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Dänemark als Auswanderungsland?
#1
Hallo Leidensgenossen

hat jemand Erfahrungen mit Dänemark als Auswanderungsland?
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#2
Dänemark ist groß. Thule würde mich schon reizen. Nicht mit Thüle verwechseln!
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#3
Hmm, teures, schwieriges Land. Ich hatte einige Kollegen die beruflich bedingt dort waren, wobei die Erzählungen sich nur auf Kopenhagen begrenzen. Wenn man nicht gerade aus N, S oder DK selbst kommt hat man es dort nicht leicht. Positiv wäre das tolle Sozialnetz, aber dieses ist eigentlich für dänische Bürger gedacht, da hilft auch kein EU-Pass.
Und übers Wetter brauchen wir kein Wort zu verlieren...
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#4
Ich kenne einen Arzt, der letztes Jahr mitsamt seiner Familie aus Bayern dorthin ausgewandert ist. Da er willkommen war, verlief der Anfang schon mal ziemlich gut.
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#5
man muss in jedem fall gut dänisch sprechen, sonst wird's wohl im alltag etwas kompliziert
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#6
(08-02-2013, 06:36)expat schrieb: man muss in jedem fall gut dänisch sprechen, sonst wird's wohl im alltag etwas kompliziert
Das kann man am besten lernen, wenn man ein Zeit lang in Dänemark ist, und auch die Sprache lernen will.
So etwas Dreistes wie 40 Jahre lang in Deutschland gelebt, und immer noch nur unverständlich Deutsch sprechen können, kann man sich wohl nur in Deutschland leisten.
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#7
In Dänemark gibt es immer schon eine deutsche Minderheit, so wie umgekehrt auch. Mein Bekannter ist in die Region nahe der Grenze gezogen. Die Kinder gehen auf Schulen, in denen auch deutsch gesprochen wird. So gelingt der Übergang für die Familie leichter.
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#8
(08-02-2013, 14:53)p schrieb: Die Kinder gehen auf Schulen, in denen auch deutsch gesprochen wird.
"auch" aber nicht nur.
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#9
Naja also gerade sprachlich gehört Dänemark ja nun erstmal zu den einfacheren Kandidaten.
Auch wenn es natürlich sinnvoll ist, die Sprache möglichst bald zu lernen.

Die Frage ist, welches Ziel möchtest du in Dänemark erreichen.

Als Schutzwall gegen räuberische Banden in schwarzen Kitteln ist es aber wohl etwas löchrig.
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#10
ein guter Schutzwall gegen räuberische Banden in schwarzen Kitteln wäre nicht weiter tragisch.
Ich bin es endgültig leid, als Vater in Deutschland nur geschunden, getreten und abkassiert zu werden und möchte in einem zivilisierten sowie kultivierten Land, in dem ich in Ruhe leben und arbeiten kann, einen Neuanfang für mich machen.

Ein Bekannter erzählte, dass die Kooperation zwischen dänischen und deutschen Behörden mangelhaft sein soll, was in manchen Dingen sicher sehr bedauerlich ist, mich aber nicht abschrecken würde in dieses Land auszuwandern.
Falls Dänemark da nicht besonders geeignet sein sollte bin ich für weitere Zielländervorschläge dankbar.

Es wäre auch schön wenn Auswanderer mit Erfahrungen im jeweiligen Zielland berichten könnten.
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#11
Noch vor 3 Jahren haben die dänischen Arbeitgeber Jobmessen veranstaltet und die potentiellen Bewerber mit eigens gecharterten Bussen aus Berlin, Hamburg und Hannover abgeholt. Bei Kost und Logis frei haben die Arbeitgeber sich dann auf den Jobmessen in DK präsentiert. Diese Zeiten sind aber inzwischen leider vorbei.
Trotzdem gibt´s dort noch gute Chancen, zumal jeder Einwanderer Anspruch auf einen kostenfreien Dänisch-Kursus hat. Besonders Handwerker und Sozialberufe sind gesucht. Die Lebenshaltungskosten in DK sind zwar nicht von Pappe, der (Mindest)-Lohn und das soziale Netz aber auch nicht.
Bei Detailfragen kann ich das DK-Forum empfehlen:
http://www.dk-forum.de/forum/
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#12
gibt es hier jemanden der eigene Erfahrungen mit Leben und Arbeiten in Dänemark hat?
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#13
Wäre Amerika nicht besser? Da ist keine Meldepflicht soviel ich weiß.. ABer wahrscheinlich auch wesentlich schwieriger eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen.. WIe ist es eigentlich in Singapur? Mir wäre Dänemark zu nah dran :-)
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#14
(13-03-2013, 11:14)alexerl schrieb: Wäre Amerika nicht besser? Da ist keine Meldepflicht soviel ich weiß.. ABer wahrscheinlich auch wesentlich schwieriger eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen.. WIe ist es eigentlich in Singapur? Mir wäre Dänemark zu nah dran :-)

@K59
Das hängt von vielen Faktoren ab:

- berufliche Qualifikation
- Höhe des Startkapitals
- Eigeninitiative
- Sprachkenntnisse

Deine simple Fragestellung ohne Background lässt nicht darauf schließen, dass Du kreativ und selbständig handeln kannst. Es ist und bleibt eine Ratestunde ala "Wo kann ich essen gehen, was mir schmeckt?" Da kommt sofort die Gegenfrage, was Dir schmecken könnte und wieviel Geld Du bereit bist auszugeben.

Vielleicht bin ich einfach zu präzise und zu sachlich.
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