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Internationale Pfändungen
#26
(17-09-2011, 07:42)Exilierter schrieb: ...glaube nicht jeden Unsinn, den manche als tollen Tipp erzählen. Und wer zu viel fragt, der ist eh nicht fähig sich alleine durchs Leben zu schlagen. Und im Ausland schon gar nicht.

100% richtig.
Quelle: Erfahrung.

Al Bundy, richtig lesen, analysieren und einordnen...
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#27
@ Austriake : Nun ja, ein Land wie Kasachstan könnte durchaus eine beachtenswerte Alternative sein. Hab' mal ein bißchen gegooglet und es scheint als ob gerade die Öl-und Gasbranche bei denen boomt wie blöde. In den Ballungszentren scheint man mit Englisch gut klarzukommen ...

Muss aber zugeben, dass mir Russisch als Sprache nicht besonders zusagt.

Würde sehr gerne Dein Angebot annehmen sobald es spruchreif ist. Vielen Dank !

@ Ausgeblutet : Das ist wirklich ein interessanter Ansatz. Bin mir nur nicht ganz sicher ob dieser Schritt klug wäre. Habe hier vor Ort mit vielen unterschiedlichen Nationalitäten zutun und habe mit dieser ethischen Gruppe keine guten Erfahrungen gemacht. Nach Möglichkeit möchte ich im Ausland "alles Deutsche" meiden um vermeidbarem Stress aus dem Weg zu gehen.

@ Exilierter : Da wir ja noch nicht direkt das Vergnügen hatten, erst einmal ein "hallo" und ein großes "Danke" an Dich für Deine Arbeit und Mühe.

Im Augenblick stecke ich voll in meinem Ausbildungsprozess drin und kann diesen Vorgang nicht beschleunigen. D.h. ich versuche die Zeit, die ich hier quasi absitzen muss, so gut wie möglich zu nutzen. Neben dem Erwerb von Qualifikationen und der eigenen Weiterbildung beschäftige ich mich mit dem Leben als entsorgter Vater im Ausland.

Keine Frage, es gibt natürlich Schnacker und Macher ... ich möchte nicht zu denen gehören, die nicht aus dem Knick kommen. Aber natürlich möchte ich nicht jeden (vermeidbaren ?) Fehler selber machen.

Gerade mit Deinem Buch hast Du mir sehr geholfen - hab' Dank dafür.

Wie ich mich im Ausland gegen Pfändungen schützen kann, haben Du und andere u.a. im Forum sehr ausführlich erläutert.
In meinem angepeilten Beruf wäre es allerdings blanker Wahnsinn mich unmittelbar bei Antritt zum Firmengründer zu berufen. Diesen Schritt erwäge ich ernsthaft in etwa 3 Jahren. Die Möglichkeiten bestehen, es hapert im Moment an meiner eigenen beruflichen Praxis.

Deinen Ratschlag man solle sich mit Bedacht selber durchschlagen nehme ich sehr gerne an. Als Mahnung hin und wieder ist er auch nicht verkehrt.

Wien ? Basel ? Allgemein in Nähe zur deutschen Grenze ? Vielleicht verläuft mein (Auswanderer-) Leben in die Richtung, dass ich diesen Schritt erwäge oder sogar muss. Gerade jetzt kann ich diese Vorstellung allerdings schwer ertragen. Falls es andernorts eng wird, ist es klar eine Überlegung wert.

Sobald ich "abflugfertig" bin werde ich meine Story hier im Forum posten. Ich denke jede Geschichte trägt dazu bei, dass unterschiedliche Ausgangspositionen abgedeckt werden und hoffentlich als Anregung dienen nicht das eigene Leben zu verschwenden, in dem man die Abrede seiner Menschenrechte duldet.

Ich habe nur dieses eine Leben. Ich entscheide wie ich es verlebe. Geltendes deutsches Familienrecht ist mit Menschenrecht und meinem Wertesystem nicht vereinbar. Ich ziehe die Konsequenzen.

@ Al : So ist es. Wie ich eben @Exilierter schrieb friste ich hier mein dasein und kann meinen Absprung nicht beschleunigen.
Ich versuche mich so gut es eben geht auf mein neues Leben vorzubereiten. Es wird sich nicht vermeiden lassen Lehrgeld zu bezahlen.
Und auch Dein Hinweis Infos zu gewichten und für sich zu beurteilen ist eminent wichtig !

Lieben Gruß

Der Bücker

Du hälst jemand anderes für deinen Papa und keiner sagt es dir. Frauen lügen nicht ...
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#28
Und ich habe mehr Gescheiterte erlebt die nicht gefragt haben als die
Fragenden; alleine das Thema Aufenthaltsberechtigung hat einige
Ungefragte in Probleme gebracht
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#29
Das Thema Aufenthaltsberechtigung stellt sich im europaeischen Trauma nicht mehr.
Und ueberall woanders, wo ich ueber Jahre war, war das mit meinem Arbeitsvisum gekoppelt. In Singapore der Employment pass in Malaysia das Arbeitsvisum, in Saudi und Qatar genauso.
Also, ich musste mir nie einen Kopf darueber machen, ob ich bleiben durfte, meine Arbeit gab mir die Berechtigung.
Und spaeter wird nur auf Touristenvisum gelebt... kein Problem, wer will schon irgendwo rumsitzen und auf den Sensenmann warten? Ich nicht. So werde ich von Zeit zu Zeit dann mal meine Freunde und Verwandten besuchen...bis dann der Sensenmann mich abholt.
Ohne zu arbeiten wird es in der Regel schwer...bis leicht.
Als alter Opa ist man in der Regel nirgendwo willkommen.

Al Bundy, einige sollten sich schon mal ne schoene Ecke irgendwo in Deutschland suchen...
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#30
(18-09-2011, 20:08)Al Bundy schrieb: Als alter Opa ist man in der Regel nirgendwo willkommen.

... einige sollten sich schon mal ne schoene Ecke irgendwo in Deutschland suchen...

Das klingt irgendwie gar nicht gut. Investierst Du eigentlich in Altersvorsorge oder hast Du schon Dein staatlich gesponsertes Pflichtzimmer in einer Verwahranstalt im Auge ?

Ist das Szenario sich von 'ner Thailänderin, mit dicken Huppen Smile ,für einen Euro bis ans Lebensende pflegen zu lassen so unrealistisch ?

Lieben Gruß

Der Bücker
Du hälst jemand anderes für deinen Papa und keiner sagt es dir. Frauen lügen nicht ...
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#31
(19-09-2011, 22:39)Bücker der Nation schrieb:
(18-09-2011, 20:08)Al Bundy schrieb: Als alter Opa ist man in der Regel nirgendwo willkommen.

... einige sollten sich schon mal ne schoene Ecke irgendwo in Deutschland suchen...

Das klingt irgendwie gar nicht gut. Investierst Du eigentlich in Altersvorsorge oder hast Du schon Dein staatlich gesponsertes Pflichtzimmer in einer Verwahranstalt im Auge ?

Ist das Szenario sich von 'ner Thailänderin, mit dicken Huppen Smile ,für einen Euro bis ans Lebensende pflegen zu lassen so unrealistisch ?

Lieben Gruß

Der Bücker

Das sollte auch nicht gut klingen.
Fragen ist natuerlich gut. Aber man sollte beim Fragen nicht vergessen, was man eigentlich wollte. Naemlich sich veraendern...
Die Zeut schreitet voran und hier draussen lebt man davon, was man erledigt hat. Will man tatsaechlich 'auswandern', dann muss man sich daran gewoehnen, dass man jeden Tag vor neuen Barrieren steht, die man selbst wegraeumen muss. Die vielen kleinen Probleme lassen sich nicht vorhersehen.
Also ent oder weder.

Vor sechs Monaten bin ich in einem Land angekommen, wo ich vorher nur mal durchgereist bin, Sprachkenntnisse Null.
Trotzdem ist es mir gelungen, mich anzumelden, ein Apartment zu mieten, eine Firma zu gruenden, meine Buchhaltung zu organisieren.
Ganz zu schweigen von den lokalen Standards, die ich jetzt bei meiner Arbeit beruecksichtigen muss, die ich vorher nicht kannte.
Ich hab z.B. heute ein Auto zugelassen, vor 4 Wochen ein Motorrad.
Und morgen wird sicher wieder etwas auf mich zukommen, wo ich mich erstmal kundig machen muss.
Hier gibt es Mama und Papa nicht mehr und keine Versicherung die jemanden auffaengt. Es gibt auch nicht die Regelung, bei Nichtgefallen zurueckgeben. Man ist auf sich selbst gestellt und muss einige Dinge mehrmals versuchen, bis es dann erledigt ist.
Was ich machen kann, das koennen andere auch.
Man muss sich durchfragen koennen, man muss mit Menschen kommunizieren koennen, man muss dazu gewisse Eigenschaften haben, das lokale Menschen gern bereit sind zu helfen.
Diese sind unter Anderem: Toleranz, Geduld, kein Sendungsbewusstsein, Kritikfaehigkaeit, kein Klugsch__eisser sein, zuhoeren koennen und Respekt fuer anders Denkende, Selbststaendigkeit.
Hat man diese Eigenschaften, dann kann man eigentlich morgen schon los.
Mehr als das hatte ich vor Jahren auch nicht.
Ich hatte nur meine 'Fuehler' vorher ausgestreckt.
So bin ich rum gekommen und nicht nur 4 Wochenaufenthalte!
Zuerst in Singapore auf Jurong Island fuer Exxon, dann Bintulu fuer MLNG Oel und Gas aus Suedchin. meer geholt, 2 Jahre Borneo.
Stuetzpkt in Warschau aufgebaut, polizeilich angemeldet. Von dort Projekte in Polen, Schweden, Norwegen und Qatar abgearbeitet. Dann nach Malaysia und drei Jahre am Stueck in Melaka und Port Dickson gearbeitet.
Bis heute dann noch weitere Stationen, die ich hier aber nicht veroeffentlichen moechte.
Ich hab niemanden gefragt, ich hab bis heute alles vor Ort geregelt.

Fragen ist natuerlich gut, die Antworten bekommt man aber nicht hier, sondern letztlich vor Ort.

Wie gesagt: Was ich kann, dass koennen andere auch. Schliesslich bin ich hier draussen ja nicht allein...

Al Bundy, ich rate niemandem zu diesem Schritt, ich empfehle es auch niemandem, wer es macht muss sich durchbeissen
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#32
Hi Fellas,

auch wenn der Inhalt für den einen oder anderen unlängst bekannt ist, ging mir doch gerade ein Lichtlein auf Idea

Da wir hier nicht so richtig voran kommen mit den Pfändungen weltweit, dachte ich mir die Lösung wäre vielleicht von der "Gegenseite" zu erfahren.

Also habe ich mal die Alleinerziehendenforen abgeklappert.

Und ich sage Euch es war verdammt harte Arbeit.

Dieses dümmliche Geschwätz und die irgendwie immer gleichen hirnlosen Lösungsansätze der Helferschwestern sind wirklich schwer zu ertragen.

Ein gutes Beispiel ist "Allein-erziehend.net". Schema eines Threads ist folgendes :

- Muddi quakt rum weil der Alte nicht zahlt
- Erste Antwort -> Geh zum JA
- Dann : "Haste nich beim Kennenlernen gemerkt, dass der Macker nix taugt ?"
- Reaktion des Forums : "Oh mein Gott, wie kannst Du nur ..."
- "Gibts nicht irgendein Abkommen ?"
- Rumgelaber von wegen "mein Anwalt", "Internationaler Haftbefehl" und ähnlich dummes Zeug

Es fällt deutlich auf, dass Muddi um eine positive Außenwirkung bedacht ist, s.h. KV darf prinzipiell die Kids sehen, zahlt aber natürlich keinen KU und der "Neue" von Muddi hat die Kids natürlich ins Herz geschlossen Rolleyes

Der Thread endet für gewöhnlich mit offenem Ergebnis oder damit das Madame auf die Nase gefallen ist.

Geil sind auch die Nicknames. Gibt sogar so mutige Muddis, die ein Bild einstellen und "niedliche" Pseudonyme führen, wie z.B. "sunkissed", irgendwas mit -mausi usw.

Da wäre "Hängebrust XY" oder "Monsterschlüpper" 'ne ganze Ecke ehrlicher. Cool

Verdammt, ist mir übel Confused Wie kann frau nur mit gerade mal 30 Jahren den Körper einer alten Frau haben. Aufgedunsen, u.a. hängende Mundwinkel und das tätowierte Kätzchen sieht aus wie ein schreiender Tiger Tongue

Ich sage Euch die Bilder sind echt gruselig. Es lebe die vermeintliche Anonymität des Netzes.

Also Kernaussage dieses Beitrags : Wenn man von der Warte des entsorgten Vaters nicht weiter kommt, lohnt ein Blick in Alleinerziehende-Foren. Oft kristallisiert sich heraus, das doch nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. S.h. Muddi hat schon mal falsche Berater an ihrer Seite, die sich gerne selbst überschätzen und unrealistische Erwartungen schüren.

Gerade Pfändungen in Kanada scheinen trotz Abkommen nicht ganz so einfach von Deutschland aus zu vollstrecken sein. Kindesunerhalt ja, Betreuungsunterhalt (beim querlesen von Forenbeiträgen, keine Garantie !) scheint nicht "mal eben schnell" möglich zu sein.

So wie es aussieht, scheint der Erfolgsgarant für eine Pfändung in Kanada ein Titel bzw. schriftliches Ungemach derlei Art zu sein. Ohne titullierten Unterhalt und zustellfähige Adresse hats Muddi schwer. Falls dann noch KU bezahlt wird über das Konto eines Dritten, SCHEINT man auf der sicheren Seite zu sein.

Kann das vielleicht jemand bestätigen ?

Lieben Gruß

Der Bücker
Du hälst jemand anderes für deinen Papa und keiner sagt es dir. Frauen lügen nicht ...
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#33
Na endlich merkt mal jemand, das diese "internationalen Abkommen" nicht das Papier wert sind worauf es verewigt wurde.

Ich sage es schon seit Jahren und zelebriere es immer wieder: diese Abkommen sind nur soviel wert, wie sich die Staaten dran halten.

Und genau weil wir gerade in der internationelen Finanzkrise sind, ist sich jeder Staat selbst der Nächste und versucht sein Geld (und das seiner Bürger) zurückzuhalten. Denn jeder Cent, der von der Arbeitskraft im eigenen Lande ins Ausland fliessen soll, fehlt dann und kann nicht konsumiert werden.
Da ist es dann auch ganz einfach zu behaupten: "Tut uns leid, der Schuldner ist nicht aufzufinden" oder "der Arbeitgeber ist unbekannt" oder "wir brauchen die Sozialversicherungnummer...." oder " der Schuldner hat kein pfändbares Vermögen oder es ist nicht auffindbar".

Leute, bis heute sind diese Abmachungen absolut nichts wert und werden nur seltenst in Anspruch genommen oder bis zum Schluss durchgeführt. Igendwo ist dann immer ein Behörde, die keine Lust hat, für ein anderes Land den Finger krumm zu machen. Und wenn der im Ausland lebende Schuldner kein Geld hatoder es nicht auffindbar ist, na dann war es das. Was wollen die deutschen Behörden noch machen? Sich in die Angelegenheiten des anderen Landes einmichen und selbst dort aktiv werden? Aber sicher nicht, wenn Deutschland dann schroff des Landes verwiesen wird.

Versucht doch bitte mal im Internet die ERFOLGE bei internationalen Pfändungen zu dokumentieren. Also ich sehe fast nur verzweifelte Hilferufe, der KV ist im Ausland und man kommt an seine Kohle nicht ran (ein paar solcher Threats habe ich schon früher hier verlinkt). Selbst innerhalb der EU sind nur nur ganz wenige Privatpersonen bekannt, die erfolgreich eine Pfändung in einem anderen Land durchgeführt haben. Die meisten Intensionen versickern und ausser Spesen nichts gewesen.

Und nochmal: Wer VORHER Bescheid weiss, was da aus Deutschland auf ihn zukommen könnte, der trifft Massnahmen und kann sich schützen. Es ist nicht schwer und man hat seine Ruhe.

gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?

Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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#34
Kann das o.g. nur bestaetigen, aus Polen, aus Bulgarien, aus England!!!, aus Malaysia, aus Tuerkei, Saudi, Qatar, Kasachstan und Moldavien.
Bis auf Briefe hab ich nichts erhalten...die kamen immer in Polen an, wurden dort eingescannt und meine Verbindungsfrau hat sie mir gemailt und meine neben mir liegende Frau hat es mir dann ausgedruckt und gegeben.
Nur als ich dann nach D kam, wurde ich sofort gepfaendet, da funktioniert alles super, so schnell kannste garnicht gucken.
Was heisst, Deutschland ist unbewohnbar fuer mich und die kriegen nichts mehr von mir....
Nach aussen den Schein wahren, ein bisschen mitmachen und dann ploetzlich mal wieder weg..., dann mal wieder da.
Das einzige was ich immer im Hinterkopf behalte: Es koennte sich mal aendern!!! Deshalb bin ich auch im Ausland vorsichtig.

Bin in dieser Hinsicht psycho, das hat mir aber schon ein paar mal geholfen.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#35
Ich nehme die Moeglichkeiten des deutschen Staates sehr ernst. Im Ausland als auch jetzt in Europa. Ich bin jetzt 1,5 Jahre in Deutschland und Oesterreich und ich fuehle mich nicht unwohl und auf die Pfaendung warte ich noch. Vielleicht kommt sie noch oder auch nicht. Jedenfalls gehoert mein Leben mir und ich arbeite nach dem Gesetz, so wie frueher auch.

Ich muss natuerlich zum Teil lachen welchen Unsinn manche schreiben. Die Staatskrake kuemmert sich nicht um jeden Pups. So wichtig sind wir nun auch wieder nicht.
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#36
(25-09-2011, 10:52)Exilierter schrieb: Die "DEUTSCHE" Staatskrake kuemmert sich nicht um jeden Pups. So wichtig sind wir nun auch wieder nicht.

Genauso ist es!

gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?

Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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#37
(25-09-2011, 17:24)gleichgesinnter schrieb: Genauso ist es!

gleichgesinnter

Und da nur wenige ins Ausland gehen, lohnt es sich wohl auch nicht tiefer darüber nachzudenken und vielleicht auch nicht mehr zu schreiben. In den letzten 12 Monaten hat es hier aus dem Forum nur 1 Person gemacht. Da muss ich mal über den Aufwand-Nutzen-Effekt nachdenken ...

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#38
Da rechnet halt ein BRD-Vertreter wann es sich lohnt; ist doch in D
ähnlich. Die Staatsmacht schlägt dann zu wenn etwas zu holen ist.
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#39
(25-09-2011, 18:03)Exilierter schrieb: ...
Und da nur wenige ins Ausland gehen, lohnt es sich wohl auch nicht tiefer darüber nachzudenken und vielleicht auch nicht mehr zu schreiben. In den letzten 12 Monaten hat es hier aus dem Forum nur 1 Person gemacht. Da muss ich mal über den Aufwand-Nutzen-Effekt nachdenken ...

Sehe ich nicht so. Ich stehe weiter ein fuer diesen Weg.
Wir sind eine Minderheit in einer Minderheit und damit ein Teil der Vielfalt, die dieses Leben interessant macht.
Deshalb interessieren mich vor allem die Wege, die ich nicht gegangen bin, die in der Vielfalt gleichwertig nebeneinanderstehen.

Al Bundy, ich backe gerade ein Brot, weil ich das deutsche Brot hier nicht kaufen kann.
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#40
(25-09-2011, 18:03)Exilierter schrieb: Und da nur wenige ins Ausland gehen, lohnt es sich wohl auch nicht tiefer darüber nachzudenken und vielleicht auch nicht mehr zu schreiben. In den letzten 12 Monaten hat es hier aus dem Forum nur 1 Person gemacht. Da muss ich mal über den Aufwand-Nutzen-Effekt nachdenken ...
In welches Ausland muss man denn gehen, bevor man in die Statistik eingeht. Ich bin in der Schweiz verurteilt worden und habe mich ins Reich abgesetzt. Dadurch muss ich zwar einen riesen Haufen Deutscher Steuern zahlen, musste aber bisher meine Tochter nicht aufgeben. Ein Weiterzug nach nicht (Schweiz oder Deutschland) halte ich für möglich - aber nicht bevor die mir auf die Pelle rücken.
https://t.me/GenderFukc
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#41
Man muss doch heute gar nicht mehr ohne Wiederkehr auswandern. Europa ist in viele Länder zersplittert, die Wege bleiben überschaubar und bezahlbar, und der liebe Sozialstaat bezahlt erst mal Muddi, sofern sich vorher nicht der Riesenhass aufgebaut hat oder Muddi völlig verbohrt ist, sieht man seine Kinder noch genauso oft, wie man sie auch als armer Zahlknecht gesehen hätte. Mit dem kl. und feinen Unterschied, dass einem das JA oder ARGE nicht in die Karten schauen können und man Muddi auch mit unvollständigen oder falschen Informationen versorgen kann.
Ist halt schade, dass nicht allen dieser weg so einfach offen steht.

Aber mal ganz einfach gesehen: 2 Kinder... Unterhalt ca 600€. Um diese Summe netto zu bekommen müssen brutto 1000€ rüberwachsen.
Aufgrund mangelhafter Sprachkenntnisse kriegt man im Ausland natürlich keinen so gut bezahlten Job wie in D, vielleicht 500€ weniger... aber dadurch hat man netto immer noch das gleiche oder sogar mehr. Und man hockt selbst an der Quelle und kann mit Muddi eigene Deals machen oder auch nicht.

Die ganze Vollstreckungslogik in D (und vielen anderen Staaten) beruht darauf, dass wir angebl. immer noch Patrioten sind, schön zuhause warten bis der Gerichtsvollzieher kommt. Immobilien besitzen, Sparbücher usw. einen lebenslangen festen Arbeitgeber haben. Eben wie der Hamster im Käfig mit Rad hocken.
Wer bewiglich ist, der ist diesem system mindestens 5-10Jahre voraus und bleibt es solange er beweglich bleibt.
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