Hat ja nicht langf gedauert, bis der Beitrag auch bei Youtube aufgetaucht ist.
http://www.youtube.com/watch?v=jorrfRK5W8k
Wieder einmal stand die `Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichts- und Rechtspsychologie - Salzgeber und Partner´, kurz GWG, im Mittelpunkt der Sendung.
Die Antworten des, auf Familienrechtskongressen umtriebigen, Herrn Salzgeber lassen sehr zu wünschen übrig und hinterließen bei mir den Eindruck sein Unternehmen würde doch im Grunde nur als Dienstleister für Bürotätigkeiten die einzelnen Gutachterbüros entlasten.
Tatsächlich steht es aber an seiner "Tür" anders beschrieben:
Zitat:Von den Sachverständigen der GWG-Salzgeber und Partner und der GWG-Arbeitsgemeinschaft Aussagepsychologie, Salzgeber, Aymans, werden psychologische und fachärztliche Sachverständigengutachten insbesondere für Gerichte, Staatsanwaltschaften und Behörden erstellt. Im Einzelfall und nach Rücksprache werden auch Gutachtensaufträge von Rechtsanwälten angenommen.
GWG
Die Gegenseite (Betroffene), diskutiert die Gutachten auf einer eigenen Internetseite:
Hier!
Isabel Götz durfte aber auch wieder nicht fehlen und sprach weise davon, dass es schließlich eine Sache der Eltern wäre sich um die Kinder zu streiten.
Ich für mich entnehme ihrer Aussage einige defizitäre Tendenzen.
Darunter, dass sie verschweigt, dass ein guter Teil aus ihrem werten Kreis von Kolleginnen und Kollegen Streitigkeiten eher fördert denn hilft diese zu beseitigen.
Mit dem Teil, der sich mit einer - von einem für sie negativen Gutachten betroffenen - Mutter befasste, habe ich im Moment noch ein paar Schwierigkeiten, betreffend ihres eigentlichen Anliegens.
Soweit ich es verstanden habe, forderte sie eine Umgangsaussetzung, für mindestens ein Jahr, weil das Kind hin und hergerissen war und auf ihren Antrag hin die ohnehin schwierige Situation sich verschärfte.
Sie versteht nicht warum und ich verstehe sie nicht.
Ich kann nur vermuten, dass beide Elternteile dem jeweils anderen unterstellten, das Kind für sich alleine zu beanspruchen.
Offenbar konnten diese Unterstellungen nicht aus der Welt geschafft werden.
Hier hätte z.B. ein frühzeitig erfolgter kurzer Auftritt eines Menschen vom Schlag eines Uwe Jopt mindestens ein wenig erhellend für dieses Elternpaar sein können.
Mit einer Reichweite von >1Mio. Zuschauern war diese Ausgabe von ZDFzoom aber immerhin ein Beitrag, der nicht nur auf Betroffene wirken dürfte.
Die Botschaft war klar: Allen Kindern beide Eltern!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)