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Habe eben noch ne SMS an ihre festnetznummer gesendet und ihr gesagt,sie möchte die Sachen vor die Tür stellen,ich sie nicht zurückhaben will , da ich so etwas krankes nicht gebrauchen kann und sie danach in Ruhe lasse!
Wo ihr Problem sei und nach dieser Aktion eh alles gelaufen ist.
Ich versuche es mir schlecht zu reden und zu denken ,bin aber noch in der Anfangsphase und grolle so vor mich hin.
Sie wird sich eh keine Gedanken um mich machen und alles tun,damit ich sie nicht persönlich erreiche.
Könnte sie auch auf der Arbeit anrufen,aber das ist mir zu heikel.
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Hallo didiivy,
ich war auch 10 Jahre lang mit einer Borderlinerin zusammen. Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor, mit dem Unterschied, dass ich sie geheiratet und ihre beiden Kinder adoptiert habe...da kam dann noch Unterhaltskrieg hinzu.
Letztlich weißt Du selbst, dass diese Beziehung Dich krank macht. Lass Dir nicht einreden, Du wärst schuld, Du solltest nach Deinen Anteilen suchen etc., das ist alles Blödsinn. Du solltest den Kontakt komplett einstellen,Deine restlichen Sachen notfalls abschreiben und - evtl. mit psychotherapeutischer Hilfe - über die Sache hinwegkommen. Der Stiefsohn wird sich wahrscheinlich von Dir abwenden, lies mal über "Parental Alienation Syndrome" nach, darin sind Borderliner Meister. Es gibt ein Leben nach dieser Beziehung, kann nur etwas dauern.
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(22-01-2013, 09:25)didiivy schrieb: Könnte sie auch auf der Arbeit anrufen,aber das ist mir zu heikel.
Dann schreib ihr einen Brief mit Fristsetzung zur Herausgabe
deiner Sachen. Und dann fange ein neues Leben an.
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22-01-2013, 14:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-01-2013, 14:32 von Lagegeschnitzelt.)
(22-01-2013, 11:22)Capablanca schrieb: Der Stiefsohn wird sich wahrscheinlich von Dir abwenden, lies mal über "Parental Alienation Syndrome" nach, darin sind Borderliner Meister.
Besser kann man es nicht beschreiben.
Es braucht auch Zeit um dies zu verarbeiten: Ich selbst war kurze Zeit mit solch ein Vieh zusammen gewesen. Was mich wirklich zu Grunde brachte war die permanente Wellungen mit Jugendamt..
Man hat keine Chance gegen das Gesindel! Das ist ein Plus Packet eigene weitere Zerstörung. Bis zur Einsicht hat man sich selbst nicht akzeptiert, man wird sich selbst als Person, im kleinen Schritten neu kennenlernen. Es ist schwer, aber das Leben ist schön, und es ist es auch wert! Danach, die Einsicht das man in der Phase als Helfernahrung gedient hat, ist zwar unangenehm, aber man lacht auch leise darüber..
Hegt keinen Hass auf euer Exin, die katapultieren sich selbst ins Nirvana!!
Es macht zudem auch Spaß, dies zwischendurch entspannt aus der Ferne zu betrachten..
Der Nächste Partner lässt es sich evt. nicht gefallen..
Gruß, der kollektive Samenspender..
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(22-01-2013, 09:25)didiivy schrieb: Gestern war ein Tag, wo ich mal wieder völlig daneben war, nicht zur Arbeit und versucht habe durch SMS ihr die Krankheit und Auswirkungen darzulegen.
Da haben sich ja zwei Abgedrehte gesucht und gefunden!
Was bringt es Dir, ihr reinzudrücken, wie krank sie doch sei? Das ist doch nicht Dein Bier. Sie ist ja nach Deiner Aussage in Gruppentherapie und wird schon wissen, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht.
Die Angelegenheit wird doch nicht besser, wenn Du ihr ständig auf die Pelle rückst. Lass sie doch einfach in Ruhe. Akzeptier, dass sie einfach nichts mehr von Dir will. Es wird ja einen Grund haben, dass sie ihre Handynummer geändert hat.
Setz Dich weniger mit ihrer Krankheit auseinander, sondern mit Deinem eigenen ebenfalls ziemlich merkwürdigem Verhalten:
(22-01-2013, 09:25)didiivy schrieb: .
Als sie mit dem neuen zusammen war hatte ich schon 4 Monate keinen Kontakt mit ihr und es hat mir kaum was ausgemacht.
Dann, nachdem ich wusste, da ist ein anderer hab ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um sie wieder zu bekommen , was ich klappte.
Du hattest sie eigentlich schon so gut wie vergessen und weil sie einen Neuen hatte, hast Du alles versucht, um sie wieder zurückzukriegen. Das hat nichts mit Liebe zu tun, sondern einfach mit Machtdenken.
Zitat:Ich weiß, daß sie mich abhängig gemacht hat, da ich seit ungefähr einem 3/4 Jahr versuche alles wieder zu kitten, was mir aber nicht gelingt.
Sie hat Dich nicht abhängig gemacht, denn Du bist ein erwachsener Mensch mit einem freien Willen. Die Sache ist so, dass Du Dich abhängig machen gelassen hast. Warum?
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22-01-2013, 17:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-01-2013, 17:27 von didiivy.)
Das sie nichts mehr von mir will ist in den letzten 10 Jahren einfach zu oft vorgekommen.
Ich hatte dann über wochen meine Ruhe , habe nicht angerufen ,keine SMS geschickt und als ich dann dachte es ist eben so, stand sie auf der Matte .
Und genau das will ich nicht mehr.
Einen glatten Schnitt möchte ich haben,mit Herausgabe meiner Sachen und nicht wieder Spielzeug ihrer Launen sein.
Deshalb bestehe ich jetzt auch so darauf.
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(22-01-2013, 17:26)didiivy schrieb: stand sie auf der Matte
Nicht die Tür aufmachen. Wenn sie Ärger macht, ein Annäherungsverbot beantragen.
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Ich bin immer noch voller Wut und Groll gegen sie,sie hat mich belogen, betrogen und mich ausgesaugt.
Klar kann man sagen, warum hast du das mit dir machen lassen ?
Ist sehr einfach zu sagen,aber wenn man mittendrin steckt ist es nicht mehr einfach!
Ich habe auch meine Erfahrungen in der Kindheit gemacht und das leben hat mich geprägt und trotzdem rutscht man da schneller rein wie man klar denken kann !
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Ich glaube, daß die lange zeit auch eine Rolle spielt und es einfach nicht wahrhaben will, daß sie mir nur etwas vorgespielt hat.
Wir hatten auch schöne Zeiten,voller Innigkeit und Vertrautheit ,die mit einmal durch was weiß ich ,welchen Grund auch immer ,da sie immer irgend etwas fand zerstört wurde.
Mit ihr darüber reden konnte ich damals nicht,da ich nicht wusste,daß sie diagnostiziert war,mir aber meinen darauf Reim machte.
Es ist halt hart,von einer Sekunde auf die andere von weiß auf schwarz abzusinken,obwohl von mir aus kein Grund dafür vorlag und sie mir auch keine Vorhaltungen machte.
Angeblich wäre die Vergangenheit wieder hochgekommen und die Verletzungen ,welche ich ihr zugefügt habe.
Frage mich nur welche,da ich ihr nie wissentlich oder vorsätzlich weh getan habe.
(22-01-2013, 17:58)didiivy schrieb: ...und die Verletzungen ,welche ich ihr zugefügt habe.
Frage mich nur welche,da ich ihr nie wissentlich oder vorsätzlich weh getan habe.
Wie Menschen mit anderen psychischen Erkrankungen auch, können sich BLs nicht vorstellen, dass es ihnen mal schlecht geht und es dafür keinen Schuldigen gibt. Wenn niemand anderes greifbar ist, hast also Du die Schuld an ihrem Unwohlsein. Jemand anderes kommt ja nicht in Frage. So sammeln sich -teilweise ohne Dein Wissen - Verletzungen, die mit Dir in Zusammenhang gebracht werden. Dazu noch die besondere Verletzlichkeit vieler psychisch kranker Menschen - also entstehen
Verletzungen, die für Dich gar keine wären - und schon siehst Du Dich mit einem unauflöslichen Gewirr von Vorwürfen konfrontiert.
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Deine Überlegungen sind aus Sicht eines Betroffenen absolut nachvollziehbar. Ich war z. B. von meiner Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter Co-Abhängiger eines Alkoholkranken.
Da ist man trainiert, sich für andere ohne Rücksicht auf eigene Belange aufzuopfern und so ein perfektes "Opfer" für einen solchen Partner.
Man muß aber mit der Vergangenheit insofern abschließen, das man ihr nicht ständig gedanklich nachhängt. Das braucht seine
Zeit, aber man hat dann später den nötigen gedanklichen Abstand, um die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu verfolgen.
Beschäftige dich ab sofort mit anderen Dingen, welche, wenn überhaupt, die kleinstmögliche Schnittmenge mit dieser Beziehung haben.
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Ja, ich weiß was sich dann in ihrem Kopf abspielt und habe es auch lange ertragen,es verdrängt,da ich auch meist wieder auf weiß gestellt wurde.
Sie weiß,was sie an mir hat und trotzdem stößt sie mich weg.
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Ja , auch ich hatte verstärkt mit Alkohol und Gewalt in meiner Kindheit zu tun , habe meinen Vater als 10 jähriger auf meinen Rücken aus der Kneipe geschleppt und konnte mir das Geschreie und die Streitigkeiten anhören.
War nicht so toll.
Bin eigentlich auch so ein sehr verantwortungsbewusster Mensch,der fast nie nein sagt.
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Auch die eigene Opfer- und Erwartungshaltung dazu muß man ablegen.
Niemand verleiht dir aufgrund deiner bisher erbrachten, beachtenswerten, zwischenmenschlichen Leistungen das Bundesverdienstkreuz.
Rein betriebswirtschaftlich (Soll-/Haben) zahlst du bei der Beziehung doch drauf. Dieses Ende mit Schrecken solltest du
als absoluten Glücksfall begreifen, der dir die Gelegenheit gibt, einen Partner kennenzulernen, der dein Verantwortungsbewußtsein zu schätzen weiß.
Du mußt die jetzt folgende "Leere" schnellstmöglichst mit
vielen sinngebenden Tätigkeiten füllen. Dazu gehört nicht einmal im Ansatz, sich über ihre Befindlichkeiten Gedanken zu machen. Die Anerkennung deiner Persönlichkeit bekommst du auch anderswo und ohne draufzuzahlen.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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(22-01-2013, 17:58)didiivy schrieb: Ich glaube, daß die lange zeit auch eine Rolle spielt und es einfach nicht wahrhaben will, daß sie mir nur etwas vorgespielt hat.
Schau, und genau da redest Du Dir etwas ein.
Wieso "vorgespielt"?
Du schreibst selbst, Ihr hattet gute Zeiten und schlechte Zeiten. Dass sie jetzt nicht mehr will, heißt ja noch nicht, dass sie Dir früher etwas vorgespielt hat.
Mach es wie Sixteen Tons vorgeschlagen hat: Wenn Dir das Zeug, das Du noch bei ihr hast, wichtig ist, dann schreib ihr einen kurzen Brief (ohne Vorwürfe, Anschuldigungen, Hinweise auf ihre Krankheit usw.) und mach einen Abholungstermin aus (ggf. Übergabe an eine neutrale Person).
Und dann Ende - keinen Kontakt mehr!
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Werde heute zu ihr auf die Arbeit fahren,die Sachen ablegen und vor zeugen auf Herausgabe meiner Dinge bestehen.
Anders komm ich nicht an sie heran,da ich nicht vor der Haustür warte oder sie irgendwo abpassen will.
Ist auch besser,wenn jemand dabei ist und sie ihren Zorn nicht herauslassen kann.
Mal sehen was kommt ?
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Jetzt mach mal bitte folgendes:
Lies Dir die allen Antworten nochmal durch!!
Deine Fragerei haben wir nun mehr als doppelt geantwortet..
Gruß, der kollektive Samenspender..
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Ja,das stimmt.
Ich habe jetzt erkannt,daß ich mein leben in meine Hand lege,mich nicht mehr benutzen lasse und aus ihrem Blickfeld verschwinde.
Es gibt kein Rezept ,keine Hoffnung ,kein zurück mehr.
Ehrlich gesagt,habe ich mir selbst etwas vorgemacht und nicht wahrhaben wollen.
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Mein Vorredner hat es auf einer philosophischen Art und Weise perfekt auf den Punkt gebracht.
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So mancher versteht nur die philosophische Art.
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Hallo zusammen !!
Hat sich nicht viel getan in der letzten zeit,außer das ständige hinundher mit ihr !!
Jetzt ist mal wieder alles vorbei ,bin im Moment in einer pschosomathischen Rehaeinrichtung und habe nur noch über SMS mit ihr Kontakt.
Wie immer die Anfeindungen und Schuldzuweisungen, wie man es kennt . Ist ja nicht ihre Schuld,sondern liegt alles an mir !!
Sie wendet die Projektion an und projeziert ihre schlechten Dinge auf mich !!
Versuche jetzt mit psychologischer Hilfe aus diesem Schlamassel herauszukommen,geht aber eher schlecht als recht.
War letzten Monat noch mit ihr und dem Sohn im Thailandurlaub,merkte aber wärenddessen,dass sie sich mal wieder von mir abwendet und mich wieder als absolut schlechten Menschen abstempelt !
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Doch, es hat sich eine Menge getan. Du hast den grössten Fehler gemacht, den man nur machen kann und steckst jetzt tiefer im Mist wie je zuvor.
Psychologische Hilfe? Du haust dir selber auf den Schädel und suchst dann nach Kopfschmerztabletten? Hast du überhaupt je erwogen, dich von dieser kranken Person einfach fernzuhalten?
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sich einfach trennen und am A... l.... ist wohl ein Schritt in die falsche Richtung oder warum machst du das nicht einfach.
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(22-04-2013, 09:27)didiivy schrieb: ,bin im Moment in einer pschosomathischen Rehaeinrichtung und habe nur noch über SMS mit ihr Kontakt.
...
Versuche jetzt mit psychologischer Hilfe aus diesem Schlamassel herauszukommen, Vielleicht wäre eine Kontaktunterbrechung für 3 bis 5 Monate ein Anfang. Die triggert Dich andauernd und Deine Schlenker werden immer grösser. Das ist schlimmer als bei einem Drogen-Junky, der schon aktiv zur Droge greifen muss, damit er sie bekommt.
Auch nach so einer Abstinenz von mehreren Monaten, brauchst Du etwas anderes im Leben, woran Du Dich festhalten kannst - am besten eine neue Freundin.
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