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Also, ich denke, dass eine Bundesfamilienministerin, die sich klipp und klar vom Feminismus distanziert und eine radikale Misandristin aus dem Amt jagt, die bestmögliche Bundesfamilienministerin ist, die es in diesen Zeiten in diesem Land geben kann.
Das gleich gilt für die BMJ. Es gibt wenige Politiker, die Ihre Überzeugungen vor Ihre persönliche Karriere stellen, so wie diese Frau dass Mitter der 90er beim Großen Lauschangriff getan hatte.
Dass Sie den Kampf gegen die radikalen Misandristen nicht so offen führt, wie Kristina Schröder, werte ich dahingehend, dass sie weder Bundesfamilienministerin ist, noch sonst das Thema Sorgerechtsregelung zu ihren Schwerpunkten gehört.
Klar ist, dass Sie einen Gesetzesvorschlag gemacht hatte, der erheblich besser ist, als dass, was jetzt immer noch von den RadikalMisandristen bekämpft wird.
Ausserdem gehört sie einer Partei an, die Penisträger wenigstens noch wählbar ist, im Gegensatz zu Grünen und SPD. Ich war gerade auf dem Internet-Auftritt des "Deutschen Frauenrates".
Schönen dank auch, jetzt muß ich echt kotzen, dass schlägt dem Fass echt den Boden aus.
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Renate Augstein ist bekennende Feministin, Mitglied im Deutschen Bund der nichtmännlichen Juristen und "Expertin" für Geschlechterumerziehung (Gender Mainstreaming).
Krass, der politische Gegner kontrolliert die "offizielle" Männerbewegung wirklich voll. Erinnert mich an Aldous Huxley.
Unter dem Gesichtspunkt habe ich ein bisschen Verständnis dafür, weshalb das BuFoMä sich kaum traut überhaupt irgendeine Bewegung zu machen.
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(06-12-2012, 19:40)c schrieb: Unter dem Gesichtspunkt habe ich ein bisschen Verständnis dafür, weshalb das BuFoMä sich kaum traut überhaupt irgendeine Bewegung zu machen. Ja.
So wie für jeden armen Hund, der erstmal hübsch Männchen machen muss, damit ihm jemand ein paar Brocken hin wirft.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Und das ist keine wirklich neue Erkenntnis.
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MannDat e.V., Antwort auf den offenen Brief von BuFoMä-Vorstand Rosowski
http://manndat.de/geschlechterpolitik/br...tiken.html
Sehr gut beschrieben und dargestellt durch Dr. Bruno Köhler, Vorstand MannDat, u.a.:
... Bislang haben wir jedoch den Eindruck, dass die Schwerpunkte Ihrer Aktivitäten sich nahezu vollständig auf die geschlechterpolitischen Schwerpunkte der Bundesregierung beschränken, nämlich Feminismus, Frauenquote und freiwillige Ersatz-Zivis. Im Bereich der Väterpolitik beschränken sich Ihre Aktivitäten, ebenso wie die der Bundesregierung, auf die Ermutigung und Unterstützung von Männern, ihre Rolle als aktive Väter wahrzunehmen, jedoch ohne politische Forderung nach einer Gleichberechtigung von Vätern im Sorge- und Umgangsrecht. Ebenso beschränkt sich Ihre Jungenpolitik, deckungsgleich mit der Politik aller Parteien, auf profeministische Sozialisation, ohne jedoch die Gleichstellung von Jungen im Bildungswesen, gemessen z.B. an den Teilhabequoten im Gymnasium, zu fordern. Von einer „eigenständigen“ Männerpolitik kann also nicht die Rede sein. ..."
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@Informant:
Danke für den Hinweis auf den Brief. Ich finde ihn sehr gut und MannDAT macht auch eine wertvolle Arbeit.
Ein Punkt ist aber trotz aller berechtigten Kritik vor allem am Stil von Rosowski bzw. an der Abwesenheit eines Stils von Gesterkamp unrichtig.
Es hat eine Stellungnahme des BuFoMä zum Thema Sorgerecht gegeben, die offensichtlich vom VAFK diktiert worden ist. Dort wird das "automatische" Sorgerecht für alle Väter unabhängig vom Zivilstand gefordert, so wie es GG, EGMR, völkerrechtliche Verträge, die entsprechenden juristischen Fachverbände und der gesunde Menschenverstand erwarten.
Ganz neu für mich war, dass MannDAT gegen den stalinistischen Hetzer T.G. klagt! Das freut mich sehr und ich möchte sehr gerne mehr darüber wissen bzw. wie es ausgegangen sein wird.
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MannDat schreibt einen offenen Brief an dieses olle Bundesforum und bittet dann im letzten Absatz noch um Einbeziehung in die Männerarbeit? Gleichzeitig läuft eine Klage von MannDat gegen einen Protagonisten des Bundesforums? Hä? Wo ist da der Sinn? Diese ganzen offenen Briefe sind doch Kleinkind-Mist, zumal das Bundesforum ja vor einiger Zeit schon einmal MannDat die Antwort verweigert hat, nämlich als MannDat konkrete Fragen gestellt hatte, und das Bundesforum den Schwanz einzog. Da ist mir zuviel Anbiederei vorhanden, zumal nur wenige Schnittmengen gibt.
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Na ja, @LoM
Ich denke, der MannDat-Brief ist gut - und strategisch richtig! MannDat bietet Gesprächsbereitschaft an und die Rosowski-BuFoMä-Truppe wird nie und nimmer darauf eingehen.
Das BuFoMä sitzt an der Schaltstelle und kassiert dafür Schweigegeld. Insofern sind die größten Kriecher und Unterwerfer wohl dort zu suchen. Und einen GröFez wie T.G. anzuzeigen, ist kein Angriff auf einen Verein, sondern höchstens auf eines seiner 'Mitglieder' (=wenn auch ohne Eier).
Es kracht und knirscht an allen Ecken in diesem Land. Wäre dir lieber, Dr. Köhler hätte geschrieben, dass die sich mal an den Füßen fassen sollen; die Hasenfüße und Coteau-Einknicker vor dem femistischen Frauenrat?
Mir übrigens nicht, denn das Bundesforum Männer blamiert sich größtenteils selbst und das bis auf die Knochen! Mit seiner beifalls- und geldheischenden Kriecherei vor diesen unsäglichen Mitgliedern und seinen Sponsoren.
Ich finde MannDats Aussage und Angebot im Brief klug und schlau.
SgI
PS: @c, danke für deinen Hinweis darauf, dass der VafK wohl zumindest etwas Einfluss auf die Selbstverständlichkeit des (Vater)Seins bei dieser scheinheilig klerikalen 'Gender-Queer-Lesben-Schwulen-Truppe' hat.
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08-12-2012, 01:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-12-2012, 01:18 von StrengGeheimerInformant.)
Weil's zur aktuellen Sub-Diskussion passt:
-> Neben MannDat hat T.G. noch anderes an der Backe:
Zitat:
“Mannsbilder”
Aus Politik und Zeitgeschichte hat in Heft 40 unter dem Titel "Mannsbilder" Männlichkeit "bearbeitet". Und anderem durfte sich Thomas Gesterkamp unter dem Titel: "Für Männer, aber nicht gegen Frauen" äußern. Wie gewöhnlich, ist Gesterkamp kein Freund von Manndat, Agens usw. und bläst das Horn für den "emanzipierten Mann". Welche Travestie eines Mannes, in welcher Travestie eines Textes sich dahinter verbirgt, gibt's im neuen Post auf ScienceFiles:
http://sciencefiles.org/2012/12/07/mannsbilder/
Tja, T.G., die Luft wird dünn ...
Antworten bleibt er, wie immer, sprachlos schuldig.
Rosowski dürfte stolz auf seinen Protagonisten sein, der sich auch mal in der Emma echauffierend (be)dröhnen durfte.
Wie auch immer: Ein BuFoMä, dass von einer genderrradikalen und sich sukzessive auflösenden "Mädchenmannschaft" beklatscht wird, sollte sich mal fragen, was es da in den eigenen Reihen so mit sich herum schleppt.
Da mag so mancher feministischer Schöngeist sich weiter an seinem imaginären Bart zupfen, wie es ein T.G. so gerne tut.
Weise sieht irgendwie anders aus ...
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Ja, aber was will MANNdat denn eigentlich? Will man eine Zusammenarbeit mit dem Bundesforum, dann sind offene Briefe der falsche Weg. Will man das Bundesforum bloßstellen, dann sollte man im offenen Brief keine Zusammenarbeit anbieten.
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08-12-2012, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-12-2012, 11:32 von StrengGeheimerInformant.)
Hallo LoM,
(08-12-2012, 11:09)lordsofmidnight schrieb: Ja, aber was will MANNdat denn eigentlich? Will man eine Zusammenarbeit mit dem Bundesforum, dann sind offene Briefe der falsche Weg. ...
Was MannDat will, schreiben sie ja auf Ihrer Seite:
" Was wir wollen": http://manndat.de/ueber-manndat/was-wir-wollen
Dass sie damit von braunen Kuhfladen, u.a. aus der Ecke dieses BuFoMäs, beworfen werden und wurden, weißt du bestimmt auch aus der Vergangenheit. Gleiches erlebt(e) übrigens auch Agens e.V., die sich als Verein primär mehr für ein Miteinander der Geschlechter einsetzen.
Sowohl MannDat, als auch Agens reagierten mit ihrem offenen Brief auf einen, den @p schon mal verlinkt hatte: Nämlich dem von Herrn Rosowski, welcher beide Vereine angriff und in Vertretung durch T.G. nicht müde wird, dieses wieder und wieder in abwertentster Weise zu tun (jüngstes Beispiel hatte ich bereits weiter oben genannt).
Ich denke, es ist nicht hilfreich, nun MannDat oder andere anzugehen, wo die Kollaborateure doch im BuFoMä sitzen - und übelste Polemik (aka Politik) betreiben.
Es stimmt, dass sowohl MannDat, als auch Agens z.B. einen Fragenkatalog an dieses BuFo geschickt haben, der nie beantwortet wurde. Und das weiß ich aus erster Hand! Genauso, wie hier auf meiner Festplatte eine Mail von Rosowski an Eckhard Kuhla und Eugen Maus rotiert, die einer Unterwerfungserklärung an das BuFoMä gleich kommt, bevor dieses dann über einen Beitritt einer, oder beider Vereine entscheidet.
Vor diesem Hintergrund war Dr. Bruno Köhlers Antwort auf den offenen Brief von Herrn Kleriker Rosowski vom BuFoMä erstklassig.
Und Gesprächsbereitschaft vorzuschlagen gehört zu einem Dissenz dazu
(damit meine ich nicht diesen unsäglichen Verein, der auch im BuFoMä ist)
SgI
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(08-12-2012, 11:31)StrengGeheimerInformant schrieb: Und Gesprächsbereitschaft vorzuschlagen gehört zu einem Dissenz dazu Sehe ich auch so.
Nach jedem gelungenen Schlag gehört die Handreichung dazu.
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(08-12-2012, 11:31)StrengGeheimerInformant schrieb: Sowohl MannDat, als auch Agens reagierten mit ihrem offenen Brief auf einen, den @p schon mal verlinkt hatte: Nämlich dem von Herrn Rosowski, welcher beide Vereine angriff und in Vertretung durch T.G. nicht müde wird, dieses wieder und wieder in abwertentster Weise zu tun (jüngstes Beispiel hatte ich bereits weiter oben genannt).
Ja, stimmt. Und als Dank für den miesen Angriff von Rosowksi bietet sich MANNdat nun als Mitstreiter an? Warum?
(08-12-2012, 11:31)StrengGeheimerInformant schrieb: Ich denke, es ist nicht hilfreich, nun MannDat oder andere anzugehen, wo die Kollaborateure doch im BuFoMä sitzen - und übelste Polemik (aka Politik) betreiben.
Moment, ich halte von MANNdat sehr viel, und vom Bundesforum gar nichts. Ich verstehe nur nicht den Sinn des offenen Briefes, zumal Rosowski nichts von MANNdat wird wissen wollen, wenn er unter seinen eigenen Leuten und Finanziers noch einen Rest von Glaubwürdigkeit behalten will. Möglicherweise müßte er im Falle einer Zusammenarbeit mit MANNdat sogar seinen bequemen und steuerfinanzierten Nichtstuerposten räumen.
(08-12-2012, 11:31)StrengGeheimerInformant schrieb: Und Gesprächsbereitschaft vorzuschlagen gehört zu einem Dissenz dazu
Das sehe ich auch so. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen wo da Schnittmengen sein sollen zumal beim Bundesforum Vereine Mitglied sind, die schon im Vereinsnamen übelsten Sexismus raushängen lassen? Programmatisch ist Manndat doch ganz klar ein Gegner des Bundesforums, nicht Mitstreiter. Insofern halte ich ein Angebot für eine Zusammenarbeit für nicht hilfreich, sondern eher für einen Akt der unnötigen Anbiederei. Oder ist es Sinn und Zweck des offenen Briefes das Bundesforum bloßzustellen?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-12-2012, 13:51 von StrengGeheimerInformant.)
(08-12-2012, 12:20)lordsofmidnight schrieb: Ja, stimmt. Und als Dank für den miesen Angriff von Rosowksi bietet sich MANNdat nun als Mitstreiter an? Warum?
Tun sie doch gar nicht, MannDat bietet Gesprächsbereitschaft an, schlägt verbal zu und reicht dennoch die Hand (danke @beppo für die komprimierte Zusammenfassung).
Man kann nur etwas ändern, wenn man an die Leute heran kommt.
(08-12-2012, 12:20)lordsofmidnight schrieb: Moment, ich halte von MANNdat sehr viel, und vom Bundesforum gar nichts. Ich verstehe nur nicht den Sinn des offenen Briefes, zumal Rosowski nichts von MANNdat wird wissen wollen, wenn er unter seinen eigenen Leuten und Finanziers noch einen Rest von Glaubwürdigkeit behalten will.
Darum geht es doch nicht, ich hatte es dir auch nicht unterstellt. Versuch' mal die Funktionen der 'Macht' zu verstehen, dann wird es verständlicher.
Was nützt ein VafK, ein MannDat, ein Agens, ein wGvdL etc., ein Zombiemobil, ein "400", ein TFAQ, wenn sie in der eigenen Suppe kochen und sich selbst bestätigen? Unbewusst betreibt man damit das mit, was ein BuFoMä, permanent nuckelnd die Deckung suchend, seit Jahren macht:
Man schweigt - und kassiert dafür.
Graswurzelbewegungen, wie die o.g. erleben es vice versa, also umgekehrt. Kein Geld aber Idealismus und Gesunden Menschenverstand. Dazu muss man halt auch in gewisser Weise (re)agieren. Nichts anderes tut MannDat, weil auch sie etwas ändern wollen.
Und zwar eine fundamentale Ungleichheit in diesem System abschaffen. Das schaffen die aber nicht, ohne Netzwerke und Knoten, da können sie schreiben, was sie wollen.
Die 'Macht', die lautet im Moment: BuFoMä, Frauenrat etc.
Wo würdest du denn da ansetzen; mal rhetorisch gefragt?
(08-12-2012, 12:20)lordsofmidnight schrieb: Das sehe ich auch so. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen wo da Schnittmengen sein sollen zumal beim Bundesforum Vereine Mitglied sind, die schon im Vereinsnamen übelsten Sexismus raushängen lassen?
Und? Sollen sie jetzt Handgranaten werfen?
Das BuFoMä ist übelster Sex- und Genderismus verlogenst devoter Sorte. Was kann ein anderer Verein also tun - darauf pinkeln oder zerlegen? Überschätz doch bitte nicht die Macht von Forenbeiträgen oder Offenen Briefen.
Es geht um Politik und um Einflussnahme auf das, was hier seit Jahrzehnten schief läuft. Und es geht um Schnittstellen dazu, eines davon nennt sich BuFoMä. Die sind aktuell besetzt von Dissenz e.V., Lesben- und Schwulenorganisationen etc. Männerthemen: Fehlanzeige!
Meinst du, die wären von einem Brief beeindruckt, in dem steht: "Ihr seid sowas von Scheixxe, dass wir mit euch nichts zu tun haben wollen"(?)
Noch mal: Lenke deinen Fokus auf die Gegner, nicht auf die Mitstreiter.
Nichts für ungut, aber aus dieser Subdiskussion klinke ich mich aus
SgI
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Definitiv:
(02-12-2012, 12:37)Bluter schrieb: ... Das BuFoMä ist ein quäkendes Megaphon, bedient von keifenden Feministinnen.
Männer müssen halt benutzt werden und wenn sich mal einer aus der Deckung wagt, dann schreiten unsere Gerichte ein:
rbb-Nachrichten schrieb:.
Männer dürfen nicht Frauenvertreter werden
Männer können weder selbst Frauenvertreter werden, noch an der Wahl für den Posten teilnehmen. Das hat jetzt das Verwaltungsgericht Berlin in einem Eilverfahren entschieden.
Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, lehnte es bereits am 7. Dezember den Antrag eines Berliner Amtsrichters ab, der am Donnerstag in seiner Behörde für diesen Posten kandidieren wollte. (VG 5 L 419.12)
Der Antragsteller hatte dem Gericht zufolge im November bei seiner Präsidentin beantragt, sich als Frauenvertreter aufstellen zu lassen und auch wählen zu dürfen. Der Antrag wurde abgelehnt. Darauf schlugen fünf weibliche Beschäftigte des Amtsgerichts dem Wahlvorstand den Antragsteller als Kandidaten für die Wahl der Frauenvertreterin vor. Der Wahlvorstand des Amtsgerichts ließ den Richter aber nicht als Kandidaten oder Wähler zu ...
-> http://www.rbb-online.de/nachrichten/pol...reter.html
Wir halten also fest - und spannen den Bogen zum BuFoMä:
- Das in Deutschland Männer keine Frauenvertreter sein dürfen ("-versteher" aber gerne)
- Männer keine "Gleichstellungsbeauftragte" wählen dürfen
- Wir einen Frauenstatut bei der Partei "Die Grünen" haben
- "Christliche Nattern" in der "Frauen Union" der CDU
- Und ansonsten lt. GG positiv weiter diskriminiert werden können
Scheint so, als sehe das ein "Bundesforum Männer" auch so, denn Proteste gibt und gab es keine. Auch, als der Bundestag heute vor jüdisch/muslimischen Ritualen niederkniete und Beschneidungen beim 'zotteligen Nutztier' mit großer Mehrheit pro Missbrauch/Verstümmelung stimmte, wird sich bei diesem feministisch-lesbisch-queer-klerikalen Verein kein Missmut breit machen; schon gar nicht öffentlich. Wollen wir wetten?
Wofür bekommt also diese teils Gurkentragende Truppe 0,5 Mio. Unterstützung?
Richtig, fürs Maul-halten und Megaphon spielen, wie du richtig schreibst.
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Michael Klein stellt zum Jahresauftakt in einem Artikel auf sciencefiles.org zunächst eine Methode von EU-Frauenförderin Viviane Reding vor, analysiert diese und würdigt in diesem Zusammenhang die willfährige Mitwirkung u.a. des Bundesforum Männer.
Dabei ginge es auch anders, wie einige Reaktionen auf die Brüsseler Anfrage durchaus belegen. Wie zeigt u.a. eine Antwort des Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz. Und dabei kommt es nicht allein auf die Position an, sondern zunächst ob man sich verpflichtet (oder geehrt?) fühlt, auf Suggestivfragen aus dem Hause Reding überhaupt zu antworten und wenn, in welcher Form dies geschieht.
Inhaltlich bewegt sich das BuFoMä nicht weit vom Mainstream, wenn es für öffentlichen Dienst sowie Betriebe>100MA eine 30% Quote per Geschlecht in Geschäftsführungen, Vorständen, und Aufsichtsräten fordert.
Zitat:Auf jeden Fall sind auch öffentliche Behörden und zivilgesellschaftliche Organisationen in die Regelung einzubeziehen.
...antwortet der NGO-nationale Interessenverband, für Jungen, Männer und Väter - und hebt sich so wohltuend von z.B. djb und VAM(v) ab.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Ob es sich lohnen würde mal einen Wikipedia-Eintrag über das Bufo zu schreiben? Oder würde der gleich wieder gelöscht werden?
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Lohnt sich nicht. Wird gelöscht.
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Ich habe seit letzten Monat spaßeshalber den Newsletter des Bundesforums abonniert. Abgesehen von Themen die mich nicht die Bohne interessieren (z.B. "Situation von Schwulen und Lesben in Rußland und Europa") ist dieses Mal immerhin ein Interview mit VAFK-Sonnenberger zur Sorgerechtsnovelle enthalten.
http://www.bundesforum-maenner.de/2013/0...tsnovelle/
Um die gemeinsame Sorge zu erlangen, müssen ledige Väter einen Antrag beim Familiengericht stellen und treten somit als „Aggressor“ auf.
Genau das hatte ich schon 1860 geschrieben.
Und die JA-Damen werden Dir dann den Rest geben!
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07-03-2013, 22:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-03-2013, 22:42 von Bluter.)
Aus dem Interview mit Sonnenberger:
Zitat:Neben rechtlichen Grundlagen geht es dabei vor allem um die Frage, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter und Väter besser ausgestaltet werden kann, damit mehr Eltern diese Arbeitsteilung leben können.
Hierzu und aus einer Pressemitteilung von Väterhasserin Dorothee Bär (CSU), nachdem maßgeblich aus ihrer pseudo-christlichen Fraktion heraus (Familie ist Vater, Mutter und Kind, blablubb) väterliche Abwesenheit von den eigenen Kindern zementiert wurde:
Zitat:“Nicht nur Frauen, auch Männer wünschen sich in bestimmten Lebensphasen mehr Zeit für die Familie. Unser Ziel ist es daher, Teilzeitarbeit attraktiver zu machen – für Frauen und Männer”
balaton-zeitung
Ich kann nicht annähernd so viel essen, wie ich ...
Das BuVoMä versucht sich gemäßigt und sucht Anschluss zur Mitte?
Leider, leider hat das dort gut versteckte "Interview" keinerlei Außenwirkung und auch das BuVoMä selbst glänzt wieder einmal mit medial breit aufgestelltem Schweigen, ganz im Gegensatz zum sexistischen Geseier aus VAM(v) und dehjottbeh.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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07-03-2013, 23:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-03-2013, 23:05 von Absurdistan.)
@ Bluter wo ist denn jetzt konkret das Problem?
Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter Berücksichtigung der Väter ist doch mal was neues. Das ist doch genau das was gefehlt hat! Nämlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Väter.
Ich finde das ist schon mal ein Fortschritt. Statt Teilzeit nur als Karierebremse zu betrachten und Baby´s in die Fremdbetreuung zu schicken damit Mami und Papi möglichst viel Steuern erwirtschaften.
Bisher wurde nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mütter erwähnt.
(07-03-2013, 23:02)Absurdistan schrieb: Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter Berücksichtigung der Väter ist doch mal was neues. Das ist doch genau das was gefehlt hat! Nämlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Väter. Jetzt schreib aber nicht, dass Dir das unsägliche, jederzeit aus der Tasche geholte "Hausmanns Urteil" unbekannt ist!?
Dieses Ding ist so aktuell wie nix anderes!
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08-03-2013, 00:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-03-2013, 00:12 von sorglos.)
Zitat:Sonnenberger: Wir müssen, nachdem wir uns sehr auf das Thema „Sorgerecht“ konzentriert haben, den Blick wieder weiten:
Ein seehr schlechter Witz.
Die Väter, die diese Veranstaltung bis zuletzt für eine Interessenvertretung hielten, sollten den Blick wieder weiten....
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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(07-03-2013, 23:02)Absurdistan schrieb: @ Bluter wo ist denn jetzt konkret das Problem? Das Problem liegt darin, dass Männer als Väter, sowie Frauen als Mütter eben nicht gleichgestellt sind, auch nicht gleichberechtigt. Das gilt auch für die Kinder, egal ob ehelich oder nichtehelich geboren.
Das BGB suggeriert eine Begegnung der Elternteile auf Augenhöhe auch nur für die Ehe, nicht jedoch für die Zeit nach einer gescheiterten Ehe. Und das BGB macht das Scheitern der Ehe/Partnerschaft sogar Müttern schmackhaft, weil ab Geburt des ersten gemeinsamen Kindes ausreichend Konfliktpotential und Residenzmodell implementiert (oder wozu gibt es die Unterteilung in Elternteile, die bezahlen oder betreuen?).
Da § 1570 BGB wie § 1615l BGB ausgestaltet ist, ist es nicht weit hergeholt zu äußern, dass in beiden Fällen die Väter annähernd gleichermaßen pauschal das Nachsehen in Sachen Betreuung gemeinsamer Kinder haben.
Unter Berücksichtigung dieses Gesichtspunktes der nicht vorliegenden Gleichberechtigung, ist es ein Hohn von Vätern, ohne entsprechende Gegenleistung, einseitiges Entgegenkommen zu fordern.
Dorothee Bär (nochmal: CSU!!!) und der Rest aus der Bundesregierung hatten gerade erst diese Tür für Väter vor deren Nasen brutal und mit lautem Knall zugeschlagen, mitsamt des größten Teils der Opposition: die im BR den Bockmist hätte blockieren können. Sie schwätzt dummdreist Wahlk®ampfmüll und ich würde es doch sehr bedauern, wenn Männer – dies umso mehr, sofern sie bereits ihre Erfahrungen mit der eigenen Entsorgung haben machen müssen - auf solch erbärmliche Bauernfängerei hereinfallen, egal ob von CDU, CSU, SPD, B90/Grüne.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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schon klar das da der Wolf im Schafspelz Kreide gefressen hat. Ich lass mich da auch nicht blenden. In dem Beitrag ging es aber nur um vereinbarkeit von Beruf und Familie und da wurde was sonst nie passierte auch mal die Väter erwähnt.
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