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FOCUS: Welche Trennungskinder besonders leiden
#1
http://www.focus.de/familie/psychologie/...46845.html

"Wenn sich Eltern trennen, leiden die Kinder immer. Doch während einige den Verlust der gewohnten Familienstruktur schneller verarbeiten, leiden andere länger unter psychischen und körperlichen Beschwerden. Forscher haben herausgefunden, welche Kinder in die Risikogruppe fallen.
Profitieren Scheidungskinder vom geteilten Sorgerecht?
Oder erhöht sich der Stress, wenn Scheidungskinder abwechselnd bei Vater und Mutter leben?
Eine schwedische Untersuchung zeigt, dass Mädchen häufiger unter der Trennung litten als Jungen.
"

Die Ergebnisse, welch ein Wunder:

"Die Angaben verglichen die Wissenschaftler mit der Lebenssituation der Jugendlichen und fanden heraus, dass jene Kinder, die nach der Trennung nur bei einem Elternteil aufwachsen, am häufigsten über psychosomatische Beschwerden klagten."

"Jene, die nach der Scheidung abwechselnd bei Vater und Mutter lebten, zeigten sich weniger belastet."

In der SZ auch:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/psycho...-1.2454565
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#2
(01-05-2015, 23:52)p__ schrieb: "Die Angaben verglichen die Wissenschaftler mit der Lebenssituation der Jugendlichen und fanden heraus, dass jene Kinder, die nach der Trennung nur bei einem Elternteil aufwachsen, am häufigsten über psychosomatische Beschwerden klagten."


"Jene, die nach der Scheidung abwechselnd bei Vater und Mutter lebten, zeigten sich weniger belastet."


Also ich lebte ja zwischen dem 6. und 16. Lebensjahr bei meiner Mutter und hatte im Alter von 10 Jahren
bereits Magenschleimhautentzündungen, aber heftig. Die Ursache liegt in einer Störung des vegetativen Nervensystems.
Stress eben, dadurch psychosomatische Beschwerden. Das war so die Hochzeit, in der meine Eltern sich mal wieder
über die Justiz gegenseitig an die Gurgel gingen. In der Zeit fand auch nur unregelmässig Umgang statt.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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#3
Seit den 1970er Jahren gibt es Studien, zuerst aus den USA, über die seelischen Folgen unter denen Trennungskinder leiden.

PAS wurde in den USA seit den 1970er Jahren heftig diskutiert und in der Rechtssprechung berücksichtigt.

Was Deutschland macht unter dem Deckmantel des Kindeswohls ist ein Kindeswohlfrevel, zerstörte Kinderseelen, zerstörte Psyche quer durch die Altersstufen.

Finanziell ruinierte Väter, Suizide von Vätern, Kindstötung durch beide Elternteile.

In Deutschland gibt es bestens organisierte Folter und Mord an und in Familien durch Politik, Jugendämter und Helferindustrie.

Am internationalen Pranger steht Deutschland schon sehr lange bezüglich des Unrechts an Kindern und der einseitigen Orientierung an Müttern.

[Editiert. Bitte um Einhaltung von Nr. 8]
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#4
Ich kenne den Mann einer JA Mitarbeiterin. Die sagt anscheinend, dass die Männer brutal benachteiligt sind. Was die sagt, dass Deutschland brutaler sei als der Rest von Europa? Fällt der dann ein, dass es in anderen Ländern eben andere Regularien gibt, um die Männer auszuquetschen? Oder gibt die einfach zu, dass Deutschlands Frauen aufgrund ihres Wohlstands bessere Methoden zum Ausquetschen gefunden haben? Je reicher, desto mehr Geschrei nach Benachteiligung und desto größer die Skrupellosigkeit, die Kinder als Erpressungsmittel einzusetzen.
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#5
@Gualterius,

ja also ich kenne auch eine Dame die seit 27 Jahren in der Leistungsabteilung, früher Sozialamt heute Jobcenter arbeitet. Wir können davon ausgehen das eine schweigende Mehrheit in den Ämtern sich der Tatsachen und den daraus resultierenden Folgen, durchaus bewusst sind.

Derzeit habe ich einen Vater in Betreuung, dem genau 200,10€ monatlich in der Haushaltskasse bleiben und der seit Februar auf seinen Bescheid vom Jobcenter bezüglich der Aufstockung wartet.

Es gibt neben dem JA, der Helferindustrie eben auch die ARGE und das Jobcenter die an der Vernichtung von väterlichen Existenzen beteiligt sind. Gewissenhaft beruft man sich dort auf Vorgaben die einzuhalten sind.

[Editiert. Bitte um Einhaltung von Nr. 8]

Redliche Väter müssen nicht ermahnt werden, vielmehr müsste man diese besser Unterstützen um die Schlagkraft erhöhen, dies geht nur mit Empathie und Solidarität mit den betroffenen Vätern.
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#6
Es gehört nicht viel dazu, gemeinsame Kinder nach elterlicher Trennung weiterhin im Fokus ihrer Entwicklung zu behalten. Dazu könnten klare Regelungen installiert werden. Das geht in unserem Land aber nicht. Es käme gefühlt zur Massenarbeitslosigkeit innerhalb der Scheidungsindustrie. Juristen müssten sich in anderen Bereichen als dem Familienrecht bewähren. Ganze Gebäudekomplexe wären plötzlich unbelegt, unbewohnt. Geschlechternetzwerke wären überflüssig. 

Weil Eltern sich nach Trennung voneinander im Interesse ihrer Kinder verstehen müssten. Was am Ende bei allen Beteiligten zu weniger leiden müssen führen würde. 
Wer bittschön sollte echtes Interesse hier im Land am verstehen von Eltern untereinander nach Trennung haben Huh

Geld regiert nun mal die Welt. Und das deutsche Familienrecht ganz besonders Exclamation

Da müssen schon mal ein paar Kinder mehr leiden als Andere Cool
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#7
Der internationale Druck wird immer größer. Meiner persönlichen Einschätzung nach wird es noch 2-3 Jahre dauern, bis sich etwas nachhaltig zu Gunsten unserer Kinder ändert.
Im Grunde bin ich bei euch. Es ist schon sehr traurig wie wenig Kinder in diesem Land geboren werden. Ein gutes Drittel dieser Kinder ist durch eine Trennung betroffen, schlimm genug. Aber scheinbar reicht dies noch nicht. Was im Nachgang diesen betroffenen Kindern dann angetan wird, ist an Grausamkeit nicht zu übertreffen. Judits S. Wallerstein hat sehr passend hierzu gesagt. "Was wir unseren Kindern antun, werden sie der Gesellschaft antun".
Durch Zuwanderung wird der Staat das hausgemachte Problem, eine Familien unfreundliche Politik, gerade auch in Trenunngssituationen, nicht nachhaltig lösen können.
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#8
Häufig ist unterbewertet, dass inzwischen Kinder zunehmend in nichtehelichen Gemeinschaften geboren werden. Solche sind wohl eher weniger bestandsfest als eheliche Gemeinschaften: Das Problem einer Trennung der Eltern trifft mMn eher die Hälfte der Kinder, die noch geboren werden.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#9
"Inzwischen" klingt nett. In fünf Bundesländern übersteigen nichteheliche Geburten schon seit 25 Jahren die der Ehelichen.
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#10
Ja klar, 1/3 ist sehr optimistisch. Tendenz wird eher Richtung 50% gehen.
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