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Jetzt ist es amtlich.
Arbeitnehmer können beim neuen Tarifvertrag der IG Metall klaglos auf eine 28h Woche gehen.
Dieses - eventuell in Kombination mit HomeOffice - ermöglicht es jetzt wirklich jedem Vater, selbst kleine Kinder vollumfänglich zu betreuen.
Warum soll nicht die Mutter in Vollzeit arbeiten gehen ?
Andere Tarifverträge dieser Art werden vielleicht folgen ...
Die Betreuungsfrage ist somit geklärt, also ...
(Dieses ist keine Werbung für die IGM)
Im Tarifvertrag wird die Betreuung von Kindern ausdrücklich hervor gehoben !
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08-02-2018, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-02-2018, 11:18 von Nachtwanderer.)
(08-02-2018, 00:46)Günther schrieb: Jetzt ist es amtlich.
Arbeitnehmer können beim neuen Tarifvertrag der IG Metall klaglos auf eine 28h Woche gehen.
Dieses - eventuell in Kombination mit HomeOffice - ermöglicht es jetzt wirklich jedem Vater, selbst kleine Kinder vollumfänglich zu betreuen.
Warum soll ein vollzeitarbeitender Vater sich nicht um seine Kinder kümmern können?? Die Super-AElerinnen können es doch angeblich auch ... ?!?!?
Na? Antwort? WEIL ES NICHT GEWOLLT IST! Das gleiche gilt für Teilzeitarbeitnehmer! Männer haben den Wohlstand zu erarbeiten, den Mütter und Helferindustrie verfrühstücken.
Und inwiefern sollen tarifvertragliche Regelungen Vätern nützen? Selbst wenn Du als Vater 100% EU bist aber noch in der Lage wärst Dich um Dein Kind zu kümmern und Mutti arbeitet ... Du würdest das Kind nicht zu Dir bekommen!
Tarifvertragliche Regelungen mit Relevanz im Familien(un)recht? Du ziehst hier ganz fürchterlich was an den Haaren herbei.
(08-02-2018, 00:46)Günther schrieb: Warum soll nicht die Mutter in Vollzeit arbeiten gehen ?
Weil Mutti ihren Hintern lieber zu Hause lässt ... immerhin ist sie "Mutter" und das ist eine Lebensaufgabe.
"Mutter" ist für mich inzwischen eher ein Schimpfwort ....
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Ein Blick in die jüngere Vergangenheit klärt das vielleicht besser auf.
Änderung: Rechtsanspruch auf staatliche Kinderbetreuung ab Kindesalter ein statt drei Jahren wird eingeführt.
Fast gleichzeitig:
- Betreuungsunterhaltsanspruch bis Kindesalter drei (früher ein) lässt sich leichter auf über drei Jahre hinaus verlängern.
- keinerlei Steigerung der Erwerbstätigkeit von Müttern kleiner Kinder eingetreten, trotz der erweiterten und hoch subventionierten Betreuung bleiben sie lieber zu Hause.
- Bundesgerichtshof erhöht Unterhalt für Unterhaltspflichtige, indem er Betreuungskosten zu Mehrbedarf erklärt. Extra blechen für Muttis Tagesfreizeit.
Jetzt soll übrigens auch für Grundschüler ein Nachmittagsbetreuungsangebot zur Regel werden. Freut euch schon mal auf die Extrakosten. Ein Wechselmodell ist natürlich so unmöglich wie eh und je, wegen dem unmöglichen "hin und her", die Kinder wissen ja gar nicht mehr wo sie wohnen. Auch, und viel Spass noch, Mutti zu Vollzeitarbeit zu überreden, während man selber auf 28 Stunden zurückschaltet... der einzige Anspruch, der sich daraus ergibt ist der Anspruch auf ein unfaires Gerichtsverfahren in der nachfolgenden Scheidung.
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...
Vielleicht wäre es auch sinnvoll, als Vater weit vor der Trennung auf 28 h zu gehen.
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(12-02-2018, 23:32)Günther schrieb: Vielleicht wäre es auch sinnvoll, als Vater weit vor der Trennung auf 28 h zu gehen.
Ja, und zwar aus zwei Gründen:
- hast Du dann einen geringeren Verdienst und dieser war eheprägend!
- kannst Du Dich mehr um Deine väterlichen Verpflichtungen kümmern.
Simon II
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Dann musst du nur noch die liebe Mutti überzeugen. Welche Reaktion erwartest du, wenn du kommst mit "Schatzi, jetzt musst du mal ran. Ab nächsten Ersten arbeite ich nur noch 28 Stunden, wenn wir das Haus weiter abzahlen wollen muss du dir einen gutbezahlten Job suchen. Ich habe eben gerade Lust, mich lieber mehr um die Kinder zu kümmern."
Mich hat man gerade deshalb entsorgt, weil mir die Zeit mit dem Kind wichtiger war wie beruflich endlich mal viel Geld ranzuschaffen. Die Konkurrenz mit Mutti verlierst du immer. Garantiert.
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(13-02-2018, 11:44)p__ schrieb: Mich hat man gerade deshalb entsorgt, weil mir die Zeit mit dem Kind wichtiger war wie beruflich endlich mal viel Geld ranzuschaffen. Die Konkurrenz mit Mutti verlierst du immer. Garantiert.
Falsch !
Der Beweis sitzt hier gerade vor der Tastatur...
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Dann hast du Glück gehabt. Aber das ändert nichts daran, dass du immer verlierst, wenn Mutti den Daumen nach unten hält, wenn du mit "ich arbeite ab sofort nur Teilzeit" zur Tür reinkommst. Sie braucht bloss "tschüss" zu sagen und der Unterhalt bemisst sich dann an deinem alten Einkommen vor Teilzeit...
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Es gibt da sicher auch Frauen, die fair sein können.
Eine schicksalhafte Abhängigkeit besteht dennoch, allerdings gibt es gewisse Chancen aufs Wechselmodell.
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(15-02-2018, 03:12)CheGuevara schrieb: Es gibt da sicher auch Frauen, die fair sein können.
Klar, die AMIGA
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Ich sehe es ja auch kritisch ...
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Das hat mit Bösartigkeit nichts zu tun. Es geht um die Macht, es tun zu können und damit zu gewinnen.
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(15-02-2018, 09:35)Flo schrieb: Es mag aber einigermaßen anständige Frauen geben, die einem Kind nach einer Trennung wenigstens nicht den Vater nehmen. Also Frauen, die ihr Kind so sehr lieben, dass sie wenigstens die väterliche Identität im Kind nicht ausradieren wollen, somit quasi vor Missbrauch des Kindes zurückschrecken. Aber auch das ist rar und habe ich nie erlebt.
Ich schon: Die Mutter meines ältesten Kindes ist so eine und wir sind heute Freunde im eigentlich Sinne dieses Wortes.
Um so fassungsloser hat mich dann das Verhalten der KMs meiner beiden jüngeren Kinder gemacht, die beide zu der übelsten Sorte kindesentziehender und väterentsorgender Gebärerinnen gehören.
Simon II
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-02-2018, 11:44 von HeinrichH.)
Zitat:indem er Betreuungskosten zu Mehrbedarf erklärt
Muss man eigentlich 100% der Kosten für die Tagesmutter als Mehrbedarf übernehmen, wenn Mutti Hartz4 bekommt und nicht arbeitet? Das können mal ganz schnell 200€ sein.
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So gut wie alle Betreuungskosten sind Mehrbedarf Dank des BGH, der seine Rechtssprechung dazu grundlegend geändert hat. Und wenn Mutti wenig verdient, zahlt Papi alleine alles. Nichtstun wird halt mit Geld belohnt, das übliche Prinzip.
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(15-02-2018, 14:49)p__ schrieb: ... Und wenn Mutti wenig verdient, zahlt Papi alleine alles. Nichtstun wird halt mit Geld belohnt, ..
Ja, das habe ich bei meiner letzten Verhandlung bestätigt bekommen. Von der Richterin:"Herr .... Ich kann ja nicht Ihren Sohn dazu auffordern, dass er Seine Mutter nötigt, dass Sie 100% arbeiten geht". Ich im Gegenzug wurde erst auf 1300 € runter gerechnet, dann bis 1079,-
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Das ist schon heftig. Wenn man sich überlegt dass eine Mutter sowieso drei Jahre zu Hause bleiben kann und das Kind ab dem ersten Geburtstag einen Rechtsanspruch auf Betreuung hat. Sollte doch das Jobcenter seinen Teil dazu beitragen, zu dem Anteil vom Vater.
Wenigstens kann man dann die Betreuungskosten steuerlich absetzen....
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(15-02-2018, 17:15)HeinrichH schrieb: Das ist schon heftig. Wenn man sich überlegt dass eine Mutter sowieso drei Jahre zu Hause bleiben kann
Bei den Muttis jammern sie noch über die schöne Zeit vor 2009, als Mütter mit Kindern noch bis zum 8 Lebensjahr des Kindes zuhause bleiben konnten. Jetzt müssen Sie das Geld selber verdienen. Geht aber nicht, weil sie ja die Kinder betreuen. Papa kann nicht betreuen, weil er nicht will und außerdem selber arbeiten muß, um zwei Haushalte zu finanzieren.
Mutter, geschieden, pleite
https://jungle.world/artikel/2018/06/mut...den-pleite
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Ich hatte die Tage einen richtig tollen Artikel gelesen. Leider finde ich ihn nicht mehr...
Da berichtete eine Frau im höchsten Jammerton aus ihrem Leben.
Sie hätte eine tolle Familie gehabt mit Mann und Kinder.
Dann ging sie ihm fremd weil doch etwas Langweilige auf kam und lies sich scheiden. Die Affaire entpuppte sich als Niete und der Mann wollte sie nicht zurück.
Er ist nun neu verheiratet und wie sie sinngemäß sagt "hat seine neue nun alles was sie selbst gern gehabt hätte". Mit ihrem Ex wohl gemerkt.
Sie sitzt nun in einer kleinen Wohnung und beschwerte sich drüber. Auch die später fehlende Rente.
Ich habe wirklich Tränen gelacht über so viel Dummheit einer Frau.
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Seltsam nur, dass es immer mehr alleinerziehende Väter in D gibt.
Irgendwie hat der Wind sich scheinbar gedreht.
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(16-02-2018, 13:23)Günther schrieb: Seltsam nur, dass es immer mehr alleinerziehende Väter in D gibt.
Kann ich kaum aus den Statistiken ersehen: https://de.statista.com/statistik/daten/...eschlecht/
Ziemlich konstante Zahlen, relativ wie absolut.
Man könnte auch sagen, trotz aller angeblichen Veränderungen und tollen Teilzeitmöglichkeiten verharrt die Zahl auf niedrigem Niveau.
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(16-02-2018, 12:53)HeinrichH schrieb: Ich habe wirklich Tränen gelacht über so viel Dummheit einer Frau.
Verstehe ich nicht so ganz:
Inwiefern ist diese Dummheit zum lachen?
Wäre diese Frau gerissener gewesen, hätte sie jetzt Kinder, Haus und Rente.
Insofern ist der Mann zu beglückwünschen, da er unverschämtes Glück gehabt hat!
Zum lachen finde ich hier jedoch gar nichts.
Simon II
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16-02-2018, 14:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-02-2018, 14:27 von Austriake.)
Hier fehlt definitiv der "Like"-Button, Simon.
Wer allerdings noch dümmer ist, ist die Braut des Orthopädie-Milliardärs. Vögelt fremd drei Monate vor der Hochzeit. Wird von der Überwachungskamere dabei gefilmt, während der Bräutigam auf Geschäftsreise ist. Hätte sei ihn geheiratet und den Ehevertrag unterschrieben, stünden ihr eine jährliche Apanage von drei Millionen zu.....
Nun denn. Wenn die Mumu juckt.
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