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Mutter holt Kind aus meiner Wohnung
#76
(19-07-2015, 22:11)Skipper schrieb: Wir sollten als Väter vielmehr auf unsere Kinder achten, IHNEN unsere Kraft geben, statt diese an schwierige Mütter zu verschwenden! Damit erhält man als Vater auch mehr Gehör bei Ämtern und Gerichten.
... und die väterliche Helferindustrie erhält Gelegenheit, ihre "Dienste" anzubieten.

Der Name für dieses Verhalten heißt: Väteraufbruch FÜR KINDER!

Das hat die letzten 15 Jahre allerdings nichts verändert und im Übrigen dem VAfK selbst auch wenig genutzt.

Wer seine Kraft für Kinder einsetzt, die ihm entzogen wurden oder werden sollen, spielt der Mutter geradezu in die Karten.
Die nimmt nämlich keine Rücksicht und wir nennen sie deswegen Kreidekreismutter.

Ich würde -und habe es auch immer in eigenen Angelegenheiten so gemacht- grundsätzlich nach der Formel gehen:
Unter Beachtung des Kindeswohl maximal gg die KM vorgehen.

Für Kreidekreismütter gilt: Ohne Beschuss keine Verhaltensänderung.
Mit Freundlichkeit kann man sich auch lächerlich machen.
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#77
@p
Da muss ich widersprechen. Es gibt es Hinweise auf Korrelation zwischen Bildungsniveau und Gewalt in Partnerschaften. Es steht in der Pilotstudie de BMFSFJ zu Gewalterfahrungen von Männer. Das oben skizzierte Bild wird darin nahegelegt.
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#78
netlover. Interessant!

Das mütterliche System läßt sich leider nicht so leicht neu aufsetzen. Wie auch Väter nicht.

Aber pflegen kann man die Systeme so, daß sie nicht in den Alarmmodus schalten, schalten müssen, nicht in den Kampf- oder Abwehrmodus gehen.

Die mütterlichen Systeme sind recht simpel:
Sie brüten ein Kind aus und nach dem Schlüpfen bieten sie noch eine ganze Weile Schutz und Versorgung.

Auch das väterliche System ist überschaubar. Dieses versorgt Mutter und Kind in der hilflosen Phase. Dann aber tritt dieses/er hinzu und unterstützt die physische und seelische Ablösung des Kindes von der Mutter und führt den Nachwuchs ins Leben; die Mutter wird frei für andere Aufgaben, kann neuen Nachwuchs ausbrüten.
   
Sind Mutter und Kind in Gefahr, dann fährt das System Mutter, das Muttertier die Krallen aus.
Der Vater wird unruhig, wenn sein Hinzutreten und das Ablösen gestört werden.
Mutter wird in der Bebrütung gehalten, Vater in der Versorgerrolle fixiert, Kind wird in der Entwicklung beschädigt.
 
An diesem Punkt entzünden sich die Pulverdämpfe...
mit dem Staat, mit dem 'Familienrecht' als Brandbeschleuniger.

Mein Ansatz:
Nach Bauch, Stillen, Abstillen und Loslassen der Mütter übernehmen die Väter. Diese erhalten dann als Ausgleich zum bislang mütterlichen Vorrang und zu deren Entlastung... das alleinige Sorgerecht.  Big Grin  

na gut... ich werd ja wohl noch gewisse Vorstellungen erträumen dürfen. Wink

Zurück zum konkreten Fall.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#79
(20-07-2015, 13:07)bio schrieb: Es gibt es Hinweise auf Korrelation zwischen Bildungsniveau und Gewalt in Partnerschaften. Es steht in der Pilotstudie de BMFSFJ zu Gewalterfahrungen von Männer. Das oben skizzierte Bild wird darin nahegelegt.

Ich kenne die Pilotstudie recht genau und finde darin weder eine Korrelation noch etwas, das dies nahelegt. Im Untersuchungsbericht innerfamiliäre Gewalt wird nur ein Zusammenhang zwischen sozialer Kontrolle und Gewalterfahrung bewiesen: Die Gruppe der Männer, denen soziale Kontrolle widerfährt, erlebt auch mit größerer Wahrscheinlichkeit körperliche Angriffe als die Gruppe ohne soziale Kontrolle. Das hat aber nichts mit Bildungsniveau oder Beruf der Frau zu tun.

Der Spezialbereich Trennung wird nicht untersucht, aber angesprochen. Dort wird ebenso wie bei allen innerfamiliären Gewalterfahrungen (nicht nur physisch, auch psychisch und sexualisierte Gewalt) nicht nach dem Bildungsstand oder Beruf einer Täterin gefragt. Und wenn, dann wäre angesichts der Fallzahl gar keine Aussage möglich. Partnerinnen plus Exparterninnen bei physischer Gewalt machten gerade mal vier Fälle aus. Auf Grund der zu geringen Fallzahlen macht eine quantitative Auswertung der Befragung für dieses Thema nach sozialem Status keinen Sinn. War ja nur eine kleine Pilotstudie.

Also Vorsicht mit Nachweisen a la "weil ich jemand kenne wo es so war". So nimmt uns niemand ernst und wir selber fallen auf falsche Zusammenhänge rein, das schädigt uns selbst. Wer zum Beispiel deshalb glaubt, dass seine Ex nicht in einen Krieg gegen ihn und das Kind verfällt, weil sie ja nur Verkäufern mit mässigem Realschulabschluss ist, seift sich selber ein. Oder dass seine Importperle lieb und brav bleibt, weil sie ja keinen Schulabschluss hat, der kann üblste Überraschungen erleben. Wir wollen Probleme lösen, nicht die Endlosmühle der Schlagwortdrescherei antreiben. Beste Problemlösung in deinem Fall ist offenbar das Gericht.
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#80
(20-07-2015, 14:37)p__ schrieb: Beste Problemlösung in deinem Fall ist offenbar das Gericht.
Mein Reden!
Zudem setzen sich  Mütter nicht wegen ihrer Bildung sondern wegen ihrer Skrupellosigkeit durch.

Dagegen läßt sich mit Freundlichkeit und einem Feinmechanikerbesteck (mit dem man die Pfeiler der Jugendämter zum Einsturz bringen will, wie @skipper schon zu Zeiten pappa.com geplant hatte) nichts ausrichten.
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#81
Meine Tochter war heute im Kindergarten und ich konnte sie problemlos abholen. Sie war anhänglich wie immer.
Die Aktion der Mutter habe ich scharf kritisiert, ohne diese zu verunglimpfen. Ich habe meiner Tochter das Versprechen gegeben, dass sowas nicht mehr vorkommt. Außerdem habe ich ihr zu verstehen gegeben, dass wir beide sie lieb haben.

Ich konnte erfahren, dass die Mutter während der Aktion "böse Sachen" über mich gesagt hat (jedoch nicht, dass ich die Mutter schlagen würde).
Ich wollte heute nicht weiter bohren. Daher haben wir das Stickerbuch geklebt. Sie fragte, wie so oft, ob sie heute bei mir schlafe. Dann zählte sie die Tage, bis es so weit ist.

Bereits gestern habe ich die Situation einer Kinder- und Jugendpsychiatrie mitgeteilt und um Hilfe gebeten. Ich weiß, dass meine Tochter diese Dinge nur verdrängt. Ich möchte, dass sie es aufarbeitet.
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#82
bio,

Dich informieren, Rat kannst Du natürlich einholen.
Ärztliche Maßnahmen am und fürs Kind berühren aber das Sorgerecht.
Entscheidungen in diesem Bereich haben die Eltern gemeinsam zu treffen.
Ein Notfall liegt offenbar nicht vor, der eine Abweichung davon rechtfertigt.

Versagt die Mutter ihre Zustimmung, dann weiter zum Amt und dann zum Gericht, um die Zustimmung der Mutter ggf. ersetzen zu lassen.

Bekommt die Mutter Wind von einem Alleingang, kann sie Unterlassung in einstweiliger Anordnung beantragen, als Folge könnten dann auch Sorgerecht oder Teile davon für Dich futsch sein.

Hier ist Deinerseits also Fingerspitzengefühl gefragt.

Wie ich oben bereits anregte, könnte das Vorkommnis, der mütterliche 'Überfall', besonnen in die amtliche Vermittlung und ins Umgangsregelungsverfahren eingebracht werden.

"(...) Mißverständnisse zwischen uns Eltern zur Ausgestaltung des Umgangsrechts führten bereits zu erheblichen Belastungen des Kindes. So wollte die Mutter am(...), das Kind hat daraufhin (...), als Vater habe ich(...) Diese Situation ist mit den Interessen des Kindes unvereinbar.
Eine genaue Fassung des Umgangsrechts soll solche Situationen vermeiden helfen. Ich rege an, beantrage daher(...)"


Smile

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#83
@bio

Vorsicht! Mach da keinen Alleingang. Diagnose liegt in der Alltagssorge und es wäre Sache der Mutter, das zu veranlassen. Therapie bedarf der Zustimmung beider Sorgeberechtigter bei geS. Die Standesrichtlinien sollen da noch weiter gehen, d. h. selbst die Diagnose von der Zustimmung beider Sorgeberechtigter abhängig machen. Im Falle meines Sohnes hatte das Gericht dann ausdrücklich auch die Zustimmung der Mutter für Diagnose und Therapie in einer namentlich benannten fachärztlichen Praxis ersetzt. Das ging aber recht flott!
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#84
@Skipper
Die Mutter hatte in der Vergangenheit immer wieder sorgerechtsrelevante Dinge ohne Absprache vorgenommen. Aktuelles Beispiel die Anmeldung zur Schule, sowie schulpsychologische Untersuchung ohne meine Kenntnis und offenbar ohne mich als Vater anzugeben.

Keine Sorge , die Mutter hatte vor einigen Wochen bei besagter Praxis selbst einen Termin gemacht, auch ohne mich zu informieren. Und das, obwohl ich seit einem 3/4 Jahr, wieder mal, um gemeinsame Absprachen bitte. Als Sorgeberechtigter kann ich dort jederzeit Termine machen. Eine Therapie muss natürlich abgesprochen werden.
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#85
Diese Praxis kennt uns/mich bereits seit 2012. Ich habe dort erst im vergangenen Jahr eigene Termine gemacht und davon die Mutter informiert. Ich mache immer alles transparent. Niemand kann mir etwas vorhalten.

Die Mutter jedenfalls hatte die Praxis damals 2012 ohne meine Zustimmung/Kenntnis eingeschaltet. Das gab eine Aufregung, als ich Wind davon bekam. Schließlich gab es bereits eine erste therapeutische Maßnahme. (ohne meine Kenntnis)
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#86
at bio at raid

Was versprecht ihr euch eigentlich von einer Therapie? Glaubt ihr wirklich, dass das was bringt. Exen wie eure sind doch resistent gegen alles. Da wird nur der Zorn angefacht. Was glaubt ihr eigentlich, mit was für Deppen ihr es da zu tun bekommt. Meist unerfahrene Gutmenschen weiblichen Geschlechts, und Gutmensch heisst in dem Fall, dass sie mainstream sind und dann sind sie gegenüber Vätern meist negativ eingestellt, auf jeden Fall voreingenommen. Bis die checken, wie eure Exen ticken, ist die Tochter volljährig, und selbst wenn sie es checken, sie werden NICHTS ausrichten können für euch.

Ich prophezeie, dass sich durch diese Geschichte mit der Therapie alles verschlechtern wird. (Siehe raids Beispiel. Da kannst du hinterher hundermal sagen, du hättest alles transparent geführt. Es wird dir nichts nutzen.)

Mein Rat, und diesmal liege ich voll auf Skippers Linie: Regele diese Feriengeschichte. Da scheint es noch keinen gerichtlichen Beschluss zu geben. Wenn es den dann gibt, hältst du dich an diesen Beschluss und dann gibt es überhaupt rein gar nichts mit der Exe mehr zu diskutieren oder zu besprechen.
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#87
Ich bin auch sehr therapieskeptisch. Die Psychologen erzählen uns, dass Mütter beschützt gehören und Männer was leisten sollen.
Wenn die Tochter unbedrängt, ohne dass immer eine Unterhaltsn u t t e dazwischen steht, beim Vater sein kann, wird die Tochter sich beruhigen.
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#88
Ich sehe nun meinem 2-wöchigen Urlaub entgegen.

Seitens der Mutter kam keine Regung. Sie will zwar eine Kommunikation alle 2 Tage mit Tochter, aber das ist nicht strittig. Mein Telefon wird nur 1 Mal die Woche online sein.

Ansonsten wird es ein Verfahren zur Klärung den Urlaubs geben.
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#89
Locker bleiben, Du bist der Gute und Vernuenftige, d.h. Du laesst sie selbstverstaendlich anrufen. Warum auch nicht? Stell Dich nicht auf eine Stufe mit diesen Kindesbesitzerinnen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#90
Mach Dein Ding und "kreise" nicht um KM!

Wenn Du dein Handy im Urlaub eh ausgestellt hättest, dann mach es so. Wenn Du es nur wegen der Alten machen würdest, überdenke Dein Verhalten.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#91
Ich würde wg. 2x wöchentlich anrufen zu festen Zeiten kein Faß aufmachen, aber darauf hinweisen, dass ggf. kein Empfang möglich ist, weil ihr "unterwegs" seid. Zum anderen hatte ich es immer so gehalten, dass mein Sohn seine Mutter jederzeit anrufen konnte, wenn er das wollte.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#92
Hatten wir Anfang des Jahres mit den Winterferien schon einmal. Sie wollte auch alle 2 Tage. Ich hatte ihr 1 Mal angeboten, wenn ich ebenfalls 1 Mal anrufen dürfte. Angerufen hatte sie dann jedenfalls nicht.
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#93
Na also, lass das Telefon an und schau was kommt. Immer dran denken, Du bist der vernuenftige. Also immer schoen cool und souveraen bleiben. Wenn sie sich daneben benimmt, kannst Du das Telefon immernoch ausmachen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#94
Sei wirklich obercool, biete ihr an, dass sie jeden Tag anrufen könne, wenn sie das wolle. Das wäre doch ganz natürlich. Gib ihr nichts, was sie nachher gegen dich verwenden könnte. Tu ihr den Gefallen nicht. Deine Tochter ist noch klein. Jetzt ist nicht die Zeit, einen auf dicke Eier zu machen. Jetzt musst du - für deine Tochter - den Dreck der Alten schlucken. Du hast halt, wie so viele von uns , geschlafen, als es darum ging die Alte auf Herz und Nieren zu prüfen. Nun würde ich ihr überhaupt gar nichts bieten, was sie für irgendeinen Streit nutzen könnte. Gar nichts.
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#95
Ja genau lass sie anrufen alle zwei tage. Ich mache das wirklich nicht mit absicht, aber allein die Absurdität geht mir nicht in den Kopf. Ich meine was geht ab will Sie checken ob eure maus noch lebt l, dass du sie nicht verhungern lässt oder was? Gibt der Papa dir auch zu essen und behandelt er dich gut, darfst du denn auch trinken? und hast du was zum anziehen, usw. Was weiß ich denn, nur als blöde Beispiele, für so eine dumme Forderung. Im grunde seid ihr alle völlig Krank.

1: verweigere ich der KM nicht, alle 2 Tage das Kind anzurufen und biete ihr nur 1 Tag an.
......und 2, aber genau so Pathologisch.....
Verlange ich nicht, dass ich alle 2 Tage anrufen möchte, das ist doch kein Mailserver den man regelmäßig abrufen muss..... sondern ein Mensch der sich um sich entwickeln muss also packt euch endlich mal. Wie mir die ganzen Kinder leid tun ich könnte kotzen
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#96
(16-07-2015, 19:30)bio schrieb: Über die Anwälte hatte die Mutter mir Urlaub von heute bis zum 30.7. gewährt. 
Heute beim Gespräch bei der Caritas hat sie diese Zusage zurückgenommen.
Ich habe meine Tochter wie üblich nachmittags abgeholt und dann  eben zum Urlaub bei mir behalten. Das habe ich ihr mitgeteilt.

Gerade war die Mutter bei mir. 
Nachdem ich ihr geöffnet habe, stellte sie sofort ein Bein in die Tür. Ich habe versucht sie aus der Tür zu drücken, aber ohne Erfolg.
Nach kurzer Zeit erschien unsere Tochter um die Ecke und fing an zu weinen. Die Mutter redete auf sie ein. Ich habe dann die Tür geöffnet und sie mitgehen lassen.

Ich weiß im Moment nicht, wie ich darauf reagieren soll.
Deine tochter ist doch auch freiwillig mit zu dir gekommen oder, war ja so geplant und auch eure Maus wusste, wie wann wo etc? wenn ja was um Himmels willen kann man als Mutter seinem Kind antun, indem man so eine Sache abzieht. Liebe Freunde sowas kann schon zu psychischen Schäden fürs ganze Leben zur folge haben für die kleine Maus. Wie du darauf reagieren sollst, ich sage dir mal wie ich darauf reagiert hätte. Ich hätte mein Kind nochmal rein gebeten hätte meiner eX mal den Kopf gewaschen, ich kann dir gar nicht sagen wie ich meine Ex runderneuerte hätte wenn die das mit meinem Kind abgezogen hätte. Woooooooza

Jedoch wenn sie es einen tag vorher bewirkt hatte un du es auch wusstest dass es nicht so geht wie vereinbart, beziehungsweise dass deine tochter davon ausging dass ihre mutti sie holt dann sieht die Sache wieder komplett anders aus. Dann kannst du nicht einfach deine tochter holen weil dann musst du damit rechnen dass die Mama austickt. Und das riskierte man zum Wohle seines kindes ja wohl nicht oder
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#97
Verfahren ist am 5.10. Leider wird erstmalig auch meine Tochter (6) angehört.
Gestern bei einem gemeinsamen Arztbesuch war sie sehr zurückhaltend, schaute nur kurz rüber, als sie mich sah und war ansonsten recht ausdrucksarm. Nach kurzer Zeit konnte ich das Eis etwas brechen (Bilderbuch). Mutter lotste sie zwischendurch vom Sitz neben mir weg, beschimpfte mich als Lügner vor ihr.
Die Ärztin war auch genervt als die Mutter mir subtil Schuld für Krankheiten unterschieben wollte.

Meine Tochter ist nach den 2 Wochen Urlaub etwas reserviert zu Beginn des Umgangs. Dann taut sie allmählich auf. So unbeschwert wie in unserem Urlaub ist sie zur Zeit nicht. Für die Anhörung ahne ich nichts Gutes. Aber vielleicht ist sie auch stärker, als ich glaube.
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#98
Mein Sohn fand die richterlichen Anhörungen nicht schlimm. Zur letzten wollte er unbedingt sein Fußball-Sammelalbum mitnehmen, um es der Richterin zu zeigen...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#99
Hallo bio,

(10-09-2015, 08:07)bio schrieb: Für die Anhörung ahne ich nichts Gutes.
Die Belastung der Kinder bei richterlichen Anhörungen wird im Vorfeld oft als übertrieben stark eingeschätzt.
Das ist für die Kinder aber meist weniger belastend als für die Eltern ...
Sicher machst Du Dir nun Sorgen, dass Deine Tochter - gerade vor der Anhörung - von der Mutter besonders manipuliert wird.
Das wird wahrscheinlich tatsächlich der Fall sein, aber dass heisst noch lange nicht, dass Du deshalb auch in eine schlechtere Position kommst.
Meine Tochter wurde auch von der KM manipuliert, allerdings wenig erfolgreich. Aufgrund unserer starken Bindung hat die KM oft das Gegenteil erreicht und meine Tochter hat sich letztlich instinktiv noch mehr zu mir hingezogen gefühlt.
Natürlich gibt es aber auch andere Fälle, das muss man ganz realistisch sehen.
Wenn der Richter nicht völlig blind bzw. mütterorientiert  ist, spürt er in der Regel manipulierte Abneigungen gegen den Vater recht genau.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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mach dir wegen anhörung der tochter keine sorgen....

die richter/innen wissen genau wie sie fragen müssen, um eigene antworten zu bekommen vom kind...

du wirst deinen umgang bekommen...jetzt hab ich aber bei euch nicht mitbekommen, ob ihr verfahrenspfleger
bekommen hattet....wenn ja...sind da schon gespräche gelaufen???

seid ihr als eltern auch geladen??? wenn ja - sei der vater...die ex wird sich selber schon
reinlegen. wenn du den vorfall mit dem rauslocken aus der wohnung bringst...dann deutet
das massiv auf bindungsintolleranz hin, das wird entsprechend heutzutage gewürdigt!

bb
netlover
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