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Kann den Unterhalt nicht mehr Zahlen. Angst vorm JA
#1
Hallo liebes Forum,

ich wende mich heute mal hierhin weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich habe einen Sohn 10 Jahre alt. Er wohnt bei seiner Mutter (Wir waren nicht verheiratet). Ich zahle jeden Monat 380 € Unterhalt. Habe niemals eine Zahlung ausgesetzt oder weniger bezahlt. Nun ist es so das ich im Juni 2010 meinen Job verloren habe. Also man hat mir nahegelegt selber zu Kündigen mittels Aufhebungsvertrag. Seit Dez. 2010 bin ich selbständig. LEIder hat sich das Geschäft aber nicht so entwickelt wie angenommen :-(
Nun ist es so das ich ab Dez. nicht weiß wie ich das Geld für den Unterhalt aufbringen soll. Hinzu kommt das ich wahnsinnige "Angst" vor dem JA habe. Denn ich lese hier (http://www.trennungsfaq.com/jugendamt.html) und höre von anderen immer wieder von dieser "anti Vater" Mentalität durch das JA.
Alle Dinge die unter "Was ist wichtig bei Gesprächen im Jugendamt?" aufgelistet sind wie man sich dem JA gegenüber verhalten soll traue ich mir nicht zu. Denn ich bin was diese Sache angeht hochemotional. Desweiteren solll man nicht schlecht über die Mutter sprechen! Wie soll man das tun wenn es n i c h t s gutes gibt?
Im Januar 2012 sind wieder 2 Jahre rum und es erfolgt durch das JA wieder eine Feststellung des Verdienstes der letzten 12 Monate. Wenn diese Unterlagen kommen und von mir zurückgeschickt werden wird ja die Höhe des zuzahlenden UNterhalts neu berechnet.
Kann man diese Feststellung durch das JA vorziehen? Oder muss ich warten? Ich bin mittlerweile umgezogen und das JA hat noch nicht meine neue Adresse. Wie teile ich dem JA Diese am besten mit? Schriftlich? Telefonisch?
Gibt es eine Stelle an die ich mich wenden kann? Die mir in den genannten Punkten unterstützung gibt??

Vielen Dank für die Antworten!! Und entschuldigt bitte meine vielen Fragen. Aber ich weiß nicht was jetzt das richtige zu tun ist.

Viele Grüße
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#2
1. Frage: Existiert ein Titel, also Unterhaltsurkunde oder hast du bisher auf immer nach Vereinbarung mit Mutti bezahlt?
2. Hat Mutti eine Beistandsschaft eingerichtet?
3. Falls kein Titel existiert: Du bist ordnungsgemäß gemeldet, oder? Dann soll das JA gefälligst deinen Wohnort ermitteln um dich anzuschreiben.
4. Nichts zu haben ist keine Schande. Wenn du mit Mutti zusammen leben würdest, müsstet ihr jetzt auch erst mal eine gemeinsame Lösung finden. Vielleicht ist Mutti ja nach wie vor dazu bereit eine gemeinsame Lösung zu entwickeln. Besser wenig als gar nichts. Außerdem hängt es auch von ihrem Verhalten ab, wie sehr dir das JA auf die Pelle rückt.
5. Nichts zu haben, also max ca. 900€ im Monat ist eine gute Ausgangsposition für Verhandlungen mit dem JA... da wissen die gleich, da ist nichts zu holen, auch wenn sie sich noch so anstrengen. Du musst nur hart bleiben und deine Einkünfte drunter halten, dich evtl. pfändungsfest machen.
6. Wenn du dich nicht traust mit dem JA direkt zu verhandeln, geht alles auch schriftlich und du kannst dich in Ruhe über die Frechheiten im Schriftverkehr und wie man darauf reagiert kundig machen.
7. Auch wenn der Mitarbeiter, die Mitarbeiterin auf dem JA freundlich und kooperativ sind, sie wollen nur, dass du zahlst, also nicht weich klopfen lassen. Wenn du nichts hast und in absehbarer Zeit nichts kommt, dann niemals einer Stundung zustimmen.

An wen kannst du dich wenden? Dieses Forum, eine lokale Vätergruppe, wenn du zuviel Geld rumzuliegen hast: Anwalt, wenn du Zeit hast: Schuldenberatungsstelle.
Wenn du wirklich nichts hast, und du kommst mit Mutti und dem JA nicht auf einen gemeinsamen Nenner, dann mündet das Ganze eh in ein Gerichtsverfahren. Oft fährst du da besser als irgend einem Erpressungsversuch nachzugeben.
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#3
die werden erstmal denken, du sitzt auf der dicken Kohle und hast dich als Selbstständiger arm gerechnet, zumal du deinen guten Posten ja selber gekündigt hast.

Denn wirst du gezwungen einen Titel zu erstellen und denn kommt die Pfändung.

Fairness brauchst du nicht zu erwarten.

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#4
(14-11-2011, 13:20)HH-Braunweiss schrieb: Nun ist es so das ich im Juni 2010 meinen Job verloren habe. Also man hat mir nahegelegt selber zu Kündigen mittels Aufhebungsvertrag.
Na dann kann man nur hoffen, dass kein Unterhaltstitel existiert. Wenn doch, dann sag schonmal gute Nacht.
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#5
Hallo,

bis jetzt war ich nur stiller Leser und habe von dieser Seite auch jede Menge Tipps mitgenommen. Was mir, gerade in diesem Thread, wieder auffällt, ist diese extrem negative Stimmung, vor allem gegenüber dem JA. Als neuer Leser muss man den Eindruck bekommen, dass im JA nur die bösen Mitarbeiter sitzen, welche nur darauf warten, den Vätern eine überzuziehen. Dass man da schon mit einem Vorurteil in die Sache reingeht, macht es sicher nicht einfacher.

Ich muss aus meiner Erfahrung sagen, dass es durchaus neutrale und fähige Mitarbeiter im JA gibt. Ich habe mich mit meiner Sachbearbeiterin auch brieflich "gezofft" und ging zur Titulierung schon mit einer abweisenden Einstellung. Unterm Strich war der ganze psychische Stress, der auch durch die Kommentare hier aufgebaut wurde, völlig umsonst. Die Dame hat alles tituliert, was ich haben wollte und bei ihrer Berechnung kam unterm Strich sogar weniger Unterhalt raus als ich vorher freiwillig gezahlt habe. Das wusste sie vorher auch und hat keine Versuche unternommen, sich da irgendwie rauszustehlen.

Es mögen viele hier negative Erfahrungen gemacht haben, aber neue Leute gleich soviel Negatives "entgegenzuschleudern"?
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#6
Du hast Recht, ich selbst habe beim JA auch schon Leute getroffen, die ihren Job gut und richtig gemacht und mir geholfen haben, den Umgang gegen meine Ex durchzusetzen.

Der Anteil von Leuten, die aus Unfähigkeit oder in betrügerischer Absicht gegen die Väter arbeiten ist aber so groß, dass man da niemand ohne Warnung rein laufen lassen darf.

Natürlich ist es falsch, da gleich mit geballter Faust rein zu gehen und dem SB erstmal vorbeugend verbal aufs Maul zu hauen aber ins offene Messer sollte man Neulinge auch nicht laufen lassen.
Man muss ja nicht als erster schießen aber zumindest schon mal das Visier runter klappen.
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#7
Hallo HH-Braunweiss,

hast Du alle Möglichkeiten der Unterstützung Deiner Familie nach SGB II geprüft bzw. vom Jobcenter prüften lassen?

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#8
@FS0903

ist nur mein persönliches Erleben. War sehr übel, was die Beistandschaft abgezogen hat. Jedesmal bei neuer Titelerstellung versuchen die mich zu verarschen. (bis auf eine Ausnahme)

Beim Umgang mit dem JA ist höchste Vorsicht geboten.
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#9
(15-11-2011, 09:10)FS0903 schrieb: Die Dame hat alles tituliert, was ich haben wollte und bei ihrer Berechnung kam unterm Strich sogar weniger Unterhalt raus als ich vorher freiwillig gezahlt habe.

Das könnte auch daran liegen, dass Väter, die vor dir bei ihr waren so langsam etwas besser informiert sind. Wenn der hinterfotzige Vordruck zum fünfzigsten Mal vom herbeizitierten Vater korrigiert wird und der bei Ablehnung nicht nachgibt, wird jeder Jugendamtsmitarbeiter irgendwann gezwungen, die wenigen dünnen Rechte des Angetretenen nicht zu missachten.

Es gibt sicher auch faire und normale Menschen im Jugendamt. Das glaube ich nach wie vor, auch wenn ich noch keinen kennengelernt habe. Am meisten problematisch sind die, die nach dem Prinzip "einseifen und abservieren" handeln. Ärger lächelnd vermeiden, wenn der Vater da ist, dann aber um so einseitiger agieren, verdrehen und lügen. Mein allererstes Exemplar von Sachbearbeiterin war so ein Musterbeispiel.

Eigene Vorsicht schadet nicht, wie Beppo schon sagte. Und sie kostet auch nichts. Angst braucht deshalb keiner zu haben. Im Gegenteil, die Tips sollen Angst vermeiden, weil sie ein Stück Kontrolle zurückholen.
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#10
es gibt nicht "die Behörde", sondern es ist eine bunte Sammlung.
Da hat doch jeder eine Grenze, wo es losgeht mit Druck und Ärger machen. Es kommt auch drauf an, wozu Muddi den Titel braucht. Oft benötigt sie nämlich gar keinen, aber irgendwelche anderen Ämter nerven rum und wollen, dass sie einen beibringt, da andere Sozialleistungen dran hängen. Oft genügt eine Vereinbarung zwischen den Eltern und die Quittungen.
Ich selbst hab schon erlebt, dass ein Mitarbeiter eisenhart darauf bestanden hat mich in eine bestimmte Stufe der DDT einzugruppieren. Er hat sogar die Titulierung kategorisch abgelehnt.
Im Nachbarkreis, in dem ich auch wohne wurde mir dann die gewünschte Einstufung so wie ich es wollte tituliert, alles ganz freundlich. Und der Sturkopf hatte dann nicht mal den A.... in der Hose, die Differenz einzuklagen.
Das Blöde ist nur, dass Mutti jetzt weniger Kohle hat, weil wir uns früher drauf geeinigt hatten, dass nur der Mindestsatz überweisen wird und der Rest cash. jetzt wird alles überwiesen und alles auf ihre anderen Bezüge angerechnet.
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#11
Die Furcht vor dem Beistand ist durchaus ernst zu nehmen.
Der Ermessensspielraum ist sehr groß dem Grunde und der Höhe von Forderungen nach. Die haben es in der Hand, ob sie Selbstbehalte zugrunde legen oder bis an die Grenzen des sozialrechtlichen Minimums berechnen und fordern und wie intensiv sie fordern.

Solange es Regelungslücken gibt und das Amt diese nach Belieben ausfüllen kann, ist man deren Willkür ausgeliefert.
Es ist von daher nicht verkehrt, Ängste ernst zu nehmen und den Leuten im Amt stets freundlich zu begegnen.

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#12
Ich sag ja gar nicht, dass man neue Leute nicht entsprechend vorbereiten soll. Oder sie vorwarnen soll. Aber solche Formulierungen wie "Denn wirst du gezwungen einen Titel zu erstellen und denn kommt die Pfändung. Fairness brauchst du nicht zu erwarten." und "Wenn doch, dann sag schonmal gute Nacht.", da ist doch jeder schon mal verunsichert und geht mit einer Abwehrhaltung in die Gespräche. Das sollte nicht das Ziel sein. Auch beim JA ruft es zurück wie man reinruft.

Und zum Thema Formular...ich habe die Sachen händisch von ihr reintippen lassen. Wobei wir auch nicht wirklich viele Streitpunkte hatten.
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#13
"Auch beim JA ruft es zurück wie man reinruft."

Das ist der Witz des Tages
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#14
(15-11-2011, 12:24)Fluechtling schrieb: "Auch beim JA ruft es zurück wie man reinruft."

Das ist der Witz des Tages
Warum ist das dMn ein Witz?

Undecided

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#15
(15-11-2011, 12:33)Skipper schrieb: Warum ist das dMn ein Witz?

Ein Witz nicht, aber ein leere Platitüde. Meistens von denen geäussert, die hinter dem Schreibtisch sitzen, um damit denen vor dem Schreibtisch die Schuld am eigenen Fehlverhalten reinzuschmieren.
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#16
(15-11-2011, 09:10)FS0903 schrieb: Die Dame hat alles tituliert, was ich haben wollte...
Das hat mein Notar auch gemacht. Für ´nen Titel brauch ich da nicht hingehen. Und werde ich auch niemals jemandem dazu raten!

Und was den ASD betrifft denke ich mal, haben hier die wenigsten eine gute Erfahrung gemacht. Sonst wären die ja nicht ensorgt worden. Wink

Du willst hier unbedingt eine Lanze für die Schrullen dort brechen? Dann mach Dich auf Gegenwind gefaßt. Big Grin

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#17
@FS0903

du schreibst, dass beim JA weniger berechnet wurde als du bisher gezahlt hast. Bist du mal auf die Idee gekommen, dass es immer noch zu viel ist?
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#18
(15-11-2011, 12:43)p schrieb: Meistens von denen geäussert, die hinter dem Schreibtisch sitzen, um damit denen vor dem Schreibtisch die Schuld am eigenen Fehlverhalten reinzuschmieren.

Ich sitze zwar hinter dem Schreibtisch...in Bezug auf das JA aber vor dem Schreibtisch Wink

Zitat:Das hat mein Notar auch gemacht. Für ´nen Titel brauch ich da nicht hingehen. Und werde ich auch niemals jemandem dazu raten!
Ich bin auch mit der Auffassung hingegangen, dass ich dort unverrichteter Dinge wieder rausgehe und den Notar alles machen lasse. Aber warum sollte ich das tun, wenn das JA genau das reinschreibt, was auch der Notar reinschreiben würde? Aus Prinzip?

Zitat:Du willst hier unbedingt eine Lanze für die Schrullen dort brechen? Dann mach Dich auf Gegenwind gefaßt.
Dessen bin ich mir bewusst Big Grin
Nur, ich habe ne Weile im Support gearbeitet. Wenn das ein Besserwisser oder ein Typ ankam, der extrem mies drauf war und nur maulte...dafür gab es auch den nicht so freundlichen Modus Wink
Und ich denke, so wird es auch beim JA laufen. Die kommen ja nicht frisch aus der Hölle Big Grin


Zitat:du schreibst, dass beim JA weniger berechnet wurde als du bisher gezahlt hast. Bist du mal auf die Idee gekommen, dass es immer noch zu viel ist?
Lass mich kurz überlegen...nein. Auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Werde ich auch nicht. Warum auch? Wir hatten Spaß (nein, nicht nur 5 Minuten), irgendwann passte es nicht mehr. Das Kind kann nichts dafür. Muss ja trotzdem was essen. Die Mutter war (und ist) nicht gut auf mich zu sprechen. Kann ich ihr auch nicht verdenken, ich habe den ersten Schritt getan. Ich kann es aber nicht ändern und sehe nicht ein, mich mein Leben lang dafür schuldig fühlen zu müssen. Und ja, mein Kind wurde von ihr beeinflusst. Es gab keinen Umgang, keinen Kontakt. Das Kind "wollte" es nicht. Keine Ahnung, was für Schauergeschichten erzählt wurden. Meine neue Freundin machte die Situation nicht unbedingt besser. Ich habe mich nicht fertig machen lassen und alles seinen Lauf gegeben. Jetzt, 3 Jahre später, hat mein Kind erkannt, dass die Mutter negativ beeinflussend wirkte und der Kontakt ist besser als zuvor. Also warum sollte ich auf die Idee kommen, zuviel zu zahlen?
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#19
Glückwunsch für dich! Es gibt halt auch noch echte Erfolgsstorys.
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#20
(14-11-2011, 13:20)HH-Braunweiss schrieb: Seit Dez. 2010 bin ich selbständig. LEIder hat sich das Geschäft aber nicht so entwickelt wie angenommen :-(
Nun ist es so das ich ab Dez. nicht weiß wie ich das Geld für den Unterhalt aufbringen soll.

Wenn Du den titulierten Unterhalt nicht zahlen kannst, dann wird es zur Pfändung kommen. Als Unternehmer wirst Du also Deine Bilanz und betriebswirtschaftliche Auswertung dem Jugendamt zur Verfügung stellen dürfen. Das Jugendamt prüft das dann und sicherlich wird da ein "gutes und überraschendes Ergebnis" heraus kommen.

Wenn Du als Unternehmer die Rechtsform GbR gewählt hast, dann ist diese ungünstig. Wähle lieber eine UG oder GmbH, aber natürlich bist Du nicht Gesellschafter sondern Angestellter. Damit hat das Jugendamt keinen rechtlichen Anspruch auf betriebsinterne Firmenunterlagen.

(15-11-2011, 14:39)FS0903 schrieb: Meine ursprüngliche Bitte (oder meinetwegen auch Tipp) war für den Thread etwas allgemeiner gehalten und ging darum, dem Anfragesteller nicht gleich zu erzählen, dass er nichts zu erwarten hat und das JA eh gegen ihn ist.

Ein grandioser Tipp!

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#21
(15-11-2011, 14:39)FS0903 schrieb: dem Anfragesteller nicht gleich zu erzählen, dass er nichts zu erwarten hat
Also ich als JA-Mitarbeiterin würde so´nem Typen schon die Hölle heißmachen, so einfach mir nix dir nix die sichere Festanstellung durch Auflösungsvertrag zu schmeissen, um dann nicht mehr für sein Kind aufkommen zu können. Sollte ich ihm dazu gratulieren, völlig selbstverschuldet sein Kind in die Gosse fahren und verhungern zu lassen?
Also wirklich....


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#22
(15-11-2011, 15:27)blue schrieb: Also ich als JA-Mitarbeiterin würde so´nem Typen schon die Hölle heißmachen, so einfach mir nix dir nix die sichere Festanstellung durch Auflösungsvertrag zu schmeissen, um dann nicht mehr für sein Kind aufkommen zu können. Sollte ich ihm dazu gratulieren, völlig selbstverschuldet sein Kind in die Gosse fahren und verhungern zu lassen?
Also wirklich....

Ja, genau. Wie sieht die Hölle denn aus?
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#23
Deutschland ist Geld- und Besitzorientiert.
Hölle= Geld- und Besitzentzug

Hat man kein Geld/Besitz den Deutschland entziehen kann, dann reduziert sich Hölle auf "nervige Post"... und damit kann man leben.
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#24
(15-11-2011, 16:18)Exilierter schrieb: Ja, genau. Wie sieht die Hölle denn aus?
Keine Ahnung. Ich bin vom fiktiven Fall ausgegangen, ich wär ´ne JA-Tusse. Big Grin
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#25
Da der Themenstarter von der Bildfläche offenbar verschwunden ist, erübrigen sich scheinbar auch weitere Aussagen.

Aber zum "Lanzenbrecher" für die Jugendämter (m)eine Aussage:
Ich habe bis August 2011 wegen meiner Kinder mit 3 Jugendämtern zu tun gehabt. Je nachdem wo meine Exe grad so hingezogen ist. Alle 3 Beistände waren aus dem gleichen fauligen Holz geschnitzt und bekamen irgendwann nach dem dritten Brief oder so von mir gesagt, dass sie sich meinen rechten Mittelfinger ausleihen dürften um sich damit rektal die Temperatur zu messen, da ich sie für eindeutig zu heiß gebadet halten würde.
Zufall bei 3 verschiedenen Ämtern?
Im ersten Jugendamt war sogar eine Dame dabei, die gemeinsame Sache mit Frau Mama machte und nach einem Gerichtsverfahren welches ich gewonnen hatte schlicht wegversetzt wurde. Die Gute war dem Amt dann doch zu weit gegangen und kostete 5 Jahre jeden Monat rund 1.800EUR für meinen Sohn, da SIE eine Internatsunterbringung für meinen Filius ohne mein Wissen organisierte... Ich hab mir eins gegrinst, meinem Sohn tat's gut - und die Behörde zahlte brav...

Das aktuelle Jugendamt, welches für die Kids meiner Lebensgefährtin zuständig ist, ist nichtmal in der Lage, den Unterhalt richtig zu berechnen, den der Vater zahlen MÜSSTE. Die Schreiben zeugen von solcher Inkompetenz, dass es eigentlich ein Spaß sein müsste, das ebenfalls gerichtlich durchzudrücken. Zum Glück brauchen wir das Geld nicht wirklich, und eine Erhöhung von D-Tab Stufe 1 auf 2 bringt nicht wirklich was. Wäre eher ein psychologischer Aspekt...

Und ganz zum Schluss muss man mal auf die Seiten von der-Beistand schauen... ein Kasper ohnegleichen, der da die Seite betreibt. Ehemaliger Panzerfahrer und zeitsoldat, der auch als Beistand noch nach dem Motto "breit fahren und schmal denken" lebt. Wenn das Forum inzwischen wieder funktioniert dort, dann sollte man sich auch dort mal umsehen... Echt, jedes Päckchen Waschpulver hat mehr IQ als die dortigen Schreiber aus dem Jugendämtern. Das Ganze gepaart mit unglaublicher Arroganz. Kostprobe eines Beistandes?
"Bei zahlenden Vätern sind wir doch gerne auch mal ein wenig großzügig..."

*KOTZ*

edit: Hier gabs doch mal vor einiger Zeit einen Newcomer, der ebenfalls Positives über ein Jugendamt zu berichten gedachte... irgendwas mit offener Versammlung und Gespräch mit dem Amtleiter? Da hört man auch nix mehr von. War wohl doch nicht so prickelnd die Nummer.
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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