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Demo in Berlin: Samstag, 18.08.2012
#26
T.E.A.M.

= Toll, Ein Anderer Machts ...
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#27
(23-07-2012, 20:36)p schrieb: Dann liegt nicht Tragik und das Problem nicht in den paar vafk-Leuten, sondern darin dass alle möglichen kritischen Durchblicker es nicht hinbekommen, einen eigenen Club zu gründen, der die Dinge so energisch durchzieht, wie sie es von anderen fordern.

Den 1000. Väter-Club gründen?

(23-07-2012, 20:36)p schrieb: Der vafk macht genau das, was die Mitglieder wollen. Die Vorstände werden danach gewählt, sie bestimmten den Kurs.

Und den darf man Deiner Meinung nach nicht kritisieren?

(23-07-2012, 20:36)p schrieb: Natürlich ist die Demo wirkungslos, die letzten Demos waren das auch. Ihr Zweck ist nicht nur Aussenwirkung, sondern auch ein Treffen der Aktiven.

Die Demo ist nicht nur wirkungslos, sondern sie ist vor allem ein Feigenblatt, um das komplette Versagen des VAFK-Vorstands zu kaschieren.

Und genau das ist der Hauptgrund, warum ich diese Demonstration kritisiere.

Im übrigen geht es mir in diesem Thread nicht um die Väterarbeit in ihrer ganzen Breite, sondern ganz konkret um die des VAFK-Bundesvorstands.

Auf Ortsverbandebene macht der VAFK oft eine sehr gute Arbeit.

Simon II
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#28
(24-07-2012, 11:56)Simon ii schrieb: Und den darf man Deiner Meinung nach nicht kritisieren?

Wenn darf alles kritisieren, was ja auch ausgiebigst getan wird. Es wird so viel über andere Väter kritisiert, dass sich Foren füllen, ständig, immer wieder. Man könnte glauben, dass Kritik an anderen Vätern nicht nur das Generalhobby mancher Frauen/Feministischer Gruppen ist, sondern noch viel mehr von Männern, die selber Trennungsväter sind. Meine Aussagen richteten sich nicht gegen die Kritik, sondern stellten eine Diagnose dazu.

Die Versuche, das in produktivere Bahnen zu lenken, werden anschliessend lächerlich gemacht oder erneut kritisiert: Als arrogant und irrtumsbehaftet abgetan. "Mach dein Ding so gut wie möglich und lass die anderen machen, was sie für richtig halten" - das schaffen Männer echt nicht.
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#29
p schrieb:"Mach dein Ding so gut wie möglich und lass die anderen machen, was sie für richtig halten" - das schaffen Männer echt nicht.
und wenn sie es schafften, würden sie so nichts ändern.

Mit "jedem das Seine" ist der Kampf nicht zu gewinnen.

Ein großer Fortschritt wäre es schon -wie an anderer Stelle bereits erwähnt- wenn der VAfK sich einmal herab ließe und andere Gruppen einbezöge, auch wenn es mal nicht um eine Demo geht.

Er verschleudert personelle Ressourcen und macht sich nicht zuletzt dadurch zu einem Papiertiger.

Es gibt wirklich gute Aktivisten, die sich auf eine Unterstützung des VAfK freuen würden. Mir kommt es vor, als wenn dieser Verein das, was um ihn herum geschieht, gar nicht wahr nimmt.

Papa-Lauf, die Berliner Szene (ich trau mich nicht, als Väterwiderständler Namen zu nennen), Mathieu Carrière, Edmund Müller .....

.. und der VAfK hält Sonntagsreden!
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#30
(24-07-2012, 18:08)Ibykus schrieb: Mit "jedem das Seine" ist der Kampf nicht zu gewinnen.

Status quo sind aber endlose gegenseitige Vorwürfe. Bewiesen ist nur, dass dies keine Gewinne gebracht hat. Alles andere ist unbewiesen.
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#31
(24-07-2012, 11:56)Simon ii schrieb: Im übrigen geht es mir in diesem Thread nicht um die Väterarbeit in ihrer ganzen Breite, sondern ganz konkret um die des VAFK-Bundesvorstands.
Ein Problem ist, dass einzelne Personen in den Kreisvereinen den vafk in "Verruf" bringen können. Ich habe schon häufig erlebt, dass der vafk wegen dieser einzelnen Personen äußerst negativ beurteilt wurde.

Meist wegen einer angeblichen "Radikalität" und Unsachlichkeit.

Wenn schon der Begriff vafk erwähnt wurde, hatten die Verantwortlichen die Schotten dicht gemacht.

Ein Bundesverein und deren Verantwortlichen können daran nichts ändern.

Dass die Demo immer in der "Demo Stadt" Berlin gemacht wird/wurde, halte ich für grundsätzlich falsch, wenn das ganze Land erreicht werden muß.
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#32
(24-07-2012, 18:12)p schrieb:
(24-07-2012, 18:08)Ibykus schrieb: Mit "jedem das Seine" ist der Kampf nicht zu gewinnen.

Status quo sind aber endlose gegenseitige Vorwürfe. Bewiesen ist nur, dass dies keine Gewinne gebracht hat. Alles andere ist unbewiesen.
Status Quo ist auch, dass die Väterszene ein unorganisierter Haufen mit gleichem Ziel ist. Bewiesen wäre demnach auch, dass dieser Zustand auch keine Gewinne gebracht hat.
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#33
(25-07-2012, 00:49)Ibykus schrieb: Status Quo ist auch, dass die Väterszene ein unorganisierter Haufen mit gleichem Ziel ist.
Ausserdem eine recht kleine Randgruppe.

Sowas hier nenne ich eine "Szene"! Big Grin

Rechtsanwalt Elmar Vitt aus Salzhausen in Niedersachen hat über 81 000 Unterschriften gegen die Hundesteuer gesammelt – und eine Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg eingereicht.
http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid...83808.html
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#34
Der VAfK hat es nun auch geschafft eine Presemitteilung zur Demo zu fabrizieren.
Das Wetter soll ja angeblich mitspielen - und ich auch! Smile
So wie es aussieht, werden wir üblichen 200 wohl wieder vollzählig dort erscheinen, ist aber immer wieder nett und der Grillabend auch.

Edit: Link bearbeitet (Leitartikel, 1. Link)
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#35
Abschließend ein kurzer Nachbericht zur Demo.

Mir hat es in diesem Jahr richtig viel Spaß gemacht. Zwei Patroullienboote der Wasserschutzpolizei, ein zusätzliches Schlauchboot nebenher und ein Hubschrauber in der Luft. Nur für unsere acht Paddelboote, plus kleine Yacht (20 Leute). Und Publikum hatten wir entlang der Route und von den uns mit gedrosselter Fahrt (Auflage der Polizei) entgegenkommenden Touri-Schiffen reichlich. Wir wurden bestaunt und manche winkten uns zurück. Wir mussten durch eine Schleuse und die Polizisten waren uns wohlgesonnen.

Zwar gab es keinerlei Presse hierzu, aber der Tagesspiegel brachte am Sonntag ein wirklich großes Foto, mit einem Teil unserer Gruppe heraus. Titel zum Bild: "Eine familiäre Bootschaft". Smile
Die Straßendemo war eher mäßig. Bescheidene und gefühlte 150 Menschen hatten an der Straßendemo teilgenommen. Immerhin war auch Monika Ebeling mit auf dem Weg, wie auch Günter Mühlbauer.
Am Rande der Veranstaltung knüpfte Michael Baleanu (Geschäftsführer Männerpartei) Kontakte und die Jungs der Papatour hatten auf deren langen Weg viel gute regionale Presse und ihr Ziel am späten Freitag erreicht. Torsten und Stefan: Thumbs up!

Der Grillabend war kuschelig, aber allzu lange hatte ich dort nicht durchgehalten (ich bin halt auch nicht mehr der Jüngste).
Am Sonntag folgte noch ein Bundesaktiventreffen, von dem ich hier nichts berichte, weil´s nichts spannendes für Außenstehende zu berichten gibt. Um 16h war´s vorbei und alle fuhren heim.

Für´s nächste Jahr sind ein paar Neuerungen geplant, aber eine Demo wird´s wohl auch wieder geben, denn: Nur die Harten komm´n in´ Garten! Cool

Und last but not least: Beste Grüße an Franzjörg Krieg!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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