetings teilnehmen kann, keine Überstunden leisten kann etc. Er holt sie alle 14 Tage freitags ab (und das auch erst seit 1,5 Jahren) und ich stehe gerade vor Gericht, weil er eine hälftige Übernahme der Ferien ablehnt (Sein Unternehmen bietet sogar Ferienprogramme selbst an!). Eine Hausaufgabenbetreuung einmal in der Woche per Skype lehnt er ab, weil das angeblich nicht sinnvoll wäre. Er kann seine Kinder sehen/abholen, wann immer er will. Hat aber trotz einer Entfernung von 120 km (das haben Leute als Anfahrtsweg zur Arbeit täglich zu bewältigen) auch noch nie einen freien Nachmittag mit seinen Kindern verbracht. Für sich selber beansprucht er 8 Tag Urlaub für sich. Ich verbringe meinen gesamten Urlaub mit meinen Kindern. Die Zahlung der Hälfte der Hortkosten für meinen Sohn war nur über einen Rechtsanwalt möglich, die gesamten Kindergartenkosten hat seit der Trennung mein Arbeitgeber übernommen. Ich möchte doch dann mit einem Zitat meiner ehemaligen Kindergartenleiterin enden: " Wieso, ich weiß gar nicht was sie haben- meiner jahrelangen Erfahrung nach liegt er Mittelfeld der getrennt lebenden Väter".

Dem muß man wohl nichts mehr hinzufügen, außer dem Wunsch, daß man (n) doch bitte berücksichtigen möge, daß sich die Väter, denen der Kontakt zu ihren Kindern verweigert wird , eher in der Minderzahl sind (wenn auch offensichtlich mit guter PR) und die Mehrzahl keinen gesteigerten Wert auf den Umgang mit ihren Kindern legt.

Wünsche viel Spaß mit dem Weltbild

fama
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#43
Sehr geehrte fama.
Und was hat ihr Fall mit unseren zu tun?

Beweist ihr, sicher bedauerlicher, Fall, dass unsere Erlebnisse falsch sind?

Die Tatsache, dass einer die Pest hat, beweist nicht, dass ein anderer keine Cholera haben kann.

Und selbst wenn ihre, unbelegte, Behauptung stimmen würde, dass nur eine Minderheit der rund 200.000 Trennungskinder pro Jahr ein Elternteil verliert, so können es immer noch 199.999 zuviel sein.

Ist deren Schicksal und das ihrer entsorgten Eltern nur deswegen nicht beklagenswert, weil sie auch Sorgen haben?

Mein Schicksal prägt übrigens weder mein Frauen- noch mein Weltbild sondern vor Allem mein Bild von der deutschen Justiz.
Es gleicht in hohem Maße dem Bild, dass Herr Kachelmann von der Justiz hat.
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#44
Liebe fama,

ich finde es sehr lobenswert, was Du leistest - ich fürchte nur, dass Du die Ausnahme bist.. Je weniger die Muetter arbeiten, desto mehr entziehen sie die Kinder. Ich denke mal, dass max. 5-10% der Alleinerziehenden 40 Stunden pro Woche arbeiten.

Sei aber mal ehrlich und liste mal auf, was Du netto hast jeden Monat (inkl Trennungsunterhalt/nachehelicher Unterhalt, Kindergeld und Kindesunterhalt) und was Dein getrennter Ehemann netto hat (von mir aus inkl der bestimmt stattlichen UK Spesen).
Wie kam es, dass Ihr plötzlich 120km auseinander wohnt? Vielleicht fand es der Vater nicht so toll, dass seine Kinder nun plötzlich 2 Autostunden weg sind.. Vielleicht wurde er auch gar nicht gefragt.

Weisst Du übrigens, was die Kindergärtnerin meines Sohnes, mir gesagt hat, als ich nach ihm fragte? "Die Mutter hat es untersagt, dass wir Ihnen, dem Vater, Informationen ueber Ihren Sohn geben" - denen war es völlig Wurscht, ob ich das gemeinsame Sorgerecht habe, oder nicht. Meine Ex hat übrigens seit der Trennung von vor 4 Jahren noch keine Minute gearbeitet und ich habe meinen Sohn seit Monaten nicht gesehen.

Das ist die Realität, meine Liebe!!


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#45
Hallo fama,

ich habe mal kurz überschlagen:

-Beide Vollzeit, Kinder leben etwa 25% des Jahres beim Vater, 75% bei der Mutter. In beiden Haushalten muß Infrastruktur für die Kinder vorgehalten werden, Kitakosten geteilt.
-Kindesunterhalt 340 und 404 nach DT
-Kindergeld 2x 184
-Kiga ? geteilt
-Fahrten zum Umgang 8x 120km x 0,30 Euro/km=288 Euro
-Lebenshaltung beider Kinder liegt bei min. ca. 500 Euro, also 125 Vater zu 375 Mutter Euro

Vater:
3850-340-404-288-125=2693 Euro

Mutter:
2065+340+404+184+184-375=2802 Euro
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#46
Fama,

den Sprung weg von der Partnerebene hin zur Elternebene hast Du offenbar noch nicht richtig gepackt. OK, das geht nicht wenigen so, vermutlich auch Deinem Ex, nur so mal als HInweis.
Befremdend wirkt auf mich, daß Du selbst an ausländischen Aufwandsentschädigungen Deines Mannes beteiligt werden willst. Mit welcher (moralischen) Berechtigung?
Und wer als Elternteil bedauert nicht an internationalen Meetings teilnehmen zu können, bzw. sich beklagt den ganzen Urlaub mit den eigenen Kindern zu verbringen, der sollte vielleicht mal überlegen wie wichtig ihm die eigenen Kinder überhaupt sind...

P.S.: Hausaufgabenbetreuung per Skype würde ich auch nicht machen wollen, weder als Kleinkind noch als Vater.
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#47
@fama..

Ich danke Dir. Es gibt nicht so viele Frauen bzw. Mütter, die offen einräumen bzw. zugeben, dass Vätern ihre Kinder verweigert werden. Kennst Du weitere Mütter, die das einräumen und öffentlich kund tun würden? Gib mal Bescheid.
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#48
Pah, welch Farce!
Ich hab 2 Frauen kennengelernt, die weil der Mann das Sorgerecht (und das ist fast unmöglich als Mann)
ihren Chef gebeten haben sie zu kündigen um ihren Kind keinen Unterhalt zahlen zu müssen!! Hat sie dann, wovon sie auch ausgegangen sind SCHWARZ beschäftigt.
Und welche "Tips /kriminalität" sich Frauen gegenseitig zuschustern wenns bei der Scheidung ums abzocken geht, obwohl viele Frauen nie den [Unterschreitung des Mindestniveaus] hoch bekommen haben um zu arbeiten, sondern schön vom Mann schmarotzt haben ist nicht nur assozial sondern pervers!!!
Also sei mal hübsch ruhig!!
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