27-07-2019, 23:47
Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe?
Du hast dem Grunde nach die Immobilie vor Ehe überwiegend aus deinen Mitteln finanziert. Die „bessere“ Hälfte bekam trotz dessen 50% Grundvermögen vermacht.
Ein Angriffspunkt wäre, diese Übertragung von Grundvermögen als Schenkung anzusehen. Schenkungen welche darauf ausgelegt waren, man würde einen gemeinsamen Lebensweg bestreiten wollen sind des öfteren schon von Gerichten rückwirkend zur Rückzahlung ausgeurteilt wurden, da die Geschäftgrundlage, eben der Bund fürs Leben, mit Trennung weggefallen ist.
Ich sehe zwar wenig Chancen auf eine Lösung mittel solch einer Begründung, doch vielleicht hilft es, genau das in der Mediation anzusprechen. Sag: Hätte ich gewusst, dass die (geplante) Ehe nicht von Bestand sei, hätte ich diese Schenkung (50% Grundbuchübertragung) nie getätigt.
Du hast dem Grunde nach die Immobilie vor Ehe überwiegend aus deinen Mitteln finanziert. Die „bessere“ Hälfte bekam trotz dessen 50% Grundvermögen vermacht.
Ein Angriffspunkt wäre, diese Übertragung von Grundvermögen als Schenkung anzusehen. Schenkungen welche darauf ausgelegt waren, man würde einen gemeinsamen Lebensweg bestreiten wollen sind des öfteren schon von Gerichten rückwirkend zur Rückzahlung ausgeurteilt wurden, da die Geschäftgrundlage, eben der Bund fürs Leben, mit Trennung weggefallen ist.
Ich sehe zwar wenig Chancen auf eine Lösung mittel solch einer Begründung, doch vielleicht hilft es, genau das in der Mediation anzusprechen. Sag: Hätte ich gewusst, dass die (geplante) Ehe nicht von Bestand sei, hätte ich diese Schenkung (50% Grundbuchübertragung) nie getätigt.