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Studie: Misshandlungsgefahr für Kinder allein Erziehender
#11
(29-03-2009, 07:00)Ralf G. schrieb: mein Sohn hat von mir niemals Prügel und schon gar nicht mit einem Latschen, Kochlöffel usw. bekommen
Meine Kurze - aufgrund meiner Erfahrung - auch nicht.
Allerdings diente mein Ausflug in die Vergangenheit auch dazu aufzuzeigen, wie es noch eine Generation davor offensichtlich wiederum dem Vater oblag die körperliche Züchtigung an den Kindern, nach Aufforderung der Frau, selbstverständlich durchzuführen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass meine Großeltern sich entsprechend dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens verhalten haben.
Zitat:@Bluter

und das was Du schreibst ist auch wieder typisch Junge/Mann! "War doch nicht so schlimm!" Du verdrängst und machst Dich darüber lustig! Dabei ist es zutiefst erniedrigend von einem Menschen geschlagen wird, dem man eigentlich vertrauen möchte und den man lieb hat!
Nein, bestenfalls die Aufforderung sich mit dem Thema näher zu befassen, was mir bei dir gelungen scheint. Danke!
Weitere Asführungen:
Es war so, dass ich bereits mit 7-8 Jahren das Weinen während und nach der bezogenen Prügel aufgegeben hatte, was zu weiteren Aufrüstungen der Gegenseite führte, weil ja die erwünschte Demut sich nicht einstellte.
Zu dieser Zeit durfte ich selber aber auch die Erfahrung machen wie es ist, wenn die Hierarchie nicht festgelegt ist und man zurück schlagen darf.
Ich habe andere Kinder bis aufs Blut gereizt und wenn ich dann eine eingeschenkt bekam waren diese halt angefangen und ich war dann dran...!

Bekannt?
"Schuldfrage" nach allgemeinen Maßstäben geklärt und ab, in [Unterschreitung des Mindestniveaus]!

Das entspricht dem Prinzip Frau, mit dem kleinen Unterschied, dass diese nicht selber zurück haut, sondern sich stärkerer bedient und ausweisen, einsperren oder sonstwie maßregeln lässt.

Zitat:Keine Mutter - wenn sie sich denn diese Bezeichnung verdienen will und sich nicht mit "Austrägerin" begnügt - aber auch kein Vater, überhaupt niemand! - hat das Recht, unsere Kinder zu verprügeln oder gar seelisch zu quälen, wie es derzeit viele Lehrerinnen mit den Jungen und Jugendamtstanten in Deutschland tun.

Eine Gesellschaft, die so etwas duldet, gehört ausgemerzt, deren Aussterben darf mann nicht bremsen
Da bin ich spätestens heute bei dir.
Direkte Unterstützung gibt es nur in wirklichen Ausnahmesituationen, ansonsten bestenfalls Hilfe zur Selbsthilfe, wenn die Damen Probleme haben.
Ein paar knappe Worte zum Nachdenken hier, einen Hinweis auf das Empfinden anderer Betroffener dort - das war´s.

Ich kenne heute keine Frau mehr, die es wert wäre, ihr den Hof zu machen, geschweige denn ihr aufgrund ihrer biologischen Eigenschaften alles hinterher zu tragen.
Je mehr man gibt, je selbstverständlicher es zu erhalten.
Ergo, nur noch ökonomischer Verkehr.
Das gilt bereits, mit Abstrichen im Tonfall und dem Empfang von Streicheleinheiten, auch für Töchterchen - und das klappt bisher recht gut.
Schläge und Psychodruck erhält die Kurze - zumindest von meiner Seite - nicht.
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RE: Studie: Misshandlungsgefahr für Kinder allein Erziehender - von Bluter - 29-03-2009, 09:06

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