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Wenn man mal überlegt, wieviel Zeit und Geld investiert wurde, und letzendlich ist es doch aufgeflogen. Die leittragenden sind wie immer die Kinder (oder Jungerwachsenen) die jahrelang von der Mutter geimpft wurden. Ein einfaches freundliches Anschreiben hätte sicherlich mehr gebracht, freut mich aber, das der Anwalt sich zum Handlanger gemacht hat und jetzt selber "bescheuert" dasteht.
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(29-11-2011, 15:50)Ostvater schrieb: freut mich aber, das der Anwalt sich zum Handlanger gemacht hat und jetzt selber "bescheuert" dasteht
Das interessiert den nicht. Der hat schon fürs Briefeschreiben Geld bekommen. Er kassiert immer. Im Unterhaltsrecht ist es weitverbreitet, es "mal zu probieren", ob der depperte Unterhaltspflichtige reinfällt. Die Kasse klingelt so oder so.
Für mich steht das in einer Reihe wie solche Phantasierechnungen, wie sie gerne von Betrügern verschickt wurden. Ausgestreut in der Hoffnung, dass einer reinfällt und zahlt. Solches Handeln ist Betrug, das muss beim ersten Mal eine empfindliche Geldstrafe in Höhe von 90 bis 180 Tagessätzen nach sich ziehen und beim zweiten Mal Gefängnis.
In dieser verrotteten Gesellschaft können sich Anwälte und Unterhaltsbetrüger leider alles erlauben. Gefängnis gibts nur für die, die nicht zahlen.
Du kannst jetzt feiern. Dazu sei dir herzlich gratuliert. Deinem Sohn kannst du menschlich irgendwann verzeihen, finanziell würde ich niemand etwas verzeihen. So wie ein Titel 30 Jahre gilt, da wird Pflichtigen auch nichts verziehen.
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wie recht du sprichst, auch ich habe vieles im Unterhaltsrecht erlebt, das fängt an (bei einem Anwalt in DGF), welcher einen Vergleich möchte, die Zahlung meinerseits dazu pünktlichst stattfindet und ein paar Tage später die Pfändung bei meinem Arbeigeber ist. Die Zahlung von mir war angeblich trotz mehrfachen Nachweises von Kontoauszügen usw. nicht angekommen. Erst eine Beschwerde bei der Rechtsanwaltskammer brachte hier Abhilfe. Angeblich war es ein Versehen, was mir meinen Arbeitsplatz gekostet hat. Zum Dank dafür habe ich noch eine Anzeige wegen Unterhaltspflichtverletzung erhalten (weil ich danach arbeitslos war). Einige Jahre später,das JA schreibt mich an, rechnet mir 210€ KU aus,teil es mir schr.mit, ich mache einen Titel, weniger tage später überlegt es sich das JA wieder, macht 220 € draus. Die KM sofort zum Anwalt, ich habe den Vergleich (die erneute Berechnung des JA,s) nicht eingehalten, verlangt den Mindestunterhalt in Höhe von 334€. Auf mein Zurückschreiben wird nicht mehr reagiert, der Anwalt schickt Briefe als unbekannt zurück, E - Mailadresse wurde auch gesperrt.
Eigentlich müsste man so eine Liste von Anwälten machen und diese im Net veröffentlichen, als Warnung für alle.
Ich danke dir für deine Worte P, ich bin froh, ca 16 Jahre Dauerstress, fiktives Einkommen und rund 50000 € Unterhalt geschafft zu haben. Ich bin trotzdem stolz, es überlebt zu haben und bin jetzt mit recht ein freier Vater.
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(29-11-2011, 16:19)Ostvater schrieb: Eigentlich müsste man so eine Liste von Anwälten machen und diese im Net veröffentlichen, als Warnung für alle.
Jede öffentliche Blacklist ist eine Whitelist für aggressive Exen. Gib es lieber an einige hier diskret weiter, die viele Kontakte haben. Wobei das wegen der Fledermaus-Schwemme meist auch nur regional Sinn macht....
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #