Dzombo schrieb:Ist mir doch sch...egal, wie deren Politik grundsätzlich ausgerichtet ist. Ich will ja nicht Parteimitglied bei denen werden, sondern mir ggf. über die mein Recht auf Mitsorge bezüglich meinem Kind verschaffen.
Ganz ehrlich. Würden die Piraten das hinkriegen, ..... Das kriegen sie aber nicht hin!
Sie haben ja schon angekündigt, auf jeden Fall in der Opposition bleiben zu wollen. Mir mich ist Deine Sichtweise momentan zu langfristig ausgelegt. Natürlich könnte die Piratenpartei -wie auch die Familienpartei- auf Dauer ein Umdenken bei den Etablierten bewirken.
Bis dahin ist der Zug für uns aber in Sachen gemSorge längst abgefahren und wir müssen -dann mglw mit deren Unterstützung- wieder gegen festgefahrene Gesetze ankämpfen.
Ich sehe Handlungsbedarf zum jetzigen Zeitpunkt.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich so gut wie keine Chancen sehe, dass man die Koalitionslösung noch in unserem Sinne ändern könnte.
Das haben wir verpasst.
Und ich vermute obendrein, dass wir "aus erlebten Kummer nichts gelernt" haben, weswegen ich mich aus der Debatte darüber mehr und mehr zurückziehen werde, was den Einen oder Anderen mglw beruhigen wird
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17-03-2012, 11:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-03-2012, 14:33 von Skipper.)
Hi Dzombo,
mir ist nicht recht klar, was Du mitteilen möchtest.
Sei doch bitte so gut und fasse Deinen Beitrag in ein oder zwei kurzen Sätzen für mich zusammen.
Besten Dank.
(17-03-2012, 09:58)Dzombo schrieb: @Ibykus... Ich bin mir sicher, lieber Dzombo, dass Du es gut mit mir meinst!
Aber WAS Du schreibst und WIE Du es schreibst ist -leider- auch ein Paradebeispiel dafür, dass Du
1. meine vorangegangenen Beiträge nicht gelesen hast und das wir
2. auch mit noch so vielen Worten, Geschreibsel und sonstigen vollmundigen Absichtserklärungen nichts ändern werden.
Vor Allem ist mir nicht klar geworden, ob -und wenn ja- wie Du es anstellen willst, das gemSR und Umgang mit Deinem Kind wieder zu erlangen.
Aber die Antworten darauf gehören nicht in diesen Thread.
Hier geht es mehr um's Grundsätzliche.
Das sollten wir nicht immer wieder verwechseln und durcheinander bringen.
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OT: @Dzombo: Deine Beiträge wären wesentlich verständlicher, wenn du nicht jedes dritte Wort HERAUSSCHREIEN würdest. Selbst wenn du damit nur Dinge betonen möchtest oder emotional besonders hervorheben, dann bleibt es doch vor allem eins: unleserlich und nicht nachvollziehbar. Nichts für ungut aber besser ein Feedback als gar keins. Mit dem überlesen deiner Beiträge ist deinem Anliegen doch auch nicht gedient, oder?
Ähnliches denke ich mir übrigens auch bei allen, die zwischen Groß- und Kleinschreibung nicht unterscheiden wollen bzw. ihre "Tiraden" auch noch im Fließtext absondern (scheinen meistens Soziologen zu sein). Oder noch besser: 30 Schriftarten in 14 Farben mit Bold, Italic und unterstrichen auch noch munter "auflockern" ...
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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@Absurdistan hat die wohl entscheidene Frage gestellt: "Wie erreichen wir (potentielle) Väter?" Vielleicht ist es sinnvoll, diese Frage zunächst zu klären, bevor über Maßnahmen diskutiert wird, die dann doch nicht überzeugen, weil wir die notwendige Masse nicht dahinter bekommen.
Natürlich ist das Ungültigmachen von Wahlzetteln, die ansonsten einer Partei zugeordnet würden, durch das Aufbringen einer politischen Botschaft eine Möglichkeit... Stärke zu zeigen, wenn man sie hat... oder eben, dass man Mangels erkennbarer Stärke eben nicht relevant für das politische Geschehen ist.
Von organisierbarer Stärke sind wir m. E. noch ein ganzes Stück entfernt - bevor wir damit drohen können, einen Riesen zu wecken, müssen wir uns wohl erst einen basteln.
Die Masse besteht nach meiner Wahrnehmung im Wesentlichen aus "Normalos" insoweit, als trotz unterschiedlicher Ausprägungen die "Familie mit Kindern" gewünscht ist. Ich halte das nicht für eine so erfolgversprechende Vorgehensweise, hier Gegenpositionen aufbauen zu wollen.
Nach meiner Einschätzung wird die Menschen auch eher erreichen, wer Ihnen konkreten (kleinen) Nutzen bietet, statt (große) politsche Aktionen zu verlangen. Insoweit ist @sorglos da m. E. in die richtige Richtung tätig. Auch, weil er im Grunde konfliktmindernd agiert. Die meisten Menschen sind wohl so, dass sie einen Dauerkonflikt eher meiden; spätestens, wenn die erste Wut vorbei ist, stellt sich dann die Frage, was kann ich mit von mir tragbarem materiellen und immaterielen Aufwand erreichen. Das ist dann der Punkt, wo mancher hier propagierter Widerstand nicht mehr angemessen erscheint.
Bei allen "Feindbildern", die hier immer ´mal wieder eine Rolle spielen, scheint mir die Tatsache, dass uns unsere Geschlechtsgenossen weitgehend nicht zur Kenntnis nehmen, die eigentliche Ursache für unsere Nöte.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
wackelpudding schrieb:@Absurdistan hat die wohl entscheidene Frage gestellt: "Wie erreichen wir (potentielle) Väter?" Vielleicht ist es sinnvoll, diese Frage zunächst zu klären, bevor über Maßnahmen diskutiert wird, die dann doch nicht überzeugen, weil wir die notwendige Masse nicht dahinter bekommen. er hat zu recht die treffende Frage gestellt:
Absurdistan schrieb:Wie blöd kann man sein zu glauben das es förderlich ist ein Famielienmitglied zu verklagen um gleichberechtigt zu sein.
Wenn der Familienfrieden erstmal zerstört ist bringt das einklagen der gem. S auch nix. Die Frau zieht einfach aus und bekommt dann automatisch bei Klage der gem. S das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Die totale Milchmädchenrechnung also.
wackelpudding schrieb:Die Masse besteht nach meiner Wahrnehmung im Wesentlichen aus "Normalos" insoweit, als trotz unterschiedlicher Ausprägungen die "Familie mit Kindern" gewünscht ist. Ich halte das nicht für eine so erfolgversprechende Vorgehensweise, hier Gegenpositionen aufbauen zu wollen. ich schon. Ich halte es sogar für unabdingbar!
Wer sich "Familie mit Kindern wünscht" darf diesen Wunsch nicht 'in diesem unserenm Lande' realisieren.
Hier werden diese 'Normalos', wie Du sie nennst, nämlich entsorgt, anstatt gefördert. Und ich sage betont noch eines: Solange diese 'Normalos' sich normal verhalten, werden sie bei den Extremos der Gegenseite, von der sie bekämpft werden, nicht wahrgenommen und wenn doch, dann jedenfalls nicht ernst genommen.
wackelpudding schrieb:Nach meiner Einschätzung wird die Menschen auch eher erreichen, wer Ihnen konkreten (kleinen) Nutzen bietet, statt (große) politsche Aktionen zu verlangen. Insoweit ist spätestens, wenn die erste Wut vorbei ist, stellt sich dann die Frage, was kann ich mit von mir tragbarem materiellen und immaterielen Aufwand erreichen. Das ist dann der Punkt, wo mancher hier propagierter Widerstand nicht mehr angemessen erscheint. Nein. Das ist der Punkt, mit dem die meisten ihr Kneifen und ihr Ausweichen zu rechtfertigen versuchen.
Nachvollziehbar und verständlich - aber unergibig uns sinnlos.
Denn die Gegenseite freut sich darüber und macht weiter.
wackelpudding schrieb:..... scheint mir die Tatsache, dass uns unsere Geschlechtsgenossen weitgehend nicht zur Kenntnis nehmen, die eigentliche Ursache für unsere Nöte. Genau! Und dass glaubst Du damit
Zitat:@sorglos da m. E. in die richtige Richtung tätig. Auch, weil er im Grunde konfliktmindernd agiert. Die meisten Menschen sind wohl so, dass sie einen Dauerkonflikt eher meiden;
erreichen oder ändern zu können?
Wer den (Dauer-)Konflikt scheut und ihn zu meiden versucht anstatt sich ihm mit der nötigen Ausstattung (die in der Hose beginnt) mutig stellt, der wird (nach der zu erwartenden gesetzlichen Neuregelung) wenigstens die nächsten 10 bis 20 Jahre die Möglichkeit haben, sich in den einschlägigen Foren die Zeit zu vertreiben.
Zitat:Von organisierbarer Stärke sind wir m. E. noch ein ganzes Stück entfernt - bevor wir damit drohen können, einen Riesen zu wecken, müssen wir uns wohl erst einen basteln.
daran zu arbeiten scheint mir wesentlich sinnvoller!
Jeder hat seinen eigenen kleinen Aktionsradius, den er für sinnvoll hält und der auch sehr nötig ist. Etwas bewirken kann der aber nur im gekonnten und gewollten Zusammenspiel mit möglichst vielen anderen.
Einzelaktionen sind löblich. Sie bewirken und verändern im Ergebnis aber nichts (jedenfalls dann nichts, wenn man auf die Zeitachse abstellt).
Wer darauf abstellt, der rechtfertigt nur seine Zögerlichkeit und seine Mutlosigkeit.
Angst ist verständlich.
Aber objektiv betrachtet spielen wir damit der Gegenseite in die Karten.
Das beweist eindrucksvoll die momentane Entwicklung:
Straf- und Unterhaltsgerichte führen uns Väter immer heftiger vor (man könnte sogar von einer bewußten Verarschung sprechen).
In Sorge- und Umgangsverfahren werden wir sprichwörtlich 'überrannt' und zu unwichtigen Nebenfiguren erklärt.
Ich traue mir offen gesagt nicht, den so betroffenen Vätern zu raten 'konfliktmindernd' zu reagieren.
Jene, die ich mittlerweile kenne -und das sind gar nicht mehr so wenige-, haben allesamt ihre Kinder genau deswegen 'verloren', weil sie sich auf konfliktmindernde Vorschläge der mütterfreundlichen Institutionen eingelassen hatten.
Das, was ich hier von Dir, lieber Wackelpudding, lese, lesen die feministischen Sturmtruppen als Aufforderung und Ermunterung, ihren erfolgreichen Vätervernichtungskrieg fortzusetzen.
Denn:
Widerstand gibt's ja keinen !
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(18-03-2012, 14:31)Ibykus schrieb: Wer sich "Familie mit Kindern wünscht" darf diesen Wunsch nicht 'in diesem unserenm Lande' realisieren.
Darf er und macht er.
Zitat:Hier werden diese 'Normalos', wie Du sie nennst, nämlich entsorgt, anstatt gefördert. Und ich sage betont noch eines: Solange diese 'Normalos' sich normal verhalten, werden sie bei den Extremos der Gegenseite, von der sie bekämpft werden
Nur wenn sie mit einer Solchen zu tun haben. Da sie aber 'Normalos' sind, haben sie eben oefter mit dem weiblchen Gegenstueck desselben zu tun. So ziemlich per Definition beider Seiten, sonst gaebe es ja keine Extremos. Die waeren nach der Logik die Normalos. Kann man natuerlich so sehen wollen...
Zitat:Nein. Das ist der Punkt, mit dem die meisten ihr Kneifen und ihr Ausweichen zu rechtfertigen versuchen.
Nachvollziehbar und verständlich - aber unergibig uns sinnlos.
Denn die Gegenseite freut sich darüber und macht weiter.
Sie kneifen nicht, sie leben weiter und definieren ihre Welt nicht mehr ausschliesslich ueber Gegenseiten. Insgesamt erfordert das gegegebenenfalls eine Menge Mut und Ueberwindung nach den gemachten Erfahrungen
Zitat:Wer den (Dauer-)Konflikt scheut und ihn zu meiden versucht anstatt sich ihm mit der nötigen Ausstattung (die in der Hose beginnt) mutig stellt
Wer darauf abstellt, der rechtfertigt nur seine Zögerlichkeit und seine Mutlosigkeit.
Angst ist verständlich.
Das, was ich hier von Dir, lieber Wackelpudding, lese, lesen die feministischen Sturmtruppen als Aufforderung und Ermunterung, ihren erfolgreichen Vätervernichtungskrieg fortzusetzen.
Alte Chuzpe der gewollten Revolutionaere - sie sind im Alleinbesitz menschlich loeblicher Eigenschaften wie Mut, sie sind die harten Jungs in einer Welt des Kampfes. Sie kommen nicht einmal auf den Gedanken, dass diese Welt nur einen sehr eingeschraenkten Ausschnitt des Lebens darstellt - wenn nicht gar in der besonderen Auspraegung nur ihre fixe Idee. Laecherliches Rumgebashe.
Sie sind auch bestimmt nicht in der Position, sich ueber andere Leute moralisch aufzuschwingen. Schon aus dem einfachen Grund, weil sie viel zu wenig aus ihrer Umwelt wahrnehmen (wollen und koennen). Und da koennte ich jetzt fragen: Wem fehlt hier eigentlich der Mut?
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@Ray
Zitat:Sie sind auch bestimmt nicht in der Position, sich ueber andere Leute moralisch aufzuschwingen. Schon aus dem einfachen Grund, weil sie viel zu wenig aus ihrer Umwelt wahrnehmen (wollen und koennen). Und da koennte ich jetzt fragen: Wem fehlt hier eigentlich der Mut?
"Schlauer" Beitrag!
Soll ich jetzt mutig auf Umgang-, Sorge- und sonstige Elternrechten verzichten?
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(18-03-2012, 16:42)webmin schrieb: @Ray
Zitat:Sie sind auch bestimmt nicht in der Position, sich ueber andere Leute moralisch aufzuschwingen. Schon aus dem einfachen Grund, weil sie viel zu wenig aus ihrer Umwelt wahrnehmen (wollen und koennen). Und da koennte ich jetzt fragen: Wem fehlt hier eigentlich der Mut?
"Schlauer" Beitrag!
Soll ich jetzt mutig auf Umgang-, Sorge- und sonstige Elternrechten verzichten?
Keine Ahnung, was du willst. Wenn du dabei darauf verzichtest, den Umstehenden jedesmal ungefragt zu erklaeren was sie fuer Flaschen sind, dann ist es jedenfalls genau im Sinn meines Beitrages.
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(18-03-2012, 14:31)Ibykus schrieb: Wer sich "Familie mit Kindern wünscht" darf diesen Wunsch nicht 'in diesem unserenm Lande' realisieren.
Ich habs trotzdem getan. Erst recht dann nochmal, als es schiefging. Ganz anders angefangen, unter grossen eigenen Veränderungen. Den eigenen Weg zu finden, weit abseits von Markierungen des "dürfens" ist Teil der Möglichkeiten unseres Menschseins.
Wir sollten unserer eigenen Stimme folgen und nicht den Dogmen Fremder. Deren Argumente sollte man sich anhören, aber sich nicht davon einengen lassen. In der faq ganz zum Schluss ist der Abschnitt mit den Dogmen der Versuch, das zu formulieren. Ich würde viel darum geben, das verständlicher schreiben zu können. Hier liegt der Kristallisationskeim. In uns. Viel tiefer wie in der ständigen Beurteilung von "richtig", "falsch", "ängstlich", "mutig". Etwas, das sich nicht auf Trennungsväter beschränkt, sondern universell angelegt ist.
Bleibt weder im Quietismus hängen noch lasst euch hetzen von "richtig" und "falsch" - Sagern, sondern gestaltet selbst. Das geht nicht, weil die dumme Ex mir das Sorgerecht verweigert und mich der Richter beim Unterhalt kaputtmacht? Tja, ich gebe von Anfang an unangefochten genau das, was ich will und leiste genau den Einsatz, den ich für richtig halte.
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So ich das eine oder andere Vorstehende hier lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der eigentlich "kriegerische" Teil der ist, der auch die meiste Furcht offenbart, etwas zu riskieren. Die Furcht scheint nicht gering, wenn nicht genehme Problemsichten in einer Diskussion auf einer "Heimatplattform" damit desavouiert werden sollen, dass sie "gegnerische Sturmtruppen" ermutigen könnten...
Da ist es geradezu eine Verpflichtung weiterzumachen, bevor unkontollierte Panik greift...:
Ein Huhn kommt zum Schwein. "Was hältst du von einem Joint Venture? Das gibt Synergieeffekte und wir beide könnten viel mehr verdienen."
"Prima" sagt das Schwein. "Was wollen wir denn produzieren?"
Das Huhn antwortet: "Ham and eggs."
Das Schwein ist entsetzt. "Dabei gehe ich drauf, und du machst Profit."
Das Huhn antwortet: "So ist das nun mal bei einem Joint Venture."
Es spricht etliches dafür, dass dies die Grundkonzeption ist, nach der Juristen das deutsche Familienrecht angelegt haben. Die Fragen, die hier ja auch schon gestellt -und z. T. beantwortet- wurden, sind doch:
-Wie informiert man die (späteren) "armen Schweine" rechtzeitigt?
-Wie müßte ein "joint venture" aussehen, ohne dass ein Partner draufgeht (s, @p) und wie kommuniziert man das wirksam?
-Wie hilft man denen, die uninformiert ein "joint venture" eingegangen sind (s. @sorglos) und wie kommuniziert man das wirksam?
Und immer dran denken: Ein "joint venture" mit hochwertigen "Produkten" ist alternativlos...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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19-03-2012, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-03-2012, 11:24 von Absurdistan.)
Hab gestern einen alten Bekannten getroffen der felsenfest davon überzeugt war das er mit der Geburtsbeurkundung die gem. S hat. Ich konnte ihn von seiner rechtlosigkeit nicht wirklich überzeugen. Er hat schon nur Streit mit seiner Ex und blickt das anscheinend überhaupt nicht. So viel zur männl. Kenntnis der Rechtslage!! Frage:
Wo steht eindeutig wie die Sorge geregelt ist im Einzelfall. Das man sagen kann:" Da stehts in den Papieren".
Steht irgendwo die Sorge über das Kind xy hat Mutter/Vater oder beide?
lg
kann man die Ämter nicht zwingen die Väter drüber zu informieren das sie keine gem. S haben und die Möglichkeit diese zu erlangen.
Nach dem Motto.
Sehr geehrter Herr x, sie haben die Vaterschaft anerkannt und somit die Möglichkeit die Mutter um die gem. S anzubetteln oder ihre Freundin zu verklagen.
(19-03-2012, 11:19)Absurdistan schrieb: Wo steht eindeutig wie die Sorge geregelt ist im Einzelfall. Das man sagen kann:" Da stehts in den Papieren". In der Sorgerechtserklärung, die Vater und Mutter unterschrieben haben, wenn sie nicht verheiratet waren.
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19-03-2012, 11:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-03-2012, 11:52 von Absurdistan.)
und wo steht das die Mutter die alleinige Sorge hat wenn es keine gem. Sorgerechtserklärung gibt? Auf der Vaterschaftsurkunde nicht. Geburtsurkunde nicht.
Zwei Threads unter diesem. 1626a BGB
Dzombo schrieb:@Skipper, @wackelpudding, @ Ibykus, @all...
Ich lade euch hiermit herzlichst dazu ein, mir bei der Wiedererlangung des gemeinsamen Sorgerechts und dem Wiederbeginn des Umgangs behilflich zu sein. Und meine Einladung ist ernst gemeint. dazu sind wir aber doch hier.
Es bedarf insoweit keiner Extra-Einladung.
Du musst nur noch darüber entscheiden, wie -auf welche Weise- wir Waffengleichheit mit dem Gegner herstellen sollen:
mit viel 'Drumherum Reden' oder mit aktiver Unterstützung.
Für das Erstere stehe ich nicht zur Verfügung, weil ich dafür keine Zeit habe und keinen Sinn darin sehe.
Auch Skipper -kann ich mir vorstellen- wird dafür weniger geeignet sein.
Hat er doch mittlerweile in eigenen Angelegenheiten Nadel und Zwirn mit Schwert und Harnisch getauscht
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19-03-2012, 17:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-03-2012, 18:07 von Skipper.)
Hi Dzombo,
vielen Dank für Deine 'Einladung'.
Kurz:
Ich sehe mich vor einem gut bestückten Werkzeugkasten, der mir feines, aber auch grobes Arbeiten am Objekt ermöglicht, je nach Erfordernis. Mein Vorgehen zeichnet sich dadurch aus, daß ich MICH dabei FÜR meine Ziele stark mache, weniger GEGEN etwas bzw. GEGEN jemanden arbeite. Ich strebe an, Dinge FÜR mich zu nutzen und Menschen FÜR meine Anliegen zu gewinnen. Das setzt inne Freiheit voraus und bewirkt äußere.
Aufgrund Deiner Einladung und meiner Einstellung rate ich Dir, zunächst konsequent guten Umgang mit Deinem Kind zielgerichtet anzustreben und Dir Gedanken an gES zunächst aus dem Kopf zu schlagen.
Im Zusammenleben mit Deinem Kind (auch Umgang genannt) bist Du Vater! Die sog. Elterliche Sorge betrifft dagegen nur einige wenige grundlegende Entscheidungen für das Kind. Tritt FÜR das Zusammenleben mit Deinem Kind ein! Umgang ist der Schlüssel!
Vergegenwärtige Dir nochmal den sog. Dreisprung, bestehend aus
- BITTE an die Mutter
- ANTRAG auf Vermittlung beim JA
- KLAGE auf Umgangsregelung
Von der Störung des Zusammenlebens, des Familienlebens mit dem eigenen Kind, Störung des Umgangs sollten -bei Erfolglosigkeit der ersten Sprünge- bis zur Klage nicht mehr als 4 Wochen vergehen!
Zusammenleben mit dem Kind/Umgang stellt aus sehr gutem Grund ein hohes Rechtsgut dar, das vergleichweise gut einzuklagen ist.
Jedes Kind braucht zur Mutter auch seinen Vater, dessen Bedeutung im Leben eines Kindes stetig zunimmt.
Mach hin, Vater Dzombo. Dein Junge braucht Dich.
Kindheit ist ein verderbliches Gut.
Ich denke, erst wenn zuverlässiger Umgang steht, dann solltest Du mit Dzombo-Mobil oder so Energien in politische und rechtliche Veränderungen stecken. So jedenfalls sind meine Prioritäten.
VG
Skipper schrieb:Vergegenwärtige Dir nochmal den sog. Dreisprung, bestehend aus
- BITTE an die Mutter
- ANTRAG auf Vermittlung beim JA
- KLAGE auf Umgangsregelung bis auf diesem Wege eine gerichtliche Entscheidung vorliegt, wird der Bart seines Kindes (!) durch den Tisch gewachsen sein.
In der Situation, in der sich Dzombo mittlerweile befindet, sollte er auf Wiederholungen von schon sich in der Vergangenheit als nicht erfolgsorientiert erwiesenen Maßnahmen verzichten, denn
Skipper schrieb:Kindheit ist ein verderbliches Gut. !
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(19-03-2012, 18:19)Ibykus schrieb: (...)
In der Situation, in der sich Dzombo mittlerweile befindet, sollte er auf Wiederholungen von schon sich in der Vergangenheit als nicht erfolgsorientiert erwiesenen Maßnahmen verzichten, denn
Skipper schrieb:Kindheit ist ein verderbliches Gut. !
Es gibt zum Dreisprung mE keine vernüftige und seriöse Alternative.
In Dzombos Fall kann von Wiederholungen kaum die Rede sein. Soweit ich weiß hat er noch nicht den ersten Schritt auf dem Weg zum Ziel gemacht, ja, noch nicht einmal das Ziel genau anvisiert.
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Iby,
bleibe doch bitte einfach bei Dir und teile Dzombo DEINE Ansichten und Vorgehensweisen mit, sodaß er dann den für sich passenden Strauß aus vielen Blumen zusammenstellen kann.
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@Dzombo
Wie @skipper bin ich der Meinung, dass Priorität haben sollte, dass Du wieder Umgang mit Deinem Sohn bekommst. Der Weg dorthin und der Umgang selber bedeuten, dass Du über das bisherige Maß hinaus zeitlich beansprucht sein wirst. Und Umgang kostet ja auch. Ist vielleicht nicht verkehrt, Du erlebst erstmal den Umfang, bevor Du andere Ziele konkret angehst.
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, kommt es ja zunächst darauf an, dass die KM und Du wieder miteinander ins Gespräch kommen. Ist das ohne das JA überhaupt möglich? Da ist es sicher besser, es gelingt Dir, eine positive Beziehung herzustellen.
Ich würde die KM nicht um Umgang bitten, sondern ihr einen konkreten Vorschlag als Diskussionsgrundlage über das JA zukommmen lassen.
Aber sind wir für diese Diskussion hier nicht im falschen Thread? Oder ist die Ursprungsdiskussion schon erledigt?
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Dann mach' mal hinne, Lieber Dzombo! Würde mich echt freuen..
Dein Sohn wartet auf Dich, aber niemand wartet auf das Dzombo-Mobil..
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-03-2012, 18:09 von Skipper.)
Gern zurück zum Thema.
In Verfahren zur Elterlichen Sorge und wenn ein neues Gesetz dazu wirksam wird, ist Betroffenen der Weg zum BVerfG offen, einmal im Instanzenweg bzw. direkt
Mir fehlt hier das konzentrierte Arbeiten an Argumenten, wie Regelungen und Entscheiden begegnet werden kann, die
- Vätern mit Feststellung ihrer Vaterschaft das automatische Einrücken in die Elterliche Verantwortung nach Art. 6 GG verwehren bzw.
- bei Bestehen der gES einen unterschwellig und unverhältnismäßigen Eingriff ins Elternrecht gestatten.
Ziel könnten für entsprechende Beschwerden Vorlagen/Textbausteine sein, die leicht an die persönlichen Verhältnisse anpaßbare sind.
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Zitat:Und ich habe DESWEGEN zwei RechtsanwältInnen angezeigt, weil sie meinten, ihre MandantInnen vom Unterdrückungsjoch des Mannes befreien zu müssen, letztendlich MEIN Sohn aber auf der Strecke blieb.
Darf man fragen, unter welchen Gesichtspunkten und nach welcher Strafbewertung (§ STGB) diese Anzeigen gestellt wurden ? Und wie gingen diese aus ??? Ich finde das sehr "interessant" RAInnen anzuzeigen, würde mir auch Spass bereiten
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23-03-2012, 16:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-03-2012, 16:23 von Skipper.)
Dzombo,
mußt Du evtl. mal so 'm Anti-Training machen, gegen zu sehr Böse-sein und andere grundlos verhauen?
Ich bin ganz neugierig auf Deinen Text an die Mutter wegen Umgang...
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