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Unterhalt für Exfrauen wird höher
#1
http://de.nachrichten.yahoo.com/womöglic...01121.html

"Die Bundesregierung plant offenbar eine gravierende Änderung am Unterhaltsrecht für Geschiedene. Bei einer Scheidung solle in Zukunft die Dauer einer Ehe stärker berücksichtigt werden, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf einen Gesetzentwurf, über den der Bundestag noch in diesem Monat entscheiden werde. "Wir wollen, dass Ehefrauen, die vor langer Zeit geheiratet haben, im Fall einer Scheidung nicht ins Bodenlose fallen", sagte die Unions-Rechtsexpertin Ute Granold. (...) Dies soll dem Gesetzentwurf zufolge nun geändert werden, indem eine Befristung des Unterhaltsanspruchs durch die Gerichte erschwert wird."

Und: http://de.nachrichten.yahoo.com/auch-die...45949.html
Darin:

"Für Bayerns Justizministerin Merk geht die geplante Korrektur der Reform in die richtige Richtung. Allerdings drängt die CSU-Politikerin auf eine weitere Änderung. Das Unterhaltsrecht müsse klarstellen, "dass man von dem Elternteil, der ein oder mehrere Kinder unter 15 Jahren im eigenen Haushalt versorgt, neben der Kinderbetreuung eine Vollzeitberufstätigkeit regelmäßig nicht erwarten kann", fordert Merk."

Das "Muttchen" von Haffner ist wieder auferstanden.
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#2
Scheint ne größere Offensive der staatsdienlichen Presseorgane zu sein:#
http://www.welt.de/print/wams/politik/ar...achen.html

In diesem Musterbeispiel für Qualitätsjournalismus äussert sich auch ein gewisser Herr "Emmerich", vermutlich aus Benkelberg, zum Unterhaltsrecht.
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#3
Sieht nach Blitzkrieg aus. Schnell und still ausgeknobelt, Systempresse bläst es am Sonntag in voller Breitseite raus, Bundestag entscheidet morgen, am Montag darüber. Wenn man diese Geschwindigkeit der Vorgänge mit der Reform zum Sorgerecht vergleicht, kommt man aus dem sich Wundern nicht mehr heraus.
Den Namen dieses Anwalts sollte man gar nicht nennen, der hat schon genug kostenlose Werbung bekommen. Eine Figur, die die Lüge schon in der DNA eingebaut hat. Sein Szenario von der Fast-Rentnerin aus langjähriger Ehe bringt er immer, was anderes fällt ihm nicht mehr ein, ein paar besonders Blöde fallen aber immer drauf rein. Diesmal wohl auch seine CDU/CSU-Freundinnen.

Den Versorgungsausgleich lügt er einfach unterlassend weg, mit der Muttchen ruckzuck die halbe Chefarzt-Rente abgreift und dazu noch einen Zugewinnausgleich.

Entsprechend seiner Lügen sollte man den Unterhalt an langjährige Exen wirklich verlängern. Natürlich unter gleichzeitiger Abschaffung des Zugewinn- und Versorgungsausgleichs, schliesslich ist die Ex ja jetzt über den Unterhalt langjährig versorgt.
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#4
Die WELT schrieb:

Heißt: Nach einer langen Ehe hat man sich Schutz verdient.

Wie sieht denn da der Schutz für Man(n) aus, liebe WELT? Kocht und putzt dann das Exchen weiterhin? Oder erhält Männe irgendwelche anderen Dienstleistungen, die es rechtfertigen daß er bis zur Rente malochen gehen soll?
Der einzige Schutz nicht vom Ehegattenunterhalt betroffen zu sein, ist abgesehen von der Nichtheirat, das sofortige Einreichen der Scheidung wenn die Partnerin, aus welchem Grund auch immer, nicht mehr arbeitet.
Denn wer da als Mann eheliche Solidarität übt wenn der Partnerin gekündigt wurde, wird dafür mit dauerhaften Zahlungen im Scheidungsfall "belohnt". Super, sowas...

Das inzwischen selbst beim Kindesunterhalt Mangelfall der Regelfall ist, haben die Parlamentarier offenbar nicht mitbekommen, sonst würden sie kein Gesetz beschließen wollen, welches da on top noch einen ausgeweiteten Unterhalt für Ex-Partner draufsetzt. Oder beantragen inzwischen reihenweise Ex-Zahnarztgattinen Sozialhilfe und der Staat hat keine Lust mehr für diese aufzukommen?
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#5
Verstehe ich nicht.
Nur, weil ein paar Richterlein die bestehenden Möglichkeiten nicht ausnutzen, wird bereits nach fünf Jahren Praxis wieder an den Gesetzen geschraubt?
Die lange Ehedauer ist bereits jetzt Grund nachehelichen Ehegattenunterhalt unbefristet auszuloben. Es sei denn, im Einzelfall ist dies nicht geboten.

Wenn die Dorothea Siems von Welt dann eine Protagonistin eines solchen Einzelfalles ins Feld führt, wäre es angebracht mitsamt Beschluss.
Der Schlüsselsatz scheint mir aber der hier zu sein:
Zitat:Und während der frühere Partner weiterhin im eigenen Haus wohnt und sich Auto und Reisen leisten kann, droht der Frau spätestens im Rentenalter der Gang zum Sozialamt.
Fazit für jeden Mann: Orientiere dich niemals nach `unten´, wenn du schon unbedingt meinst heiraten zu müssen.
OT:
Hab´ ich übrigens geschafft einem jungen Kollegen erfolgreich zu vermitteln. Es brauchte eine Weile, aber er legte seine Verkäuferin dann doch ab.
Seine Next ist nicht nur besser gestellt, sondern wesentlich wertvoller, was Informationen aus erster Hand betrifft. Ihr Chef bestätigt nämlich auch - aus eigener Erfahrung - die von den Kachelmann´s gesammelten Aussagen von Experten, zum Thema Falschbeschuldigungen und Vorstäuschen von Vergewaltigungen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#6
(02-12-2012, 12:53)wunder1 schrieb: Ich kann nur lachen sollen sie doch beschliessen lebenslangen Unterhalt.
Ich mache dieses Spiel in dieses Leben nicht mehr mit.
Das solten alle machen!
Denke ich auch. Leider sind es aber zu wenige, um irgendwas zu bewegen. Und die anderen verstehen die Problematik nicht - es läuft ja alles nach Recht und Gesetz.

Da huscht mir gerade ein Bauer durchs Bild:
„BAUER SUCHT FRAU“ / Bauer prellt Frau – er zahlt nicht für sein Baby (Bild, 02.12.2012)
https://t.me/GenderFukc
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#7
Hier noch ein Link auf die Welt:

http://www.welt.de/politik/deutschland/a...rutal.html

Frauen werden brutal bestraft und bekommen nach 5 Jahren ohne Gegenleistung keinen Unterhalt mehr.
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#8
Siems und ihr kläffender Frauenversteher B.enkelberg haben sich, mit ihren zwei von mittlerweile 750.000 Fällen, zu weit aus dem Fenster gelehnt. Die Kommentare in der Welt sprechen eine eindeutig andere Sprache.
Da sitzt wohl heute jemand in der Moderation, DER SEINE Aufgabe gut erfüllt, morgen vermutlich aber SEINEN Stuhl wird räumen müssen?!
Unterm Strich aber fände ich es gut, wenn die Kiste nun so ausgeht, wie bereits abgesprochen und jetzt publiziert. Das wird den Zersetzungsprozess nochmals beschleunigen, Standesämter und Gotteshäuser hübsche Leerstände bescheren.
Wenngleich: Am gestrigen Abend hatte ich die Fernbedienung nicht rechtzeitig in der Hand und musste mit Entsetzen feststellen, wie viele Menschen aus der Konserve noch zum Florian Silbereisen pilgern und vor der Glotze hocken (6Mio).
Ein wenig erleichtert hat mich dann aber die sonnige Aussicht, dass sein Publikum zeitnah aussterben wird.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#9
Fragen wir mal anders... Was könnte man den tun?
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#10
(02-12-2012, 14:29)Bluter schrieb: .
Ein wenig erleichtert hat mich dann aber die sonnige Aussicht, dass sein Publikum zeitnah aussterben wird.

Nas ich bin auch ein Fan von Schlager und Volkstümlicher Musik.

Da ich gedenke, noch ca 130 Jahre zu leben (bin ja erst 57), wird es mit dem Aussterben noch eine Weile dauern.

Sorry, für´s OT
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#11
(02-12-2012, 14:30)JoeDalton schrieb: Fragen wir mal anders... Was könnte man den tun?
Aufklären.
Dabei spielt die Rahmengröße keine Rolle.
Männer sollten lernen von ihren Lebenserfahrungen (auch und gerade ihren Niederlagen) zu berichten.
In den vergangenen fünf Jahren habe ich in meinem direkten Umfeld dazu beitgetragen, dass sich bereits drei junge Männer mehr Zeit nahmen ihre Partnerinnen zu prüfen, als ich damals. Ich zähle mich noch zur Fraktion und Altersgruppe, die naiv genug war an die Ehe und Einstandsgemeinschaft auf Lebenszeit zu glauben. Heute geht´s mir wieder gut und ich bin froh, dass ich den Absprung gewagt hatte. Das einzige und wahre Opfer ist unser Kind, denn auch Muddi muss wieder vollschichtig arbeiten und Vaddi ist, dank Muddi, im Alltag unerreichbar weit weg.
Kind echauffierte sich heute am Telefon darüber, dass die elterlichen Absprachen doch stark zu wünschen übrig lassen. Gestern fand Kind im Adventskalender nämlich was es benötigte und ich am Mittwoch telefonisch als besorgt meldete.

@Camper,

20 Jahre, wenn´s für dich durchschnittlich läuft.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#12
(02-12-2012, 14:57)Bluter schrieb:
(02-12-2012, 14:30)JoeDalton schrieb: Fragen wir mal anders... Was könnte man den tun?
Aufklären.

Dabei spielt die Rahmengröße keine Rolle.

Sehe ich auch so. Sohni wird auf jeden Fall niemanden heiraten, der unter seinem Gehalts-Niveau liegt.

Und wenn er mal darüber nachdenkt, dann fragt er bei Papa nach, was in einem Ehevertrag so stehen soll.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#13
Vater Staat will Frauen besser versorgen.

Oder doch nur Hartz4 Kasse entlasten?

http://www.welt.de/politik/deutschland/a...rutal.html

Gott sei Dank war ich nicht verheiratet.......
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#14
(02-12-2012, 15:14)Camper1955 schrieb: [Vollquote entfernt. Bitte Zitate kürzen!]
Und wenn er mal darüber nachdenkt, dann fragt er bei Papa nach, was in einem Ehevertrag so stehen soll.

Tja, gerade solche Eheverträge, die einseitig die gesetzlichen Schutzvorschriften ala lebenslanger Unterhalt aufgrund ehebedingter Nachteile unterlaufen, werden besonders gerne gekippt. Die Frage bleibt also: Was tun?
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#15
(02-12-2012, 15:39)JoeDalton schrieb: Tja, gerade solche Eheverträge, die einseitig die gesetzlichen Schutzvorschriften ala lebenslanger Unterhalt aufgrund ehebedingter Nachteile unterlaufen, werden besonders gerne gekippt. Die Frage bleibt also: Was tun?

Es muss deswegen kein einseitiger Ehevertrag sein. Man kann im Grund genommen alles mit einem Rechtsanwalt und/oder Notar abklären oder eben gar nicht erst heiraten. Die Option bleibt ja auch noch.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#16
Wozu heiraten, wenn es auch ohne geht. Sobald der Kinderwunsch kommt, kann man eins aus Afrika oder Asien adoptieren. Oder man sorgt einfach dafür, dass die man zur Niederkunft selbst nicht in Lohn und Brot steht, sondern sich um den Nachwuchs kümmert.

Jedes Vertrauen in Anwälte oder die Justiz ist vergebens.
https://t.me/GenderFukc
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#17
(02-12-2012, 16:18)Petrus schrieb: Wozu heiraten, wen es auch ohne geht.

Du weisst ja, was "Gleichstellung" bei den letzten Reformen bedeutete: Unterhaltsrecht für nichteheliche Exen an das der Ehelichen anpassen. Nicht umgekehrt. Nicht die Vorteile.
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#18
(02-12-2012, 16:18)Petrus schrieb: Sobald der Kinderwunsch kommt, kann man eins aus Afrika oder Asien adoptieren.
Die meisten Leute haben keinen Kinderwunsch, sondern einen Vermehrungstrieb.
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#19
Auch ein Direktor eines Amtsgerichts mit Fachbereich Familienrecht konnte bisher keinen Gesetzesentwurf dazu finden.

Da treibt unsere Justizministerin (Frau Merk) wieder eine Sau durchs Dorf um von ihrem eigenen Problem abzulenken.

Hier

http://blog.beck.de/2012/12/03/gegenrefo...ment-43629

der Hilferuf von Herrn Burschel.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#20
Eine Sprecherin des Justizministeriums hat jedenfalls bestätigt, dass die Reform des Unterhaltsrechts "nachjustiert" werden soll. Frauen, die lange verheiratet waren, könnten zukünftig mit mehr und längerem Unterhalt rechnen:
http://www.mdr.de/nachrichten/unterhalts...ng100.html

Nun muss man mal sehen, ob und wie eine "lange Ehe" definiert werden wird. Eine Begrenzung des Unterhalts bei Ehen, die 20-30 Jahren bestanden, haben die OLGs jedenfalls jetzt schon oftmals abgelehnt. Insofern also nichts Neues.
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#21
(03-12-2012, 14:48)Camper1955 schrieb: Da treibt unsere Justizministerin (Frau Merk) wieder eine Sau durchs Dorf um von ihrem eigenen Problem abzulenken.
Eure Justizministerin ist für diese Sau aber gar nicht zuständig.
Die für diese Sau zuständige kommt zwar auch aus deinem Bundesland, ist aber die Bundesjustizschnarre
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#22
(03-12-2012, 19:04)borni schrieb: Nun muss man mal sehen, ob und wie eine "lange Ehe" definiert werden wird. Eine Begrenzung des Unterhalts bei Ehen, die 20-30 Jahren bestanden, haben die OLGs jedenfalls jetzt schon oftmals abgelehnt. Insofern also nichts Neues.

Eben. dazu braucht es aber keinen eigenen Gesetzesentwurf. Das liegt im Verantwortungsbereich der Richter.

@beppo

Zitat: Eure Justizministerin ist für diese Sau aber gar nicht zuständig.

Im Interview der Welt am Sonntag hat sie sich aber entsprechend geäußert.

Und sie braucht derzeit jede Menge Publicity, dass das dumme Wahlvolk wieder mehr auf ihre Sonntagsreden hört als auf das, was sie ansonsten gegenüber den Medien geäußert hat.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#23
Das es bisher schon ging, ist doch schon ein Unding. Selbst viele Mörder sind nach 25 Jahren durch, für ne Ehe gibts ne Geldstrafe auf Lebenszeit.
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#24
Dortohea Siems legt in der Welt nach:

Unterhaltsrecht zwingt Frauen ins volle Risiko

Vor fünf Jahren hat der Gesetzgeber die Regeln im Scheidungsfall radikal verändert. Viele geschiedene Frauen erlebten nach jahrelanger Ehe den sozialen Abstieg. Jetzt wird nachgebessert - zu wenig. ...


Tenor: Die Frau, das Opfer
Duktus: " ... Brutal trifft die jetzige Regelung alle Frauen, die vor Jahrzehnten geheiratet und Kinder großgezogen haben ..."

Die Leserkommentare, wie üblich, konträr zum Artikel:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/ar...isiko.html
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#25
Nur DIE WELT scheint dieses Feuerwerk abzubrennen, die anderen grossen Zeitungen belassen es bei der kurzen Agenturmeldung. Springerblatt WELT, CDUCSUFDP haben aber noch einen Verbündeten: Das linkssozialistische NEUES DEUTSCHLAND: http://www.neues-deutschland.de/artikel/...jahre.html

Wie leicht das Wort "Ungerechtigkeit" den Anwälten, Politikern und der Journaille über die Lippen geht. Wirklich eine Neuauflage von Haffners Rabulistik. Als ob unbegrenzter Unterhaltsfluss von Dritten ein Recht sei, das man durch schwachsinnige Lebensentscheidungen erwirbt und als ob es keinen Zugewinn- und Versorgungsausgleich gäbe. Das Wort "Versorgungsausgleich" taucht in keinem einzigen Artikel auf. Das ist etwa so, wie wenn ich lautstark die angeblich niedrigen Bezüge eines Vorstandes bejammere, aber seinen Riesenhaufen Bonus-Aktienoptionen verschweige. Polit-Sprech eben.
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