hallo zusammen.
habe lange durchgelesen und es ist tatsächlich von den erfahrungen her fast immer das gleiche.
ich lernte im mai 2011 eine mädchen kennen und wart total verliebt und glücklich. es vergin einige zeit ohne probleme; doch dann fing es an: sie kontrollierte mein handy, hatte nach stärkerem alkoholeinfluss eine art die mich sehr abschreckte (musste einmal die polizei rufen da sie meine wohnung nicht verlassen wollte und mir als mann nichts anderes übrig blieb. auch ihre art den beamten gegenüber war sehr "fein"). gut ich dachte mir jeder verdient eine chance und ich wusste ja nichts von ihrere krankheit. aber im laufe der zeit häuften sich ihre aktionen: abwertendes sprechen anderen gegenüber, verbot mit einer freundin von zu reden die wir beide aus der schulzeit kannten, plötzlich bekamen alle eine bekennaten und freunde die sie kennengelernt hatte freundschaftsanfragen in facebook usw. einem streit konnte man ihr nicht aus dem wege gehen bzw. in ruhiger form am nächsten tag darüber sprechen. sonst war sie total lieb, konnte gut zuhören, hatte mich umsorgt - also langsam eingewickelt. dann ein vorfall in einem taxi, wo sich die taxlerin schon persönlich von ihr angegriffen fühlte.....dann fingen noch die verbalen aussetzer an (gschissener, usw.) letztendlich hatte sie auf facebook im september 2011 jemanden kennnengelernt von dem ich nichts wusste, letzte märzwoch waren wir beide krank, wir telefonierten dauernd (mir schon zu oft) und es kam immer ich liebe dich und ich dich auch und am 30.03.2012 machte sie plötzlich schluss und am 06.04.2012 hatte sie eine beziehung mit dem im september kennengelernten. sie fehlt mir zwar aber anderseits wäre ich irgendwann zugrunde gegangen. eigentlich wollte ich nur bejahen dass es das borderline gibt da sich in diesem forum mehrere beiträge ähneln, anderseits hab ich mir jetzt etwas den frust von der seele geschrieben. liebe grüsse
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Hallo zusammen,
ich schreibe gerade an meiner Facharbeit über Borderline und bin zufällig unter der Rubrik "Schwarz-Weiß-Denken" auf diese Forum gestoßen.
Ich selbst bin Borderlinerin und würde mich gern für Fragen zur Verfügung stellen.
Ich habe einige Beiträge durchgelesen und musste feststellen wie einseitig viele Sichtweisen sind.
Bl-Betroffenen sind nicht leicht, gar kein Thema, deshalb möchte ich auch nicht Missionieren, doch zu einer Partnerschaft gehören immer zwei.
Die Beiträge erzählen von den Erfahrungen mit dem Bl und von sich selbst kein einziger Vermerk.
Dabei stellte sich mir die Frage, ob die glücklich entflohenen, Engel sind?
Ob die eigene Sicht auf sich selbst gerichtet wirklich nahe zu Perfekt erscheinen mag?
Wenn ich dann noch dazu lese wie ein Bl sich in ein Scheusal verwandelt, frage ich mich wirklich
ob der Expartner ein Wesen von dieser Welt ist *grins*.
Entschuldigt bitte aber meiner Meinung nach gehören zu einer Beziehung immer zwei, und wenn ich das gesellschaftliche Leben betrachte gehen genug Beziehungen in die Brüche ohne das ein Partner an Bl leidet.
Wie gesagt, ich stehe für alle Fragen zur Verfügung
Gruß aus der Welt von Gut und Böse
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(23-05-2012, 22:31)Die Borderlinerin schrieb: ich schreibe gerade an meiner Facharbeit über Borderline
...
Wie gesagt, ich stehe für alle Fragen zur Verfügung Welcherart und wofür ist diese Facharbeit?
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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24-05-2012, 00:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2012, 01:18 von Die Borderlinerin.)
Habe ich das Wort "Normal" benutzt?
Ich habe von beiden Seiten gesprochen, und nicht von einer, das ist ein gehöriger Unterschied.
Und warum fühlst du dich Angegriffen?
Was ist so falsch daran die eigene Seite in Betracht zu ziehen? Was ist falsch daran festzustellen vielleicht selbst die eine oder andere Situation provoziert zu haben oder kleine Fehler gemacht zu haben?
Ich sehe das absolut Menschlich, aber ich lasse mich gern eines besseren Belehren
Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, das ein Part in der Beziehung nur Fehler macht und der anderen zu 100% alles richtig, und diese Ansicht ist bestimmt nicht als Angriff zu werten.
Sollte ich dir allerdings auf den Schlipps getreten sein für Gründe die nur du kennst, dann Entschuldige ich mich dafür.
@ Pistachio 00
Meine Facharbeit lautet "Das erleben des Borderliners- Seine bunte Welt in Schwarz und Weiß", und dient zur Zulassung meiner Psychotherapeutenprüfung.
Der Bezug liegt darin wie sie im Borderline enden, was es bedeutet und wie sie es für sich selbst erleben.
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(24-05-2012, 00:22)Die Borderlinerin schrieb: Psychotherapheutenprüfung.
http://ww3.cad.de/foren/ubb/uploads/fran...hinoer.pdf
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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@ wackelpudding
Danke, du bist so gut zu mir ), darum besitze ich auch zwei Korrekturleser
@blue
Jetzt bin ich gespannt ob wackelpudding dein echauffieren auch bemerkt hat
Ich rege mich in keinster Weise auf, es verärgert mich auch nicht, es war lediglich nur eine Feststellung ohne jeglichen Hintergedanken.
Da siehst du mal selbst, wie du meinen Beitrag interpretierst, und welche Bewertung du dazu fügst.
"grundsätzlich als Opfer darstellen"........
Hätte nicht gedacht das es ein Problem darstellt, wenn ich mich für Fragen zur Verfügung stelle, den Bl ist kein leicht verständliches Menschenmuster, da es ja frühkindlich entsteht.
Ich hoffe du kannst das jetzt für dich abklären....
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Eine Borderlinerin als Psychotherapheutin? Interessant.
++++++++Zahlst du noch oder lebst du schon?+++++++++
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Waehrend ich denke, dass an der rein inhaltlichen Frage S/W in diesem konkreten Forum etwas dran ist, meine ich andererseits dass Diskussionen dazu mit einem Borderliner dem Bock zu einer Anstellung als Gaertner verhilft. Dieses persoenliche Hin- und Her scheinen sie ja zu lieben und darin aufzugehen wie ein Fisch im Wasser. Laeuft ja schon ganz gut in dieser Diskussion hier in ihrem Sinn, wuerde ich mal so sagen
Also, nicht provozieren lassen.
Generell: Frage nach 'Schuld' sollte man m.E. irgendwann einmal aufhoeren zu thematisieren. Man wird nicht fertig und kommt aber auch nicht vorwaerts. Die wesentlichere Frage ist, was ausserhalb solcher Begrifflichkeiten passiert. Und das hat mit persoenlicher Schuld eher weniger zu tun als mit systematischer Benachteiligung auf ganz anderer Ebene. Wenn das zufriedenstellend geklaert ist, koennen wir uns weiter auf dem Therapeutensofa raekeln. Wenn sie huebsch genug ist, darf die Borderlinerin auch mit drauf.
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24-05-2012, 09:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2012, 09:35 von Absurdistan.)
Es geht ja nicht um Schuldzuweisungen sondern in erster Linie um die Kinder die dann Opfer werden und als Machtmittel missbraucht werden. Es sollte auch bedacht werden das z.B. ich überhaupt keine Ahnung von Borderline hatte und somit auch nicht die Möglichkeit mich auf irgendwas einzustellen. Wenn dann auch noch Depressionen (Burn Outs) und Psychosen dazu kommen ist es grausam für einen unehelichen Vater der hilflos zuschauen muss.
Für einen Partner und Vater sind das grausame Erfahrungen gesagt zu bekommen: Tut uns Leid, man kann niemanden zwingen sich helfen zu lassen. Da müssen sie warten bis die Person total durchdreht, sich selbst massiv gefährdet oder andere.
Eine Mutter die einen Borderlinepartner hat schnappt sich einfach ihr Kind und geht. Was glaubst du passiert wenn ein unehelicher Vater das macht?
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(24-05-2012, 09:24)Absurdistan schrieb: Tut uns Leid, man kann niemanden zwingen sich helfen zu lassen. Da müssen sie warten bis die Person total durchdreht, sich selbst massiv gefährdet oder andere.
Oh, wir beide haben wohl den gleichen Jugendamtsleiter, was?
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(24-05-2012, 09:24)Absurdistan schrieb: Es geht ja nicht um Schuldzuweisungen
Der Threaderoeffnerin schon, und sie lenkt die Diskussion auch in diese Richtung.
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(24-05-2012, 02:45)AlterSchwede schrieb: Eine Borderlinerin als Psychotherapheutin? Interessant.
Ist doch meistens so.
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(23-05-2012, 22:31)Die Borderlinerin schrieb: Die Beiträge erzählen von den Erfahrungen mit dem Bl und von sich selbst kein einziger Vermerk.
Dabei stellte sich mir die Frage, ob die glücklich entflohenen, Engel sind?
Ob die eigene Sicht auf sich selbst gerichtet wirklich nahe zu Perfekt erscheinen mag?
Gääähn!! Typische Antwort von Betroffenen: "Aber Du..."
Hatten wir im Verlauf des Threads schon mehrfach. Thema sind nun mal die Borderliner mit ihren Strukturen. Diese Beiträge von Betroffenen erinnern mich regelmäßig an "haltet den Dieb". Keiner hier hat behauptet, er sei perfekt!
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(24-05-2012, 09:38)Ray schrieb: Der Threaderoeffnerin schon, und sie lenkt die Diskussion auch in diese Richtung.
Und irgend jemand macht es ihr da leicht...
(24-05-2012, 08:58)Ray schrieb: Waehrend ich denke, dass an der rein inhaltlichen Frage S/W in diesem konkreten Forum etwas dran ist,...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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24-05-2012, 09:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2012, 10:02 von Skipper.)
Nach meiner Kenntnis zeichnet sich dieses Krankheitsbild durch große Vielfalt aus, reicht von leichten behandlungsbedürftigen Formen bis hin zu behandlungspflichtigen unter Einsatz von Zwang nach dem PsychKG.
Neben genetischen sind Faktoren aus der Umwelt inform früher seelischer und körperlicher Mißhandlungen verursachend.
Ich finde die Hinweise richtig, sich neben der individuellen stets AUCH der systemischen Dynamiken gewußt zu sein, also des Zusammenspiels in Partnerschaft und Familie.
Einseitige Schuldzuweisungen führen zu Opferhaltungen und Ohnmacht, während das Bewußtsein um eigene Anteile an der Dynamik (nicht der Ursachen der Erkrankung!!) zu mehr Handlungsspielraum der Angehörigen führen kann.
Wer ganz mutig ist, der kann sich be-fragen, welche eigenen Dispositionen zu einer Beziehung ausgerechnet mit BLern geführt haben könnten, sozusagen in einer Schlüssel-Schloß-Kombination. Das wäre dann der Turbo für Selbsterkenntnis und Eigenentwicklung (mit Dank an den BL-Partner für die Beschleunigung ).
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(24-05-2012, 09:57)wackelpudding schrieb: Und irgend jemand macht es ihr da leicht...
Du meinst natuerlich, Anspringen auf meine kleine Nebenbemerkung gibt ihr die noetige Zuversicht den richtigen Nerv angezapft zu haben.
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(24-05-2012, 09:57)Skipper schrieb: ist, der kann sich be-fragen, welche eigenen Dispositionen zu einer Beziehung ausgerechnet mit BLern geführt haben könnten, sozusagen in einer Schlüssel-Schloß-Kombination. Das wäre dann der Turbo für Selbsterkenntnis und Eigenentwicklung (mit Dank an den BL-Partner für die Beschleunigung).
In der Tat, ein guter Hinweis, Skipper. Habe mich da selber in der Vergangenheit nicht so großartig reflektiert. Das hat sich grundlegend geändert. Passte bei meiner Beziehung zu ihr wie Deckel auf Topf unter Betrachtung der eigenen gelebten familiären Strukturen und kindlichen Erfahrungen. Als ehemaliges Mitglied eines elterlichen Alkoholikerhaushaltes ist man prädestiniert für die Ausprägung eines Helfersyndroms (Co-Abhängigkeit). In der Beziehung sind dann auch noch soziale Ängste dazugekommen.
Darum bin ich heute auch in therapeutischer Behandlung, damit ich das endlich ausmerzen kann. Noch so eine Beziehung kann ich mir weder emotional noch finanziell leisten ohne erneut Schaden zu nehmen.
Ich habe trotz der teilweise heilenden Erfahrung nichts übrig für eine Rücksichtnahme auf BLer.
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Also ich meine, dass die meisten [Unterschreitung des Mindestniveaus] Borderlinerinnen sind.
Solange alles toll läuft, sind sie die besten Partnerinnen/Freundinnen/GeliebtInnen, etc...
Wenn es nicht nach ihrem Gusto läuft, dann werden sie halt eben ungemütlich. Sobald das passiert, brauchen sie aus dem groben Eimer (= "bis hierher und nicht weiter")
Die einzige Möglichkeit um Schaden zu vermeiden ist, sich emotional von ihnen fernzuhalten und auf keinen Fall Kinder zeugen, da man(n) im Ernstfall auf einmal alle Menschenrechte verliert und nur noch Zahlesel wird.
Man(n) darf auch nicht auf das AMIGA-Syndrom hereinfallen ( Aber Meine Ist Ja Ganz Anders).
Es mag unterschiedliche Ausprägungen geben, das Syndrom soll auch bei Männern vorkommen, da müssen sich die jeweiligen Frauen eben auch vorsehen.
Ich halte nichts vom "Pick-Up", aber ernsthaft binden sollte man(n) sich nur nach wiederholten und ausführlichen "Shit-Tests". Da sollte man(n) kein schlechtes Gewissen haben, machen die [Unterschreitung des Mindestniveaus] ja auch dauernd.
Seit ich mich von der Idee befreit habe, dass ich den Weibern irgendwas Gutes tun MUSS, lebe ich wie Gott in Frankreich..
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(24-05-2012, 00:22)Die Borderlinerin schrieb: Meine Facharbeit lautet "Das erleben des Borderliners- Seine bunte Welt in Schwarz und Weiß", und dient zur Zulassung meiner Psychotherapeutenprüfung. Genau das hatte ich befürchtet.
Nicht nur der unterdurchschnittliche Schreibstil, auch die Art des Einstiegs in diesen Thread lässt bei allen Be(Ge)troffenen die Alarmglocken schrillen.
"Die Borderlinerin" macht ihrem Namen alle Ehre und erfüllt jedes Muster.
Wer von den Geschädigten dieser zukünftigen Psychotherapeutin in diesem Therad (ähnlich einem Troll) auch noch Futter gibt und sich den typischen Endlosdiskussionen zur Verfügung stellt, ist selbst schuld.
Ich jedenfalls werde gewiss mit "Die Borderlinerin" keine Diskussion führen
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zum Glück erfangen sich so ziemlich alle BorderlinerInnen wieder, wenn sie am Arbeitsmarkt für mindestens 30 Stunden die Woche Fuss gefasst haben. Geld hat eben einen unwiderstehlichen Erziehungseffekt, und zwar unabhängig vom Lebensalter und persönlichen Befindlichkeiten.
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(24-05-2012, 00:22)Die Borderlinerin schrieb: Ich habe von beiden Seiten gesprochen, und nicht von einer, das ist ein gehöriger Unterschied.
Und warum fühlst du dich Angegriffen?
Was ist so falsch daran die eigene Seite in Betracht zu ziehen? Was ist falsch daran festzustellen vielleicht selbst die eine oder andere Situation provoziert zu haben oder kleine Fehler gemacht zu haben?
Das Problem daran ist ganz einfach (ich kann nur von meinem persönlich erlebten Fall ausgehen), dass die Borderrlinerin nie Fehler macht
Aus ihrer Sicht waren meine Fehler (bspw.):
- 10 min. später von der Arbeit zu kommen (diese Zeit hätte ich fürs Fremdgehen genutzt)
tatsächlich stand ich im Stau
- Meine Mutter im Krankenhaus zu besuchen (wieder fremdgehen etc.)
- Mit ihr einen Psychotherapeuten aufzusuchen
(Du willst wohl deine Untreue mit sowas kaschieren - ich bin völlig normal)
- Einen Fernssehfilm anzusehen in dem zufälligerweise leicht bekleidete Frauen mitwirkten, irgend ein Sandalenfilm Amazonen irgendwas
hier flog dann eine volle Sprudelflasche in die Röhre
- Bei Renovierungsarbeiten in dem Haus in dem wir kostenlos wohnen durften mitzuhelfen.
Wieder folg eine Sprudelflasche, die mich knapp verfehlte und neben meinem Kopf an der Wand in tausen Teile zersprang.
Selbst schuld, ich hätte mich ja nicht 24/7 um sie gekümmert.
- täglich mehrfach Anrufe auf meiner Arbeitsstelle (damals gabs noch kein Handy und nur einige zentrale Telefone) die mich jedesmal in Verlegenheit und Schwierigkeiten brachte.
Ich wäre es ja selbst schuld, da sie mich ja kontrollieren müsse.
- etc. etc.
Ich könnte hier noch stundenlang schreiben.
Kein Mensch ist perfekt, aber mit einem hochgradigen BL ist ein Zusammenleben auf Dauer unmöglich, wenn man sich nicht selbst zerstören will.
Meine Beziehung zu dieser BL, mit der ich leider auch ein Kind habe ist seid fast 20 Jahren beendet. Doch ich leide in gewissen Dingen immer noch darunter.
Es ist nicht redlich wenn ein BL behauptet zu einer Beziehung gehören immer 2.
Um eine Beziehung bis in die Grundfesten zu zerstören genügt ganz locker einer.
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(24-05-2012, 13:14)Eifelaner schrieb: Es ist nicht redlich wenn ein BL behauptet zu einer Beziehung gehören immer 2.
Um eine Beziehung bis in die Grundfesten zu zerstören genügt ganz locker einer. Viel Vergnügen noch bei dem sinnfreien Unterfangen, diese feststehenden Tatsachen mit einer BL bis zum Erbrechen auszudiskutieren.
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(24-05-2012, 13:14)Eifelaner schrieb: Ich wäre es ja selbst schuld, da sie mich ja kontrollieren müsse.
Das ist so ähnlich wie wenn eine Frau sagt, sie wird seit 10 Jahren geschlagen: Der Fehler liegt eben auch bei demjenigen, der sich dieses Verhalten dauerhaft bieten lässt. Viele Männer wären direkt nach der allerersten Sprudelflasche gegangen, ich inkl.
Last not least gilt hier: Warum macht sie das? Weil sie es kann und ihr dafür noch eine schöne Plattform geboten wird.
Der Schauspieler/in verlässt spätestens dann die Bühne, wenn der letzte Gast gegangen ist.
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(24-05-2012, 14:08)L3NNOX schrieb: Der Fehler liegt eben auch bei demjenigen, der sich dieses Verhalten dauerhaft bieten lässt. Viele Männer wären direkt nach der allerersten Sprudelflasche gegangen, ich inkl.
Heute würde ich dies auch ohne zu zögern tun!
Damals war ich einfach wohl noch zu jung und unreif. Zudem wohl auch der, wie von @Sixteen Tons beschriebene, Opfertyp.
Eine Familie gibt man nicht so mirnichts-dirnichts auf. Die Frau zu verlassen bedeutete eben auch mein Kind zu verlassen. Damit tat ich mich nicht leicht.
Dennoch verließ ich diese Frau nach ca. 1 Jahr des Zusammenlebens.
Das Sorgerecht wurde mir bald darauf vom Gericht entzogen.
Umgang ging einigermaßen bis sie nach Südamerika umzog.
Seitdem habe ich nur marginalen Kontakt zu meinem ältesten Sohn.
Mit zurückblickender Lebenserfahrung würde ich heute selbstverständlich vieles ganz anders händeln.
Ich finde jedoch, du machst es dir zu leicht, indem du schreibst: "Ich und andere wären sofort gegangen!"
Wäre immer alles so einfach, dann gäbe es dieses Forum hier nicht!
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24-05-2012, 15:26
(24-05-2012, 00:22)Die Borderlinerin schrieb: Meine Facharbeit lautet "Das erleben des Borderliners- Seine bunte Welt in Schwarz und Weiß", und dient zur Zulassung meiner Psychotherapeutenprüfung.
Ich habe es immer gewuß!! Manche Berufe sind auch Diagnosen
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