10-04-2020, 20:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-04-2020, 20:26 von Alles-durch.)
Liebes Forum,
ich danke für Eure Beiträge. Ich habe meine Fragestellung aber ggf. nicht richtig erklärt.
Ich brauche Eure Unterstützung in einer taktischen Frage. Das Jugendamt ist nämlich in eine Falle getappt.
Ich habe Mieteinnahme und sehr hohe Instandhaltungen. Instandhaltungen sind Einkommensreduzierend, wenn sie nicht Wertsteigernd sind.
Dem Jugendamt ist die Nummer zu kompliziert und die wollen, dass ich Unterhalt nach Stufe 5 bezahle, weil die das als gerecht empfinden.
Jetzt kommt Bearbeiterin Nr. 1 und streicht mir einfach mal alle Instandhaltungen und erklärt mir, dass die alle Wertsteigernd sind. Den Wohnvorteil setzt die bei 100 Euro pro Monat an. Ergebnis ich lande bei Stufe 5.
Ich beschwere mich, dass die Instandhaltungen alle gestrichen wurden und liefere alle Rechnungen.
Jetzt kommt Bearbeiterin Nr. 2 (ich vermute die Vorgesetzte von Nr. 1.). Die erkennt die Instandhaltungen alle an. Die Einzelprüfung was Wertsteigernd ist und was nicht, ist der einfach zu kompliziert. Die pimpt daher einfach die Miete, um auf die gewünschte Unterhaltsstufe 5 zu kommen.
Das Ergebnis finde ich natürlich so richtig geil. Die kommen aus der Nummer nämlich nicht mehr raus. Die haben die Instandhaltungen nach ausführlicher Prüfung nämlich alle anerkannt. Eine Fachbehörde kann auch nicht ständig mit Fehler um die Ecke kommen, was ich denen gesagt habe.
Wir reden also nur noch über den Mietvorteil. Das Thema Instandhaltungen ist abgeschlossen. Bei dem Mietvorteil habe ich denen 3 Sachverhalte mitgeteilt:
1. einen BGH Beschluss, dass dieser sich am Einkommen orientiert
2. die Wohnfläche, die wegen Kinderzimmer und einer falschen Flächenannahme zur reduzieren ist
3. Instandhaltungen, die anzurechnen sind. Ich wohne nämlich mit den Mietern in einem Haus und was bei denen angerechnet wurde, muss bei mir auch angerechnet werden.
Ausserdem sind die Nebenkosten zu streichen, was ebenfalls mein Einkommen reduziert. Die Stufe 5 können die gerade mal vergessen.
Das Jugendamt sitzt also in der Falle , was die sich nach meinem letzten Schreiben geschnallt haben. Um das Faß der Instandhaltungen wieder auf machen, wollen die zu Gericht und über den gepimpten Wohnvorteil oder die Nebenkosten nicht reden.
Ich will demgegenüber nur noch über den Wohnvorteil + Nebenkosten reden und auf keinen Fall zu Gericht.
Ich suche also nach der richtigen Taktik, um den Sack jetzt zu zu machen.
Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich ordentlich Alarm mache (Dienstaufsichtsbeschwerde, Fachaufsichtsbeschwerde, Bürgermeister, etc), um das Gerichtsverfahren zu verhindern. Nach dem Motto: "Wie kann es sein, dass das Jugendamt vor Gericht zieht - Steuergelder verschwendet etc., wenn es einfach nur darum geht, mir die Berechnung vom Wohnvorteils + Nebenkosten zu erklären. Streitigkeiten sollten im Interesse des Kindes endlich beigelegt werden."
Ist das die richtige Taktik? Wie sollte ich das formulieren, damit die genötigt sind mir diese beiden Punkte inhaltlich zu erklären? Am Ende werden wir uns hoffentlich bei Stufe 2 vergleichen, was für mich OK wäre
ich danke für Eure Beiträge. Ich habe meine Fragestellung aber ggf. nicht richtig erklärt.
Ich brauche Eure Unterstützung in einer taktischen Frage. Das Jugendamt ist nämlich in eine Falle getappt.
Ich habe Mieteinnahme und sehr hohe Instandhaltungen. Instandhaltungen sind Einkommensreduzierend, wenn sie nicht Wertsteigernd sind.
Dem Jugendamt ist die Nummer zu kompliziert und die wollen, dass ich Unterhalt nach Stufe 5 bezahle, weil die das als gerecht empfinden.
Jetzt kommt Bearbeiterin Nr. 1 und streicht mir einfach mal alle Instandhaltungen und erklärt mir, dass die alle Wertsteigernd sind. Den Wohnvorteil setzt die bei 100 Euro pro Monat an. Ergebnis ich lande bei Stufe 5.
Ich beschwere mich, dass die Instandhaltungen alle gestrichen wurden und liefere alle Rechnungen.
Jetzt kommt Bearbeiterin Nr. 2 (ich vermute die Vorgesetzte von Nr. 1.). Die erkennt die Instandhaltungen alle an. Die Einzelprüfung was Wertsteigernd ist und was nicht, ist der einfach zu kompliziert. Die pimpt daher einfach die Miete, um auf die gewünschte Unterhaltsstufe 5 zu kommen.
Das Ergebnis finde ich natürlich so richtig geil. Die kommen aus der Nummer nämlich nicht mehr raus. Die haben die Instandhaltungen nach ausführlicher Prüfung nämlich alle anerkannt. Eine Fachbehörde kann auch nicht ständig mit Fehler um die Ecke kommen, was ich denen gesagt habe.
Wir reden also nur noch über den Mietvorteil. Das Thema Instandhaltungen ist abgeschlossen. Bei dem Mietvorteil habe ich denen 3 Sachverhalte mitgeteilt:
1. einen BGH Beschluss, dass dieser sich am Einkommen orientiert
2. die Wohnfläche, die wegen Kinderzimmer und einer falschen Flächenannahme zur reduzieren ist
3. Instandhaltungen, die anzurechnen sind. Ich wohne nämlich mit den Mietern in einem Haus und was bei denen angerechnet wurde, muss bei mir auch angerechnet werden.
Ausserdem sind die Nebenkosten zu streichen, was ebenfalls mein Einkommen reduziert. Die Stufe 5 können die gerade mal vergessen.
Das Jugendamt sitzt also in der Falle , was die sich nach meinem letzten Schreiben geschnallt haben. Um das Faß der Instandhaltungen wieder auf machen, wollen die zu Gericht und über den gepimpten Wohnvorteil oder die Nebenkosten nicht reden.
Ich will demgegenüber nur noch über den Wohnvorteil + Nebenkosten reden und auf keinen Fall zu Gericht.
Ich suche also nach der richtigen Taktik, um den Sack jetzt zu zu machen.
Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich ordentlich Alarm mache (Dienstaufsichtsbeschwerde, Fachaufsichtsbeschwerde, Bürgermeister, etc), um das Gerichtsverfahren zu verhindern. Nach dem Motto: "Wie kann es sein, dass das Jugendamt vor Gericht zieht - Steuergelder verschwendet etc., wenn es einfach nur darum geht, mir die Berechnung vom Wohnvorteils + Nebenkosten zu erklären. Streitigkeiten sollten im Interesse des Kindes endlich beigelegt werden."
Ist das die richtige Taktik? Wie sollte ich das formulieren, damit die genötigt sind mir diese beiden Punkte inhaltlich zu erklären? Am Ende werden wir uns hoffentlich bei Stufe 2 vergleichen, was für mich OK wäre