Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Bitte Petition zum Wechselmodell unterzeichnen
#26
Wenn, dann eher den Wahn, sich endlos und immer wieder von neuem drüber auszulassen. Deshalb haben hier viele Threads mehr Postings wie dort diese Petitionen Unterschriften erreichen.
Zitieren
#27
Ihr könnt euch auch bei der Petition https://www.openpetition.de/petition/onl...hselmodell mit Pro Argumenten an der Debatte dort beiteiligen.

Z.b. so was mit wissenschaftlichen Quellennachweis:
Die Schwierigkeiten, die wegen dem Wechsel zw. den Haushalten der Eltern erwartet wurden, haben sich nicht bewahrheitet." Die unheilvollen Konsequenzen, die von den Gegnern der gleichmäßig abwechselnden Beherbergung gefürchtet werden, wiegen also nicht schwerer als seine Vorteile. Alle Ergebnisse führen zu der Feststellung, daß die gleichm. abwechs. Beherbergung im allg. mit dem Wohl des Kindes übereinstimmt, was von der trad. Aufenthaltsreg. mit alleinerziehenden nicht behauptet werden kann.
Zitieren
#28
Der Initiator schreibt:

Betreff: Petition in Zeichnung

Liebe Unterstützer der Petition für paritätisches Wechselmodell,

bitte unterzeichnen Sie die Petition nicht anonym. Ich werde in den nächsten Tagen alle anonymen Einträge löschen.

Vielen Dank für ihr Verständnis
Georg Schmidt
Zitieren
#29
Ich hatte ihn gleich auf 'p's ersten Hinweis darauf angeschrieben und die Unterstützung von Väterwiderstand.de zugesichert und gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass "vermummte" Unterzeichner seiner Petition mehr schaden als nützen würden.

Sowas:
p schrieb:Wenn, dann eher den Wahn, sich endlos und immer wieder von neuem drüber auszulassen. Deshalb haben hier viele Threads mehr Postings wie dort diese Petitionen Unterschriften erreichen.
versteh' ich mittlerweile nicht mehr.

Dass hier -wie in jedem Forum- die meisten Threads mehr Postings haben als erforderlich, liegt nicht an wiederholten Aufforderungen zu vernünftigen Maßnahmen. Denn dann brauchten wir uns überhaupt nicht mehr gegen das uns verletzende FaminilienUNrecht wehren. Bekanntlich hat sich bislang trotz unserer wiederholten Forderungen nicht viel geändert.

Es sind die unverbesserlichen Bremser, die mit vollen Hosen und hinter Hecken versteckt und nur wenn sie sicher sind, dass gerade keiner hinsieht, rufen: "Ich werd's euch vor dem Verfassungsgericht schon zeigen!" um dann schnell wieder schäl pfeifend sich als Unbeteiligte zu zeigen.
Ihren eigenen Truppen erzählen sie anschließend, dass sie mit ihrem waghalsigen Einsatz dem Feind schweren Schaden zugeführt hätten.

Ihretwegen müssen die redlich aktiven Väter immer und immer wieder korrigieren und ihren Einsatz gegen das Unrecht rechtfertigen.

Dazu aufzufordern fühle ich mich verpflichtet!
Helft mit! Macht mit!
Unsere Probleme lassen sich nicht auf den Sofas selbsternannter Therapeuten lösen.
Nur eine organisierte Zusammenarbeit macht uns ausreichend stark, den Gegner besiegen zu können!
Zitieren
#30
(09-11-2012, 14:02)Ibykus schrieb: Ich hatte ihn gleich auf 'p's ersten Hinweis darauf angeschrieben und die Unterstützung von Väterwiderstand.de zugesichert und gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass "vermummte" Unterzeichner seiner Petition mehr schaden als nützen würden.

Perfekt. Hilfe an die richtige Adresse, so ist es optimal.
Zitieren
#31
Wenn man dann sowas (bei Vatersein.de) liest
Zitat:Re: Petition "paritätische Doppelresidenz"
Inselreif
_Inselreif
Geschlecht:
Beiträge: 811

« Antwort #1 am: 09. November 2012, 18:56:49 »
Zitat von: Ibykus am 09. November 2012, 14:22:34
Die Petition wurde schon einmal in 2009 ins Netz gestellt. Leider wurde sie nicht von ausreichend vielen Zeichnern unterstützt.

es ist völlig unbedeutend, ob man über eine private Plattform jetzt 50, 100 oder 100.000 "Unterschriften" sammelt; entscheidend ist nur die Qualität der Petition, die sich durch periodisches Einreichen sicher nicht ändert.
Die Anzahl unterstützender Zeichner ist nur bei ePetionen über das System des Deutschen Bundestages von Belang.

Gruss von der Insel
darf man nicht nur sprachlos sein sondern muss sich nicht mehr wundern, warum sich aus bestimmten Kreisen niemand beteiligt.

Das Beste ist wohl, man freut sich, dass man seine eigene Angelegenheiten in trockenen Tüchern hat und überläßt es jedem Vater selbst, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern.

Jeder ist seines Glückes Schmied!
Zitieren
#32
Zitat: "Die Petition wurde schon einmal in 2009 ins Netz gestellt. Leider wurde sie nicht von ausreichend vielen Zeichnern unterstützt."

Stimmt garnicht. Die ist im Bundestage diskutiert worden und mit den üblichen unbwiesenen und inzwischen Widerlegten Behauptungen wie gestörte Kommunikatin und dauernder Wechsel würde den Kindern Schaden abgelehnt.
Im Übrigen wird auch immer vergessen die paritätische Doppelresidenz dem Standartumgang gegenüberzustellen. Denn der ist bewiesenermaßen schädlich und bei einer Gegenüberstellung ist der Standartumgang in fast allen Fällen bei denen eine paritätische Doppelresidenz möglich ist unterlegen.

Es unterzeichnen weiterhin Leute anonym. Es ist glaube ich nicht das Problem das die Leute zu feige sind um zu dem zu stehen was sie sagen, sondern das hat was mit der Internetparanoia zu tun: Vermeide so oft es geht deinen richtigen Namen und Adresse im Internet anzugeben. Es lauern überall Banditen die deine Daten kaufen und Mist damit machen.

Ich kenne selbst kinderloe Unterzeichner die die Aktion unterstützen, da die Funktion zur Wahl steht nehmen die halt Anonym. Nach dem Motto. Na wenns geht mach ich das halt.
Zitieren
#33
Sollen wir also über Anonymität reden, nachdem das schon wieder hochkommt? Hat das überhaupt jemand mal durchdacht von denen, für die das so wichtig ist? Okay. Eine Petition ist ein demokratisches Instrument, im Grundgesetz Art. 17 verankert, freilich keines mit garantierter Wirkung. Es ähnelt eher einem Redebeitrag, hinter dem die Petenten stehen. Aber das ist für den Mechanismus selbst irrelevant, der wie eine Wahl abzulaufen hat, um demokratischen Prinzipien zu genügen.

Dafür ist es wichtig, dass der Wählende oder eben Petent hinreichend identifiziert wird, um doppelte Stimmabgabe zu vermeiden. Dazu muss seine Anonymität soweit aufgehoben werden, dass obiger Zweck erreicht wird. WAS der Wählende wählt, OB er wählt hat jedoch anonym zu bleiben, das nennt sich "Wahlgeheimnis" und ist eine urdemokratische Pflicht, die bis hinunter zu Kleintierzüchtervereinen bekannt und praktiziert wird. Wer würde bei einer Wahl Sätze äussern wie "Wieder eine der von vornherein wenig ergiebigen Wahlen, die es Beteiligungswilligen ermöglicht, nicht mit Klarnamen zu unterschreiben! Welchen Wert hat ein Wahlzettel, der von vermummten Angsthasen unterstützt wird"?

Was sollen Petitionen also sein? Eingaben oder Plattformen für Selbstdarsteller, die demokratische Prinzipien ignorieren und selbstherrlich Stimmen für wertlos erklären? Wer der Ansicht ist, sein Namen würde seine Meinung durchdringender machen, darf das bekannt machen, er kann unterschriebene offene Briefe organisieren anstatt sich über demokratische Prinzipien lustig zu machen.
Zitieren
#34
Ich mache für die Petition https://www.openpetition.de/petition/onl...hselmodell
in meinem Freundeskreis und Bekanntenkreis Werbung. So langsam kommt es ins laufen und nun muss ich den Leuten verklickern:
Hört mal Leute da gibt es so nen Button Anonym. Den dürft ihr nicht drücken. Denn dann wird euro Stimme demnächst gelöscht. (wurde mir per Mail geschickt)
Das ist überflüssiger Aufwand und nervig. Das Thema liegt mir so am Herzen das es mir Schietegal ist ob jemand anonym ist oder nicht.
Jede Stimme ist wichtig und jede Stimme zählt. Damit ist das Thema für mich erledigt und ich hoffe es bleibt wie es ist.
Zitieren
#35
(10-11-2012, 12:24)p schrieb: Sollen wir also über Anonymität reden, nachdem das schon wieder hochkommt?
ja, ich bin dafür. Denn es ist -anders als die sonstigen Wiederholungen in diesem Forum- von großer Bedeutung.

p schrieb:Hat das überhaupt jemand mal durchdacht von denen, für die das so wichtig ist?
die Frage so zu stellen, wird wohl erwartet, sie zu verneinen ...

p schrieb:Okay. Eine Petition ist ein demokratisches Instrument, im Grundgesetz Art. 17 verankert, freilich keines mit garantierter Wirkung. Es ähnelt eher einem Redebeitrag, hinter dem die Petenten stehen. Aber das ist für den Mechanismus selbst irrelevant, der wie eine Wahl abzulaufen hat, um demokratischen Prinzipien zu genügen.
diese Interpretation beschränkt sich aber -das sollte auch betont und hervorgehoben werden- auf Deinen Wissensstand, der sich mit in der rechtswissenschaftlichen Literatur vertretenen Meinungen kaum in Einklang bringen läßt.

Nach Art. 17 GG hat jeder das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden. Es werden aber keine Volksvertreter gewählt, weshalb auch ein Vergleich des Petitionsrechtes mit dem Wahlrecht absurd ist.

Art. 17 GG verleiht ein subjektives öffentliches Recht, das sich auf die sachliche Prüfung und auf die Erteilung eines schriftlichen Bescheides beschränkt, also kein Recht auf eine dem Petenten günstige Entscheidung gibt.
Unser Problem in formeller Hinsicht ist weniger die Anonymität "mutiger" Wortführer. Eine wiederholte Petition -wie diese- , die den gleichen Beschwerdegegenstand betrifft, muss aber nicht noch einmal beschieden werden (es sei denn, sie enthält "wesentlich neues Vorbringen").

p schrieb:Dafür ist es wichtig, ....
Wiederholungen machen es nicht richtiger!

p schrieb:Was sollen Petitionen also sein? Eingaben oder Plattformen für Selbstdarsteller, die demokratische Prinzipien ignorieren und selbstherrlich Stimmen für wertlos erklären?
die Forderung nach einer offenen Beteiligung an einer Petition verletzt keine demokratischen Prinzipien. Im Gegenteil: es ist guter demokratischer Brauch für das, was man fordert oder erbittet oder worüber man sich beschwert, mit seinem guten Namen grade zu stehen. Das schützt nämlich vor einer Beteiligung von Spinnern und Krawallos, die anderen Ortes mit über das Gesicht gezogener Pudelmütze mutige Schimpftiraden ablassen - und dort natürlich genauso wenig ernst genommen werden.

Das:
P schrieb:Wer der Ansicht ist, sein Namen würde seine Meinung durchdringender machen, darf das bekannt machen, er kann unterschriebene offene Briefe organisieren anstatt sich über demokratische Prinzipien lustig zu machen.
ist nun vollends unverständlich!
Nach Allem vertrittst Du die Ansicht, "unterschriebene offene Briefe zu organisieren" sei die bessere Alternative zu "sich über demokratische Prinzipien lustig zu machen". Huh

Habe ich dich falsch verstanden?
Weiter oben erklärst du doch noch, dass die Forderung, offene Briefe (=Petitionen?) mit Klarnamen zu unterschreiben eine Mißachtung demokratischer Prinzipien darstellt.

Unabhängig davon würde mich wirklich einmal interessieren, was deiner Meinung nach an einer anonymen Beteiligung demokratisch so wertvoll ist.

Der Verzicht auf ein Recht auf Anonymität hat doch mit Demokratie gar nichts zu tun!

Der Petent selbst verzichtet doch auch darauf und stellt seinen bürgerlichen Namen zur Verfügung.

Um was geht es dir eigentlich Rolleyes

Absurdistan schrieb:Das Thema liegt mir so am Herzen das es mir Schietegal ist ob jemand anonym ist oder nicht.
Jede Stimme ist wichtig und jede Stimme zählt.
aller Erfahrung nach werden sich nur relativ wenige Väter daran beteiligen.
auch der Text der Petition ist so angelegt, dass sie keine Wirkungen haben wird.
Wertoll ist sie nur dann, wenn sie deswegen ernst genommen werden kann, weil viele redliche Teilnehmer mit ihren bürgerlichen Namen zeichnen.
Zitieren
#36
Sehr gerne diskutiere ich das aus, auch deine Art der Einlassung habe ich erwartet. Ich habe dazu noch viel mehr zu sagen, wollte aber das vorige Posting kurz halten.

(10-11-2012, 18:54)Ibykus schrieb: diese Interpretation beschränkt sich aber -das sollte auch betont und hervorgehoben werden- auf Deinen Wissensstand, der sich mit in der rechtswissenschaftlichen Literatur vertretenen Meinungen kaum in Einklang bringen läßt.

Deine Interpretation beschränkt sich auf die Ablehnung der demokratischen Prinzipien, ob nun wissentlich oder nicht. Dass man demokratische Prinzipien vielleicht nicht sofort in rechtswissenschaftlicher Literatur findet, überrascht mich nicht. In der Demokratietheorie werden sie aber formuliert, neben Gleichheitsprinzipien und anderen gehören auch geheime Abstimmungen dazu. Das allein auf die Wahl von Volksvertreter zu reduzieren, hiesse demokratische Prinzipien zu verleugnen, denn die sind weit universeller wie auf reine Personenwahlen beschränkt. Sie sind anwendbar auf alles, was Stimmen zählt.

Das heisst nun nicht, dass die Unterschriften für Petitionen zwingend anonym sein müssen - jeder darf eine Eingabe machen und für die Unterschriften drunter seine eigenen Regeln aufstellen, z.B. einen Echtnamen. Wer sich aber dazu entscheidet, seinen Mitpetenten die Freiheit der Anonymität zu lassen, der wendet nichts weiter als ein altes demokratisches Prinzip an. Ein Diffamierung solcher Mitpetenten als "vermummten Angsthasen" ignoriert die Beachtung dieser wichtigen Säule absichtlich.

Darüber hinaus verkennt es die Problematik von Sammlungen personenbezogener Daten auch und gerade in Petitionen. Das wundert mich noch mehr, denn schliesslich ist das Bundesdatenschutzgesetz wieder ein juristisches Thema. Wenn schon nicht demokratisch, dann wenigstens juristisch? Demnach hat der Diensteanbieter weitreichende, schwierige, manchmal kaum erfüllbare Pflichten, wenn er personenbezogene Daten erhebt und wieder veröffentlicht, was du ja verlangst, um keine vermummte Angsthasen zu produzieren. Es gilt das Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt und vor allem gilt der in § 3a definierte Grundsatz der Datenvermeidung und Datensparsamkeit. Es könnte dir also passieren, dass du für eine Privatpetition Namen als Pflicht verlangst und dir diese Pflicht mit Hilfe des Datenschutzbeauftragten unter dem Hintern weggezogen wird. Anonymität ist somit auch Schutz des nichtanonymen Einreichers!


(10-11-2012, 18:54)Ibykus schrieb: Unser Problem in formeller Hinsicht ist weniger die Anonymität "mutiger" Wortführer.

In http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...4#pid90654 schreibst du vier Sätze, jeder einzelne Satz mokiert sich über die Anonymität und endet mit vollgeschissenen Hosen. Wie soll man das dann verstehen, das sei gar nicht wichtig?


(10-11-2012, 18:54)Ibykus schrieb: die Forderung nach einer offenen Beteiligung an einer Petition verletzt keine demokratischen Prinzipien.

Die Diffamierung Derjenigen, die demokratische Prinzipien einhalten diffamiert auch diese Prinzipien.

(10-11-2012, 18:54)Ibykus schrieb: ist nun vollends unverständlich!
Nach Allem vertrittst Du die Ansicht, "unterschriebene offene Briefe zu organisieren" sei die bessere Alternative zu "sich über demokratische Prinzipien lustig zu machen". Huh

Das Verständnis kann befördert werden, indem du einfach noch mal liest, was ich im zweiten Abschnitt zur fehlenden zwingenden Anonymität geschrieben habe.

(10-11-2012, 18:54)Ibykus schrieb: Unabhängig davon würde mich wirklich einmal interessieren, was deiner Meinung nach an einer anonymen Beteiligung demokratisch so wertvoll ist.

Ich wende mich nicht gegen anonyme (A) oder nichtanonyme (B) Petitionen. Das kann man nur glauben, wenn man blind auf alles losstürmt, was einem nicht gleich applaudiert. Ich wende mich dagegen, dass hier wieder einmal das passiert, was unter Vätern andauernd passiert: Dass (B)-Verfechter die (A) -Unterschreiber fundamental zur Sau machen und für blöde hingestellt werden ("Leute mit vollgeschissenen Hosen"), und umgekehrt. Das ist auch mit die Ursache für diese ellenlangen, fruchtlosen Threads, die überhaupt nichts bewirken.

(10-11-2012, 18:54)Ibykus schrieb: Um was geht es dir eigentlich Rolleyes

Meistens fehlt mir die Zeit, um auf die Dinge im Forum zu antworten die blinde Selbstzerfleischung sind. Heute mal nicht. Um was es mir geht, steht im Abschnitt vorher.
Zitieren
#37
den streit kann ich wohl schlichten. eine der wenigen vorraussetzungen bei einer petition ist die identifizierbarkeit des oder der petenten.

vor dem internetzeitalter war es analog auch nicht zulässig drei kreuze untet eine petition zu setzen.
Zitieren
#38
http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...3#pid90833

Dafür ist es wichtig, dass der Wählende oder eben Petent hinreichend identifiziert wird, um doppelte Stimmabgabe zu vermeiden. Dazu muss seine Anonymität soweit aufgehoben werden, dass obiger Zweck erreicht wird.
Zitieren
#39
Lieber p,
Du verwendest mir in deinem Posting zu viele Kraftausdrücke, die es mir unmöglich machen sachlich zu antworten.
Meiner Meinung nach interpretierst du vieles falsch, weil du Dinge verbindest, die nichts miteinander zu tun haben.

Es macht aber keinen Sinn, weiter darüber zu streiten.
Ich sehe -anders als du- nur dann einen Erfolg in solchen vvh wenig aussichtsreichen Petitionen, wenn sie wenigstens dadurch überzeugen, dass sich möglichst viele mit ihrem bürgerlichen Namen beteiligen.

Mehr als 2000 Unterschriften werden nicht zusammen kommen.
Wenn dann auch noch die Hälfte aus anonymen Unterzeichnern besteht, ist die Gefahr einfach zu groß, dass das Ganze als unproduktive Spinnerei abgetan wird.

Mittlerweile weiß ich immer noch nicht, was grundsätzlich dagegen spricht, für die Rechte um die man kämpft, seinen Namen zu nennen?

Bei wenigsten drei von vier Vätern müsste das doch möglich sein!
Oder verbergen sich unter den vielen Nicks möglw auch Mütter oder sogen. 'Lila Pudel'?
Das wäre eine Erklärung, die Vieles auf den Kopf stellen würde!
Zitieren
#40
@p

du wirfst hier dinge durcheinander. eine petition oder eine unterschriftensammlung etwa für ein volksbegehren sind keine wahl, insofern gilt hier auch nicht der wahlrechtsgrundsatz "geheim".
im grunde ist es ein initiativrecht, es geht hiet ja nicht um den beschwerdeaspekt, außerhalb der ordentlichen legislative.
Zitieren
#41
(10-11-2012, 21:05)Ibykus schrieb: Du verwendest mir in deinem Posting zu viele Kraftausdrücke, die es mir unmöglich machen sachlich zu antworten.

Du findest es also in Ordnung, Postings über Väter, die eine Wechselmodellpetition gestartet haben zu schreiben mit "vermummten Angsthasen", "Geruch vollgesch... Hosen", "Badewannenkapitäne", ""vermummte Unterzeichner", "unverbesserliche Bremser", "volle Hosen", "hinter Hecken versteckt", "Beteiligung von Spinnern und Krawallos", "Schimpftiraden", Darstellung als Lügner. Ich nehme das zur Kenntnis. Und welche Ausdrücke nach den obigen Ausdrücken findest du nochmal nicht in Ordnung, die es dir unmöglich machen zu antworten?

Es ist richtig, dass ich streite: Ich streite zum Beispiel dafür, endlich damit aufzuhören jeden mit Ausdrücken zu belegen der seine Aktionen anders gestaltet wie man es selber in seiner grossen Weisheit gerne hätte. Die dauernde Spalterei und Konzentration aufs Abqualifizieren anderer Väter lehne ich ab, sie ist einer der Motoren für unsere Machtlosigkeit. Erst recht, wenn sie auf sachlich unsicherer Grundlage stehen.

In der faq wird ebenfalls genau das Gegenteil versucht: Darstellung von Wegen und Möglichkeiten zur Selbstwahl statt Niedermache von bestimmten Wegen.

(10-11-2012, 21:05)Ibykus schrieb: Mittlerweile weiß ich immer noch nicht, was grundsätzlich dagegen spricht, für die Rechte um die man kämpft, seinen Namen zu nennen?

Da gibts sicher Gründe, es wurden auch schon welche im Thread genannt. Ich argumentiere weder für das eine noch für das andere, bin z.B. selber anonym und habe das schon -zigmal im Forum erklärt warum, keine Lust mehr. Soll jeder selbst machen können. Es geht jetzt nur darum, nicht sofort mit vollgeschissenen Hosen um sich zu werfen, wer das eben nicht mit Klarnamen organisieren möchte.

Es wird zur einer grundsätzlichen Sache, wenn wegen jeder popeligen Kleinigkeit, die auch noch begründbar ist, diffamierender Unrat über denen ausgegossen wird, die etwas anders machen wie man gerne hätte.

(10-11-2012, 21:28)iglu schrieb: insofern gilt hier auch nicht der wahlrechtsgrundsatz "geheim".

Lies doch mal die Postings. Nix Wahlrechtsgrundsatz behauptet. Einfach ein demokratisches Prinzip. Und keine vollgeschissenen Hosen.
Zitieren
#42
du und ibykus führt hier einen möglicherweise jahre andauernden grundsatzstreit. da will ich mich gar nicht einmischen.

da du von demokratietheorie und demokratischen prinzipien sprachst, habe ich interveniert. denn da kenne ich mich aus und möchte daher verhüten, dass hier unsinn in die welt gebracht wird.

es ist nicht möglich eine sammelpetition an den petitionsausschuss des bundestags oder der landtage anonym zu richten oder zu unterstützen, zumindest nicht im sinne des erfinders verwertbar.

Anonymität und geheimhaltung sind auch keine demokratischen prinzipien, ganz im gegenteil.
Zitieren
#43
(10-11-2012, 22:33)iglu schrieb: da du von demokratietheorie und demokratischen prinzipien sprachst

Wie schon gesagt, demokratische Prinzipien sind nichts, das ausschliesslich bei Personenwahlen in Parlamente existiert. Es gibt in Deutschland zwar einen eklatanten Mangel an praktizierter Demokratie, aber diese Prinzipien durchdringen einen weiten Bereich des Zusammenlebens.

Der Weg zu Petitionen ist nicht so weit, wie es aussieht. Vielerorts sind Abstimmungen auf Gemeindeebene möglich, aber ohne bindende Ergebnisse. Der Mechanismus und die Folgen sind Petitionen ähnlich: Einer formuliert eine Forderung, Zahl der Zustimmer/Ablehner wird erhoben, das Ergebnis wird vom Adressaten behandelt.

(10-11-2012, 22:33)iglu schrieb: Anonymität und geheimhaltung sind auch keine demokratischen prinzipien, ganz im gegenteil.

Ich schrieb von "geheimen Abstimmungen" als demokratisches Prinzip. Für weitere Informationen sei auf Werke wie "Demokratietheorien. Von der Antike bis zur Gegenwart" verwiesen. Die sind leicht lesbar, gebaucht ab 1 EUR.
Zitieren
#44
Hallo @iglu,

was @p m. E. versucht darzustellen ist, das es beim einzelnen liegt, ob er anonym oder mit Klarnamen auftritt. Diese Wahl sollte möglich sein - ohne sich dafür Vorhaltungen machen lassen zu müssen.

Ibykus hat aber auch nicht Unrecht, wenn er darauf hinweist, dass eine Stimme mit einem Gesicht beeindruckender sein kann, als eine Stimme ohne Gesicht. Ich glaube schon, dass man darauf hinweisen darf, dass eine anonyme Stimmabgabe bei einer nur von wenigen getragenen Resolution nicht unbedingt eine Unterstüzung ist.

Schade ist in der Tat, mit wieviel Aufwand so ein Punkt diskutiert wird - und so der Eindruck tiefer Zerstrittenheit entsteht.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
Zitieren
#45
kinners, es geht aber nicht um eine abstimmung sondern um eine petition.
und ich wiederhole mich da gerne, da ist nichts mit "geheim" oder "anonym".

euren grundsätzlichen streit über anonym oder nicht dürft ihr gerne ohne mich weiterführen.
Zitieren
#46
(10-11-2012, 23:34)iglu schrieb: kinners, es geht aber nicht um eine abstimmung sondern um eine petition.

Auch wenn dich die Argumente nicht interessieren: Wo steht die Vorschrift, ihr müsse mit Echtnamen zugestimmt werden?
(10-11-2012, 23:22)wackelpudding schrieb: Schade ist in der Tat, mit wieviel Aufwand so ein Punkt diskutiert wird

Sogar so ein untergeordneter Punkt brachte als Sofortreaktion Vorwürfe, diese Väter hätten vollgeschissene Hosen. Solche Aussagen und solchen Stil nimmt man zu oft unwidersprochen hin, weil man sich vor einer Diskussion fürchtet, die zusätzliche Gräben aufreissen könnte.
Diesmal halt nicht. Nirgends vollgeschissene Hosen.
Zitieren
#47
Mir ginge das irgendwo vorbei, wenn mir jemand so käme. Aber Du als Forenbetreiber hast wohl auch so etwas wie Fürsorgepflichten für andere User hier...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
Zitieren
#48
@p

man kann ihr auf welche weise auch immer zustimmen. ohne namen wird die zustimmung aber nicht gewertet.
Zitieren
#49
@iglu
unterzeichne doch mal die Petition Anonym. Dann wirst du merken das es nicht ohne Klarnamen geht und mit Adresse.
https://www.openpetition.de/petition/onl...hselmodell
Zitieren
#50
(10-11-2012, 23:47)p schrieb: Solche Aussagen und solchen Stil nimmt man zu oft unwidersprochen hin, weil man sich vor einer Diskussion fürchtet, die zusätzliche Gräben aufreissen könnte.
Diesmal halt nicht. Nirgends vollgeschissene Hosen.
na ja, vor dem Hintergrund:
Ibykus schrieb:Wer sich von meinen Appellen belästigt fühlt, dem sei abschließend noch zu seiner Entspannung mitgeteilt, dass ich mich künftig deutlich weniger an der Forenarbeit beteiligen, sondern mich vermehrt dem Domainbetrieb widmen will.
Immer große mutige Worte ...
(mit über das Gesicht gezogenem Strumpf)!
Und noch immer keine Einsicht, obwohl die jahrelangen Wiederholungen wegen immer der selben Fragen und um immer den selben Streit, der dann durch inkompetenter Besserwisserei entsteht!
Wenn das Deiner Meinung nach irgend einen Erfolg verursachen sollte, dann musst Du die letzte Zeit tief verschlafen haben.

Dir geht es nicht um Verbesserung der Situation sondern du hast Angst, Forentraffic zu verlieren und unwichtig zu werden!

Richtig?
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste