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Genderam (Arne Hoffmann) ist wieder aktiv
#1
Genderama schrieb:Warum ich wieder blogge

Philip Zimbardo ist einer der international wohl bekanntesten Sozialpsychologen. Ein Großteil seines Ruhms beruht auf dem Standford-Prison-Experiment, mit dem Zimbardo dazu beitrug zu entschlüsseln, wie aus ganz normalen Studenten binnen kürzester Zeit sadistische Gefängniswärter werden konnten. Die Frage nach der Herkunft sozial schädlichen Verhaltens hat Zimbardo auch später nicht losgelassen. So heißt es auf den Seiten 9 bis 10 seines 2008 veröffentlichten Buchs Der Luzifer-Effekt: Die Macht der Umstände und die Psychologie des Bösen: ...

Da geht er übrigens teilweise mit einigen Tendenzen der Männerbewegung (ev. etwas zu) hart in Gericht bzw. ein paar Statements sind zumindest missverständlich.

Wie auch immer, aktuell ein Interview mit Gerd Riedmeier:

http://genderama.blogspot.com/

Einen guten Restart @Arne
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#2
Auch hier verwurstet, da aber mit Kommentarmöglichkeit: http://www.freitag.de/community/blogs/ah...t-sich-vor
Über "Plattform Inklusion" ist sonst nichts zu finden. Unsichtbarkeit ist auch eine Kunst...
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#3
Ich habe das Thema auch aufgegriffen www.das-maennermagazin.com/blog/genderama-arne-hoffmann-bloggt-wieder
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#4
Er sollte sein Blog umbenennen. Die neuen Beiträge knüpfen nicht an das langjährige Blogthema an. Jetzt politisiert er nur noch und teilt auf: Gute Männerbewegungsmänner (links), schlechte Männerbewegungsmänner (rechts). Das ist nicht mehr Pro irgendwas, sondern Anti. Er war mal eine gute Quelle für aktuelle Ereignisse und kommentierte gekonnt, davon ist er offenbar abgekommen. Kommt nicht in meine "favourites".
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#5
Tja, ich wollte es gestern nicht so direkt schreiben, da ich manches etwas verunglückt fand im Kommentar von Arne. Keine Ahnung, was sein "Masterplan" ist; ich hoffe, er hat einen. In einigen internen Kreisen zieht es seine Spuren - und das ist nicht gut. Insofern bin ich gespannt, was er da vor hat bzw. wünsche mir, dass es kein Amoklauf einer Einzelperson wird.

Wie auch immer, politisch so zu polarisieren, halte ich für keinen klugen Schachzug (da rechts/links ein Nebenkriegschauplatz ist).

'Hinnack Hodenbruch' allerdings noch zu huldigen, dass war für mich eine Prise des 'Guten' zu viel. Da ich einige Internas kenne, möchte ich das nicht weiter ausbreiten - denke aber, dass er in manchem, manchen einen Bärendienst erwiesen hat.

Oder er ist schlauer, als wir Alle, man wird es sehen. Ich versuche, erst mal an das Gute zu glauben, sehe aber mit Bangem zu, was da gerade passiert.

Munition für die Gegenseite lieferte Arne Hoffmann jedenfalls zur Genüge
... das ist bitter, weil unnötig. Es sei denn, der große Knall kommt noch.

Ich wünsche (mir), dass er weiß, was er da gerade tut!

[edit] Nachtrag, frisch aus Generama:

Arne Hoffmann schrieb:... Vielen Personen, die sich eine zeitlang im Kontext der Männerbewegung bewegen, scheint nicht ganz klar zu sein, wie befremdlich und im Extremfall abstoßend manche dort verbreitete Kommunikationsformen und Feindbildkonstruktionen auf die Normalbevölkerung wirken. Die Normalbevölkerung aber gilt es zu gewinnen, wenn es wirklich um politischen Erfolg gehen soll. Wenn die Männerbewegung in der Öffentlichkeit als eine Bewegung wahrgenommen wird, der es vorrangig um emotionales Ausagieren und verbal-radikale Phrasendrescherei geht und nicht als eine soziale und politische Bewegung, die von moralischer Integrität, gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein und politisch-strategischer Kompetenz getragen wird, dann wird die Männerrechtsbewegung scheitern. Punkt.

[..] Will die Männerbewegung eine Subkultur sein oder eine erfolgreiche soziale und politische Bewegung? Das ist hier die Frage.

... Weiter geht es hier: http://genderama.blogspot.com/2012/03/di...-eine.html

Das wird spannend.
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#6
Die letzten 2 Blogbeitraege bringen doch eine ziemlich klare Aussage. Man spricht von den Rechten und kennt aber noch keine Definition. Das sind also die Boesen. Das Problem was auftreten wird, duerften die linken Feministinnen sein, die von der harten Sorte sind. Diese Frauen nutzen den Feminismus fuer ihre politischen Ziele und scheinen jedenfalls staerker zu werden. Das wird bei den Feministinnen auf Dauer schweren Zoff geben.
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#7
Mir ist einfach nicht klar, was er eigentlich will und wen er meint. Früher war seine schreibe immer sehr klar, jetzt nicht mehr. Arne wirkt so, wie wenn er ein Jahr lang zwar nicht geschrieben hätte, aber wie wenn die Männerrechtler trotzdem mehr denn je in ihm gewurmt und gegoren hätten. Jetzt platzt er damit heraus, weil er es nicht mehr aushält, aber der Kontext fehlt zum Verständnis und er selbst hat sich irgendwohin verstiegen, die Bodenhaftung verloren.

Die Rechten und die Linken, das ist so was wie das Kindeswohl. Undefinierbar, aber sehr nützlich für den, der es ausspricht. Es lässt sich immer zum eigenen Vorteil hindrehen.

PS: http://genderama.blogspot.com/2009/01/de...p-ist.html
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#8
(13-03-2012, 23:39)carnica schrieb: Munition für die Gegenseite lieferte Arne Hoffmann jedenfalls zur Genüge
... das ist bitter, weil unnötig. Es sei denn, der große Knall kommt noch.
Ich wünsche (mir), dass er weiß, was er da gerade tut!
Das versteh ich nicht. Wer braucht dieses Schwarz-Weiß-Denken? Wozu die "Sehnsucht nach dem großen Knall" - und Untergang?

Arne schreibt halt was. Wenn du anderer Meinung bist, dann schreibe halt selbst etwas. Die Menge der Kommentare-Kommentierungs-Kommentierer ist leider größer als die der Taten-Macher.

Arne Hoffmann zitiert Leszek schrieb:... Vielen Personen, die sich eine zeitlang im Kontext der Männerbewegung bewegen, scheint nicht ganz klar zu sein, wie befremdlich und im Extremfall abstoßend manche dort verbreitete Kommunikationsformen und Feindbildkonstruktionen auf die Normalbevölkerung wirken. Die Normalbevölkerung aber gilt es zu gewinnen, wenn es wirklich um politischen Erfolg gehen soll. Wenn die Männerbewegung in der Öffentlichkeit als eine Bewegung wahrgenommen wird, der es vorrangig um emotionales Ausagieren und verbal-radikale Phrasendrescherei geht und nicht als eine soziale und politische Bewegung, die von moralischer Integrität, gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein und politisch-strategischer Kompetenz getragen wird, dann wird die Männerrechtsbewegung scheitern. Punkt.

[..] Will die Männerbewegung eine Subkultur sein oder eine erfolgreiche soziale und politische Bewegung? Das ist hier die Frage.

... Weiter geht es hier: http://genderama.blogspot.com/2012/03/di...-eine.html

Der Text stammt laut Arne von einem "Leszek". Er macht ihn sich mit dem prominenten und umfangreichen zitieren wohl schon inhaltlich zu eigen.

Irgendwas von Links-Rechts kommt darin nirgends vor. Da bellen wohl die richtigen.

Im übrigen teile ich die Aussagen des Zitates auch.

# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#9
Geht mir ähnlich, das Empfinden. Und ein Jahr Zangspause kann vielleicht einiges aufstauen. Eventuell hat es zusätzlich auch diesen Hintergrund:

Er ist nicht durch Scheidung, Familientrennung, Kindesverlust, Unterhaltsauspressung etc persönlich betroffen.

Machen wir uns alle nichts vor, es prägt einen, wenn man 'das' hinter sich hat bzw. mitten drin steckt. Und wie mal jemand sinngemäß schrieb: "Manche werden verrückt dabei, andere drehen durch, einige entwickeln sich weiter und wenige versuchen das Beste daraus zu machen bzw. die Rahmenbedingungen zu ändern". Trauriges Fazit: Viele resignieren oder begreifen nicht ,...

All das machte Arne nicht durch und ich gönne es jedem, der davon verschont geblieben wurde. Hier liest man genug Dinge über seelisch und finanziell ruinierte Väter. Und manche davon hängen seit Jahren in einer Endlosschleife aus persönlichen Tragödien oder zerbrochenen Träumen fest (ausdrücklich kein Vorwurf), rennen geduckt durch die Welt als U-Boot oder hauen ab.

Dies mag eventuell aber auch die Kraft geben, so 'radikal' zu agieren bzw. mit viel Idealismus eigene Projekte zu betreiben. Davor meine Verneigung, vor jedem einzelnen Menschen (allerdings nicht vor den 'Trittbrettfahrern', die ihre eigene Egozentrik darin ausleben). Aber ich schweife ab:

Arne hat etwas getan, was für ihn, als nicht Betroffenen außergewöhnlich ist/war: Er sezierte emotionslos und dennoch analytisch und begab sich damit in eine Schlangengrube, von der er niemals betroffen war. Das rechne ich ihm hoch an. Und ich _vermute_, er war urplötzlich auch in diesem Gestrüpp gefangen, dass viele Andere einfach mal eben so und vorher ahnungslos übergestülpt bekamen.

Wir guckten wohl Alle frohgemut nach vorn - und lagen plötzlich vor Kimme und Korn! Ist so und nachträglich ist es auch nicht mehr revidierbar.

"Ich würde für mein Kind ohne zu zögern sterben - aber mit dem Wissen von heute gäbe es dieses gar nicht!"
- Was für eine bittere Aussage im Grunde genommen ...

All das nahm Arne nicht mit, dafür aber Anderes. Manches davon nehmen "wir" wahrscheinlich eventuell nicht mal mehr wahr (nicht Alle natürlich).

Die Rechten, die Linken, das Kindeswohl, der ESM ...
Da gibt es schon lange keinen Unterschied mehr, es ist doch für unser aller Bestes (Zynismus von mir).

Im Grunde zeigen "wir" als Idealisten nur, wie verzweifelt wir reagieren (inkl. Arne Hoffmann).

Aber es ist auch ein gutes Zeichen, nicht aufzugeben, auf welche Art und Weise auch immer. Der Bogen könnte halt über alle besser und straffer gespannt sein.

Um es zusammen zu fassen: Vielleicht ist es besser, sich emotionslos neuen Paradigmen anzunähern. Was dabei heraus kommt, wenn man es nicht tut, das konnte man zur Genüge lesen.

Und es mag den Sinn schärfen, nicht persönlich involviert gewesen zu sein.
Wie gesagt: Ich hoffe, A.H. weiß, was er da aktuell tut. Aber er ist auch kein Messias, denn der könnte jeder von uns sein, denn:

- dann klappt's auch mit der Feministin ;-)

Dazu ein Zitat einer Geschäftsführerin der Firma nebenan: "Heutzutage möchte ich kein Mann sein .." Es ist also bekannt!

Vielleicht macht Arne Hoffmann aktuell eins. Ein Paradigma umzudrehen:

Das Private wird zur Politik gemacht! (und jetzt dorthin gebracht)

Gute Nacht @All

PS: @p, ja, ich fand ihn auch mal klarer aber hoffe mal das Beste.
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#10
(14-03-2012, 01:23)sorglos schrieb: Irgendwas von Links-Rechts kommt darin nirgends vor.

Im Eintrag vorher kommt es ständig vor, im Eintrag vom Sonntag ist es ebenfalls Hauptthema.

Schade, ein Politiker mehr und ein integrativ-sachlicher Schreiber weniger.
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#11
Ich versteh ihn auch nicht mehr. Wer soll denn die "linke Männerbewegung sein?" Hoffmann, Wenger und Ebeling? Bei agens, wo Hoffmann Gründungsmitglied ist, kommen jedenfalls keine linken Männerrechtler zu Wort; Ehepaar Kuhla oder Frau Kelle sind eher beschaulich-konservativ, nicht links. Und Prof. Amendt bekommt von Linken entweder beinharte Kritik ("homophob") oder eine Morddrohung an den Latz geknallt. Als linke Männerrechtler bezeichnen sich auch Leute wie Kemper...




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#12
(14-03-2012, 10:52)p schrieb: Schade, ein Politiker mehr und ein integrativ-sachlicher Schreiber weniger.

Langsam verstehe ich seinen Masterplan:

Genderama schrieb:Wir müssen reden – über Faschismus

Das Kopfschütteln und der Ärger war groß über diese Schmähschrift der Heinrich-Böll-Stiftung – "Studie" konnte man diesen Mist ja wohl kaum nennen! Zu haarsträubend erschienen die Vorwürfe: Rechtsextremismus, Rassismus ... und das, obwohl man in Wahrheit nichts anderes als Geschlechtergerechtigkeit forderte. Nein, polterten einige, eine Möglichkeit zum Dialog gab es bei derart hysterischen Vorwürfen aus dem Lager der Grünen wohl kaum. Ich hingegen habe die Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung mit großem Interesse gelesen und muss sagen, dass ich ihr in weiten Teilen absolut zustimmen kann. Ich finde die Vorwürfe nachvollziehbar und in keiner Weise überraschend. Sie passen in das Gesamtbild, das diese mit den besten Vorsätzen gestartete Bewegung mittlerweile von sich abgibt.

Quelle: http://genderama.blogspot.de/2012/03/wir...ismus.html

Da geht es dann auch direkt zu seinem Artikel in "Cuncti":
http://cuncti.net/streitbar/77-wir-muess...faschismus

Lesen lohnt ;-)

"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#13
Wirklich lesenswert, einige Zitate. Das ist sowas von dumm das man lachen muss

Konsequenterweise forderte die feministische Professorin Sally Miller Gearhart, dass "der Anteil der Männer ... auf ungefähr zehn Prozent der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden" müsse

Die wenigen überlebenden Männer", schrieb Valerie Solanas, "mögen ihre kümmerlichen Tage mit 'Dropout' und Drogen weiterfristen, als Transvestiten in Frauenkleidern herumstolzieren ... oder sie können gleich um die Ecke zum nächsten Selbstmord-Center gehen, wo sie unauffällig, schnell und schmerzlos vergast werden."

Dworkin führt dazu aus: "Männer sind von ihrer Biologie her aggressiv, von Natur aus kämpferisch, immer und ewig antagonistisch, genetisch grausam, hormonell konfliktfreudig, unverrückbar feindselig und kriegerisch" – Untermenschen eben. Da ist der SPD-Slogan "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden" nur die logische Folge.
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#14
Letzterer Link lässt ja wieder hoffen.
Zitat:Ob sie Ilse Lenz heißen, Isolde Aigner, Thomas Gesterkamp, Andreas Kemper oder Hinrich Rosenbrock: Von all diesen Leuten, die sich, solange es gegen Männerrechtler geht, allen Ernstes als Hüter moralischer Grundsätze phantasieren, ist mir keine einzige Silbe der Kritik oder der Distanzierung gegenüber den radikalen Auswüchsen ihrer eigenen Bewegung bekannt, so wie ich und andere Männerrechtler immer wieder gegen radikale Auswüchse unserer Bewegung Stellung bezogen haben.

Meine Sicht: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...1#pid62371

Zitat:Wer in zentralen ethischen Fragen dermaßen versagt, hat es wohl kaum verdient, als Gesprächspartner ernstgenommen zu werden. Vielleicht sollte man sogar so weit gehen zu sagen: Die Männerrechtsbewegung sollte keine Feministin als Gesprächspartner akzeptieren, die sich von den faschistoiden Tendenzen ihrer Ideologie niemals glaubhaft distanziert hat. Aber hieße das nicht, eine unsägliche Albernheit mit einer anderen zu beantworten?

Meine Sicht:
Ohne miteinander im Dialog zu bleiben geht gar nichts, jedoch bin ich nicht geeignet psychische Krüppel, wie Gester-., Kemp-., Rosen-., und Co. zu therapieren, das können nur Experten auf diesem Gebiet. Ich kann denen nur auf dem Kopf zu sagen, oder in Kommentaren schreiben, dass ich sie für irregeleitet halte und dies in Teilen begründen.
Aber es geht auch nicht ohne Aufklärungsarbeit, an den Menschen, die sich - gewollt oder ungewollt - dem radikalfeministischen Schwachsinn ausliefern. Diese Aufklärungsarbeit ist mühsam und Zeit raubend. Sie kann also im Wesentlichen von der Wissenschaft federführend geleistet werden. Und da haben wir das erste große Problem: Die Wissenschaften haben es duldend hingenommen, dass sich sowas wie 'Genderstudies' überhaupt auf unserem Planeten etablieren konnte. Als hätte es nicht gereicht die Felder der Biologie, Psychologie und Soziologie auch ohne diese radikalfeministischen Irrenhäuser zu bestellen. Nun haben wir aber diese Einrichtungen und mit ihnen die Personen, die sich darin tummeln, Steuergelder un- oder kontraproduktiv verplempern und sich gegenseitig die Köppe heiß schwätzen, mit allerlei dummem Zeugs. Hinten raus kommen grundsätzlich intelligente, leider aber verblendete und schwer zugängliche Töffel, wie Ros.enbrock. Somit richten sich die Protagonisten beider Lager besser an die restliche Welt, die (vor-) pubertierenden und unbedarften erwachsenen Menschen. Die Femis sind den Männerrechtlern da einen großen Schritt voraus, denn schon in der Grundschule lernen unsere Jüngsten, dass es bei McDonalds cooles Spielzeug gibt (kaufe bei McDonalds), Jesus sich für uns alle opferte (trete in die Kirche ein) und Nazis - oder Männer, egal - doof sind (trete unserer Glaubensgemeinschaft bei). Das Prinizp ist überall dasselbe und wenn die Alten nicht erreicht werden, bei Kindern klappt das immer, wenn man sich erst ein gerüttelt Maß an Akzeptanz an geeigneten Stellen ergaunert hat.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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