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Antrag auf Hilfen zur Erziehung
#26
(02-02-2012, 09:41)Dzombo schrieb: @wackelpudding...
Kann es sein, dass da aus deinem Munde immer mal so ein klein wenig Zynismus spricht?

Zynismus? Beabsichtigt ist das nicht, kann ich auch nicht erkennen. Zeige mir ´mal, wo Du meinst, dass ich bezogen auf eine Person zynisch geworden bin, dann kann ich das vielleicht besser einordnen, was Du schreibst. Lakonisch in Bezug auf gegebene Sachverhalte... das will ich nicht abstreiten...

(02-02-2012, 09:41)Dzombo schrieb: Vielleicht beliest Du dich hier im Forum ein wenig mehr über diejenigen User, denen Du schreibst oder antwortest, bevor Du hier so unterschwellige Töne anschlägst. Ein Tipp von mir an deine Vernunft. Zumindest wir wollen doch fair miteinander umgehen.

Ich poste in einem thread in einem bestimmten Sachzusammenhang. Wer meint, ich hätte seine persönliche Situation nicht hinreichend berücksichtigt, kann nachlegen. Ich gehe dann darauf ein, wenn ich kann. Das i s t aus meiner Sicht fair.

(02-02-2012, 09:41)Dzombo schrieb: Und wie sieht es denn bei Dir aus in Sachen Fehler gemacht bezüglich deiner gescheiterten Beziehung zur KM bezogen auf dein Kind? Ich meine dein Kind ist jetzt wohl etwas über 10 und wie ich von Dir mitgeteilt las, bist Du seit 3 1/2 Jahren unterwegs für das Wohl deines Kindes.

Als ich mich bei einer körperlichen Attacke der KM fragte, ob ich sie mir eigentlich noch ohne zurück zu schlagen vom Hals halte könnte, war mir klar, dass ich an meiner Grenze war. Ich bin dann aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen, und habe nach Wegzug der KM "nur" 4 Monate auf den ersten Gerichtstermin wegen Umgangs warten müssen... gleich mit Übernachtung, obwohl mein Kind noch keine 3 Jahre alt war. Ich bin also schon über 7 Jahre unterwegs.

(02-02-2012, 09:41)Dzombo schrieb: Und wieso hat dein Kind einen Betreuer? Du bist als Vater doch wohl gleichberechtigt gegenüber der KM der beste Betruer. Oder?

GeS habe ich erst seit Ende 2010. Dazwischen hatte die KM geheiratet. Ihr Mann war meinem Sohn als "2. Vater" dargeboten worden. Er wurde einbenannt - da er vorher den Namen der Mutter trug, mußte ich nicht gefragt werden. Ich hab´s beim vorletzten Gerichtstermin wegen Umgang so nebenbei erfahren.

Der Mann der KM war übrigens gut für meinen Sohn; über die sogenannte "kleine Sorge" wuchsen ihm mehr Rechte zu, als ich als nicht sorgeberechtigter Vater hatte. Inzwischen ist er übelst entsorgt worden. Mein Sohn hat also 2mal auf dramatische Weise "Väter" verloren.

Mir geht es darum, dass mein Sohn regelmäßigen Kontakt zu einer männlichen Bezugsperson haben kann - auch dann, wenn ich nicht da bin.





Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#27
Die Zusammenhänge und Hintergründe sind nicht immer so klar, aber wichtig. Solltest du Zeit und Lust haben, hier zusammenfassen: http://www.trennungsfaq.com/forum/forumd...php?fid=11
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#28
@Dzombo

(31-01-2012, 22:18)blue schrieb: Das Interesse an meinen Kindern, nach alledem was ich so erlebt habe, ist gegen null gesunken...

Das z. B. ist etwas, was ich sehr traurig finde... und ich wünsche @blue, dass sich das ändert... und er dann offen ist für eine Änderung. Vielleicht kannst Du meine daran anschliessende Frage akzeptieren, wenn ich sage, dass ich glaube, dass uns unsere Kinder Schmerzen machen können, ohne dass sie "schuldig" sind...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#29
(02-02-2012, 15:29)Dzombo schrieb: Egal. Jedenfalls stelle ich heutabend Frau Rechtsanwältin Vosberg mal ein paar Fragen. @Mischka hatte es angesprochen. Ist nicht so weit entfernt. Ich fahre mal hin. Kann ja nie schaden. Oder?

Interessante vita... und da das Auge ja mitißt, könnte es ein anregender Abend werden. Ich wünsche ihn Dir jedenfalls. Wäre schön, wenn es anschließend was zu lesen darüber gäbe, damit auch die entfernten Verwandten im Westen was davon haben...

Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#30
(02-02-2012, 12:06)wackelpudding schrieb:
(31-01-2012, 22:18)blue schrieb: Das Interesse an meinen Kindern, nach alledem was ich so erlebt habe, ist gegen null gesunken...

Das z. B. ist etwas, was ich sehr traurig finde...

Wieso eigentlich?
  • Für Kinder, denen der Vater entzogen worden ist spielt es keine Rolle, was der Vater fühlt. Für die ist vielmehr das "weg sein" das Problem.
  • Dem Vater hilft die ständige Weiterbeschäftigung mit etwas, das gescheitert ist nichts, ganz im Gegenteil.
  • Das Jugendamt freut sich, wenn nichts mehr von dem Fall zu hören ist und kein Aufwand mehr dafür anfällt, damit ist er fürs Jugendamt gelöst.
Eine Menge Fälle sind an einem Endpunkt angelangt. Wer sich dann nicht davon lösen kann und stattdessen endlos weiter in persönlicher Betroffenheit hängenbleibt, bekommt nur noch mehr Probleme.
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#31
(02-02-2012, 18:29)wunder schrieb: Mein Fazit ist wenn man sich blöd anstellt wird einen geholfen hat schon mein Opa gesagt.
Ich frage mich jetzt allerdings, was die letzten Beiträge dieses Freds mit Geld zu tun haben? Huh Kohle habe ich mehr als genug. Im Moment quält mich eher die Frage, welchen Neuwagen ich mir kaufe um den in meine Garage abzustellen, wenn es so saukalt draussen ist. Smile

Ging es nicht um mein fehlendes Interesse an meinen Kindern?

Du schreibst: "Das z. B. ist etwas, was ich sehr traurig finde... "

Das finde ich auch traurig! Aber was bringt es mir, etwas nachzutrauern, was ich niemals erreichen kann? Meine Kinder haben sich irgendwann mal gegen mich entschieden. Sie wollten mich nicht mehr "besuchen".

Falls sie sich später einmal anders entscheiden sollten, dann wird die Sache neu angegangen. Mit komplett anderen Vorzeichen und Voraussetzungen.

Wie das Ergebnis dann sein wird, steht in den Sternen. Bis dahin sind und bleiben sie bis auf ihr Pflichtteil enterbt, damit Muddi kein Schindluder damit treiben kann. Bis dahin lebe ich mein Leben und erfreue mich daran!

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#32
(02-02-2012, 17:42)p schrieb: Für Kinder, denen der Vater entzogen worden ist spielt es keine Rolle, was der Vater fühlt. Für die ist vielmehr das "weg sein" das Problem.

Wirklich? http://www.ads-krefeld.de/43,0,vatersuch...dex,0.html

(02-02-2012, 17:42)p schrieb: Dem Vater hilft die ständige Weiterbeschäftigung mit etwas, das gescheitert ist nichts, ganz im Gegenteil.

Das ist mir ein wenig zu einfach: http://www.vaeter.nrw.de/Familie/Partner.../index.php

(02-02-2012, 17:42)p schrieb: Das Jugendamt freut sich, wenn nichts mehr von dem Fall zu hören ist und kein Aufwand mehr dafür anfällt, damit ist er fürs Jugendamt gelöst.

Schützen wir uns nicht alle irgendwo durch wegschauen? http://www.30000-kinder-sterben-taeglich.de/

(02-02-2012, 17:42)p schrieb: Eine Menge Fälle sind an einem Endpunkt angelangt. Wer sich dann nicht davon lösen kann und stattdessen endlos weiter in persönlicher Betroffenheit hängenbleibt, bekommt nur noch mehr Probleme.

Hier widerspreche ich Dir. Der einzige Endpunkt im Leben ist der Tod. Alles andere sind Zwischenstände. Ich sehe weder in Selbstaufgabe noch in Eigenpflege genug Potential für ein gelebtes Leben. Gleichwohl kann nur jeder für sich fühlen, ob er lebt.

@blue

Wie sind denn Deine Wünsche in Bezug auf Deine Kinder?

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#33
Du verwechselst Selbstaufgabe und Eigenpflege mit Freiheit von den Dingen, dem Nicht-verhaftet-sein. Letzteres ist auch Emotion und Empathie, aber eben keine Abhängigkeit davon. Du bist zum Beispiel sehr in deinem eigenen Weg verhaftet. Für dich geht es immer weiter, du hast eine Philosophie von "verhalte dich richtig, tu dies und jenes, nutze deine Chancen und es wird gut werden, wenn nicht jetzt dann später". Schön! Der Horizont ist aber weiter, viel weiter sogar. Dort liegen auch Orte, die man "Scheitern" nennt. Und viele andere Orte mehr. Auch dort befinden sich Väter - nicht wenige.
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#34
(02-02-2012, 23:54)p schrieb: Du verwechselst Selbstaufgabe und Eigenpflege mit Freiheit von den Dingen, dem Nicht-verhaftet-sein. Letzteres ist auch Emotion und Empathie, aber eben keine Abhängigkeit davon.

Hm ja, wenn jemand Nirwana erreicht und Suttapitaka... Aber da ist dann wohl nichts mehr mit Emotion und Empathie...

(02-02-2012, 23:54)p schrieb: Du bist zum Beispiel sehr in deinem eigenen Weg verhaftet. Für dich geht es immer weiter, du hast eine Philosophie von "verhalte dich richtig, tu dies und jenes, nutze deine Chancen und es wird gut werden, wenn nicht jetzt dann später". Schön!

Ja sicher, was wäre mein Weg ohne mich? http://www.grusskartenshop.de/postkarten...-geht.html

(02-02-2012, 23:54)p schrieb: Der Horizont ist aber weiter, viel weiter sogar. Dort liegen auch Orte, die man "Scheitern" nennt. Und viele andere Orte mehr. Auch dort befinden sich Väter - nicht wenige.

Was macht Dich sicher, dass ich solche Orte nicht kenne? Vielleicht ist das ja meine Konsequenz daraus:

Wer für die gerechte Sache kämpft statt für gerechtere Menschen, wird an den Menschen scheitern. (Erhard Blanck)

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#35
Mit irgendwelchen jenseitigen Nirvanavorstellungen hat es nichts zu tun, frei von einem Zwang zu sein. Auch nicht mit ignorieren, wegdrücken oder sonstigem Krempel, den einem Leute immer unterstellen, wenn man gescheitert ist und das akzeptiert.

Das kann konkret bedeuten, unerreichbaren Kindern nicht nachzugrübeln, sie loszulassen. Ausserdem: Werden sie doch wieder erreichbar wird es dadurch sehr viel leichter, wieder unbelastet eine Beziehung aufzubauen.

Du interpretierst auch den Begriff des Endpunktes falsch. Wir reden hier über Menschen, Beziehungen, Recht und nicht über Kosmologie oder Mathematik. Endpunkte sind da niemals absolute Donnerschläge, sondern einfach nur der Punkt, wo der sichtbare Weg endet und der Nebel beginnt.

Schon im frühen Verlauf der Diskussion war klar, dass dir dieser Teil menschlicher Erfahrungen nicht nahe liegt. Das ist völlig okay so und du wirst auf deinem Weg weiterhin alle nur mögliche Unterstützung erfahren. Das "milde Lächeln" über andere Erfahrungen und andere Wege gerät in der Wirkung aber zu leicht zu abfälliger Abwertung (ein Fehler, den viele Väter machen) und Nichtakzeptanz, damit erzeugst du nur Antikörper gegenüber deinem eigenen Weg. Der soll aber möglichst gut und schlüssig dargestellt sein.
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#36
Moin wp und p.
Ich meine, Ihr redet einannder vorbei.

Ich sehe folgendes Wirkungsgefüge:
Die Wahrscheinlichkeit, ein Ziel zu erreichen, ist AUCH von der Vorstellung dieser Wahrscheinlichkeit abhängig. Sie ist erwartungsgeprägt. Die Nähe bzw. Ferne des Zieles fließt in den Faktor Abschätzbarkeit der Risiken ein.
Wenn mit großer Wahrscheinlichkeit das Ziel unereichbar IST, DANN macht es wenig Sinn, an seinem Verfolgen festzuhalten.

Ein Schritt zurück:
wp hatte -wenn ich recht erinnere- den Pygmalion-Effekt genannt.
Der eigene Blick auf die Dinge, die Erwartungshaltung kann deren Eigenschaften und Verhalten beeinflussen.

Gehe ich mit der Erwartung ins JA, dort zu einem guten Ergebnis kommen zu können, dann kann diese Erwartung das Ergebnis positiv beeinflussen - und umgekehrt. Hat man allerdings Gewißheit, daß das betreffende JA Väter köpft, dann meidet man den Kontakt und läßt los und vom Ziel ab.


In blues Fall, die Kinder betreffend, liegt das mE etwas anders.
Kinder müssen überleben. Dazu müssen sie uU auch den entfernten ET fallen lassen. Dafür diese Kinder aber zu bestrafen, für Umstände, die sie nicht zu verantworten haben, das halte ich für falsch! Im Gegenteil. Kinder werden das Verständnis für ihre seelische Notlage und die daraus folgende Überlebensstrategie sehr wohl bemerken und sich hochdankbar zeigen, wenn für sie der Zeitpunkt gekommen ist, das tun zu können. Das kann bei sich ständig ändernden Bedingungen dazu führen, daß Kinder plötzlich wechseln. Dieser Wechsel wird allerdings erschwert, wenn der verlassene ET überreagiert, indem nur die eigene unverarbeitete Kränkung gesehen wird.
.




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#37
Da ja vieles schon ´mal gedacht wurde, mache ich es mir ´mal einfach und zitiere:

Wer etwas will sucht Wege, wer etwas nicht will, sucht Gründe. (Harald Kortial)

Nimmt man die Chance aus der Krise - wird sie zur Gefahr. Nimmt man die Angst aus der Krise - wird sie zur Chance. (Chinesische Weisheit)

Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift. (Sunzi, Chinesischer Stratege, ca. 500 v. Chr.)

Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern. (Henry Ford)

Und dies: http://www.drstefanschneider.de/armut-a-...owski.html
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#38
Nichtstun ist besser, als mit vieler Mühe nichts schaffen. (Laotse)
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#39
@p

Richtig, nur was ist "nichts"? Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters (auch geklaut, bin aber zu faul zum gurgeln). Will meinen, wenn jemand für sich entscheidet, da war doch etwas und wenn er das so fühlt, wer bin ich, den Sinn seinen Lebens zu hinterfragen?


@dzombo

Nicht wirklich. Die KM hatte ja ein Leben einschließlich gescheiterter Ehe vor mir. Ich müßte versuchen zu dechiffrieren, was sie mir erzählt hat - müßte dabei berücksichigen, dass sie mir eine Oberfläche angeboten hat... ich denke, das bringt so nix.

Mein Fehler? Ich dachte, über eine situative Variation von Nähe und Distanz sei eine Beziehung möglich. Ging auch -solange kein Kind da war. Und ein Kind hatte ich nicht in meiner Planung...
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#40
(02-02-2012, 23:34)wackelpudding schrieb: @blue

Wie sind denn Deine Wünsche in Bezug auf Deine Kinder?
Dass sie nicht ganz so viele neue Zweit- und Dritt- Neu-Väter kennenlernen müssen.

Insbesondere beim Mädchen frage ich mich, was das für psychische Auswirkungen haben könnte. Sad
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#41
(03-02-2012, 22:19)blue schrieb:
(02-02-2012, 23:34)wackelpudding schrieb: @blue

Wie sind denn Deine Wünsche in Bezug auf Deine Kinder?
Dass sie nicht ganz so viele neue Zweit- und Dritt- Neu-Väter kennenlernen müssen.

Insbesondere beim Mädchen frage ich mich, was das für psychische Auswirkungen haben könnte. Sad

Ganz besorgter Vater, würde ich tippen...

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#42
(03-02-2012, 22:39)wackelpudding schrieb: Ganz besorgter Vater, würde ich tippen...
Das deutsche Jugendamt sieht es anders. Tongue

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#43
(03-02-2012, 22:44)blue schrieb:
(03-02-2012, 22:39)wackelpudding schrieb: Ganz besorgter Vater, würde ich tippen...
Das deutsche Jugendamt sieht es anders. Tongue

Schlimm genug: 1 deutsches Jugendamt sieht das anders...
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#44
Knallharter Konkurrenz unter freien Trägern

Fest steht, dass das deutsche Jugendhilfesystem ein schwer zu durchschauendes Dickicht ist. Jugendhilfemaßnahmen werden in aller Regel von den Ämtern an freie Träger delegiert, die untereinander in knallharter Konkurrenz stehen. Vom Staat erhalten sie eine Fallpauschale – wie effizient die Hilfe tatsächlich ist, wird jedoch nur unzureichend geprüft. Die Deutsche Kinderhilfe mahnt deshalb schon lange ein Bundesgesetz an, das gemeinsame Fachstandards und regelmäßige Qualitätskontrollen vorsieht, um die Arbeit der 600 deutschen Jugendämter zu vereinheitlichen.

http://anonym.to/?http://www.welt.de/deb...emter.html

@p ist aus irgendeinem Grund nicht gewillt, meinen Lieblings-Thread rauszuholen. "Das Jugendamt"

@Exilierter hatte diesen mal angefangen. Natürlich unterstelle ich @p keine böse Absichten!
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#45
Damit Euch die Zeit nicht lang wird, bis @p antwortet, hier schon ´mal ein link http://www.vpk.de/documents_public/Oeffe...66c12481c3. Kann ja vom Mod. gegebenenfalls umsortiert werden.
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#46
Es gibt mehrere Threads von Exilierter mit "Jugendamt" im Titel. Suchfunktion nehmen und ggf. einen Neuen beginnen. Wenn er aber mal vereinigt worden ist, stimmen Titel und Erstposter eventuell nicht mehr.
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#47
Dzombo,

man muß berücksichtigen, daß Unterhalt sehr viel einfacher zu handhaben, zu berechnen ist, als Abschätzung von Risiken, denen ein Kind ausgesetzt ist.

Das ist schwer vergleichbar.
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#48
Helgoland?

Ich bezog mich auf die Arbeit des JA, auf die Komplexität schwieriger Risikoabschätzung im Vergleich zum Addieren weniger Zahlen wegen Unterhalt.

Es dürfte Dir doch auch viel leichter fallen, einem Parksünder eine gebührenpflichtige Verwarnung auszustellen, als bei einer Geiselnahme zu erkennen, was eine Bösewichtelin im Schilde führt.
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#49
Noch ein wenig "blabla Gesülze": http://www.akjstat.uni-dortmund.de/filea...3_2011.pdf
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#50
@Dzombo,

in erster Linie bin ich ja unterwegs, um etwas für mein Kind zu erreichen. Hier ist jetzt die Situation, dass die Notwendigkeit der Hilfen fachlich belegt ist. Weiterhin wurde im Umgangsverfahren nicht nur über Umgang geredet. Die Erwartung der Richterin, dass sich etwas ändern m u s s , kann m. E. nicht unbemerkt geblieben sein. Jetzt sind halt JA und Träger gefordert. Wenn sich Fragen und/oder ein neuer Sachstand ergeben, werde ich updaten.

In der Zwischenzeit kann hier alles oder nichts diskutiert werden - das walte der Mod. Ich persönlich habe nichts gegen chaotische Diskussionsverläufe. Bei "Umgangsverfahren" hat ja auch das Breittreten eines Details zu einem ganz guten Tip geführt.

Ach so: Ich lese eher unter dem Gesichtspunkt: "Nutzt es mir?", egal ob beim Gegner oder sonstwo...
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