21-03-2015, 12:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-03-2015, 12:52 von Leutnant Dino.)
Das Gerichtsurteil ist eindeutig politisch. Normalerweise kann ein bekennender Unterhaltspreller, der medial recht stark ist, niemals gewinnen. Das Gericht hatte 3 Möglichkeiten zu urteilen:
1. Die Ehe wird ganz normal ohne Schuldfrage geschieden, da die Trennung länger als 3 Jahre her ist
2. Scheidung mit Schuldfrage und beide sind gleichermaßen schuldig
3. Urteil mit Festlegung der Schuldfrage, wie es geschehen ist
Die Richterin hätte elegant und stressfrei nach den Varianten 1 und 2 urteilen können. Beide Seiten hätten damit leben können und es würde keinen Aufschrei geben. Und genau das hat die Richterin nicht getan und hat es nicht gewollt. Ihr Urteil hat mit Geld und Unterhaltsprellerei nichts zu tun.
Ich überlege noch, welche Motivation dahinter steckt. Nach dem österreichischen Recht hatte sie eben einige Möglichkeiten. Ich finde die Richterin ziemlich mutig. Das ist ein Knallerurteil. Und mit diesem Urteil bittet sie irgendwie auch um Verbreitung. Mich wundert das extrem.
1. Die Ehe wird ganz normal ohne Schuldfrage geschieden, da die Trennung länger als 3 Jahre her ist
2. Scheidung mit Schuldfrage und beide sind gleichermaßen schuldig
3. Urteil mit Festlegung der Schuldfrage, wie es geschehen ist
Die Richterin hätte elegant und stressfrei nach den Varianten 1 und 2 urteilen können. Beide Seiten hätten damit leben können und es würde keinen Aufschrei geben. Und genau das hat die Richterin nicht getan und hat es nicht gewollt. Ihr Urteil hat mit Geld und Unterhaltsprellerei nichts zu tun.
Ich überlege noch, welche Motivation dahinter steckt. Nach dem österreichischen Recht hatte sie eben einige Möglichkeiten. Ich finde die Richterin ziemlich mutig. Das ist ein Knallerurteil. Und mit diesem Urteil bittet sie irgendwie auch um Verbreitung. Mich wundert das extrem.