12-09-2011, 16:07
...dass sie bei uns leben möchte.
Es hat immer vernünftig zwischen uns allen funktioniert, Absprachen wurden eingehalten,
Ferien wurden gerecht aufgeteilt, alles hat super geklappt...
Doch plötzlich fing die Tochter meines Mannes immer öfter damit an uns zu fragen,
wie alt sie sein muss, bis sie entscheiden darf, bei wem sie leben möchte, immer öfter erzählt sie,
dass sie von zu hause weg möchte und bei uns leben will.
Wir wollten keinen Streit mit der Kindesmutter heraufbeschwören und erklärten der kleinen,
dass ein Leben bei uns nicht vergleichbar mit den Wochenenden oder Ferien sei und ihr bewusst sein soll,
dass sie bei uns genauso zur Schule gehen, lernen und rechtzeitig zu Bett gehen muss,
wie es jetzt auch bei ihrer Mama ist, dass es bei uns auch Regeln gibt.
Als sie uns dann fragte, ob wir sie denn nicht bei uns haben wollen waren wir sehr erschrocken,
denn das wollen wir absolut, doch wir hatten Angst die Kleine mit solch einer Äußerung zu beeinflussen.
Inzwischen sind schon fast zwei Jahre verstrichen und die Tochter meines Mannes wird bald neun Jahre alt.
Noch immer und in letzter Zeit immer häufiger fragt sie uns unter Tränen, wann wir sie endlich zu uns holen können.
Uns beiden blutet das Herz sie so zu sehen, doch uns sind die Hände gebunden,
wir haben Angst alles noch schlimmer zu machen und den Schritt zu wagen, das Kind zu uns zu holen...
Was ist, wenn wir kein Recht bekommen?
Wird die Meinung des Kindes überhaupt angehört beziehungsweise hat diese überhaupt eine Bedeutung für das Gericht.
Wir haben versucht eine gütliche Einigung mit der Mutter zu finden, doch seit dem wir dieses Thema ansprachen,
darf die Tochter meines Mannes nur noch alle 14 Tage zu uns auch in den Ferien nur alle 14 Tage am Wochenende,
da die Mutter wütend ist, dass wir mit ihr überhaubt über solche Dinge reden.
Wir finden leider keinen Weg wie erwachsene Menschen eine gemeinsame Lösung zu finden,
da die Mutter abblockt. Ein weiterer Versuch, dass mein Mann und die Mutter seiner Tochter allein einen Termin gemeinsam mit dem Jugendamt,
welches als Schlichter und Vermittler zwischen beiden funktionieren sollte, schlug leider ebenfalls fehl,
da die Mutter ja nicht verpflichtet ist diesen Termin wahrzunehmen.
Hat jemand einen Rat, wie wir uns verhalten können?
Einerseits würden wir so gern alles daran setzten die Tochter meines Mannes zu uns zu holen,
doch auf der anderen Seite möchten wir unsere Situation nicht noch weiter verschlechtern und die Mutter verärgern,
aber die Kleine immer wieder jämmerlich weinend nach hause bringen zu müssen und das Gefühl zu haben sie im Stich zu lassen, zerreißt unsere Herzen!
Vor zwei Wochen war sie das letzte Mal bei uns und erzählte, dass ihre Mama zu ihr sagte,
wenn sie bei uns leben möchte, würde ihre Mama sie nicht mehr lieben...
Und sie müsse jetzt immer bei der Frage, wo sie lieber leben möchte, antworten, dass sie bei ihrer Mama bleiben will,
sonst bekommt sie eine Strafe, wie Hausarest oder Fernsehverbot oder ähnliches...
Was kann man in solch einer Situation nur machen, ohne das Kind noch mehr zu belasten?
Wenn jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht hat oder eine ähnliche Situation kennt,
die erfolgreich für das Kind eine Lösung fand,
sind wir unglaublich dankbar, wenn ihr uns etwas dazu schreibt!
Danke!!!
Es hat immer vernünftig zwischen uns allen funktioniert, Absprachen wurden eingehalten,
Ferien wurden gerecht aufgeteilt, alles hat super geklappt...
Doch plötzlich fing die Tochter meines Mannes immer öfter damit an uns zu fragen,
wie alt sie sein muss, bis sie entscheiden darf, bei wem sie leben möchte, immer öfter erzählt sie,
dass sie von zu hause weg möchte und bei uns leben will.
Wir wollten keinen Streit mit der Kindesmutter heraufbeschwören und erklärten der kleinen,
dass ein Leben bei uns nicht vergleichbar mit den Wochenenden oder Ferien sei und ihr bewusst sein soll,
dass sie bei uns genauso zur Schule gehen, lernen und rechtzeitig zu Bett gehen muss,
wie es jetzt auch bei ihrer Mama ist, dass es bei uns auch Regeln gibt.
Als sie uns dann fragte, ob wir sie denn nicht bei uns haben wollen waren wir sehr erschrocken,
denn das wollen wir absolut, doch wir hatten Angst die Kleine mit solch einer Äußerung zu beeinflussen.
Inzwischen sind schon fast zwei Jahre verstrichen und die Tochter meines Mannes wird bald neun Jahre alt.
Noch immer und in letzter Zeit immer häufiger fragt sie uns unter Tränen, wann wir sie endlich zu uns holen können.
Uns beiden blutet das Herz sie so zu sehen, doch uns sind die Hände gebunden,
wir haben Angst alles noch schlimmer zu machen und den Schritt zu wagen, das Kind zu uns zu holen...
Was ist, wenn wir kein Recht bekommen?
Wird die Meinung des Kindes überhaupt angehört beziehungsweise hat diese überhaupt eine Bedeutung für das Gericht.
Wir haben versucht eine gütliche Einigung mit der Mutter zu finden, doch seit dem wir dieses Thema ansprachen,
darf die Tochter meines Mannes nur noch alle 14 Tage zu uns auch in den Ferien nur alle 14 Tage am Wochenende,
da die Mutter wütend ist, dass wir mit ihr überhaubt über solche Dinge reden.
Wir finden leider keinen Weg wie erwachsene Menschen eine gemeinsame Lösung zu finden,
da die Mutter abblockt. Ein weiterer Versuch, dass mein Mann und die Mutter seiner Tochter allein einen Termin gemeinsam mit dem Jugendamt,
welches als Schlichter und Vermittler zwischen beiden funktionieren sollte, schlug leider ebenfalls fehl,
da die Mutter ja nicht verpflichtet ist diesen Termin wahrzunehmen.
Hat jemand einen Rat, wie wir uns verhalten können?
Einerseits würden wir so gern alles daran setzten die Tochter meines Mannes zu uns zu holen,
doch auf der anderen Seite möchten wir unsere Situation nicht noch weiter verschlechtern und die Mutter verärgern,
aber die Kleine immer wieder jämmerlich weinend nach hause bringen zu müssen und das Gefühl zu haben sie im Stich zu lassen, zerreißt unsere Herzen!
Vor zwei Wochen war sie das letzte Mal bei uns und erzählte, dass ihre Mama zu ihr sagte,
wenn sie bei uns leben möchte, würde ihre Mama sie nicht mehr lieben...
Und sie müsse jetzt immer bei der Frage, wo sie lieber leben möchte, antworten, dass sie bei ihrer Mama bleiben will,
sonst bekommt sie eine Strafe, wie Hausarest oder Fernsehverbot oder ähnliches...
Was kann man in solch einer Situation nur machen, ohne das Kind noch mehr zu belasten?
Wenn jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht hat oder eine ähnliche Situation kennt,
die erfolgreich für das Kind eine Lösung fand,
sind wir unglaublich dankbar, wenn ihr uns etwas dazu schreibt!
Danke!!!