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15-08-2011, 10:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-08-2011, 10:47 von lordsofmidnight.)
Bezüglich der Randale in England hat Premierminister Cameron "Kinder ohne Väter" als eine Ursache genannt.
Nun soll die Familienpolitk überprüft werden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...17,00.html
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da ist sicherlich ein Körnchen Wahrheit drin..
auch der Oslo-Attentaeter war so ein vaterloser Geselle..
Ich meine, dass Kindern, die ohne Vater aufwachsen müssen (oder noch schlimmer: in dem Bewusstsein, dass ihr Vater ein böser Mensch ist, der sie im Stich gelassen hat, bla bla bla (was halt Muetter den Kleinen verzapfen, nachdem sie die Väter entsorgt haben), ein erheblicher Schaden zugefügt wird - es interessiert nur keinen und die Jugendämter sind blind oder blöd oder beides..
Mich wundert sowieso, dass nicht viel mehr Randale passiert, auch bei uns.. Wahrscheinlich sind dann zu viele doch noch von Hartz 4 & Fernsehen ruhiggestellt..
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15-08-2011, 15:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-08-2011, 15:15 von Skipper.)
(15-08-2011, 10:47)lordsofmidnight schrieb: Bezüglich der Randale in England hat Premierminister Cameron "Kinder ohne Väter" als eine Ursache genannt.
Nun soll die Familienpolitk überprüft werden.
(...) Das meint Cameron vermutlich anders, als uns das lieb ist. Wetten?
Gemeint sind wohl 'fehlende Väter' im Sinne von Väter, die keine Verantwortung für ihre Familien, Kinder übernehmen, sich nicht kümmern, sich verpissen, Unterhaltspreller oder Weicheier sind, nicht Willens und in der Lage, ihren Kindern Sitte und Anstand, Recht und Ordnung zu vermitteln, allesamt vaterlandslose Gesellen, unfähig, sich in Ehe zu binden und diese aufrecht zu halten... usw. usf.
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Da wir seit Jahren wie Verbrecher behandelt werden, sollten wir mal so langsam anfangen uns auch so zu benehmen.
Schließlich wollen wir ja verdienen, was wir bekommen.
Da kann England noch ein schönes Vorbild sein.
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(15-08-2011, 15:58)beppo schrieb: Da wir seit Jahren wie Verbrecher behandelt werden, sollten wir mal so langsam anfangen uns auch so zu benehmen.
Schließlich wollen wir ja verdienen, was wir bekommen.
Da kann England noch ein schönes Vorbild sein.
Fang doch schon mal mit dem Penny-Markt bei Dir umme Ecke an.
;-))
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Ne, da treffe ich ja keine Juristen!
Mephistopheles
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das Problem "vaterlose Gesellschaft" ist doch längst bekannt.
Wenn bisher daran nicht gearbeitet wure, heisst das doch nur, dass eine Lösung POLITISCH NICHT GEWOLLT ist
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15-08-2011, 18:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-08-2011, 18:06 von Al Bundy.)
Was nicht sein darf, ist nicht.
Die Loesung wird mit der Exekutive herbeigefuehrt.
Ein Problem, viele Loesungsmoeglichkeiten.
Wenn am Auto was defekt ist, dann kann man ein Teil auswechseln oder das Teil stattdessen reparieren oder sich ein neues Auto kaufen.
Al Bundy
(15-08-2011, 16:55)beppo schrieb: Ne, da treffe ich ja keine Juristen!
So langsam wirst Du unheimlich (sympatisch)
Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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Ach nee; und dass Herr Cameron sich mal die Geburtenrate in bestimmten
Gegenden und Ethnien anschaut; darauf kam er wohl nicht
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(15-08-2011, 15:58)beppo schrieb: Da wir seit Jahren wie Verbrecher behandelt werden, sollten wir mal so langsam anfangen uns auch so zu benehmen. Anfangen? Ähm ... sorglos bin und lebe ich schon
(15-08-2011, 15:58)beppo schrieb: Schließlich wollen wir ja verdienen, was wir bekommen. Naja .... ein echter Verbrecher, der das wollte, wäre irgendwie ein Trottel. Oder?
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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ach, und btw: habe bei einem namhaften Nachrichtenmagazin im Forum den folgenden Beitrag geschrieben (antwortend auf einen anderen Poster) - ratet mal, was passiert ist: ZENSUR - diese Schweinepriester haben den Beitrag zensiert - na ja, vielleicht bin ich altersbedingt schon nicht mehr auf der Hoehe der politischen Korrektheit, aber mich würde mal Eure Meinung dazu interessieren:
muffpotter;8504504 schrieb:Das was in England passiert ist, ist erst der Auftakt einer Entwicklung, welche ein britischer Politiker bereits vor Jahrzehnten vorausgesehen hat: http://en.wikipedia.org/wiki/Rivers_of_Blood_speech
Ich denke, dass die Konsequenzen, die Powell beschrieben hat, bisher nicht in der vollen Härte eingetreten sind, weil man das Prekariat mit viel viel Geld ruhig gestellt hat. Geld, das man nicht etwa verdient hat, sondern sich geliehen hat (ist in etwa das gleiche in allen westlichen Demokratien).
Wenn dieses Geld wegfällt, weil man Banken oder andere Staaten retten muss, oder sonst irgendwelche Probleme bekommt, sich frisches Geld zu leihen (drucken funktioniert nur begrenzt, s. 1923), dann könnte es bald anders aussehen in "good old" Europe..
In Asien etwa, wo keiner verhungert, obwohl es KEINERLEI Sozialsysteme gibt, sind die Konsequenzen weniger schlimm, da sich der arme Teil der Bevölkerung nicht besonders umstellen muss..
Wenn sich der Hartzer aber kein iPhone mehr leisten kann, dann nimmt er es sich eben, man hat ihn ja 50 Jahre darauf trainiert, dass er einen "Anspruch" hat auf Sozialleistungen..
Interessant finde ich auch Camerons Bemerkung, dass "Kinder ohne Väter" die Unruhestifter seien..
Wir müssen nur ein wenig weiter machen mit Femokratie (De-facto-Herrschaft der Feministinnen - Väter ohne Rechte = Kinder ohne Väter), übertriebener Toleranz gegenüber Einwanderern, insbesondere aus der Richtung der bildungsfernen Muslime, dann gibt das irgendwann eine ganz interessante Mischung:
eine wachsende Mehrheit von muslimischen Einwandern steht einer verweiblichten, schrumpfenden Gesellschaft gegenüber und dann werden wir ja sehen, ob unsere PolizistInnen hier die Oberhand behalten werden..
Bevor jetzt jeder auf mich einhackt:
Ich habe weder etwas gegen Frauen (ausser denen, die meinen, dass die Kinder ihnen alleine gehören), noch etwas gegen jemand, der seinen Job verloren hat und versucht wieder auf die Beine zu kommen, ich habe auch sehr viele Muslime in meinem Freundeskreis. Die haben aber alle studiert und sorgen dafür, dass ihre Kinder fleissig in der Schule sind (Jungs UND Mädchen, mit und ohne Kopftuch..)..
Diesen Muslimen würde es nicht im Traum einfallen, nach Deutschland einzuwandern und 50% Abzüge vom Brutto zu haben und dann auch noch ein Vermögen an der Zapfsäule, für MWSt, sowie für Strom & Heizung zu bezahlen.. - diese Muslime haben andere Perspektiven..
Weil wir ein parteiübergreifendes Brett vor dem Kopf haben in Deutschland in dieser Richtung (keine Einwanderungsgesetzgebung, Multikulti-Folklore, eine katastrophale Familienrechtsprechung, welche Millionen von Kindern "vaterlos" macht, ein Steuersystem, welches genau die falschen Anreize schafft sowie ein Sozialsystem, welches keinerlei Anreize schafft, den [Unterschreitung des Mindestniveaus] hochzukriegen), werden wir sehr bald über den "Point of no return" hinweg sein..
Ich gebe uns noch 4-5 Jahre, sobald die Griechenland-Garantien faellig werden und vielleicht noch ein, zwei Problemchen aus dem Finanzsektor sozialisiert werden, dann haben wir auch Powell in Deutschland..
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-08-2011, 11:05 von Jigsaw.)
(15-08-2011, 17:31)Mephistopheles schrieb: das Problem "vaterlose Gesellschaft" ist doch längst bekannt.
Wenn bisher daran nicht gearbeitet wure, heisst das doch nur, dass eine Lösung POLITISCH NICHT GEWOLLT ist
Das ist absolut richtig. So wie es jetzt ist, ist es gewollt. Das verstehen die wenigsten.
Ist aber der entscheidene Schritt um die Matrix zu durchschauen.
Ausserdem die NPD warnt schon seit langem vor solchen Zuständen. Sind ja aber Nazis.
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(15-08-2011, 10:47)lordsofmidnight schrieb: Bezüglich der Randale in England hat Premierminister Cameron "Kinder ohne Väter" als eine Ursache genannt.
Nun soll die Familienpolitk überprüft werden.
Ich kenn jetzt nicht den Unterschied der Familienpolitik zu DE und GB, aber dass anscheinend nur mal in Erwägung gezogen wird, überhaupt diese zu überprüfen, weil so ein Unglück passiert. Das sagt mir, dass wir noch mehr solche Unglücke brauchen, damit sich überhaupt was ändert. Die Geschichte zeigst ja immer wieder, krassen Veränderungen sind immer krasse Umstände vorausgegangen.
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einfach mal die Seite fathers for justice ansehen ... herzzerreissend
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Nach der Analyse des Männerforschers Walter Hollstein sind die jungen Männer nicht fähig, sich den heutigen veränderten Bedingungen anzupassen:
Mit ihrer strikten Hierarchie, ihrer Machokultur und der Forderung nach unbedingtem Gehorsam bieten sie den orientierungslosen jungen Männern jene stabilen Strukturen, welche diese in der Familie vermissen. Dazu kommen verhängnisvolle Rollenmuster, an welche die Männer sich umso mehr zu klammern scheinen, je weniger die gesellschaftlichen Grundlagen dazu gegeben sind.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Arbeitsleben fundamental gewandelt. Mit der Globalisierung kam die Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse, man spricht auch von einer Feminisierung der Arbeitswelt. Das heisst, heute müssen auch Männer unter Bedingungen arbeiten, die bislang vor allem für weibliche Arbeitnehmerinnen typisch waren: eher flexibel, unregelmässig, unsicher, fristig, vielfältig und vor allem vermischt mit anderen Aktivitäten. Den Männern fällt dieser Übergang schwer.
Eines der sozialen Hauptprobleme besteht darin, dass junge Männer nicht bereit sind, die Teilzeitberufe und befristeten Arbeitsverträge zu akzeptieren, die Frauen hinnehmen. Sie hängen herum und gefährden Recht und Ordnung, was dann wieder zu autoritären Reaktionen führt. Das Problem der zornigen jungen Männer könnte bald auch anderen europäischen Ländern zu schaffen machen.
http://blog.bazonline.ch/mamablog/index....den-vater/
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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Da ist was dran.
Als ich noch in Deutschland war, gelang es mir in den letzten beiden Jahren kaum noch einen normalen Job zu bekommen, weil die Unternehmen immer weniger bereit waren, sich laengerfristig zu binden.
Notgedrungen, und wie man weiss, beschleunigt durch meine Trennung, musste ich mich umorientieren und praktisch alles was ich von einem Arbeitsverhaeltnis in Deutschland gewohnt war, ueber Bord werfen.
Erst als ich bereit war, befristet und ohne Kuendigungsschutz Arbeitsverhaeltnisse einzugehen, hab ich eigentlich durchgehend Arbeit gefunden. Fuer deutsche Firmen, englische, oesterreichische, arabische und sogar fuer indische Firmen. Zuerst hatte ich ein mulmiges Gefuehl, doch sehr schnell gewoehnte ich mich daran, selbst dafuer verantwortlich zu sein, einen Anschlussjob zu finden.
Ich lebe noch und es ist nicht transparent fuer andere, was ein Vorteil sein kann.
Ich bin in Deutschland arbeitslos und obdachlos.
Al Bundy
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(16-08-2011, 11:36)Hollstein schrieb: Das heisst, heute müssen auch Männer unter Bedingungen arbeiten, die bislang vor allem für weibliche Arbeitnehmerinnen typisch waren: eher flexibel, unregelmässig, unsicher, fristig, vielfältig und vor allem vermischt mit anderen Aktivitäten. Den Männern fällt dieser Übergang schwer.
Auch wenn ich dem Grund nach Hollsteins Analyse teile, macht er hier einen euphemistischen Fehler: Im Unterschied zu Frauen müssen Männer dies hinnehmen bei gleichzeitiger staatlicher Unterwerfung unter ein stetig steigendes und total unflexibles Unterhaltsrecht, das permanent mit ständiger Existenzvernichtung droht.
Einzig mögliche Anworten sind á la Al Bundy Exilarbeitsvagabundentum oder hierzulande kreative Umgehungs-Prekarisierung.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Und vielleicht auch mal einen Blick auf die Banker/Managerkaste werfen;
man braucht sich nicht mehr zu wundern
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(16-08-2011, 11:36)borni schrieb: Nach der Analyse des Männerforschers Walter Hollstein sind die jungen Männer nicht fähig, sich den heutigen veränderten Bedingungen anzupassen:
In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Arbeitsleben fundamental gewandelt. Mit der Globalisierung kam die Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse, man spricht auch von einer Feminisierung der Arbeitswelt. Das heisst, heute müssen auch Männer unter Bedingungen arbeiten, die bislang vor allem für weibliche Arbeitnehmerinnen typisch waren: eher flexibel, unregelmässig, unsicher, fristig, vielfältig und vor allem vermischt mit anderen Aktivitäten. Den Männern fällt dieser Übergang schwer.
"Feminisierung der Arbeitswelt"? Wo denn? Nach wie vor müssen doch Männer die Kohle ranschleppen. Während die "armen" halbtags arbeitenden Frauen meistens vom Vollversorger den Rücken freigehalten bekommen. Diese Option haben Männer doch so gut wie nie, eben weil Frauen sich vor dieser Verantwortung drücken.
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Hier gibts noch einen interessanten Kommentar zu den Kommentaren zum "Single-Moms-Kids at BLITZ-Burning":
http://fufislounge.blogspot.com/2011/08/...-land.html
.
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Aus England hört man, angesichts der Randale, ganz neue Töne:
Die jüngsten Ausschreitungen in London haben den britischen Premierminister David Cameron veranlaßt, Familienpolitik wieder stärker in den Vordergrund seiner politischen Arbeit zu stellen. "Ehe- und Familien-Mainstreaming" sollen in das Regierungsprogramm aufgenommen werden. Um die „kaputte Gesellschaft reparieren“ zu können, müsse bei den Familien, bei den Eltern angefangen werden, so der Premier in einer Regierungserklärung. Künftig sollen deshalb alle Gesetzesvorlagen auf ihre Familientauglichkeit hin geprüft werden.
"I don’t doubt that many of the rioters out last week have no father at home. Perhaps they come from one of the neighbourhoods where it’s standard for children to have a mum and not a dad……where it’s normal for young men to grow up without a male role model, looking to the streets for their father figures, filled up with rage and anger."
http://www.freiewelt.net/nachricht-7916/...ng%22.html
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In England war einiges "reif", viel reifer wie hier. Es hatte seinen Grund, dass fathers4justice in England schon vor Jahren die Medien beherrscht haben. Auch die Sicht auf Leistungen von Frauen und Müttern änderte sich nach Fällen wie diesen in den letzten Jahren. Vielleicht schaffen sie es jetzt, dass auch die wie in Deutschland weit zurückhängende juristische Lage diesem veränderten Bewusstsein angepasst wird.
Klar, dass er nun wieder nur über fehlende Väter spricht. Man könnte ebenso über versagende Mütter sprechen. Mütter können ja angeblich alles, Alleinerziehung ist kein Problem für die Kinder und wie diese jahrzehntelang wiederholten Mantras alle heissen. Die Väter fehlen bei genauer Betrachtung nämlich gar nicht. Sie sind durchaus vorhanden, nur nicht bei den Kindern. Sie sind äusserst erfolgreich aus der geheiligten Mutter-Kind Beziehung hinausgedrängt und als Störfaktoren behandelt worden, deren Aufgabe sich auf die Unterhaltsbeschaffung zu konzentrieren hat.
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Noch was aus dem "Mamablog":
... zumal in der Schweiz mehr als drei Viertel der jungen Gewalttäter aus Familien mit allein erziehenden Müttern stammen?
http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/in...den-vater/
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Ihr Fazit hat mir eben einen herzhaften Lacher beschert: "Die Männer müssen ran. Sie müssen ihre Rolle hinterfragen und neu definieren, es braucht neue Vorbilder für neue Männer."
Welche Vorbilder meint sie denn? Richter, die kraft der Gesetze Vätern das gemeinsame Sorgerecht verweigern?
Bitte, bitte gebt uns Väter, aber bloß nicht solche, die wie Väter sind :-)
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Beklagt wird das auch für die Türkei in einem Artikel über Morde in Deutschland: " "In der Türkei wird Gewalt immer noch verherrlicht und in traditionellen Familien ein falsches Männlichkeitsbild anerzogen." Oftmals fehle der Vater jugendlichen Heranwachsenden als Vorbild, weil für die Erziehung in traditionellen Familien ausschließlich die Mutter zuständig sei." ...die dann für das Männlichkeitsbild sorgt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...chrei.html
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