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Um nicht von den Eltern des sexuellen Übergriffs an ihren Kindern beschuldigt zu werden, gelten in dänischen Krippen und Kindergärten strenge Regeln für die Erzieher:
Stets zwei Erwachsene bei den Kindern, kein Umarmen, kein Schmusen, überall Glastüren, stets geöffnete Türen zum Wickeltisch und zu den Toileten. "In den Krippen für die Kleinsten bleiben von Windeln gerötete Babypopos ungeschmiert, weil das Personal den Kindern nicht an den Schritt fassen darf."
Acht von zehn männlichen Mitarbeitern geben an, dass sie immer wieder an das Risiko denken, sexueller Übergriffe beschuldigt zu werden. Vier von zehn sagen, sie vermieden aus diesem Grund, mit Kindern alleine zu sein.
Männer ziehen ihre Schlüsse daraus: ...dass es noch schwerer werde, Männer als Kindergärtner zu gewinnen. Henrik hat diese Konsequenz gezogen: seit er die „Mohnblume“ verließ, arbeitet er als Fahrradmechaniker.
Frankfurter Rundschau vom 8.01.2013
http://www.fr-online.de/politik/angst-vo...04752.html
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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Mein Freund, ebenfalls Erzieher und der einzige Genosse, den ich nicht vom Heiraten abhalten konnte, berichtet selbiges. Sein Ziel: So schnell wie möglich in eine Mgmt Position (Büro und weg von den Kids)
Mein Zahnarzt hat Kameras in allen Zimmern installiert mit täglichen Backups der Aufzeichnungen in die Cloud, auf das bloß nichts verloren geht. Ich fragte "Probleme mit Diebstahl?". "Nö, aber letztes Jahr habe ich eine Frau behandelt. ALGII Empfängerin und auf 100% sanktioniert, d.h. die KK hat die Kosten nicht übernommen. Sie wollte/konnte die Rechnung nicht selbst zahlen und hat dann die Schiene sexuelle Belästigung gefahren."
Mein bester Kumpel ist Promi Physiotherapeut mit Privat Praxis. Auch er hatte schon eine auf der Massage Bank, die nicht nur den Rücken gekrault bekommen wollte. Er lehnte ab und prompt kam aus Rache eine Anzeige.
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09-01-2013, 22:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-01-2013, 22:00 von Camper1955.)
Da bleibt nur eines
Richter werden. Die sind immer und überall über jeden Zweifel in Ausübung ihres Amtes erhaben.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
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10-01-2013, 03:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-01-2013, 05:59 von Das Nerdliche Orakel.)
Ich bin zur Zeit Lehrer - noch - und habe vor mehreren Wochen Folgendes erlebt:
Die Schüler bearbeiteten mit ihren Nachbarn Aufgaben. Ich stand zwischen den Tischen, und antwortete Einzelnen auf Fragen. Eine 13-Jährige räkelte sich und zeigte dabei ihren nackten Bauch, fragte mich etwas, beugte sich sich vor, zog an ihrem Kragen und zeigte mir, dass sie schwarze Unterwäsche trug.
Leider weiß ich nicht, ob andere Schüler - die Jungen sind 13 Jahre alt, achten noch nicht auf so etwas - das bemerkt haben. Deswegen sagte ich nichts dazu.
Im Lehrerzimmer erzählte ich das Kollegen. Die meisten antworteten nicht, und wandten sich ab.
Auf Elternsprechtag kam die Schülerin mit ihrer Mutter. Sie beklagte sich, dass ich, als sie mal etwas fragte, vor den anderen Schülern geantwortet habe "Das ist Schleimerei.", und alle hätten gelacht. Ich erklärte, wie es zu der Antwort kam. Daraufhin wollte die Mutter gehen. Ich sagte dann "Eine Sache noch. Ich will mit $Name_der_Schülerin nicht alleine in einem Klassenraum sein." Die Schülerin machte einen auf doof, fragte die Mutter, was ich damit meine. Die Mutter sagte nur "wir gehen" und verschwand wutschnaubend mit ihrer Tochter.
Danach hatte ich ein wüstes Gespräch mit dem Direktor. Der war sehr ungehalten darüber, dass ich der Mutter das so gesagt hatte. Es wäre klar, dass ich niemals mit einem Schüler alleine in einem Raum sein dürfe, und falls es sich nicht vermeiden lässt, die Tür aufstellen müsse. Aber das dürfe ich doch nicht den Eltern sagen.
Ich antwortete ihm, dass mein Verhalten richtig sei, dass die Tabuisierung das Problem sei, dass sowohl die Schülerin als auch deren Mutter wissen müsse, dass das mit dem Tabu bei mir nicht funktioniere. Dann sagte ich ihm, dass ich das weiterhin so tun werde, und wenn es ihm nicht passe, müsse er mich rausschmeißen. Er hat es noch nicht getan. Er hat mich allerdings auf dem "Tag der offenen Tür" angewiesen, nicht anwesend zu sein, obwohl für die anderen Kollegen Anwesenheitspflicht herrschte.
Nun erzählte mir ein Kollege, dass ihm mit dieser Schülerin das Gleiche wie mir passiert sei.
Der Direktor hat mich bedrängt, dass ich darum bitte, den Job wegen Überlastung zu schmeißen. Aber den Gefallen tue ich ihm nicht. Er muss mich rausschmeißen. Und in den nächsten Tagen ist es wohl so weit.
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An weiterführenden Schulen ist so etwas alltäglich und Teil des Schulbetriebs. Zumindest an anderen Schulen wie deiner ist es auch üblich, dass die Lehrer sich über Schülerinnen und Schüler austauschen, die versuchen, solche Spielchen zu treiben. Vielleicht ist dein Stil zu wenig kollegial für solche Gespräche.
Die Regeln an der Schule sind nicht so schlecht und auch machbar, entsprechend begrenzt kommt es zu offenen Versuchen, Lehrern Falschbeschuldigungen zu verpassen.
Es gibt auch Regeln im Umgang mit Eltern. Beschuldigungen gleich welcher Art sind zu unterlassen, vor allem bei Dingen die nicht zu beweisen sind. Damit erreicht man nur, dass an anderer Stelle Druck gegen Lehrer und Schule ausgeübt wird.
Am Kindergarten ist das alles viel schwieriger, die Situationen näher und die Eltern aufgeheizter. Meiner Ansicht nach lässt sich fachgerechte Ausübung des Erzieherberufs nicht mit wirksamen Vorsichtsmassnahmen gegen Falschbeschuldigungen verbinden, das sagt ja auch der Artikel. Und auch das tief verwurzelte Misstrauen gegen Männer ist nicht in absehbarer Zeit zu ändern. Wir haben jetzt über 40 Jahre (fast zwei Generationen), in denen Männer als das Geschlecht der Gewalttäter und Vergewaltiger dargestellt und behandelt werden. Wenn Väter sogar in den innersten und kleinsten sozialen Beziehungen wie der Vater-Kind Beziehung mühelos entwertet und ausgetrieben werden, wie soll das dann in freiwillig ergriffenen Berufen funktionieren können?
Das ist der Teil, der mich an Artikel wie dem der FR ärgert. Nur dort, wo die Symptome unübersehbar und massiv sind, kommt mal ein Wort dazu. Was die Ursachen sind und wohin der Staat und die Gesellschaft Männer jahrzehntelang gestellt hat und und immer noch stellt, darüber traut man sich noch lange nicht zu reden. Denen fällt nicht mal auf, wie absurd es ist, zum Beispiel im Jahre 2013 noch über gemeinsames Sorgerecht für Väter ohne Trauschein zu sprechen. Als Vater beim eigenen Kind ausgeschlossen, aber Erzieher für andere Kinder soll ich werden? Leute, vergesst es.
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Ich möchte heutzutage nicht mehr Lehrer sein. Da steht man immer mit einem Bein im Gefängnis. Und so eine Missbrauchsvorwurf einer verzogenen Göre oder auch einer Mutter, lässt sich kaum aus der Welt räumen.
Zu meiner Schüler Zeit war das noch anders - jedenfalls habe ich von solchen Problemem nichts mitbekommen. Es gab aber immer ein paar Mitschülerinnen, die sich zum attraktiven Sportlehrer hingezogen fühlten. Und den Vogel hat unser Direktor abgeschossen. Pünktlich nach seiner Pensionierung ist er mit einer Schülerin, die gerade ihr Abi gemacht hatte, nach London durchgebrannt - angeblich eine platonische Beziehung Jedenfalls hatte das ganze Theater schulischen Soziallebens nie die verkrampfte Drohkulisse von heute.
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Schülerinnen lernen die Wertigkeit ihrer Vagina sehr früh und setzen diese Waffe gezielt ein. Das Lockmittel sind die festen Moepse.
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(11-01-2013, 05:59)Leutnant Dino schrieb: Schülerinnen lernen die Wertigkeit ihrer Vagina sehr früh und setzen diese Waffe gezielt ein. Das Lockmittel sind die festen Moepse.
Sie bekommen es ja auch so von ihren ErzeugerInnen vorgelebt; was Wunder dass sie es selbst probieren wie weit sich das ausnützen lässt....
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P.S.: bei solchen Themen erinnere ich mich manchmal wehmütig an die Zeiten, als eine Frau einfach nur ein weiblicher Kollege oder Genossin war und sonst nichts.....
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Ja und? Seit Menschengedenken ist bekannt (wie alle haben das selbst erlebt), dass mit der Pubertät ausprobiert und getestet wird, Jungs wie Mädels. Jeder Pädagoge und Lehrer weiss das. Das ist ca. eine Million Jahre älter wie Feminismus und Waffen einsetzen.
Dem setzen unter anderem die Lehrer die Grenzen, so kann und soll der Heranwachsende pädagogisch wertvolle Erfahrungen machen, Grenzen und Folgen seines Handelns erkennen. Wir sollten uns nicht überall von Vaginas als Waffen gejagt sehen, so geistig schwach sind wir nicht.
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Auf der einen Seite bekämpfen sie den Sexismus und auf der anderen Seite fordern sie schamlos die Waffen der Frauen einzusetzen. Der Feminismus richtet totales Chaos an und dann wird den Männern vorgeworfen sie würden nicht klar kommen.
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(11-01-2013, 10:50)p schrieb: Ja und? .... so geistig schwach sind wir nicht.
Mag sein. Aber gegen eine feministische Justiz nützt kein Intellekt - da bist Du automatisch schuldig, wegen des Y-Chromosoms.
Austriake
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Die Regeln an den Schulen sind klar und einfach einzuhalten, deshalb gelingt es auch kaum, dort einen Missbrauch mit dem Missbrauch anzufangen. Das hat auch keine feministische Justiz ändern können.
Was die ändern konnte, war die Verstärkung von Hysterie und Populismus, z.B. die Pflicht zur Vorlage nicht des normalen, sondern des erweiterten Führungszeugnisses für Lehrerbewerber. Was ich ganz gut finde, wenn darin auch falsche Missbrauchsbeschuldigungen stehen würden. Frauen mit einer solchen Vergangenheit gehört der Lehrerberuf nämlich rundweg verschlossen, die Heidi Külzers haben im Schuldienst nichts verloren und auch sonst nirgends etwas, bei dem sie es mit Männern am Arbeitsplatz zu tun bekommen.
Missbrauch an der Schule gibt es heute: Aber nicht von Lehrern, sondern durch Schüler untereinander und dann noch wenige, von der Presse stark beackerte Fälle in denen Dritte in der Schule auftauchen und sich dort ein Opfer greifen.
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(10-01-2013, 22:58)Petrus schrieb: Ich möchte heutzutage nicht mehr Lehrer sein. Da steht man immer mit einem Bein im Gefängnis. Und so eine Missbrauchsvorwurf einer verzogenen Göre oder auch einer Mutter, lässt sich kaum aus der Welt räumen. Da hilft nur der Gegenangriff durch öffentlich machen. Ich versuche nicht, so etwas unter dem Teppich zu halten. Dabei kann ich nur verlieren.
Wenn jetzt von ihr so ein Vorwurf gegen mich kommt, stehe ich viel besser da, als wenn ich nichts gesagt hätte.
Was ich der Schülerin vorwerfe, wird nicht als etwas Verwerflichen angesehen. Sie erst 13 Jahre alt und sie ist ein Mädchen. Mein Vorwurf ist weniger schädlich als wenn ich ihr vorgeorfen hätte, bei einer Klassenarbeit, abgeschrieben zu haben, oder die Unterschrift der Eltern gefälscht zu haben.
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12-01-2013, 23:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-01-2013, 23:29 von terrax.)
(10-01-2013, 03:24)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ich antwortete ihm, dass mein Verhalten richtig sei, dass die Tabuisierung das Problem sei, dass sowohl die Schülerin als auch deren Mutter wissen müsse, dass das mit dem Tabu bei mir nicht funktioniere.
Ich verstehe Dich nicht, ...wie Du aus dem originellen Verhalten einer Schülerin so ein Drama machst. Das ist auch nicht Deine Aufgabe als Lehrer ein "Tabu" aufs Tablett zu bringen. Deine Aufgabe als Lehrer ist, den Schülern, soziale und fachliche Kompetenz zu vermitteln und sich nebenher ein schönes Leben zu machen.
Der Direktor weiss nachtürlich auch um die Gören, nur er hat auch noch die übergeordneten Interessen der Schule zu waren und nebenbei seinen Job solange zu behalten bis er in die Rente geht. Desshalb findet er Dein Ansinnen auch gar nicht gut.
Wenn ich einen Schüler erledigen möchte, dann mach ich das über die Leistungsfeststellung.
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(10-01-2013, 03:24)Das Nerdliche Orakel schrieb: Der Direktor hat mich bedrängt, dass ich darum bitte, den Job wegen Überlastung zu schmeißen. Aber den Gefallen tue ich ihm nicht. Er muss mich rausschmeißen. Und in den nächsten Tagen ist es wohl so weit.
Ich verstehe den Zusammenhang dabei nicht. Wieso drängt er dich dazu??
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(12-01-2013, 23:26)terrax schrieb: Ich verstehe Dich nicht, ...wie Du aus dem originellen Verhalten einer Schülerin so ein Drama machst. Das ist auch nicht Deine Aufgabe als Lehrer ein "Tabu" aufs Tablett zu bringen. Diese Schülerin schleimt sich durch. Sie sucht die ganze Zeit Gründe dafür, warum sie etwas nicht kann, und sucht Information über alle möglichen Leute, womit sie die ans Messer liefern kann. Das macht sie nicht nur mir gegenüber, sondern auch gegenüber ihren Mitschülern und gegenüber ihren anderen Lehrern.
Das Ziel dieser Schülerin ist es nicht, mich sexuell zu erregen. Das ist nur das Mittel. Ihr Ziel ist, mich erpressbar machen.
(12-01-2013, 23:26)terrax schrieb: Deine Aufgabe als Lehrer ist, den Schülern, soziale und fachliche Kompetenz zu vermitteln Dazu gehört insbesondere, dass sie verstehen, was in diesem Land falsch läuft. Zum Beispiel weigere ich mich, die vergenderte Sprache zu benutzen. Ich sage nicht "Schülerinnen und Schüler", sondern "Schüler", und ich habe ihnen dazu erklärt, dass das grammatische Geschlecht und das biologische Geschlecht zwei verschiedene Dinge sind. Und ich habe ihnen gesagt, dass in diesem Land soziale Kompetenz viel wichtiger sei als fachliche Kompetenz.
(12-01-2013, 23:26)terrax schrieb: Der Direktor weiss nachtürlich auch um die Gören, nur er hat auch noch die übergeordneten Interessen der Schule zu waren und nebenbei seinen Job solange zu behalten bis er in die Rente geht. Desshalb findet er Dein Ansinnen auch gar nicht gut. So ist es. Im System muss man immer mit dem Teufel tanzen. Je höher die Position, desto weniger kann man ausrichten.
(12-01-2013, 23:26)terrax schrieb: Wenn ich einen Schüler erledigen möchte, dann mach ich das über die Leistungsfeststellung. Das kann ich auch. Ich kann einen Einser-Kandidaten so vorführen, dass er eine Fünf bekommt, und ich kann einen Fünfer-Kandidaten so vorführen, dass er eine Zwei bekommt.
Ich will das aber nicht tun. Die erwähnte Schülerin liegt mit ihrem Verständnis von Mathematik im Mittelfeld. Ich habe sie immer korrekt bewertet, und ich werde das weiterhin so tun.
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(12-01-2013, 23:37)L3NNOX schrieb: Ich verstehe den Zusammenhang dabei nicht. Wieso drängt er dich dazu?? Weil er nicht diese Entscheidung fällen will. Er wäre mich ganz gerne los. Aber er will das nicht entscheiden.
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(13-01-2013, 05:34)Das Nerdliche Orakel schrieb: (12-01-2013, 23:37)L3NNOX schrieb: Ich verstehe den Zusammenhang dabei nicht. Wieso drängt er dich dazu?? Weil er nicht diese Entscheidung fällen will. Er wäre mich ganz gerne los. Aber er will das nicht entscheiden.
Bist Du Angestellter im ÖD? Dann wird es sehr schwer für ihn, Dich loszuwerden.
Hast Du einen befristeten Vertrag? Dann ist es recht einfach für ihn - er braucht ihn nur nicht verlängern.
Du sprichst viel von "sozialer Kompetenz" - dazu gehört auch, Dinge in die richtige Richtung zu bewegen, ohne "heroisch" andere Leute vor den Kopf zu stossen und ihnen ihre Mittelmäßigkeit ständig vorzuführen.
Du bist an der Quelle - Du kannst einen Unterschied machen. Wenn das System Dich identifiziert und herausekelt, dann hast auch Du mit Deiner "sozialen Kompetenz" versagt.
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Ich habe einen befristeten Vertrag.
Der Rausschmiss ist inzwischen geschehen. Ich unterrichte ab dem nächsten Halbjahr kein Mathematik mehr.
(13-01-2013, 15:59)Clint Eastwood schrieb: Du sprichst viel von "sozialer Kompetenz" - dazu gehört auch, Dinge in die richtige Richtung zu bewegen, ohne "heroisch" andere Leute vor den Kopf zu stossen und ihnen ihre Mittelmäßigkeit ständig vorzuführen. Das ist im System Schule in Deutschland nicht möglich. Wer da mitmachen will, muss so angepasst sein, dass er praktisch nichts mehr ausrichten kann.
Der Direktor versucht auf die von dir beschriebene Art etwas zu bewegen. Allerdings funktioniert das nicht.
(13-01-2013, 15:59)Clint Eastwood schrieb: Du bist an der Quelle - Du kannst einen Unterschied machen. Wenn das System Dich identifiziert und herausekelt, dann hast auch Du mit Deiner "sozialen Kompetenz" versagt. Ich habe einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mehr ist nicht möglich.
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(13-01-2013, 05:31)Das Nerdliche Orakel schrieb: Das Ziel dieser Schülerin ist es nicht, mich sexuell zu erregen. Das ist nur das Mittel. Ihr Ziel ist, mich erpressbar machen.
Solche Spiele und Grenzauslotungen machen viele Kinder, die erwachsen werden, es gehört dazu. Immer schon, seit es Menschen gibt. Pädagogen kommen damit in der Regel sehr gut klar und wissen, wie damit umzugehen ist ohne neue Zielscheiben aufzustellen, ansonsten sind sie nicht lange Pädagoge. Der Threadtitel lautet "Die große Angst der Erzieher der Pädophilie beschuldigt zu werden". Bislang sehe ich nicht, dass diese Angst an weiterführenden Schulen stattfindet oder begründet ist. An den Kindertagesstätten jedoch schon, auch in Deutschland. Schon allein die Existenz von Erziehertagungen mit dem Titelthema "Umgang mit dem Generalverdacht" zeigt das.
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(13-01-2013, 19:30)p schrieb: Bislang sehe ich nicht, dass diese Angst an weiterführenden Schulen stattfindet oder begründet ist.
nicht ganz,...die Thematik "Missbrauch mit dem Missbrauch" ist bei den ganz jungen Lehrerkandidaten angekommen. Junge Lehrer wissen definitv, dass sie den Kürzeren ziehen, wenn sie auch nur unter Verdacht geraten etwas getan zu haben, was nicht der political correctness an einer Schule entspricht.
@das Nerdliches Orakel; was hast Du nun davon, dass man Dich um die Mathe-Lehrverpflichtung erleichtert hat? Die Göre sieht sich nun im Recht, Ihr Verhalten wird sie wohl nicht mehr zu ändern brauchen, nachdem Du abgeschossen wurdest. Mann oh Mann,...das war ein Beispiel eher für Operation gelungen,..Patient tot.
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(13-01-2013, 21:52)terrax schrieb: Junge Lehrer wissen definitv, dass sie den Kürzeren ziehen, wenn sie auch nur unter Verdacht geraten etwas getan zu haben, was nicht der political correctness an einer Schule entspricht.
Ist das so? Gibts da Umfragen, Artikel, Aussagen von Betroffenen? Bei Kindertagesstätten haben wir ja nun Sätze wie den im Artikel der fr-online, nach der acht von zehn Männern an das Risiko denken, sexueller Übergriffe beschuldigt zu werden.
Wie schon geschrieben, an Schulen ist die Distanz viel grösser und leichter herzustellen.
ls ich noch im kindergarten gearbeitet habe, das ist zugegebenermaßen ein weilchen her, war das kaum ein thema. im baby-, kleinkindbereich sind sowieso immer zwei bis drei erwachsene anwesend. also fehlt schon rein praktisch die gelegenheit zum missbrauch.
die rahmenbedingungen werden diesbezüglich schwieriger wenn man es mit älteren kindern/jugendlichen zu tun hat.
das eigentlich perverse ist ja, dass man sich darüber gedanken macht.
heute nachmittag wollte ich mit meinem sohn rausgehen und wechselte daher von meiner jogging- zur jeanshose. der kleine wollte mir unbedingt beim anziehen helfen und vor allem den reißverschluss zuziehen. er stand also frontal vor mir und fummelte am reißverschluss herum und ich dachte nur:"gott, wenn das jemand sieht..."
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(13-01-2013, 19:30)p schrieb: Solche Spiele und Grenzauslotungen machen viele Kinder, die erwachsen werden, es gehört dazu. Wenn es eine andere Schülerin gewesen wäre, hätte ich nichts dazu gesagt. Aber diese Schülerin ist heimtückisch. Es gab mehrere Fälle, wo sie Kompromat gegen mich gesucht hat. Einmal, als sie Kompromat gegen einen Kollegen gesucht hat, und mich zu einer Aussage bewegen wollte, sagte ich "Das ist Schleimerei." Auf Elternsprechtag hat sie das dann über ihre Mutter gegen mich verwendet, und das hat mich dazu veranlasst, der Mutter deutlich zu antworten.
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