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Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker?
#26
(19-01-2016, 13:54)Austriake schrieb: ... sich den Kindesunterhalt vom Verursacher, vom Staat wiedergeben zu lassen hat einen unschlagbaren Charme.

Wird hier gerade der Bock zum Gärtner gemacht?

Klar wurde ihm nach seiner Darlegung das Kind untergeschoben ... genauso gut kann man sagen er hätte grundsätzlich einen Regenmantel anziehen sollen ... ob die Freundin die Pille nimmt oder nicht ... er hat auch seinen Anteil am Kind ... obs ihm gefällt oder nicht ...

Das gesamte, hier beschrieben System, ist derart fragil und wacklig das es zusammenbrechen MUSS!

Die Mutter hat ne Eigentumswohnung ... lebt sie ewig? Ist dann plötzlich irgendwann zu verlebendes Vermögen da? <-- nicht tragfähig

Hält die aktuelle Lebensgefährtin den Partner gerne aus? Ich meine in meinem Leben erfahren zu haben das Frauen sich im Normalfall beziehungstechnisch auf sozial höherer oder wenigstens gleicher Ebene orientieren ... auch diese Säule ist nicht tragfähig ...

Irgendwann werden den TO die Ämter mit Trainings-/Aktivierungsmaßnahmen nerven ... irgendwann wird man ihm einen Job anbieten zu dem er nicht mehr "nein" sagen kann ... sonst wird tüchtig sanktioniert ... er wird oft die Frage beantworten müssen warum ein gesunder, relativ junger Mann nicht für seinen Lebensunterhalt alleine aufkommt ... dann wird sich sicher auch hin und wieder die Unterhaltsfrage stellen <-- auch nicht tragfähig

er dreht sich im Kreis ...

ich bin raus ...
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#27
Mir scheint Herr Bert etwas naiv zu sein. Das fing schon damit an, sich auf die sorgfältige und ernsthafte Verhütung einer Frau zu verlassen, die ständig Kinderwünsche äußert.

Genauso will er sich jetzt auf das Wohlwollen und Stillhalten des Jobcenters und aller anderen Beteiligten verlassen, die alles andere im Sinn haben als seine Work-Life-Balance. Gut, man drücke ihm die Daumen. Meine beruflichen und persönlichen Erfahrungen sind andere.

Nebenbei gesagt, bin ich auch nicht dafür, dass man bis zum Umfallen schuftet. Ich sage das hier und anderswo auch nicht zum ersten Mal. Aber hier weht mich so etwas an, dass jemand, dem scheinbar noch nie etwas gelungen ist und noch nie wirklich etwas gepackt hat, sich doch schon ein bisschen mit dem Vorwand Unterhalt eine Entschuldigung für die eigenen Defizite sucht.

Nun bin ich noch nicht so wahnsinnig alt, aber meine Lebenserfahrung sagt mir, dass es krank macht, keine Aufgabe und kein Ziel zu haben. Ob man das nun mit viel oder wenig Arbeit gestaltet oder mit viel oder wenig Geld, spielt da nicht so die Rolle.

So nach drei oder fünf Jahren wäre ich über einen Bericht gespannt.
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#28
(19-01-2016, 14:18)Nachtwanderer schrieb: Hält die aktuelle Lebensgefährtin den Partner gerne aus? Ich meine in meinem Leben erfahren zu haben das Frauen sich im Normalfall beziehungstechnisch auf sozial höherer oder wenigstens gleicher Ebene orientieren ... auch diese Säule ist nicht tragfähig ...

Die Wahrscheinlichkeiten würden mir weniger Sorgen machen als der Abhängigkeitsmechanismus selbst, der den Leistung Dritter zugrunde liegt. Risiken haben ohnehin alle Wege.

Und bei der neuen Partnerin, wahrscheinlich in seinem Alter, würde ich mir am Meisten Sorgen wegen drängender werdender Kinderwünsche machen, wenn ich kein Kinder mehr will. Allerdings sind die Gewichte für diese Situation da recht gut verteilt: Länger aussteigen könnte die Freundin nicht, Rückzug ins Private ist zu, denn er kann eine Familie nie auch nur annähernd ernähren. Für sie wäre das ein Absturz, für ihn ändert sich nicht viel - er ist bereits "abgeerntet".
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#29
Ich habe das mal quer gelesen. Bert ist für 1 Kind unterhaltspflichtig und Mutti geht arbeiten, sie will nichts, dann kriegt sie auch nichts. Das ist doch eine sehr komfortable Lage und 1 Kind ist bezahlbar. Dafür gibt keine Schulden und keine Beschränkungen. Nur Kindesunterhalt ist doch das, was alle immer wollen.

Ich konnte herauslesen, dass Bert beruflich auf niedrigen Niveau fahren will. Ok, ist sein Ding. Ich halte diese Strategie für ziemlich dumm, sogar dümmer als dumm. Ein Kind ist bei vernünftigen Ehrgeiz im Beruf bezahlbar. Bei Bert fehlt jegliche Eigenkritik. Das blockiert. Den Pimmel hat er ja wohl rein geschoben.

Und mit 40 nicht mehr durchstarten können? Seit ich 40 geworden bin, habe ich erst richtig aufs Gaspedal gelatscht. Und heute mit fast 50 gebe ich nochmal alles. Ok, in meiner Situation steht das Geld ganz zum Schluss. Mit 65 will ich noch begehrt sein, gut Aussehen und eine qualitativ erstklassige Arbeit abliefern. Das nenne ich Ehrgeiz. Mich hat eine Ex nie herunter gezogen und mein Leben bestimmt.
Das Männermagazin www.das-maennermagazin.com 
Mein Blog www.detlef-braeunig.com
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#30
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]

Sehe das genauso wie der Leutnant, wenn es wirklich nur um die paar Hundert Euro Kindesunterhalt geht würde ich eher zusehen den Unterhalt bis 18 beschränken zu lassen meinen [Unterschreitung des Mindestniveaus] hochbekommen und den einfach bezahlen. Das bisschen Kindesunterhalt zu bezahlen ist sicher deutlich stressfreier als die Aufstockernummer. Es ist ja nicht grade so als würde das einen Arm machen.

Weil mal ehrlich, angenommen man bringt sich Beruflich nach vorne und sieht zu so um die 2-3k im Monat zu machen (das ist wenn man nicht grade dämlich ist wie ein Stück Knäcke gut machbar) dann hat Mann deutlich mehr Geld als wenn man mit aller Gewalt versucht nix zu bezahlen. Die alles vor die Wand Nummer würde ich immer erst dann ziehen wenn es absehbar ist dass man komplett ausgesaugt wird und trotzdem Schulden aufbaut.
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#31
Die letzten Kommentare und Einschätzungen waren teilweise wirklich sehr amüsant, danke dafür Smile


Ich habe mir in den letzten Wochen die ganze Sache mehrmals durch den Kopf gehen lassen, viel zu den diversen Themen gelesen und bin -auch unter dem Eindruck von ausschließlich Absagen auf duzende Bewerbungen- zu dem Entschluss gekommen, dass "aufstocken" für mich ganz sicher nicht in Frage kommt...

Viel mehr wird ab Juli wird wieder komplett ALG2 bezogen (eventuell mit leichtem "Bar-Zuverdienst", mal schauen was sich da ergibt).
Ein P-Konto sowie ein weiteres Konto in der Schweiz (mit einer Prepaid Kreditkarte verbunden) sind bereits beantragt und sämtliches Vermögen wird aktuell schon "bei anderen" untergebracht so dass meine Ex gerne noch dieses Jahr einen Titel in beliebiger Höhe gegen mich erwirken kann... natürlich könnte ich den beim Jobcenter zur Übernahme einreichen, aber das würde die Kassen der Kommune doch nur unnötig belasten (und die brauche ich später noch).
Meine Mutter ist zwar noch nicht so alt aber sterben kann man natürlich immer, die Eigentumswohnung wird erbrechtlich also zur Sicherheit "zwischen geparkt" und mir dann in 30 Jahren übertragen (laut eines befreundeten Rechtsanwaltes vertraglich so festsetzbar).
Wohnhaft -oder sagen wir besser gemeldet- bin ich dann ab nächsten Monat eben in dieser Wohnung bei meiner Mutter, die mir einen Mietvertrag -selbstverständlich zum höchsten Satz- ausstellt, den das Jobcenter (dann ab Juli) übernehmen darf.

Meine Freundin wird in der näheren Zukunft ein Haus kaufen (hatten wir, äh... sie natürlich, eh schon vor, ihre Eigentumswohnung wird langsam etwas zu klein) und erhält von meiner Mutter dann monatlich "unterstützend" (damit ich mich dort "zwischendurch" mal aufhalten darf...) einen Betrag, der -natürlich rein zufällig- in etwa der Höhe ihrer Mieteinnahmen von mir entspricht. Mutmaßlich wird meine Freundin dieses Geld dazu nutzen, den Kredit für das Haus zu tilgen.
In einem seperaten Vertrag wird außerdem festgehalten, dass ich -ebenfalls in 30 Jahren- 50% dieses Hauses (sowie 50% der Restschuld, falls noch vorhanden) übernehmen kann, sollte bis dahin die "Unterstützung" regelmäßig gezahlt worden sein...
Sollte die Beziehung nicht solange halten würde diese Zahlung natürlich eingestellt (in dem Fall stände Freundin mit dem Haus alleine da, könnte sie wohl finanzieren, würde sie aber einschränken), in dem Fall wäre es für mich immer noch verhältnismäßig günstige Miete gemessen an der Unterkunft (und im Alter könnte ich trotzdem in der Eigentumswohnung leben). Sollte die Beziehung dann doch so lange halten haben wir nach Ablauf sämtlichen Unterhaltsforderungen und meiner abgeschlossenen Privatinsolvenz ein abbezahltes Haus zum wohnen, eine Eigentumswohnung zum vermieten und ihre gute Rente - Walter Riester wäre stolz!

Meine Freundin und ich haben außerdem mal über ein gemeinsames Kind gesprochen... und nur zur Eindordnung: Sie ist deutlich jünger ist als ich und kommt aktuell auch noch Karriere-technisch echt gut vorwärts, entsprechend meinte sie auch in 4-5 Jahren wäre das vielleicht realistisch, vorher nicht - Ein Zeitpunkt zu dem auch ich mir das durchaus vorstellen könnte.
Finanziell wäre das kein Problem, denn offiziell würde sie natürlich das alleinige Sorgerecht haben und gegen mich schnellst möglich einen Unterhaltstitel erwirken (selbstverständlich unbefristet und dynamisch mit bis dahin hoffentlich noch schön gestiegenen Sätzen!) den ich selbstverständlich bereitwilligst unterschreibe - und dann direkt dem Jobcenter gebe.


Ist natürlich alles total dumm und naiv...
Aber vielleicht klappts, vielleicht auch nicht - da es nichts zu verlieren gibt, gibt es auch keinen Grund es nicht zu versuchen.
Alleine das gute Gefühl mal der Ausnutzer statt der Ausgenutze zu sein, sowie die extrem Tiefschlaf-fördernde-Sicherheit, dass einem von Sozialhilfesatz+Miete quasi nichts weggenommen werden kann (noch n ungewolltes Kind am Bein? So what! - Lebenslang kostenfreie juristische Prozesse? Ja gerne! - Rundfunkgebühr? Nee, lieber weiter das Sky Abo) sind es wert, einmal im Monat der Einladung des Arbeitsvermittlers beim Jobcenter nach zu kommen und die 15 geschriebenen Bewerbungen vorzulegen.
Gegen sämtliche 1-Euro-Jobs oder sonstige Idioten-Beschäftigungen aka "Bildungsmaßnahmen" gibt es einfachste und wirksame Mittel, die nicht sanktionsfähig sind (in der Regel reicht es schon, wenn man sich auf Datenschutz und Vertragsfreiheit beruft und entsprechend nichts ausfüllt und unterschreibt, dann bekommen die nämlich kein Geld und fassen dich mit der Kneifzange nicht an), das hab ich ja alles schon durch - und selbst wenn: ein bisschen(!) Arbeit hat ja noch niemandem geschadet Wink



Da fragt man sich, warum manche Leute ins Ausland gehen?... Die Möglichkeiten des sozialen Rechtsstaates habe ich in dieser Form doch nur hier!


Ich danke allen für die Ermutigungen, ich freue mich schon auf die folgenden Kommentare xD
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#32
Naja
Das mit dem Titel unterschreiben lassen, den für ein neues Kind, und dann sich diesen vom Jobcenter bezahlen zu lassen,, wird nicht gehen. Denn das funktioniert nur wenn man einen bestehenden Titel bedient hat und dann in Hartz IV fällt. Aber egal, du hast ja anscheinend den Durchblick wie du demnächst leben willst
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#33
(15-03-2016, 05:30)Herr Bert schrieb: Ist natürlich alles total dumm und naiv...

Etwas naiv finde ich es eher, diese Zukunftsplanung in epischer Breite im Web auszurollen. Ansonsten ist eben jeder seines Glückes Schmied.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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#34
Die Logik der Strategie erscheint mit etwas seltsam.
Mit dem Kind ging es heftig schief - du planst schon das Nächste.
Du wurdest von deiner Ex betrogen und reingelegt - du begibst dich in stärkste Abhängigkeit von der Nächsten.
Aufstocker willst du nicht, aber Totalbezug von ALG II, die damit einhergehenden Verpflichtungen durch die Arbeitsagentur willst du mit "Datenschutz" und "Vertragsfreiheit" abschwächen.
Ein zusätzlicher Konplexitätsfaktor kommt in Form einer hin- und hergetricksten Immobilie dazu - bei der die kinderwillige Freundin eine entscheidende Rolle spielt. Pfuuh.

Zitat:da es nichts zu verlieren gibt

Das ist noch das Beste an dieser Konstruktion. Zu gewinnen aber auch nicht. Du jonglierst nur mit Abhängigkeiten.

Gegenseitige Abhängigkeiten zu schaffen und sich aus dem Erwerbsleben auszuklinken kann durchaus eine Option sein, wenn dadurch andere positive Gewichte entstehen. Ich kann das nachvollziehen, war auch ein Abschnitt meines Weges. Bei dir scheint es aber nur um die Vermeidung der Probleme zu gehen, die das eine ungewollte Kind schliesslich verursacht. Wenn du mit diesem Ziel zufrieden bist - okay. Ich glaube nur nicht, dass du das auf Dauer bleibst und dass sich bei diesem Weg noch positive Abzweigungen ergeben.
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#35
Die Zukunftsplanung auf eine Frau zu bauen, ist mehr wie waghalsig. Ein Mann sollte sich davon nie abhängig machen.
Jedoch hast du es gut erkannt, dass die einzige Möglichkeit den Unterhalt für dein Kind zu senken, darin besteht, neue Kinder in die Welt zu setzen.
Sich nun aufgrund der Unterhaltszahlung die komplette Zukunft zu verbauen ist sehr töricht. Selbst mit zwei Kindern ist dies noch gut zu handeln. Man(n) darf dabei nicht vergessen, dass irgendwann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Unterhaltsschulden auflaufen werden und diese verjähren nicht vor 30 Jahren.
Das die Unterhaltszahlungen am Ego kratzen, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Führe dir dabei vor Augen, dass es nun mal auch dein Fleisch und Blut ist. Ohne Frage ist die Nummer deiner Ex eine ganz miese Tour gewesen. Das Kind kann nichts dafür.
Jedoch kann ich auch hier deine Entscheidung verstehen, dass du dich nicht um ihn bemühst. Deine Ex hat sich für deinGeld entschieden. Zeit und Geld würde ich ihr auch nicht mehr geben wollen.
Wie dem auch sei. Scheinbar hast du dich bereits entschieden.
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#36
(15-03-2016, 11:37)Einszweidrei schrieb: Die Zukunftsplanung auf eine Frau zu bauen, ist mehr wie waghalsig. Ein Mann sollte sich davon nie abhängig machen.

Sag niemals nie. Je nach Situation und positiven Effekten kann auch das der beste Weg sein. Für viele Frauen ist es übrigens der beste Weg, weil er gesellschaftlich anerkannt ist, Lebenssinn bietet und nicht zuletzt einen staatlich geförderten Plan B enthält, wenns schiefgeht: Heiraten, Kinder bekommen, aus Beruf aussteigen. Die Heirat schafft zwar Abhängigkeiten, ist aber Einkommens- und Sozialversicherung in Einem; die Kinder erzeugen den Lebenssinn und den Ganz- oder Teilweisen Rückstritt vom Erwerbsleben incl. Option, wieder einzusteigen, wenn einem danach ist. Objekt des Plans B sind wir Väter hier im Forum. Geht es schief, sorgt der staatlich geförderte Kindbesitz weiterhin für Sinn und Geld, nicht mehr mit so vollen Segeln wie vorher, aber weiterhin.
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#37
Für die Frauen sicherlich nicht. Alles mit Netz und doppeltem Boden abgesichert. Ich habe mich schon lange gefragt woran dies liegt.
Klar wurden Frauen über Jahrhunderte diskriminiert und unterdrückt. Nur mal das Wahlrecht als Beispiel zu nennen. Dass das Pendel nun mal in eine andere Richtung ausschlägt, war abzusehen.
Es kann eigentlich nur am dem Artikel im BGB liegen "Die Mutter steht unter dem Schutz der Gesellschaft". Explizit wird dort kein Vater benannt.
Wie dem auch sei. Für uns Männer gibt es keine Absicherung wenn es scheitert. Jedoch ist es kein Makel Kinder in die Welt gesetzt zu haben. Bohlen hat glaube ich 6 Kinder von 7 Frauen und Piech noch mehr, Gut die können sich dies auch leisten. Besser wie die guten Gene an einer Frau verschwendet zu haben.
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#38
OK, vielleicht bin ich nicht der beste Ratgeber, weil ich selber viel Kacke an der Backe habe. Aber selbst in sieben kalten Wintern würde ich NIE wieder eine Frau in meine Zukunftsplanung reinnehmen -- außer, wie ich mich am besten vor ihr schützen kann.

Und dann eine Planung mit Ziel über 30 (!) Jahre mit vielen Sollbruchstellen ... mit dem Konstrukt ist doch absehbar, dass Du in einigen Jahren neben dem aktuellen Problem mindesten ein zweites hast.

Kosten / Nutzen sehe ich bei Deinem Plan in keinem Verhältnis. Es kann ja auch ne Weile dauern, sich mit ner Scheiß Situation anzufreunden und vielleicht schaffst Du es, dass Dir die paar 100€ für ein Kind am Allerwertesten vorbeigehen, wenn Du für Dich mit anderen Dingen in Deinem Leben zufrieden bist.

Natürlich sind gute Ratschläge immer leicht gemacht, aber ich finde Deine Situation ist nicht so hoffnungslos, dass Du bis zum Lebensende mit Knechtschaft rechnen musst. Mit dem neuen Plan, legst Du damit aber eventuell einen guten Baustein. Vielleicht kannst Du ja die Energie besser in das Generieren eines höheren Einkommens stecken. Gut da geht dann was für Umme weg, das ist doof, aber wenn Dir soviel bleibt, dass Du weiterhin ein Selbstbestimmtes und freies Leben führen kannst, dann ist doch gut.

Hier scheint mir, hängst Du Deine persönliche Zufriedenheit an ein paar 100 gesparte Euro, auf Kosten von vielen zukünftigen Problemstellen.
Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück!
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#39
Da wir keine Millionäre sind, bringen uns diese Überlegungen nichts.
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#40
Obiter dictum:

Warum es noch lange nicht dasselbe ist, wenn zwei das Gleiche tun... oder auch "das raidsche Anständigkeitsparadoxon"  Big Grin

(15-03-2016, 15:55)raid schrieb:  5 Kinder von 10 verschiedenen Frauen? Na und?
versus
(15-03-2016, 15:55)raid schrieb: Anständige Frauen bekommen ihre Kinder nicht von verschiedenen Männern.
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