12-03-2015, 11:15
Alles bekannt. Aber der Punkt ist ein anderer. Ich schildere es mal mit einem Beispiel.
Szene: Verhütungspanne mit der Affäre in der gefährlichen Zeit passiert. Schatzi meint, wäre ja nicht so schlimm, Männern müsse man ihr Väterglück eben aktiv nahebringen und sie wäre gerne Hausfrau, Mann verdiene ja genug. Mann hört gut zu, kauft "Pille danach" am "Tag danach" rezeptfrei, bröselt sie Schatzi ins Dessert.
Eine Schwangerschaft stand zu dem Zeitpunkt, einen Tag nach dem Unfall, noch gar nicht fest. Der funktioniert erst zwei, allerfrühestens eine Woche nach dem Unfall. Ein Abbruch ist also nicht beweisbar. Die vom Mann erwünschte Wirkung kann die Sache trotzdem haben - Unterhalt, Hausfrau und Mutter lösen sich in Rauch auf. Die Beweisführung wäre auch schwierig, selbst wenn Schatzi einen Wunder-Schwangerschaftstest machen würde, der sofort anschlägt. Dann würde Aussage gegen Aussage stehen, denn diese Tests konservieren das Ergebnis nicht.
Szene: Verhütungspanne mit der Affäre in der gefährlichen Zeit passiert. Schatzi meint, wäre ja nicht so schlimm, Männern müsse man ihr Väterglück eben aktiv nahebringen und sie wäre gerne Hausfrau, Mann verdiene ja genug. Mann hört gut zu, kauft "Pille danach" am "Tag danach" rezeptfrei, bröselt sie Schatzi ins Dessert.
Eine Schwangerschaft stand zu dem Zeitpunkt, einen Tag nach dem Unfall, noch gar nicht fest. Der funktioniert erst zwei, allerfrühestens eine Woche nach dem Unfall. Ein Abbruch ist also nicht beweisbar. Die vom Mann erwünschte Wirkung kann die Sache trotzdem haben - Unterhalt, Hausfrau und Mutter lösen sich in Rauch auf. Die Beweisführung wäre auch schwierig, selbst wenn Schatzi einen Wunder-Schwangerschaftstest machen würde, der sofort anschlägt. Dann würde Aussage gegen Aussage stehen, denn diese Tests konservieren das Ergebnis nicht.