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Probleme beim Umgang
#51
Dein Optimismus in allen Ehren, für mich ist die Sache de facto durch. Das Kind wird sich niemals gegen die Mutter erheben, dafür hat sie es von ihr völlig abhängig gemacht. Ich denke, dass es selbst mit 30 immer noch bei der Mutter auf der Couch sitzen wird. Ebenso glaube ich kaum, dass das Kind jemals eine Berufs- oder Studienausbildung abschließen kann und sein eigenes Geld verdient. Die Tendenzen hierzu sind jetzt schon erkennbar.

Warum bin ich so? Dei ganzen Darsteller (auch das Kind) sollen merken, dass man die Verarsche von einem Mann nicht endlos übertreiben kann.

Grüße 

Lullaby
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#52
Irgendwann stand bei mir die Tochter buchstäblich "vor der Tür" nachdem Sie von der schizoiden Mutter buchstäblich rausgeworfen wurde und sich "das Amt" nicht kümmern wollte. Die Tür stand solange offen, wie das Früchtchen genau das machte was ich wollte. Das ging genau einen Monat gut, dann wurde die Tür wieder geschlossen.
Parallel hörte ich dann, dass gegen die Tochter mehrere Strafverfahren laufen, sie später mit 17 schwanger wurde, Ihr Kind bei Pflegeeltern aufwächst und sie selber wohl die ersten Erfahrungen auf dem Strassen/Drogenstrich in einer grösseren Stadt macht.

Was ich damit sagen will:

Wer Väter zuerst entsorgt und später noch verarschen will muss auch die Konsequenzen tragen. So ab 16 Jahren lassen sich Persönlichkeiten nur noch sehr schwer umbiegen.
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#53
Hab so einen ähnlichen Fall im erweiterten Bekanntenkreis. Vater wurde erst komplett entsorgt, in der Pubertät verkrachte sich die Tochter dann mit der Mutter und stand plötzlich mit einem Koffer bei dem Vater vor der Tür. Der nahm sie liebevoll auf, kümmerte sich um sie, kaufte neue Möbel, meldete sie im Sportverein an, unterstütze sie in der Schule usw.

Das ging kurze Zeit gut, dann beklaute die Tochter ihn, poppte mit Gott und er Welt, vergaß regelmäßig die Pille einzunehmen usw. Ansprachen und Ermahnungen vom Vater fruchteten nicht. Im Haushalt half sie nichts, da sie nichts konnte und faul war. In einer Nacht- und Nebelaktion zog die Tochter dann zurück zur Mutter, eine Woche später erhielt er einen Brief von Anwalt wegen Kindesunterhalt. Von der Tochter hat er seitdem nichts mehr gehört.

Grüße

Lullaby
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#54
Mir hat - und das wäre auch meine Empfehlung - geholfen, dass ich mir eine Zeitlang Bilder und Filme der Tochter aus glücklichen Zeiten angeschaut habe.
Quasi aus Zeiten, wo ich noch für die Erziehung und Betreuung zuständig war und die Tochter sonntags in der Kirche ministriert hatte.
Dazu sagte ich mir: Bis 15 war fast Alles in Ordnung und ich konnte die Kinderschänderin Ex mittels Arbeit aus der Erziehung raushalten. Als die Kinderschänderin kein Bock mehr auf Arbeit hatte, wurde das gesamte Modell mit behördlicher Hilfe und Zwang aufgelöst.

Alles was danach kam: Dafür bin ich nicht mehr verantwortlich und habe die Lasten einfach abgeschüttelt. Wenn eine Fremde vor der Tür steht,- einfach nicht aufmachen.
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#55
(18-01-2021, 14:24)Lullaby schrieb: Das Kind wird sich niemals gegen die Mutter erheben, dafür hat sie es von ihr völlig abhängig gemacht. Ich denke, dass es selbst mit 30 immer noch bei der Mutter auf der Couch sitzen wird. 
Das kannst Du bei einem 11-12 jährigem Kind (welches sogar noch bis zum Alter von 10 von dir mitbetreut wurde) überhaupt nicht wissen.
Das wird der gleiche Irrtum sein, wie damals, als Du mit deiner Ex ein Kind gezeugt hast und dabei geglaubt hast, Deine Ex wäre eine total tolle Frau mit der man ganz friedlich ein kind großziehen kann und liebevoll zusammenlebt.

Die wenigsten Kinder wohnen mit 30 noch zuhause.
Außerdem muss dich das nicht interessieren, denn Du könntest ja andere Regeln aufstellen, sollte das Kind bei Dir wohnen.
Da das Kind nicht bei Dir wohnt, beschränke Dich einfach auf ein nettes Verhältnis bzw. die Option auf ein nettes Verhältnis - ohne irgendetwas zu erwarten oder zu erzwingen!

Deine Erwartungshaltung (im positiven wie im negativen Sinne) ist einfach zu groß.
Das Kind ist noch nicht mal in der Pubertät....

Du reagierst überemotional.
Allein schon Dein Vorschlag der Namensänderung....oje.
Und Tinder bei der Ex etc. muss dich nicht interessieren. Das Leben der Ex sollte so sehr uninteressant werden, dass Du dazu nichts mehr schreiben musst.

Komm erst mal runter von Deiner Verbitterung (so sehr ich Deine Verbitterung auch verstehen kann .... aber es ist schädlich für Dich). Das Leben läuft nicht in kontrollierbaren Bahnen.
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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#56
Bei mir war es so wie p schon sagt:

2. Entzug der Sorge in gesundheitlichen Angelegenheiten

Ich wurde zu dem Thema gar nicht gefragt, die Ex hat sich auch nicht gemeldet bei mir. Es wurde in einem Eilverfahren nur behauptet man koennte mit mir sowieso nicht kommunizieren. Begruendung des Gerichts war dann 1:1 abgeschrieben und schwupps Gesundheitliche Sorge weg.
Hiernach wurde dann wahrscheinlich in meiner Abwesenheit die alleinige Sorge beantragt. Es wurde in dem Schreiben vom Gericht/in dem Antrag der Anwaeltin zumindest schon angedeutet. Da ich aber eh nicht mehr in Germanistan bin, soll es mir egal sein.

Weniger um mich zu sorgen.

Cheers Smile
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#57
(15-01-2021, 19:00)Wiederankläger schrieb: Ja, das kenne ich, waren auch 3 x vor Gericht bis endlich Ordnungsgeld auferlegt wurde.
Seit einem Jahr 26 x Umgang verweigert worden, und was passiert?  NIX.
Ein klares Zeichen, dass Mütter über dem Gesetz stehen, machen können was sie wollen, Väter, die sogar verpflichtet werden Umgang wahrzunehmen, am Ende noch wegen Umgangsnichteinhaltung bestraft werden.
Klartext, wir haben keine Rechte, das Opfer wird doppelt bestraft und Täter kriegen alles.

Mir fällt da gerade ein Satz eines Psychologen ein, der, weis nicht mehr wo, sagte:

Wer es nicht schafft ein Kind zu überreden das andere Elternteil zum Umgang zu bringen, ist definitiv nicht fähig ein Kind zu erziehen.

Heute sollte ich auch Umgang haben, das Jugendamt seit einer Woche mit beschäftigt. Nun ist da Feierabend bis Montag und wieder kein Umgang.  Mutter meldet sich nicht und sitze wieder hier meinen Frust ab.

Weisst du / ihr was ein Antrag auf Ordnungsgeld kostet ? Bzw was es kostet sollte dieses abgelehnt werden ?
Lässt sich dies formlos selber gestalten oder bedarf es hier eines Anwaltes ?
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#58
Hallo zusammen,

die Mutti hat wie von P prognostiziert beim Gericht einen "Antrag auf einstweilige Anordnung" gestellt, dass sie zukünftig allein entscheiden darf, ob die psychologische Behandlung weitergeführt werden kannn. Ich kann innerhalb von 1 Woche darauf reagieren, einen Anwalt brauche ich nicht.

Soll und falls ja, wie soll ich darauf reagieren? Wer zahlt das ganze?

Grüße

Lullaby
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#59
(25-02-2021, 16:43)Lullaby schrieb: Wer zahlt das ganze?

Dass diese Frage überhaupt noch gestellt wird, jeder Trennungsvater kennt doch den Paragrafen 1: Der Vater zahlt immer alles und noch viel mehr :-)

Was du tun sollst? Na, dagegen argumentieren. Der Antrag ist zurückzuweisen, weil 1. 2. 3. etc.
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#60
(25-02-2021, 16:48)p__ schrieb:
(25-02-2021, 16:43)Lullaby schrieb: Wer zahlt das ganze?

Dass diese Frage überhaupt noch gestellt wird, jeder Trennungsvater kennt doch den Paragrafen 1: Der Vater zahlt immer alles und noch viel mehr :-)

Was du tun sollst? Na, dagegen argumentieren. Der Antrag ist zurückzuweisen, weil 1. 2. 3. etc.

Kann ich auch einen Antrag stellen, dass das mündlich verhandelt wird?
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#61
Das würde der Eilbedürftigkeit widersprechen, die offenbar bereits erfolgreich behauptet wurde. Beantragen kannst du freilich alles. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, wie der Richter drüber entscheidet.
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#62
Warum willst Du überhaupt vor Gericht kämpfen?

(18-01-2021, 14:24)Lullaby schrieb:  für mich ist die Sache de facto durch. Das Kind wird sich niemals gegen die Mutter erheben, 

Ich würde hier nur noch kurz schreiben, dass die Probleme nur deshalb existieren, weil kein väterlicher Umgang stattfindet. Ein Umgang spart also den Psychologen. Deshalb stimmst Du nicht zu und wirst auch keine Kosten tragen, aber bist bereit für Umgang jederzeit zur Verfügung zu stehen (anstelle des Psychologen und anstelle jeglicher Kostenbeteiligung).

Man kann da nicht viel mehr machen, außer betonen "da ich rausmanövriert wurde und das Kind nicht bei mir lebt, trage ich auch keine Schuld am Disaster"
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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#63
Ich will so viel möglich Sand ins Getriebe streuen. Der Krieg ist schon lange verloren, Guerillataktik und passiver Widerstand ist die einzige Möglichkeit die mir noch bleibt. Verzögern, Arbeit produzieren usw.
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#64
Dann gilt dasselbe wie in #62 gesagt.
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#65
(26-02-2021, 10:17)p__ schrieb: Dann gilt dasselbe wie in #62 gesagt.

#60 meinst du oder?
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#66
Ja, stimmt.
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#67
Hallo zusammen,

diese Woche war endlich mal wieder Familiengericht-Time!

KM hat einen Antrag gestellt, damit sie alleine entscheiden darf ob das psychsich völlig destablisierte Kind weiter zu der Psychologin gehen darf, obwohl das bislang offensichtlich nichts gebracht hat (#42).

In einem Abwasch wurde auch noch über die C-Impfung entschieden, die ich entschieden ablehne, die KM allerdings unbedingt will.
Ich war wie geraten ohne Anwalt und Beistand da und habe mich prächtig amüsiert. KM, Anwältin und Richterin verstanden sich blendend, waren alle auf einer Linie. Meine Argumente wurden ins Lächerliche gezogen.

Ich habe verweigert, dem Antrag der KM stattzugeben, jetzt muss die Richterin eine Urteilsbegründung schreiben. Deswegen drohte mir die Richterin, das GSR zu entziehen. Das wird wohl der nächste Schritt der KM.

Auf die Umgangsverweigerung der KM trotz immer noch gültigem Beschluss wurde überhaupt nicht eingegangen.

Fazit: Alles wie gehabt.
Grüße
Lullaby
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#68
Ich bin gerade über deinen Beitrag gestolpert und habe mir alles von Anfang bis Ende durchgelesen.
Ist alles ein Jahr her, nicht? Wie ging es denn weiter?
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