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Anwaltssuche in SH
#1
Hallo,
seit einiger Zeit habe ich dieses Forum bei mir in den Lesenzeichen.
Ich denke, es geht mir hier wie vielen anderen.
Lammetieren bringt nichts.
Wenn ich einen guten Moment habe, versuche ich mal den Ablauf meiner "Geschichte" zu tippen.
Was ich so bislang gelesen habe, deckt sich bedauerlicher Weise mit meinen Erfahrungen.
Es würde sozusagen nur noch eine weitere Ergänzung sein.

Was ich im Moment konkret benötige:

Einen GUTEN - engagierten Anwalt, der ggf. bereit wäre sich mit dem Jugendamt in Rendsburg Eckernförde anzulegen.
Ferner einen Zahnarzt, der bereit wäre eine sogenannte 2. Meinung mit Kostenvoranschlag zu erstellen.
Dies wird zwar prinzipiell von jedem Zahnarzt gemacht, es ist mir nur fürchterlich peinlich irgendwo zu erscheinen und zu sagen, schau mal nach, ist nix in Ordnung, aber ich hab das Geld einfach nicht dafür.

Konkret geht es darum, dem Jugendamt klar zu machen, dass mein Zahnstatus derartig ist, dass er die Gesundheit gefährdet. Ich bin jedoch erneut verheiratet und will und möchte nicht bei meiner jetzigen Frau als "Bettler" darstehen.


Also, Anwalt, der Biss hat.
Zahnarzt, der sowohl Bestandsaufnahme macht, und Kostenvoranschlag.
Diesen dann dem Jugendamt vorlegen und den eigenen Bedarf geltend machen.

Kann mir jemand da weiter helfen?
Wäre nett.
Ich habe es bislang aus Scham vor mir her geschoben, aber nun geht es wohl nicht mehr.
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#2
Hallo! Zum Einfacheren:
Bei google gibt es die Möglichkeit, im Internet Kostenvornschläge zu vergleichen, indem Zahnärzte ein Gebot abgeben. Das Ganze bleibt aber ein Problem.
Im Grunde gibt es kassenärztliche Leistungen für die Zahnbehandlung. Du benötigst aber Ersatz. Für diesen Ersatz zahlt die Kasse pauschale Beträge. Darüber hinaus, sind eigentlich immer Eigenleistungen zu erbringen. Hier hilft ein ehrliches und offenes Gespräch mit dem Zahnarzt. Diese lassen sich auch auf Ratenzahlungen ein. Was es sonst noch für Mögichkeiten gibt, würde ich mit Krankenkasse UND Zahnarzt besprechen.

Einen "guten" Anwalt zu empfehlen, ist schwierig. Das hat immer so einen Beigeschmack. Und eine Gewähr kann man auch nicht geben. Grundvoraussetzungen sind schon erfüllt, wenn er sich engagiert und einigermaßen väternah zeigt. Denn selbst das, ist leider selten.

Per PN hätte ich aber zwei Adressen.
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#3
(13-09-2015, 16:37)Nappo schrieb: Hallo! Zum Einfacheren:
Bei google gibt es die Möglichkeit, im Internet Kostenvornschläge zu vergleichen, indem Zahnärzte ein Gebot abgeben. Das Ganze bleibt aber ein Problem.
Im Grunde gibt es kassenärztliche Leistungen für die Zahnbehandlung. Du benötigst aber Ersatz. Für diesen Ersatz zahlt die Kasse pauschale Beträge. Darüber hinaus, sind eigentlich immer Eigenleistungen zu erbringen. Hier hilft ein ehrliches und offenes Gespräch mit dem Zahnarzt. Diese lassen sich auch auf Ratenzahlungen ein. Was es sonst noch für Mögichkeiten gibt, würde ich mit Krankenkasse UND Zahnarzt besprechen.

Einen "guten" Anwalt zu empfehlen, ist schwierig. Das hat immer so einen Beigeschmack. Und eine Gewähr kann man auch nicht geben. Grundvoraussetzungen sind schon erfüllt, wenn er sich engagiert und einigermaßen väternah zeigt. Denn selbst das, ist leider selten.

Per PN hätte ich aber zwei Adressen.


Hallo Nappo,
leider liegt die Sache nicht so einfach, wie ich es beschrieben habe.
- das "einfache" zuerst. Wobei einfach relativ ist.
Ich habe von einer Zahnärztin einen Kostenvoranschlag, der auch meine finanzielle Situation bekannt ist.
Ebenfalls von Ihr ein entsprechendes Schreiben, was die dringliche medizinische Versorgung anrät.
Insbesondere schon zu den jetzt entstandenen Nebenfolgen.
Hierbei sind durch die "Fehlbesetzung" und Mangelversorgung bedingt Gesichtsausfälle, Sehstörungen etc.
Andere Ursachen sind bereits durch MRT und Fachärzte wie Augenarzt, HNO etc ausgeschlossen.

Problem hierbei. Sie ist nett, sehr nett. Arbeitet mit einer Versorgung zusammen, die mit - kennst du bestimmt aus der Werbung - günstigen Zahnersatz aus dem Ausland wirbt.
Praxis vor 30 Jahren mal aktuell gewesen, nunmehr kaum was investiert.
Der reine SB hier wäre schon über 2500 (durch die Auslandsversorgung).
Regulär habe ich noch kein Angebot.
Problem, so wie ich RD Jugendamt kennengelernt habe, werden die auf Kostenvoranschlag von hiesiger Versorgung berufen wollen.
KK verweist nicht auf eigene Gutachter sondern darauf, dass Zahnärzte Zweitmeinungen abgeben können, die auch voll erstattet würde. Hinzu kommt, dass die Art der Versorgung sicherlich strittig werden könnte.
Es gibt immer viele Wege nach Rom.
Derzeit verblieben die letzten im Mund auf ein bisschen Risiko.
Ursache der ganzen Misere: seit Jahren Schmerzpatient (eben ein wenig Pech gehabt). Zahnabbau, Fehler bei einem dieser Zunft usw. Mit anderen Worten, wenn es kommt, dann richtig.
Um - soweit bin ich auch schon - einigermaßen Erfolg zu haben, bliebe mir nur der Weg, diese Forderung beim Jugendamt so vorzutragen, dass ich damit ohne "so dumm war ich nur einmal" letztendlich einen Vergleich akzeptieren zu müssen.

Problem 2
Wie schon vorformuliert, bin ich seit einiger Zeit erneut verheiratet.
Wir hatten uns vorab mündlich im Rahmen der Unterhaltsregelung informiert, ob meine Frau in irgendeiner weise für die Kinder aufkommen müsste. Was eindeutig verneint wurde.
Direkt nicht, aber wohl indirekt.
Erster Versuch war, trotz Mindesbehalt als EU Rentner (jeep, dummer weise habe ich das alles nicht so überstanden, wie ich dachte) mir eine imaginäre Einsparung durch den gemeinsamen Haushalt vorgeworfen wurde und somit die Leistungsfähigkeit noch höher liegen sollte.
D.h. zur damaligen Zeit noch unter den 800 Euro oder was das war.
Rest der Rente weg. So der Plan. Anwalt... Derzeit sieht die Rechtslage so aus, dass das Einkommen meiner Frau mit einberechnet wird und somit kein Anspruch auf Prozesskostenbeihilfe besteht.
Ja toll. Einmal hatte sie obigen Anwalt mit bezahlt, aber das alles belastet eine Ehe schon sehr.
Zumal ich meine Kinder seit Jahren nicht sehe. Im Prizip könnte ich das einklagen - s.o. - und selbst bezahlen.
Würde aber auf eine Mauer treffen. Einmaliges Treffen mit meiner Ältesten ergab ein fest gemauertes Bild von Vätern, welches so garantiert nicht zu beseitigen ist. (Da war sie bereits 19 - Papas sind für Unterhalt da. Abitur und wird Lehrerin. Na toll) Gleichzeitig aber Angst davor, dass die Mutter von dem Kontakt erfahren könnte.

Es ist wohl die gleiche Leidensgeschichte, die dahinter liegt, wie bei vielen vielen anderen.
Über die Jahre, nach etlicher Psychologischer Behandlung habe ich wohl aus Selbstschutz alles verdrängt, was mit meinen Kindern? zusammenhängt. Es fällt mir auch der Umgang mit anderen Kindern sehr schwer, weil immer wieder der Gedanke, wie sind deine, wie sehen sie aus, wie würden die jetzt reagieren usw. aufkommt.
Sorry, ich gehöre wohl zu den Alterzogenen mit sehr alten Werten groß gewordenen Menschen.
Stolz und auf eigenen Beinen zu stehen, ist an erster Stelle.
Ich mag nicht betteln. Ich mag nicht abhängig sein. Ich kann es nicht ertragen, wenn andere wegen meiner Schuld leiden müssen. Meine jetzige Frau hat es dann auch prompt psychisch so weit erwischt, - wohl auch wegen anderen Ursachen - dass auch sie eingeknickt ist und vorübergehend in Rente geschickt wurde. Sie ist eigentlich stabil.
Auch da mache ich mir wirklich Vorwürfe. Große sogar, warum ich dies nicht habe kommen sehen.
Zumal ich mir Ihren Kindern, die beim Vater aufwuchsen (mehr oder weniger) ein super Verhältnis habe.
Ich habe mir eine Zeitlang immer gesagt, es müsse an mir liegen.
Lange Gespräche mit einer Familientherapeutin (ich stand von der Psychologin und vom Hausarzt vor der Wahl, gegen meinen Willen eingeliefert zu werden oder sofort eine Therapie zu beginnen) öffneten mir ein wenig die Augen.
Paradoxer weise nicht, was sie sagte, sondern was ich sagte. Das brachte mich ein wenig zum sortieren.
Immer konnte ich und hatte ich auch anderen Menschen geholfen. Mir selbst, für mich, blieb dies irgendwie versagt.
Der Schuster hat die krummsten Absätze.

De Fakto sieht es so aus.
ich kann und will  meine jetzige Frau nicht mehr mit rein ziehen.
Die Zähne müssen gemacht werden.
3 malige Notaufnahme wegen Verdacht auf Herzinfarkt (obwohl es nicht das Herz war und ist aber analoge Symptome ergibt) reichen erst einmal.
Ich habe nun ein paar Wochen Zeit, da meine bessere Hälfte sich eine Weile um ihre Mutter kümmern muss.
Ich habe mir vorgenommen, in dieser Zeit ein wenig zu schaffen ohne, dass sie involviert ist und nichts mit bekommt.
Gedanklich stehe ich schon wieder auf der Kippe zwischen - entweder ich schaffe es mit einige Sorgen vom Hals zu schaffen , oder......
Mir macht es nichts aus, aber sie würde zurückbleiben. Dies hatte mich auch zuletzt abgehalten. Nur dies.
Das ist einfach nicht fair ihr gegenüber.

Also mein Plan:
guten Anwalt. Sehr guten Anwalt. Beratung in Anspruch nehmen, was nur Sinn macht, wenn ich unangreifbare Unterlagen habe. Meine Ex verdient mehr als genug. Ich brauche da wirklich kein schlechtes Gewissen haben.
Das damals gemeinsame Haus hatte sie auch mit Trick komplett bekommen usw.
3 Jahre miesester Rosenkrieg, ein Richter, der sinnlose Argumente in Urteile übernimmt, 2. Instanz, die dann Kopf geschüttelt hatte. Dumme naive Einstellung von mir von wegen Fairness. Nach 3 Jahren voll Rückwirkend noch mal Unterhalt zahlen, weil auf Überweisungsträger nie drauf stand, auf Unterhalt anzurechnen, weil Haushaltsgeld bar gegeben, weil weil weil... War wohl zu naiv für diese Welt. Oder besser ich wollte mir morgens noch in den Spiegel begegnen können.
ich möchte definitiv meine jetzige Frau weder verbal, noch finanziell mit rein ziehen.
Das hatte sie schon aufgrund meiner Naivität 2 mal mit ausgebadet. Das langt dann doch.

Und das mit den Zähnen wäre theoretisch kein Problem.
Nur wäre das Geld dann auch von Ihr.
Nicht noch einmal.

Hinsichtlich der PN - gerne!

Verzeiht, dass ich ein wenig wirr schreibe. Aber all die Jahre lassen sich so nicht zusammen fassen.
Auch jetzt habe ich ein klammes Gefühl im Magen.
Und ja, bevor jemand fragt. Ich bin wohl sehr depressiv.
Gehe ich allerdings erneut zur Therapie, ziehe ich meine Frau wieder mit runter.
Ein Teufelskreis. Außerdem sind Therapieplätze rar und kaum zu bekommen.
Das letzte mal war es einfach nur Glück.
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#4
Du schreibst nicht wirr. Aber du sitzt auf einem Berg von Schuld, jahrelang aufgeschichteten Problemen und unveränderten engen persönlichen Grenzen. Einen garantierten Gewinn per sehr gutem Anwalt wird es nicht mehr geben. Vielleicht gibt es nur noch mehr Kosten und Risiken.

Um zu beurteilen, was überhaupt noch juristisch machbar ist, müsstest du deine Geschichte hinsichtlich Unterhalt genauer schildern. Wenn eins deiner Kinder bereits 19 war und jetzt wohl noch älter ist, dann kann es sein, dass das Jugendamt ohnehin bald Geschichte ist, dass deine Selbstbehalte steigen wegen Volljährigkeit Unterhaltsberechtigte und vor allem dass die Ex dann allein bezahlen muss, wenn sie deutlich mehr Einkommen wie du hast.

Mit den Zähnen wäre ich schon lange beim Zahnarzt auf der Liege. Wenn deine Frau das Geld hat, dann bitte sie, dir das zu leihen. Immerhin seid ihr verheiratet und wenn es drum geht, einem Mann Geld aus den Rippen zu schneiden, dann krakeelt alle Welt was von gegenseitigem Einstand, von Wirtschaftsgemeinschaft, von ehelicher Solidarität. Lass dir die Zähne machen und wenn die Unterhaltsgeschichte erkaltet ist, zahle halt was zurück, wenn es so wichtig für deine Ehre ist.
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#5
(13-09-2015, 21:54)p__ schrieb: Du schreibst nicht wirr. Aber du sitzt auf einem Berg von Schuld, jahrelang aufgeschichteten Problemen und unveränderten engen persönlichen Grenzen. Einen garantierten Gewinn per sehr gutem Anwalt wird es nicht mehr geben. Vielleicht gibt es nur noch mehr Kosten und Risiken.

Um zu beurteilen, was überhaupt noch juristisch machbar ist, müsstest du deine Geschichte hinsichtlich Unterhalt genauer schildern. Wenn eins deiner Kinder bereits 19 war und jetzt wohl noch älter ist, dann kann es sein, dass das Jugendamt ohnehin bald Geschichte ist, dass deine Selbstbehalte steigen wegen Volljährigkeit Unterhaltsberechtigte und vor allem dass die Ex dann allein bezahlen muss, wenn sie deutlich mehr Einkommen wie du hast.

Mit den Zähnen wäre ich schon lange beim Zahnarzt auf der Liege. Wenn deine Frau das Geld hat, dann bitte sie, dir das zu leihen. Immerhin seid ihr verheiratet und wenn es drum geht, einem Mann Geld aus den Rippen zu schneiden, dann krakeelt alle Welt was von gegenseitigem Einstand, von Wirtschaftsgemeinschaft, von ehelicher Solidarität. Lass dir die Zähne machen und wenn die Unterhaltsgeschichte erkaltet ist, zahle halt was zurück, wenn es so wichtig für deine Ehre ist.


Oh je, bei mir lagern mindestens 3 Kisten mit diversen Papieren auf dem Boden.
Selbst, wenn ich mir Mühe gebe, bekomme ich das alles kaum noch zusammen.

Kurzer Abriss aus meiner Sicht:
Ehe. Frau drängelt nach Kind. Ich dachte damals, das gehört nun mal zur Ehe dazu.
Bis dahin lief auch alles gut.
Dann kam das Argument, dass ein Kind alleine Einzelkind sei und die sei nicht gut.
(zur Erklärung, ich hatte nie eine intakte Familie kennengelernt.)
Ich verstand meine Rolle als sorgender Vater, das seine Familie von allem, was von außen käme abschirmt, alle Sorgen und Lasten übernimmt. Sicher stellt, dass alle versorgt sind und sich wohl fühlen.
Dann Eigentumswohnung, diese verkauft, dann neues Haus.
Beide Elternteile gut verdienend, zwei gesunde Kinder, zwei abbezahlte Autos, keine großen Belastungen auf dem Haus.
Ich hatte das Gefühl, jeden Morgen den lieben Gott danken zu müssen.
Was will man mehr? Wirklich? Ich war zufrieden mit meiner Welt.
Viel gearbeitet, Frau konnte zu Hause bleiben (sie wollte es gerne, der Kinder wegen)
Sehr viel gearbeitet.
Dann wie im Märchen. Butje Butje in de See.
Das genörgel wurde immer schlimmer
Ich gab der lieben Seele ruhe wegen immer mehr nach.
Die Kinder schliefen im Schlafzimmer, ich auf dem notdürftig ausgebauten Dachspitzboden.
Essen nicht zu Hause, für mich war nichts eingeplant.
Sollte ich doch mal was genommen ! habe, so wurde mir gesagt, ich sollte doch gefälligst wieder Milch mitbringen, die war ja schließlich für die Kinder.
Aufstehen um 5 leise auf Socken runter. Im Gästeklo gewaschen und rasiert. Vom Duschen oben hätten ja die Kinder aufwachen können.
80 km hin zur Arbeit, in leitender Position.
80 km bei 2 Std Stau retour, nach diversen Überstunden, weil ja leitend, wurden diese selbstverständlich voraus gesetzt. Aber ich konnte mich ja angeblich im Stau erholen.
Geputzt, eingekauft und gewaschen wurde am Wochenende, weil sie in der Woche keine Zeit dafür hatte.
Klar, gab dann mal ein Wort das andere.
Dummer weise zog sie dann immer unsere Älteste (damals 8 und dann 9 Jahre) hinzu, die dann heulend auf der Treppe stand. Hinweis darauf wurde super mit Anschuldigungen, dass ich an allem Schuld sei, ignoriert.
Dann Reha. Dort Anruf, sie könne keine Kinder mehr bekommen.
(Sie drängelte die ganze Zeit nach einem dritten, was ich ablehnte, weil die Ehe schief hing)
Meine Ansicht, toll, ein Streitpunkt weniger. Endlich.
Retour von Reha, wie ausgewechselt. EIN Versöhnungsversuch. Wohlgemerkt einer.
10 Tage Später die Rückverwandlung, aus ihr wurde wieder die Furie.
Konsequenz, ich zog aus. Nahm kleine Wohnung dich bei, damit die Kinder mich besuchen könnten.
Idee dahinter. Es tut den Kindern der Streit nicht gut. Soweit nicht gut, dass es besser ist, ich ziehe aus und sie können in Ruhe ohne Streit leben.
Es war sozusagen die Kippe.
ich zahlte alles, aber wirklich alles weiter.
Hundefutter, Telefon, usw.
War erst einmal geschockt von allem.
Im 5. Monat nach der Trennung bekam ich Nachricht, sie wäre erneut schwanger von mir und ich hätte sie ja bewusst schwanger sitzen lassen (O Ton der Ex Nachbarn)
3 Jahre zog sich dann alles hin, ich war sozusagen auf dem Boden zerstört.
Ein halbes Jahr nach der Trennung lernte ich meine heutige Frau kennen.
Absolutes Gegenteil und zeigte mir, ich bin doch Beziehungsfähig.
Der Hund spielte dann auch noch eine Rolle.
Kurz vor der Entbindung des 3. Kindes kam Anruf, ich hätte 5 Minuten zeit, MEINEN Hund abzuholen, sonst würde er an den Zaun gebunden. (Vorab wurde mir ohne Kommentar die Rechnung von einem Polizeieinsatz - einfangen des Hundes sowie ein Tag in der Tierauffangstelle zugestellt)
Der Hund sollte aber nach ihren Wünschen und Forderungen bei den Kindern bleiben, damit diese nicht leiden.
Hund abgeholt, kroch auf dem Bauch. Tierarzt, verwahrlost.
Morgens aus dem Haus gekommen. Polizei kratzte gerade die Zulassung vom Kennzeichen.
Beide Fahrzeuge waren auf Sie zugelassen, wurden aber von mir bezahlt.
Sie hatte jedoch den Schein. Einfach abgemeldet.
Rosenkrieg eben.
Scheidungsvorverhandlung 3 mal Anwalt gewechselt, weil erster wohl Freund meiner Mutter, war aber unfähig auch nur ein Schreiben aufzusetzen. Dann 2. der nix tat außer Rechnung stellen. 3. die dann sich zwar einigermaßen rein arbeitete, aber Zusatzkosten erstattet haben wollte.
Zweitjob angenommen, der mit PKW (ich hätte sonst keine chance gehabt, noch zu arbeiten) honoriert wurde.

Erstergebnis.
wir sind aufs Land gezogen, weil wir ja ne Hundezucht aufmachen wollten.
Der Unterhalt sei 3 Jahre rückwirkend noch fällig, weil keine Belege für Zahlungen.
Abbuchungen für Kredit, Telefon etc. hätten mit Hinweis auf "anzurechnen auf Unterhalt" erfolgen müssen.
Forderung wurde gleich in Titel dem Arbeitgeber zugestellt.
Konsequenz, ende der Karriere, weil ich nichts mehr eigenständig unterschreiben durfte.
Als Referatsleiter nicht. Damit war sozusagen Schluss von all dem, was ich auf dem 2. Bildungsweg geschafft hatte.
Abendschule neben Arbeit, 3 Ausbildungen, Studium etc.
Angebot von der Gegenseite war dann, Rückzug der Forderung, dafür das Haus alleine auf die Frau.
Dummer weise habe ich ja gesagt, weil ich einfach zermürbt war.
Ich wollte nur noch die Scheidung, ein Ende des Schreckens.

Dann vor 7 Jahren erneut geheiratet. Damals die deutliche Aussage der letzten Anwältin, dass meine jetzige Frau weder direkt noch indirekt für meine Kinder aufkommen muss.
Messihaus gekauft, für wirklich wenig Geld. Selbst mit Freunden saniert.
Sozusagen das, was wir wirklich besitzen.
Dabei ging leider mein Rücken massiv zu bruch.
Konsequenz EU Rente. OP daneben gelaufen. Seit 2007 Schmerzpatient.
Von mir sozusagen mir noch einmal das zu erschaffen, was ich in meiner Kindheit nicht hatte. Ein zuhause.
ja, wir könnten das Haus noch weiter beleihen.
Nur wer zahlt dafür? Direkt und indirekt?
Das alles belastet auch meine Frau. Und ich merke, dass ich sie nicht weiter belasten kann und darf ohne auch diese Ehe zu gefährden. Noch einmal von vorne anfangen, schaffe ich nicht mehr.
Meiner Meinung nach hätte ich niemals mehr heiraten dürfen. Nicht unter den Gesetzen.
Heute weiß ich zwar mehr, aber hab nichts davon.

Ergo nehme ich im Moment all meine Kraft zusammen, versuche zumindest etwas zu ändern, was ich ändern kann.
Es sind bei weitem nicht alle Vorfälle hier drin, die den eigentlichen Rosenkrieg. Das würde Seiten füllen.

Etwas habe ich gelernt.
1. Dass die Kinder kommen, wenn sie denn erwachsen sind und es selbt erkennen können, stimmt nicht.
2. Dass selbst, wenn die Kinder dann kommen, das Eigentliche, was es ausmacht, Kinder in die Welt zu setzen, vorbei ist.
3. Ich muss ein riesen Arschloch sein.
4. Es gibt keinen wirklichen Anspruch auf Fairness und Gerechtigkeit.
5. Fragt man die Gegenseite, ist natürlich alles nicht wahr. Selbst, wenn schriftliche Belege existieren.
6. Bestätige niemals einer Frau etwas auf dem Papier. Im Zweifel ist deines nicht mehr vorhanden
(Wir hatten uns gegenseitig bestätigt, wer wie viel Kapital mit ins Haus gebracht hatte. Sie hielt vor Gericht ihre 100.000 hoch. Meine waren irgendwie weg. Klar, ich hatte beim Auszug nichts mitgenommen, wurde ja alles von den Kindern gebraucht. So das Jugendamt hinwies.)


Faktisch versuche ich gerade meine jetzige Ehe zu schonen, ein wenig, wenn auch späte Gerechtigkeit zu erfahren, es nicht angehen kann, dass ein Elternteil ein riesen Verdienst hat, der andere jedoch die notwenigen Arztkosten nicht alleine tragen kann.
Es ist sozusagen das letzte Aufbäumen.
Und die Ehre ist es sicherlich.
Ich bin so nicht aufgewachsen auf Kosten anderer zu leben.
Irgendwann kommt das hoch, immer. So naiv bin auch ich nicht.
Ich bin noch niemanden irgendwas schuldig geblieben.
Leihe ich es mir, steht sie mit in der Kreide.
Passiert mir dann was, zahlt sie, sonst keiner.
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#6
Das waren die Ereignisse mit der Familie, aber was steht nun wie schon gefragt hinsichtlich Unterhalt an? Du suchst doch einen Anwalt, mit dessen Hilfe du dem Jugendamt etwas "klarmachen" willst? Also schliesse ich daraus, dass eins der Kinder noch minderjährig ist, eine Jugendamtsbeistandschaft besteht. Stimmt das? Für Volljährige gibts keine Beistandschaft mehr und ein Kind ist mindestens 19. Das kann es nicht sein. Hier Richtschnur: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=3719

Deine Geschichte ist was für "meine Geschichte". Vielleicht hilfts dir, die Story ganz zusammenzuschreiben. Behalte dabei die Hilfswirkung für Andere im Auge, Tricks der Ex zu beschreiben hilft z.B. anderen Vätern möglicherweise, das zu vermeiden.

Die Frage war auch, ob du dir das Geld für die Beisser von deiner Frau leihen kannst. Hast du sie das schon gefragt, belastet sie das?

Mit schlauen Reden halte ich mich ansonsten zurück. Ich habe das Gefühl, dass du deine Schwierigkeiten nicht wegen Dummheit bekommen hast, sondern wegen eigener psychischer Probleme. Fehlende Abgrenzung, nichterkennen eigener Bedürfnisse, Abhängigkeit von Personen und vieles mehr. Da kann man über ein Forum nicht viel helfen.
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#7
[Vollquote gelöscht, bitte Regel 6 beachten]

Sorry, irgendwie bin ich davon ausgegangen, das klar ist, dass die "letzte" quasi ungewollte, gerade 13 geworden ist, somit noch Beistand vom Jugndamt hat.
Zusammen mit meiner Rente und dadurch, dass ich KK selbst bezahlen muss, komme ich also im Normalfall wieder bei Mindestbehalt raus.

Was ich erreichen möchte ist, dass über diesen Mindesbehalt eine Quote anerkannt wird, die ich als eingenen Sonderbedarf geltend machen kann.
von den verbleibenden kann ich in den optimal laufend 5 Jahren, negativ laufenden (sofern sie dann über die 18 hinaus noch anspruch hat) längeren Zeitraum keine Zahnbehandlung zahlen.
Wir reden hier nicht über 200 oder 300 Euro.
Bei normaler - üblicher Versorgung wäre mein Eigenanteil im Bereich von 4000 - 5000 Euro.
Da könnte auch meine Frau mir nicht mal eben leihen.
Als Ausweg sehe ich bislang nur, minderwertige auf Risiko eingesetzten Ersatz - dann Kosten 1000 bis 2000 niedriger.
Damit behaftet ist Bindung an einen bestimmten Zahnarzt (gibt wirklich nicht viele, die das überhaupt machen). Und dies aus gutem Grund.
Also Kampf aufnehmen mit Jugendamt, dass die doch bitte anerkennen, hier einen Bedarf bei MIR zu sehen.
Ich habe zwar gelesen dass dies prinzipiell geht, aber dies durchsetzen ist sehr vom AMT und in Zweifel vom Richter abhänging.
Verschärfend. Wenn diese weniger gute Versorgung nach 3 Jahren hin ist, muss ich entweder damit leben oder noch einemal in die Kasse greifen können.
Also muss der Abtrag so sein, dass er quasi in 3 Jahren beglichen ist.
Das entspricht FAST den derzeit gezahltem Unterhalt.
Und da wird Widerstand kommen. Das ist klar.
Und so jung bin ich auch nicht mehr.
Es ist bei mir abzusehen, dass ich aus der EU Rente wohl nicht mehr raus komme.
Alles, was in den letzten Jahren geschah, deutete lediglich auf Verschlimmerung hin aber nicht darauf, dass ich endlich wieder was machen könnte. Hier fällt mit zu allem Überfluss die Decke auf den Kopf.
Dafür habe ich nicht alles auf dem 2. Bildungsweg gemacht. Dafür hier rumzusitzen. Ohne Ziel ohne echte Aufgabe.

Sry. klar die Geschichte könnte ich aufschreiben, aber irgendwie stehe ich grad mal wieder psychisch am Abgrund und suche verzweifelt ein Geländer zum festhalten.
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#8
Du möchstest keinen Unterhalt zahlen und von diesem Geld die Zahnbehandlung abstottern? Da brauchst du wirklich einen Superanwalt. Sehr schwierig. Eine Reduktion von 180% auf 100% hätte Chancen, aber wenn du Mangelfall wirst, ist normalerweise Schluss.

Aber es wäre wirklich besser gewesen, wie vorgeschlagen die Liste in http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=3719 durchzugehen. Einfach mal Punkt für Punkt auflisten. Jetzt ist es wieder ein Stochern im Nebel. So ist zum Beispiel Punkt 4 wichtig. Du hast ein niedriges Einkommen, möglicherweise verdient ja die Mutter einiges? Das würde deinem Vorhaben sehr helfen und das Ziel eventuell auf anderem Wege erreichen. Bei starken Einkommensungleichheiten kann sich ein Teil oder alles der Barunterhaltspflicht auf den betreuenden Elternteil verschieben.
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#9
(14-09-2015, 10:02)p__ schrieb: Du hast ein niedriges Einkommen, möglicherweise verdient ja die Mutter einiges? Das würde deinem Vorhaben sehr helfen und das Ziel eventuell auf anderem Wege erreichen. Bei starken Einkommensungleichheiten kann sich ein Teil oder alles der Barunterhaltspflicht auf den betreuenden Elternteil verschieben.

Ich hatte es mir bereits durchgelesen und bin eigentlich deshalb aktiv geworden.
Genau das war der Punkt 4 , auf den ich im Grunde genommen hoffe.
Als wir uns trennten, war sie genau wie ich, - jedoch als Beamtin - in A11.
Ich gehe davon aus, dass die A12 schon erreicht wurden.
Mit anderen Worten, weit über 4000 müsste sie haben.
Ferner wird das Haus weitestgehend abbezahlt sein.
Wir hatten relativ viel Eigenkapital rein gesteckt und Niedrigenergiehaus zu dem.
Damaliger Abtrag war bei 453 Euro.
Also müssten bei meiner Rechnung so um die 3000 übrig sein.
Steuern etc. wird sie durch die Kinder geltend machen.
Sie wäre im Prinzip in keinen Fall auf mich angewiesen.
Rein netto hat sie bestimmt das vierfache von mir.
NUR Schleswig Holstein, wie ich es kennengelernt habe, ist da sehr - sagen wir mal - zurückhaltend, was derartige Entscheidungen angeht.
Daher ja auch die Eingangsfrage nach einem SEHR gutem Anwalt, der die Spielregeln hier aus dem Effeff kennt.
Zuerst nur ein Beratungstermin, damit ich abschätzen kann, ob überhaupt eine Chance hier besteht.
Die Alternativen sind nicht das, was ich mir vorstelle.
Irgendwann sollte ich auch mal dran sein.
Egal, wie man es nimmt.
Dumm ist nur, dass das Amt von sich aus, diese Prüfung niemals vornimmt.
Ich muss irgendwie erreichen können, den tatsächlichen Verdienst zu ermitteln.
Da keinerlei Kontakt besteht, wird es sicher sehr schwierig.
Das ein erhebliches Ungleichgewicht besteht, war mir von Anfang an klar. Nur leider sind die Gesetze so nicht gemacht worden. Dazu kommt, dass meine Ex mit Sicherheit nicht kampflos aufgeben wird. Zu einem ist sie bei allem was ich vorbringen könnte, eine kluge gewiefte Frau die sich in Gesetzen, deren Auslegung super auskennt.
Teilweise war es damals sogar ihr Fachgebiet. Jedoch im Sozialbereich.
Und, wenn sie die Chance auf Geld sieht, ist sie nicht zu halten. Bedauerlicher weise ist sie eher vom Stamme nimm ohne Gegenleistung. (auch eines der Gründe zu den Streits, weil ich der Ansicht war und bin, man kann nicht nur nehmen. Auch Freunde sollten so behandelt werden) In den Jahren des Zusammenseins hatte sie sich recht arg verändert. Sehr arg. Geld war alles, was sie interessierte. Und natürlich zu ihren Gunsten.
Ich hatte damals naiv wie ich war, vieles hin genommen, was ich heute nicht mehr machen würde.
Nur um meine Ruhe zu haben und das aufzubauen, was mir in der Jugend verwährt war, - ein Zuhause.
Angesichts dessen, was ich bereits alles aufgegeben habe, habe ich keinerlei schlechtes Gewissen, sondern nur das Gefühl, endlich einen - wenn auch schwachen - Ausgleich zu finden.

Und ja, zumindest muss es erreicht werden - versucht werden - das absolut Notwendige so zu finanzieren, dass es in angemessener Zeit wieder gestrichen ist.

Es soll quasi erst einmal ein Versuch werden, hier überhaupt etwas zu erreichen.
Vielleicht habe ich ja mal zur Abwechslung Glück und erwische nicht wieder einen Richter, der Blödsinn in die Urteile schreibt, die dann natürlich in der 2. Instanz wieder gestrichen werden.
Dem war quasi alles egal, nur dass er 2 Monate später in Rente ging nicht. So Aussage meiner damaligen Anwältin.
Und er war dafür bekannt. Toll oder?

Irgendwann muss ja mal die Pechsträhne der sich ungünstig aneinanderreihenden Umstände enden. Hoffe ich zumindest.

Wie gesagt, die Frage war ja, nach kompetenten Anwalt, der sich HIER und mit dessen Umständen gut auskennt.
Wenn ich sehe, wie einfach und komplikationslos Scheidungen bei Freunden und Bekannte gelaufen sind.
Wie gut das Verhältnis der beiden Eltern dennoch zu den Kindern blieb, wie klasse es klappt, sich dort zu einigen.
Ich glaube es liegt definitiv an mir.
In meinen Vorleben muss ich ein Ar... gewesen sein. Sonst kann ich mir das alles einfach nicht mehr erklären.
Und ich habe bei diesen Thema einfach keine Kampfkraft mehr. Und noch nie gehabt.

Zusammengefasst:
Von den drei Kindern sind mittlerweile 2 Erwachsen.
Eine studiert schon, ist bald fertig, eine will jetzt wohl anfangen. So auf meine Nachfrage beim Jugendamt.
Die letzte ist derweil 13. Ich kenne das Kind nur noch vom einmaligen Treffen. Sonst gar nicht.
Da war sie aber auch schon - sorry, aber da streikt mein Gedächnis - um die 5 rum.
Wie ich fand, ein kleiner Sonnenschein.
Ich gehe davon aus, dass sie wie ihre Geschwister das Abi machen wird.
Was dann kommt? Keine Ahnung.
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#10
Wie schon im Thread gesagt wurde, gibts keine Garantie für einen kompetenten Anwalt. Im einen Fall engagiert, im anderen lustlos, im Bereich A Bescheid wissend, im Bereich B voller Fehlannahmen und Inkompetenz. Empfehlungen werden ungern gegeben, wenns schiefgeht richtet sich die Wut auch noch auf den Tipgeber.

Wichtiger ist es, sich selbst kompetent zu machen und den Anwalt an der engen Leine zu führen. Was ich aber bei deinen psychischen Problemen für schwierig halte. Du musst wohl ins Wasser springen und einfach mal mit einem Anwalt das Verfahren beginnen. Vielleicht erhälst du Verfahrenskostenhilfe, das wäre schon wegen der kostenlosen rechtlichen Vorprüfung des Falls wertvoll. Gehe nach dem Ausschlussprinzip vor: Streiche Anwälte, die beim ISUV Mitglied sind, streiche Anwältinen, die beim DJB oder anderen üblen Vereinen Mitglied sind. Sieh dir an, was in der Nähe ist und übrig bleibt.

Auch in der Unterhaltssache sind die Grenzen des Forums erreicht, das musst du wirklich mit einem Anwalt im Dialog erörtern. Hier ist das zu mühsam, die relevanten Informationen Stück für Stück herausziehen. Beim vierfachen Nettoeinkommen der Ex wären Erfolgschancen auf jeden Fall gegeben.
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#11
(14-09-2015, 11:20)FastOpa schrieb: Als wir uns trennten, war sie genau wie ich, - jedoch als Beamtin - in A11.
Ich gehe davon aus, dass die A12 schon erreicht wurden.
Mit anderen Worten, weit über 4000 müsste sie haben.
...
Rein netto hat sie bestimmt das vierfache von mir.
...
Ich muss irgendwie erreichen können, den tatsächlichen Verdienst zu ermitteln.

Letzteres ist bei Beamten nicht allzu schwierig. Der Brutto-Netto-Rechner für den öffentlichen Dienst spuckt z.B. bei einem Beamten der Gruppe A12, nicht verheiratet, drei Kinder, LSK II (alle Kinder auf ihrer LSK) ein Nettogehalt von etwa 3.100 € aus.

Davon geht wohl noch einmal der Eigenbeitrag für die KV für sie und die Kinder weg (wie hoch der ist, dürftest Du in etwa wissen).

Da Du hier immer nur vom Unterhalt für das jüngste Kind sprichst, gehe ich davon aus, dass die beiden älteren Kinder von ihr allein (ggf. mit Bafög-Unterstützung) finanziert werden. Somit dürfte sich das Verhältnis Eurer anrechenbaren Einkommen stark relativieren.

Aber wie schon geschrieben wurde: Bei dem geringen Gehalt an tatsächlich relevanten Informationen in Deinen Beiträgen kann man kaum mehr als eine grobe Schätzung liefern.
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