Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
kostenlose Veranstaltung Sünderhauf in München 18.10.
#1
Eine kostenlose Veranstaltung mit Sünderhauf, Verband berurfstätiger Mütter, VafK
https://muetterimfamiliengericht.files.w...015-11.pdf
Interessant ist das die Veranstaltung von der Fraktion der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament gefördert wird.


von Mutter Tourette wird es allerdings so wahrgenommen.
https://muetterimfamiliengericht.wordpress.com/

"Unglaublich !
So wird richtig mit Volldampf weiter Stimmung gegen (leibliche) Mütter und Kinder gemacht.
Die Abgeordnete des Europäischen Parlaments Maria Noichl lässt sich für Frau Sünderhauf und die Väterrechtler vor den Karren spannen. Und dies für eine scheinbar offene Podiumsdiskussion, in der ausschließlich Väterrechtler zu Wort kommen."
Zitieren
#2
SPD-Abgeordnete und Wechselmodell? Dieser seltene Betriebsunfall kann nur durch persönliche Betroffenheit zustandegekommen sein.
Zitieren
#3
Den Termin merke ich mir vor!

Ist wohl eher als Bekehrungstermin für Sünderhauf geplant.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
Zitieren
#4
ne, der Verband berufstätiger Mütter setzt sich schon lange für Wechselmodelle ein.
VafK sowieso.

Das geht hoffentlich in diese Richtung weiter. Kennt ihr das schon:


"Am 02.10.2015 fand eine Sitzung der parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg statt. Alle Mitgliedsstaaten wurden aufgefordert, die Doppelresidenz/Wechselmodell, also die Betreuung von Trennungskindern durch beide Elternteile, als bevorzugtes anzunehmendes Modell im Gesetz zu verankern. Die Resolution wurde mit 46 Stimmen dafür:, 0 Gegenstimmen und 2 Abwesenden einstimmig verabschiedet und soll von den Mitgliedsstaaten ratifiziert werden."


http://www.vaeter-ohne-rechte.at/europar...ardmodell/
Zitieren
#5
Vielleicht ewar Noichl nicht ganz klar, unter was ihr Name steht. Ignoranz und Inkompetenz passt auch viel besser zur SPD wie eine Ahnung von Familienrecht.
Zitieren
#6
(14-10-2015, 10:07)Absurdistan schrieb: Kennt ihr das schon:

Ja kennen wir. Hier: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...#pid168740

Sollte man zusammenlegen, oder? Wie geht das?
Zitieren
#7
Gestern war ich auf einer Veranstaltung mit einem (kostenlosen) Vortrag von Frau Prof. Sünderhauf (hat das Jugendamt bezahlt). Sie ist dankenswerterweise massiv unterwegs.

Das war sehr interessant, zumal viele Leute aus dem JA/Familienhilfesystem anwesend waren. Der Vortrag war im wesentlichen das, was man auch im youtube-Video sehen kann, ergänzt um einige neuere Auswertungen schwedischer Studien (die Fortsetzung des Ergebnis-Trends ist erkennbar) und gute Anmerkungen zum BVerfG-Abweisungsbeschluss vom 24.6.2015 (in dem sie interessante Möglichkeiten sah) sowie ganz am Ende die Europarats-Resolution vom 2.10. . Man hörte regelrecht das Knacken in verkrusteten JA-Köpfen während des Vortrages.

Kurios war eine ältliche Dame in der ersten Reihe vom vam(v)-dingens, die bei jeden zweitren Satz von Sünderhauf mit dem Kopf schüttelte, ablehnende Räusperbemerkungen von sich gab und so relativ unangenehm (nicht nur mir) auffiel. Sie verstieg sich bei der Fragerunde u.a. zu der Behauptung, dass "das doch alles gar nicht wissenschaftlich sei" - Sünderhauf konterte geschickt, indem sie ihren 1000-Seiten-Schinken vorzeigte.

Richtig altbacken kam dann ein zweiter Vortrag von J.Maywald von der Deutschen Liga für das Kind daher, der erstmal Sünderhauf zurecht wies, dass er es schon ziemlich frech fände, dass sie anführen würde, dass sie Mitglied im Juristinnenbund sei. Da gäbe es auch recht(s)schaffene Mitglieder wie Peschel-Gutzeit( er meinte tatsächlich diese Class-A-Täterin).
Im Vortrag kam er dann mit emotional-untergründigen Sonderbeispielen an (Mädchen vertraut der VB an, dass sie sich nicht trauen würde, der Mutter zu sagen, dass sie mehr bei der Mutti sein möchte - oder "Lisa schläft schlecht bei Papa") Den Subtext-Inhalt kann man sich da denken.
Wichtig sei:
-Man dürfe den Willen des Kindes nicht brechen, um ein Wechselmdell durchzusetzen [bei Residenzmodell aber wohl schon?]
- Wechselmodell nur in Einzelfällen umsetzbar und nur wenn perfekte Kommunikation&Kooperation (die man nicht erzwingen dürfe, ha, ha,)
- Väter wollten das eigentlich nur um den Unterhalt zu sparen ohne jede Rücksicht auf die Kinder
- Den BVerG-Beschluss verstehe er ganz anders, nämlich dass damit alle Wechselmodell-Anordnungsvorstellungen zu Ende seien.

Im Kontrast wirkte es für mich, wie ein Aufbäumen der Mutterkult-Lobby und die selben falschen, aber tausendmal wiederholten Behauptungen wirkten sicher auch auf viele andere Anwesende nicht mehr besonders glaubwürdig und propaganaesk. Insbesondere die statistischen Darlegungen von Sünderhauf "Je mehr Umgang bis Wechselmodell, desto niedrigere Armutsrate bei Alleinerziehenden" erschüttern die perverse Unlogik, dass die "ach so armutsbetroffenen Alleienrziehenden" zugleich ein totales Erfolgsmodell sein sollen.

Lustig ist auch, wenn bei solchen Anlässen die Alleinerziehenden(-lobbyistinnen) nett fragt, was sie den so sehr befürchten bei einem Wechselmodell, dann reden sie alle nur übers Geld und keine vom Kindeswohl. Probiert es aus!
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
Zitieren
#8
Sehr gute Zusammenfassung. Danke. Ich hoffe wirklich, dass es in den verkrusteten Köpfen nur so knackt.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste