ich traue meinen Augen nicht:
Frank Engelen, Mitglied des VAfK Duisburg, schrieb:... Unser Verein würde gerne als Kooperationspartner des Jugendamtes Beratungen anbieten...." HIER nachzulesen!
Will sich der VAfK nun als Partner der Helferindustrie am Kindeswohlhandel beteiligen?
Oder muss man sowas als Aufforderung zum Vereinsaustritt verstehen?
.
Als Gesamtlösung vollkommener Nonsens.
Aber für den Moment und für das hier und heute denke ich könnte es eine Unterstützung sein, die einseitigen Verfahrensweisen der Jugendämter etwas verträglicher für den Vater zu gestalten.
Oder? Ich brauch mehr Input!
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10-11-2011, 19:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-11-2011, 02:42 von Skipper.)
Das wird sicher ganz unterschiedlich gesehen
- von Revolutionären alten Schlages, die die Überwindung des Systems in der Verschärfung innerer Widersprüche sehen,
- von 'SEALs', die nur darauf warten, lautlos eindringen zu können, um diesen Sack Würmer von innen heraus zu bearbeiten oder
- von Spionen oder
- von Evolutionären, die das System elegant weiter entwickeln wollen oder
- von friedlichen Leuten, die mit weniger schlechten Erfahrungen einfach pragmatische Lösungen für ihre Familien anstreben.
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(10-11-2011, 18:09)Ibykus schrieb: Oder muss man sowas als Aufforderung zum Vereinsaustritt verstehen? Ach Ibykus, du hast das irgendwie nicht verstanden.....
Ein Betroffenenr sucht Hilfe ....
Zitat:Der Vater von vier Kindern gehört seit Oktober ....
Dann wird der Neuling aktiv (meist weil er in eigener Sache nicht vorankommt und eben keine Hilfe findet) und veranstaltet eine Wahnmache....
Er verbreitet die Mär von den vielen Mitgliedern und achso vielen Regionalgruppen...
Zitat:"Die Tendenz ist steigend"
Der Name der Vereins steht in einem Zeitungsartikel und einen Link gibts dazu.
Zitat:Uns geht es darum, dass die Behörden sich künftig mehr für beide Elternteile stark machen...
Solche Phrasen stehen seit Jahrzehnten in solchen Artikeln.
Zitat:Die Duisburger Mitglieder .... haben aus ihrer Sicht mit der ersten Mahnwache bereits ein Etappenziel erreicht,...
..... ihre Flyer werden ausgelegt. Na toll - als ob man dazu eine Mahnwache bräuchte.
Das "Betteln um Kooperation" habe ich auch schon vor 10 Jahren gelesen - es ist bloß nie irgendetwas zustande gekommen. Vorallem haben sie eins getan: die Werbemaschine für die Kassen des Zentralvereins gerührt. Der vedient immer mit. Das scheint das Geschäftsmodell.
Nach 1-2 Jahren treten diese Neulinge eh wieder aus, wenn die meisten feststellen, dass das Angebot ihnen keine wirkliche Hilfe ist. Und sie meist nicht weitergekommen sind und mit der Hoffnung auf Hilfe nur Zeit verplembert haben.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
Skipper schrieb:....
als von SEALs, sie nur darauf warten, lautlos eindringen zu können, um durch Unterwanderung, um es dann von innen heraus zu knacken oder... das setzt aber Kompetenz in einem Maße voraus, das mir bei den mir bekannten Usern bislang nicht aufgefallen ist.
Im Übrigen ist ein Verein, der mit einer Mitgliederzahl von 3000 prahlt, auf eine derartige "Unterwanderung" des Systems kaum angewiesen, es sei denn er hat ein Interesse daran, den Staus Quo noch möglichst lange aufrecht zu erhalten.
Derartigen Unfug lese ich auch schon seit fünf Jahren von Dir. Blättere mal bei Papa.com zurück ...
ääähm ja, hmmm, äääh
@Skipper, es tut mir leid, aber ich kann deine Botschaft nicht dechiffrieren.
Wo geht die Reise hin?
sorglos schrieb:Ach Ibykus, du hast das irgendwie nicht verstanden.....
so, wie Du es schilderst, kann ich Dir nicht einmal widersprechen
Ich muss Dir sogar ausdrücklich zustimmen!
.
(10-11-2011, 19:38)Zechpreller schrieb: ääähm ja, hmmm, äääh
@Skipper, es tut mir leid, aber ich kann deine Botschaft nicht dechiffrieren.
Wo geht die Reise hin?
er trixt sich regelmäßig selber aus und verliert sich dann zwangsläufig in Phantastereien ....
Also nur um zum Thema Vätervereine ein Statement abzulassen, kann auch ich nur sagen.
Diese paritätischen Vereine sind wie Flasche leer. Wer ordentlich spendet, bekommt Gespräche.
Wer nix mehr hat, wird ignoriert.
So fühlte sich das zumindest für mich an.
Eine nähere Angliederung an das Jugendamt halte ich aber dennoch für eine denkbare Lösung, da die Ziele vor Ort beim Jugendamt,
vielleicht vereinfachter gesteckt werden können und man auch auf diese Art und Weise Unterstützung erfährt.
Also zumindest eine Option, welche mediativ wirken könnte.
Ob solch ein Konzept dann auch Tragweite hätte, das mag ich zwar bezweifeln, aber auch nicht gänzlich ausschliessen.
Die Institution Jugendamt wird uns wohl oder übel noch ein paar Jahre erhalten bleiben (leider). Von daher die Zustimmung meinerseits.
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10-11-2011, 19:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-11-2011, 19:55 von Skipper.)
Kompetenz ist wohl überall Voraussetzung,
auch bei denjenigen, die mit scharfen Mitteln hantieren, immer in der Gefahr schweben, sich selbst zu sprengen, die durch ihr Mündungsfeuer alles auf sich ziehen..., die den Dreck erst richtig aufwühlen, um ihn dann zumindest heroisch bekämpfen zu können..., die aber über bestimmte Instanzen so nicht hinauswachsen..
SEALs nicht aufgefallen?
Wäre auch schlimm, wenn es anders wäre, denn die arbeiten leise, unsichtbar, zielorientiert auf Wirkung bedacht...
Zechpreller schrieb:Die Institution Jugendamt wird uns wohl oder übel noch ein paar Jahre erhalten bleiben (leider). Von daher die Zustimmung meinerseits. solange Jugendämter vorwiegend Mütterinteressen unabhängig vom Kindeswohl unterstützen, wird eine Zusammenarbeit keine Vorteile für uns familienrechtlich benachteiligten Väter bringen.
Und die Möglichkeit einer -wie auch immer gearteten- Unterwanderung ist vvh Ausdruck ohnmächtigen Wunschdenkens!
Nicht wir sie, sondern sie werden uns unterwandern!
(was bei dem Zusammenhalt in unserer Fraktion ja auch nicht schwierig sein dürfte)
(10-11-2011, 19:32)sorglos schrieb: ..... ihre Flyer werden ausgelegt. Na toll - als ob man dazu eine Mahnwache bräuchte. Eine Mahnwache brauchts natürlich nicht. Allerdings finde ich es schon erstaunlich, dass ein JA die Flyer der "Gegenseite" auslegt. "Mein" JA würde das nicht!
Ansonsten halte ich den Betreff von @Ibykus, das mit dem Kooperationspartner, etwas übertrieben. Ich sehe diese Informationsschreiben eher als Alternative für Hilfesuchende. Und daher eher positiv von diesem JA, dass sie dort ausgelegt werden können.
Skipper schrieb:SEALs nicht aufgefallen?
Wäre auch schlimm, wenn es anders wäre, denn die arbeiten leise, unsichtbar, zielorientiert auf Wirkung bedacht... ... und seit 50 Jahren so kontinuierlich und ausdauernd
Also, als ich hier damals in das Forum eintrat, wurden mir die Begriffe "lila Pudel" und "Biedermann" näher gebracht.
Was aber heisst SEALs ?
blue schrieb:Ansonsten halte ich den Betreff von @Ibykus, das mit dem Kooperationspartner, etwas übertrieben. Ich sehe diese Informationsschreiben eher als Alternative für Hilfesuchende. Und daher eher positiv von diesem JA, dass sie dort ausgelegt werden können.
Das:
Zitat:Unser Verein würde gerne als Kooperationspartner des Jugendamtes Beratungen anbieten....
ist nicht von mir!!!
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10-11-2011, 20:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-11-2011, 20:37 von Skipper.)
Es gibt durchaus Ämter und SachbearbeiterInnen, die hervorragende Arbeit leisten; aber auch größte Gangster dort. Das sollte man unterscheiden können.
Wer bei 'JA' nur noch unklar rot sieht, wild um sich haut, der ist in seiner Entwicklung noch nicht so weit, das Gesamtbild erfassen zu können. Bedauerlich sowas.
Skipper schrieb:Es gibt durchaus Ämter und SachbearbeiterInnen, die hervorragende Arbeit leisten; aber auch größte Gangster dort. Das sollte man unterscheiden können. das ist allgemein bekannt - aber nicht unser Problem.
JÄer gehören schon wegen der zahlreichen Menschenrechtsvertöße, die allein der Petitionsausschuss des europäischen Parlaments festgestellen musste, abgeschafft. HIER
Skipper schrieb:Wer bei 'JA' nur noch unklar rot sieht, wild um sich haut, der ist in seiner Entwicklung noch nicht so weit, das Gesamtbild erfassen zu können. Bedauerlich sowas. spricht das jetzt für oder gegen Deine Unterwanderungsstrategie?
Bist Du zuviel geschmiert oder zu wenig informiert?
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Es gibt halt die Väter, die versuchen herauszubekommen, was geht... zum Wohle von Kindern. Und da gibt es eben auch Jugendämter, die ordentlich arbeiten...
Dann gibt´s auch solche, die den Eindruck erwecken, erst die Welt verändern zu wollen, bevor die Kinder dran sind... m. E. geht da schon ein wenig der Sinn verloren...
Aber wenn letztere anfangen, auf erstere einzudreschen wirkt das ganz doll auf hilfesuchende Vätern... ich denke schon, väterwiderstand & assozierte werden ein feiner kleiner "Elitetrupp" bleiben...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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@Ibykus,
ich verstehe im Moment die Aufregung nicht.
Wird hier gerade die nächste Spaltungsaktion angestoßen, oder was soll der von dir nahegelegte Austritt?
Es gibt Kreisvereine die in Kooperation mit ihren regionalen Jugendämtern durchaus zählbare Erfolge zu verzeichnen haben.
Selbstverständlich gelingt dies nicht in jeder Kommune und dort weder mit Peitsche noch mit Kriecherei.
Im Prinzip verhält es sich mit dem VafK und den JÄ ungefähr so, wie mit den Trennungsfällen - es gibt auch dort sehr unterschiedliche und manchmal angespannte Situationen.
Und auch hier gibt die Richtung vor, wer am längeren Hebel sitzt.
Wenn also die Exe (JA) den Alten (z.B. VafK) teilhaben lässt, dann kann´s gut werden.
Hält sie die Türen zu, bleibt er draußen.
Entscheidend ist also die Stimmung drinnen.
Von radikalen Femis gesteuerte Misandristen haben kein Interesse daran mit dem Tätergeschlecht zu kooperieren.
Allerdings - und das ist wohl schwer zu leugnen - gibt es, seit mittlerweile Jahren, einige Kooperationen zwischen JÄ und VafK, die, zum Ärger der radikalen Femis, auch noch verdammt gute Ergebnisse erzielen.
Einer der hierauf verweist wirkt in Karsruhe.
Das ist schon eine recht schmerzvolle Lektion für Radikalinskis.
Zumal sich das in der Szene herumspricht und die eigene Radikalität aus dem Amt heraus sich somit wachsender Kritik stellen muss.
Ich denke: Ein Dammbruch wäre zu verkünden, wenn mir unabhängig durch mehrere Betroffene mindestens von zwei Sachbearbeiterinnen in Norderstedt und Hannover berichtet wird, die es schafften in Rage geratene Glucken einzufangen und zu bändigen.
In Buxtehude gibt es bereits mindestens eine junge Sachbearbeiterin, die sich erfolgreich für einen unserer Väter einsetzte.
Und auch ein Jugendamtsleiter der Stadt Halle/Saale wird langsam gewahr, dass auch er noch lange nicht ausgelernt hat.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
lieber Bluter,
von meiner Seite aus gesehen ist das, was Du als Aufregung bezeichnest, mehr Verwunderung.
Natürlich gibt es solche und solche!
Es gibt gute und hilfreiche Jugendmitarbeiter/ innen.
Es gibt gute und hilfreiche Familien- und Strafgerichte.
Es gibt -ganz überwiegend- gute Mütter, aber eben auch Kreidekreismütter.
Es gibt innerhalb eines mehr oder weniger großen Vereins (je nachdem, welchen Zahlen man noch trauen kann) nützliche und weniger nützliche Aktivisten.
Und natürlich gibt es auch unter uns Vätern welche, die unterstützenswert sind und solche, die keine Unterstützung verdient haben, weil sie die Hauptschuld an den eigenen Umständen, in denen sie sich befinden, tragen oder dafür sogar allein verantwortlich sind.
Die einzelnen Hintergründe zu bewerten ist immer auch ein Stück Objektivität erforderlich.
Wenn wir aber beginnen von vornherein alles zu relativieren, dann wird uns schnell der Blick auf das Wesentliche verloren gehen.
Ich jedenfalls habe mir zur Aufgabe gemacht, das menschenverachtende Unrecht zu bekämpfen, dem wir Väter und unsere Kinder zum Opfer fallen.
Meine Aufgabe ist es nicht, das Positive im Menschen hervorzuheben, das ich deshalb aber nicht ignoriere oder verneine.
Ich bin der Meinung, dass Jugendämter in ihrem momentanen Zustand uns Vätern und unseren Kindern mehr schaden als nützen und zwar unabhängig davon, ob sie in anderen Fällen mütterlichen Interessen förderlich sind oder nicht.
Ich bin auch der Meinung, dass mit ihnen zusammen zu arbeiten vergebene Liebesmüh ist, reine Zeitverschwendung.
Das läßt sich auch nicht widerlegen, indem man relativiert oder -wie Du im vorstehendem Beitrag es getan hast- auf einige positive Beispiele oder Ergebnisse der Zusammenarbeit hinweist.
Ich sehe keinen Sinn darin, wie ein Pudding hin und her zu wackeln und meine Fahne in den Wind zu hängen.
Und ich sehe auch keinen Sinn darin und halte es auch für eher kontraproduktiv, wenn wir das, wogegen wir uns wehren, auf der einen Seite tadeln und auf der anderen Seite loben.
Wenn ich mit meiner Kritik den Redlichen unter den väterfeindlichen Institutionen Unrecht antue, dann trägt das von mir bekämpfte Unrecht die Verantwortung dafür. Andere nennen das "Kollateralschaden".
Es geht mir also nicht um Spaltung, sondern um Aufklärung.
Denn ich halte es für äußerst unredlich, womit der VAfK (und wenn ich VAfK schreibe, dann meine ich nicht einzelne unterstützenswerte Mitglieder) sich zum Leitverein profiliert.
Wer mir Spaltung vorwirft, hat mich nicht verstanden.
Ich habe -um Spaltung zu vermeiden und um Zusammenhalt zu demonstrieren- in der Vergangenheit mit Väterwiderstand.de auch immer wieder Aktionen des VAfK unterstützt, auch wenn ich von deren Erfolg vvh wenig überzeugt war.
Andererseits muss es mir erlaubt sein, den VAfK zu kritisieren, wenn er sich selbst (möglicherweise ungewollt und mit guten Absichten) zur 5. Kolonne einer mütterfreundlichen Helferindustrie macht, die das Ziel verfolgt, uns Väter zu entrechten und zu entsorgen.
Übrigens habe ich anläßlich dieses von mir eröffneten Threads schon in einem langen Telefonat Zustimmung eines "Wortführers" des VAfK erhalten.
Den Namen zu nennen verkneife ich mir tunlichst.
Denn das würde "Spalterei" bedeute, die ich vermeiden möchte.
.
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11-11-2011, 01:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-11-2011, 01:57 von AlterSchwede.)
(10-11-2011, 19:59)Zechpreller schrieb: Also, als ich hier damals in das Forum eintrat, wurden mir die Begriffe "lila Pudel" und "Biedermann" näher gebracht.
Was aber heisst SEALs ?
Seals oder besser gesagt Navy Seals ist die Elitetruppe der US-Marine, als Teil der Special Forces.
Skipper will damit sagen, dass man ins Gebiet des Feindes leise (stealth) und getarnt eindringen kann um es langsam aber gewiss zu eliminieren... so wie die Navy Seas machen. Sie nähren sich ihren Feinde sehr vorsichtig an, zum Teil auch unbemerkt, bis sie dann die Kontrolle ganz plötzlich haben und dann ist für den Feind auf einmal Feierabend, ganz schnell... dann gehen die Jungs wieder, völlig unspektakulär, genau wie sie gekommen sind. Now you know.
Wenn VAfK das mit den JAs machen, dann ist der "approach" ein Versuch wert. Ansonsten Finger weg von diesem Verbrecheramt namens JA.
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(10-11-2011, 21:13)wackelpudding schrieb: Es gibt halt die Väter, die versuchen herauszubekommen, was geht... zum Wohle von Kindern. Und da gibt es eben auch Jugendämter, die ordentlich arbeiten...
Dann gibt´s auch solche, die den Eindruck erwecken, erst die Welt verändern zu wollen, bevor die Kinder dran sind... m. E. geht da schon ein wenig der Sinn verloren... Ja, ein gut bekanntes Selbstimmunisierungsmantra: Wir sind die ach so guten, sachlichen und die anderen sind die aggressiven Radikalisnkis....
Die persönliche Story von manchen Funktionären deutet leider daraufhin, dass es wahrscheinlich eher andersrum ist. Härter gesagt: Wer Leute zur Lobbyarbeit motiviert, die eigentlich Hilfe brauchen, sorgt dafür dass die Kinder vergessen werden. Wer Hoffnung auf Veränderung vorgaukelt, verhindert die brutalstmögliche Realitätswahrnehmung und das Finden nächster Schritte auf dem harten Boden der tatsächlichen Situation.
Da kann man schon erleben, dass Wechselmodell-Allheilmittel-Illusionen geschürt werden und nebenbei vergisst man die Schritte zu gehen, um 3 Tage pro Woche Umgang durchzusetzen. Da wird mehr nach "Entfremdungs-Symptomen" gesucht, als nach Lösungen.
Und noch was im Sinne brutalstmöglicher Realitätswahrnehmung: Mir hat kürzlich jemand, der tief im System arbeitet erzählt, was Personen in einem bestimmten Jugendamt sich so erzählen in der Mittagspause: Wenn einer zu erkennen gibt, dass er Mitglied ist, dann macht der bei uns keinen Schnitt. Egal, wie sachlich er auftritt.
Darüber kann man sich aufregen, darüber kann man heulen, das kann man zur Kenntnis nehmen oder Konsequenzen daraus ziehen....
(10-11-2011, 21:13)wackelpudding schrieb: Aber wenn letztere anfangen, auf erstere einzudreschen wirkt das ganz doll auf hilfesuchende Vätern... Ja, immer auf die Wirkung achten...
(10-11-2011, 21:13)wackelpudding schrieb: ich denke schon, väterwiderstand & assozierte werden ein feiner kleiner "Elitetrupp" bleiben... Eine ziemlich perfide Einschätzung. Kann man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ebenso wird der Väteraufbruch wohl immer "ein großer und umstrittener Väterverein" bleiben. Mit mehr oder minder bedeutsamer Wirkung.
Bevor jetzt Bluter wieder Panikattacken wegen Spaltung oder so kriegt, schließe ich mich ihm an .....
(26-10-2011, 08:09)Bluter schrieb: ..... und würde mich sehr darüber freuen, wenn es uns allen gelänge wieder zur Tagesordnung zurückzukehren.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Hallo Bluter,
wo kann ich mehr lesen über die Kooperation von VAFK und JA in
Karlsruhe?
Würde mich sehr interessieren.
(11-11-2011, 02:37)sorglos schrieb: Mir hat kürzlich jemand, der tief im System arbeitet erzählt, was Personen in einem bestimmten Jugendamt sich so erzählen in der Mittagspause: Wenn einer zu erkennen gibt, dass er Mitglied ist, dann macht der bei uns keinen Schnitt. Egal, wie sachlich er auftritt. Wo wir wieder an dem Punkt angelangt sind, dass an diesen radikal feministisch gesteuert und geführten JÄer nix dran zu ändern ist. Andere jedoch offen sind für Väterbelange und noch andere, die vielleicht noch bereit sind, sich zu öffnen.
Ich sehe nichts Verwerfliches daran, mit diesen zu kommunizieren.
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Guten Morgen!
@Ibykus,
ich stellte eine Frage in den Raum, keine Behauptung auf.
Ich bin dahingehend ganz auf deiner Seite, wenn es um die Ortung der JA und seiner Kommunalen Sozialen Dienstste geht, im Sinne derer begrenzten Möglichkeiten insgesamt und im Sinne der differenzierten Bewertung einzelner Mitarbeiter/innen.
Der Wurm sitzt tief in der Gesetzgebung, betreffend Verfahrensweg und -Ausgang.
Väter, Jugendamtsmitarbeiter/innen, Fachanwälte, Mediatoren, Sachverständige ... und auch Gerichte sind immer dann am Ende ihrer Möglichkeiten, wenn ein Elternteil dicht macht.
Sei es der Vater, der das Kind nicht mehr sehen mag oder nicht bereit ist für es Barunterhalt zu leisten, ohne wenigstens Betreuung anzubieten, oder die Mutter die es nicht an den Vater rausrückt und sich am Ex mal so richtig rächen will, indem sie ihn bis auf´s Hemd nackig zu machen gedenkt.
Der VafK ist derzeit eine recht heterogene Masse.
Der Bundesvorstand ist, neben einigen Kreisvereinen darum bemüht diese zu homogenisieren und Standards zu schaffen, was in Anbetracht unterschiedlicher regionaler Strukturen wirklich kein Leichtes sein wird.
Vier Kreisvereine stellten sich in Halle vor, die Unterschiede waren schon beachtlich und das eigene Konzept bei dreien das jeweils beste.
Am Rande der Veranstaltung unterhielt ich mich mit einem Mitglied, der hierüber nur mit dem Kopf schüttelte und darum warb die regional unterschiedlichen Ausgangssituationen hier mit zu berücksichtigen.
ich sehe es grundsätzlich wie er, gab aber an einem Punkt zu bedenken, dass ich dem Bundesvorstand dahingehend voll zustimme, dass die eigene Angelegenheit soweit bereinigt sein sollte, dass die Beratung nicht von den persönlichen Befindlichkeiten geleitet wird, wenn denn überhaupt die Beratung in die Tiefe gehen soll.
Ich persönlich biete mich Betroffenen als beratender Informant an, nicht explizit als Berater/Begleiter.
@sorglos,
die von dir aufgelisteten Befürchtungen sind berechtigt, lassen aber meiner Meinung nach keine pauschalen Rückschlüsse zu.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass es keine Patentlösungen gibt.
Die vielen Gründe hierfür hatte ich bereits angeführt.
Die Vielzahl an Grundlagen, Mitwirkenden und die Unterschiede in Person und Grad der Betroffenheit, machen allgemein gültige Lösungsansätze unmöglich.
Fachanwalt Josef A. Mohr, wie auch Jugendamtsleiter Wilhelm, hielten in Halle hübsche Vorträge.
Beide konstatierten, dass sie in den eigenen Möglichkeiten arg beschränkt wären.
In diesem Saustall, der sich Familienrecht schimpft, sollte man, meiner Meinung nach, mal richtig ausmisten und ausdünnen.
Ein Betroffener zählte in seinem Fall 47, ein anderer 64 beteiligte Einzelpersonen, zum Wohl einzelner Kinder.
@'c',
nein, bedaure!
Ich war mal gerade auf deren Internetseite und sah dort, dass sich dieser Bereich der Seite noch im Aufbau befände.
Nichtsdestotrotz hast du die Möglichkeit dich direkt an den Verein zu wenden.
VAfK Karsruhe
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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(11-11-2011, 02:37)sorglos schrieb: (10-11-2011, 21:13)wackelpudding schrieb: Es gibt halt die Väter, die versuchen herauszubekommen, was geht... zum Wohle von Kindern. Und da gibt es eben auch Jugendämter, die ordentlich arbeiten...
Dann gibt´s auch solche, die den Eindruck erwecken, erst die Welt verändern zu wollen, bevor die Kinder dran sind... m. E. geht da schon ein wenig der Sinn verloren... Ja, ein gut bekanntes Selbstimmunisierungsmantra: Wir sind die ach so guten, sachlichen und die anderen sind die aggressiven Radikalisnkis....
Ich bin immer dafür, machbare Lösungen zu versuchen. Insofern wünsche ich allen viel Erfolg, die daran arbeiten.
(11-11-2011, 02:37)sorglos schrieb: Die persönliche Story von manchen Funktionären deutet leider daraufhin, dass es wahrscheinlich eher andersrum ist. Härter gesagt: Wer Leute zur Lobbyarbeit motiviert, die eigentlich Hilfe brauchen, sorgt dafür dass die Kinder vergessen werden. Wer Hoffnung auf Veränderung vorgaukelt, verhindert die brutalstmögliche Realitätswahrnehmung und das Finden nächster Schritte auf dem harten Boden der tatsächlichen Situation.
Da kann man schon erleben, dass Wechselmodell-Allheilmittel-Illusionen geschürt werden und nebenbei vergisst man die Schritte zu gehen, um 3 Tage pro Woche Umgang durchzusetzen. Da wird mehr nach "Entfremdungs-Symptomen" gesucht, als nach Lösungen.
Sicherlich gibt´s unterschiedliches Herangehen, so wie es eben auch unterschiedliche Situationen gibt. Da sollte man begrüßen, was jeweils andere tun, denn wenn man die allein seelig machende Lösung hätte, wäre man ja sicherlich unaufhaltsam erfolgreich...
(11-11-2011, 02:37)sorglos schrieb: Und noch was im Sinne brutalstmöglicher Realitätswahrnehmung: Mir hat kürzlich jemand, der tief im System arbeitet erzählt, was Personen in einem bestimmten Jugendamt sich so erzählen in der Mittagspause: Wenn einer zu erkennen gibt, dass er Mitglied ist, dann macht der bei uns keinen Schnitt. Egal, wie sachlich er auftritt.
Mit kranken Menschen muss man überall rechnen...
(11-11-2011, 02:37)sorglos schrieb: Darüber kann man sich aufregen, darüber kann man heulen, das kann man zur Kenntnis nehmen oder Konsequenzen daraus ziehen....
D´accord.
(11-11-2011, 02:37)sorglos schrieb: (10-11-2011, 21:13)wackelpudding schrieb: Aber wenn letztere anfangen, auf erstere einzudreschen wirkt das ganz doll auf hilfesuchende Vätern... Ja, immer auf die Wirkung achten...
Was spricht dagegen?
(11-11-2011, 02:37)sorglos schrieb: (10-11-2011, 21:13)wackelpudding schrieb: ich denke schon, väterwiderstand & assozierte werden ein feiner kleiner "Elitetrupp" bleiben... Eine ziemlich perfide Einschätzung. Kann man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Vielleicht nur realistisch?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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