Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kindergeld
#1
Hallo, unser minderjähriger Sohn lebt nach der Trennung eine paritätische Doppelresidenz. Sein Hauptwohnsitz ist in meinem Haushalt. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht. Im Rahmen des Streites um Kindesunterhalt hatte ich mich befristet damit einverstanden erklärt, dass das Kindergeld, wie vor der Trennung, an die Mutter ausgezahlt wird, da ich davon ausging, dass eine entsprechende Aufteilung bei der Kindesunterhaltsberechnung Berücksichtigung findet.

Letztes Jahr im September habe ich die Einverständniserklärung für die Auszahlung des Kindergeldes an die Mutter widerrufen und selbst das Kindergeld beantragt. Die Mutter hat ihr Einverständnis dazu nicht gegeben. Die Auszahlung des KG an die Mutter wurde gestoppt. Vom Gericht wollte ich es damals nicht klären lassen, da ich davon ausging, dass sonneklar sei, dass ich der Emfangsberechtigte bin. Es kam eine Nachricht im Oktober, dass die Bearbeitung noch dauert. Ein Anruf danach ergab, dass die Mutter Widerspruch eingelegt hat. Da nun schon wieder vier Monate vergangen sind, frage ich mich, wie ich das Verfahren beschleunigen kann bzw. wie ich mich verhalten soll. Vielen Dank für jede Anregung.
Zitieren
#2
Meine Erfahrungen mit der Kindergeldkasse sind ähnlich: Monatelange Wartenzeiten und weitgehende Ratlosigkeit. Bei mir gings um einen Zählkindvorteil und es dauerte letztlich zwei Jahre, bis die Bearbietung durch war.

Bei Volljährigen wird das Kindergeld an den Elternteil ausbezahlt, der mehr zum Unterhalt beiträgt. Falls es auch bei euch so aussieht, würde ich bei deinem Wechselmodell der Kindergeldkasse gegenüber ebenfalls so argumentieren. Wenn die Elternteile keine weitere Ausgleichszahlung nachweisen können, geht das natürlich nicht.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste