C-Promi Gina Lisa Lohfink wegen Falschbeschuldigung angeklagt

[Petrus]

Ja! Als Frau kann sie für ihre Taten nicht selbst verantwortlich sein. 

klar ist sie selbst verwantwortlich - wer sonst hat den Strafantrag unterschrieben?

Wenn man sich das Video von dem Vorgang anguckt, ist offensichtlich, dass sie weder unter Drogeneinfluss stand, noch irgendwie schwer misshandelt wurde. Nach dem Vorgang ist sie nicht zur Polizei gegangen und hat auch keine medizinische Untersuchung wahrgenommen. Erst als die Videos im Internet erschienen, ist sie dagegen vorgegangen und hat dann erstmal eine Unterlassung und eine Strafanzeige gegen ihre beiden Sex-Partner gestellt, die Strafen aufgrund widerrechtlicher Verbreitung der Videoaufnahmen erhielten. Sie selbst hat anfangs noch von einvernehmlichen Sex gesprochen.

Die Strafanzeige der Verabreichung von K.O.-Drogen und Vergewaltigung kam danach. Laut Wikipedia ist das Video insgesamt 10min lang und zeigt sich GLL fröhlich und es fallen neben den Worten "Hör auf! Hör auf!" auch die Worte "Hör auf! Hör auf! Ein Foto reicht!". Laut Gutachter zeigt GLL keine Anzeichen von Drogeneinfluss. Und die beiden verurteilten Sex-Partner sind sich ihrer Sache trotz der vorangegangenen Verurteilung in dieser Sache so sicher, dass sie sogar eine Gegenanzeige gegen GLL gestellt haben. Vor dem Verhandlungstermin äußert sich GLL dahingehend, dass sie nicht versteht, dass diese Jahre alte Sache jetzt noch eine Rolle spielt.

Da kann man sich die Frage stellen, was bei der Faktenlage GLL veranlasst hat, die Strafanzeige zu stellen? Mit der Unterlassungsverfügung und dem Schadensersatz hätte sie sich zufrieden geben können. War sie unzufrieden, ist sie vom Typ 'eitel und verletzt' oder wurde sie evtl. in diese Situation von Interessengruppen hineingelotst?

Empfehlenswert zu der Sache, in der sich auch Frauenversteherin Manuela Schwesig und Justizminister Maas geäußert haben, ist noch dieser Artikel: Falsch­belastung bei Sexual­delikten Das Gina-Lisa Urteil ist richtig und gut! ... und eine schallende Ohrfeige für die beiden Bundes­minister Schwesig und Maas (Fachbeitrag von Rechtsanwalt Dr. Alexander Stevens)