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Ratschläge für zukünftige Väter..
#23
(07-11-2019, 17:17)Alberto schrieb: Ich kenne zahlreiche Fälle aus der Schweiz, wo genau das eingetroffen ist was Simon ii beschreibt.
Mutti hatte kein Bock mehr zu malochen, also schnell mit der Polizei den Ex entsorgen, sich die Kinder krallen und wegziehen.
Big Grin Big Grin Big Grin  Standardprozedere "Hochstrittigkeit herstellen":

Schritt 1. Kein Bock mehr auf das Leben als "arme" Single-Mami. Die Frau steht eines morgens vorm Spiegel und stellt fest, dass der Prinz in seiner Kutsche für dieses Häufchen Elend keinen Umweg mehr bis vor ihre Haustür fahren wird. M.a.W.: in diesem Leben wird es ihr finanziell nie besser gehen als jetzt. Und der Trottel für dessen Brut sie die besten Jahre ihres Lebens geopfert hat, sitzt hier rum und macht einen auf "moderner Vater", der sich um die Kinder "kümmern" möchte?! Als ob Männer je etwas von Kindern verstünden... Pff! So. Nicht. Wenn schon kein Prinz für mich aufkreuzt, dann muss eben der Trottel jetzt liefern. Das steht "den Kindern" schließlich zu!

Schritt 2. 110 wählen. - "Hallo? Polizei? Zu Hilfe! Zu Hilfe! Das Arschloch hat mich/das Kind geschlagen!" "- Keine Sorge, gnä' Frau, halten Sie durch. Wir sind sofort bei Ihnen." Stunden später... - "Guten Abend, Herr Arschloch. Seit wann schlagen sie denn ihr Kind/ Ihre Frau? Sie wissen schon, dass das strafbar ist, oder?" - "..." - "Ah! Sie ist gar nicht Ihre Frau, sondern Ihre Ex-Frau... Schön. Auch Ex-Frauen schlägt man nicht. Hiermit erteile ich Ihnen einen Platzverweis für alle Orte, die ihr Opfer regelmäßig besucht. Und wenn sie sich bis hierhin nichts zuschulden haben kommen lassen, so machen sie sich bei Zuwiderhandlung ab sofort definitiv strafbar. Einen schönen Abend noch, Herr A."

Schritt 3. Jugendamt auf den Plan holen. "Liebe Frau Kindeswohl, der Kindsvater Herr A. ist ein polizeibekannter Gewalttäter. Tun Sie was." (StA hat zu diesem Zeitpunkt Verfahren längst eingestellt) - "Oh! Herr A., das sind aber schwere Vorwürfe. Wollen Sie darüber reden?" - "Sie wissen aber schon, dass Kinder ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung haben?" - "..." - "Oh! Herr A., ich bin empört! Dann ist ja offensichtlich etwas dran an den Vorwürfen von Frau Mutterheiligkeit." - "..." - "Sie soll manipulativ sein und das Ganze nur eingefädelt haben, um unterhaltsrechtlich besser dazustehen? Das würde eine Frau doch niemals tun!" - "..." - "Im übrigen Herr A.: Was sie uns hier über Frau M. erzählen, hören wir von vielen "Eltern". Aber Kinder haben nun mal kein Recht auf perfekte Eltern. Finden Sie sich damit ab, dass ihre Vorstellungen in Bezug auf Ihre Kinder Ihre reine Privatsache sind."

Schritt 4. Nochmal 110 wählen. - "Hallo? Polizei? Ich bin's schon wieder..." - "Ah, Frau M. Ihr Ex-Gatte hat Ihren Anruf bereits angemeldet. Wie sagen Sie?" - "..." - "Nein, das können wir nicht tun, Frau M. Die Situation ist uns bekannt. Es handelt sich dabei nicht um einen Notfall..." - "@§$'#!" - "Okay, okay. Ich rufe Ihren Herrn Ex-Gatten an, aber versprechen kann ich Ihnen nichts. Auf wiederhören." - "Hallo nochmal, Herr A. Wie kriegen wir denn die Kuh heute noch vom Eis?" - "..."

Schritt 5. Schwiegermonster anrufen. "Guten Abend liebe Geschlechtsgenossin, schön, dass ich dich so spät noch erreiche. Dein Herr A. von einem Sohn ist ein aufmüpfiger HuSo, äh, sorry... Gewalttäter und ich werde ihn jetzt bei der Polizei anzeigen, wenn ich nicht sofort seine Eier auf einem Silbertablett serviert bekomme!!!" - "Guten Abend liebe Enkelmutter. Was sagst Du da? Das klingt ja unglaublich. Dann will ich das liebenswerte A. gleich mal anrufen." - "N'Abend Sohn." - "Ach Mutti... Ich weiß schon, was Du sagen willst. Lass es..."

Schritt 6. Kinderseele schänden. "Wie Du weißt, ist dein Vater ein polizeibekannter Gewalttäter. Was er getan hat (ja, was eigentlich?), hätte er niemals tun dürfen. Du hast schließlich ein verbrieftes Recht darauf, zur asozialsten Sau im ganzen Block heranzuwachsen! Was glaubt dieses A. eigentlich, wer er ist?! Sich einfach vor seiner Pflicht zu drücken, für euer beider Essens- und Kleidungsgeld zu malochen?! Schließlich bekommt ihr von mir hier eine erstklassige Erziehung, bei der er sowieso nur stört." - "Ähm, Mama? Aber wir sind doch auch die Hälfte der Zeit bei Papa und haben ihn auch sehr lieb." - "Dann seht mal zu, wir ihr langsam lernen könnt, ihn zu hassen, sonst wird's mit mir sehr ungemütlich..."

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Klingt nach einer persönlichen Story? Ist es auch. Da stehe ich nämlich heute. Weil der Fehler meines Lebens der Meinung ist, dass ich als Geldautomat mehr wert bin, denn als präsenter, liebender Vater in einem de facto gelebten (nicht de jure) Wechselmodell. Soll ich jetzt auch in die Schweiz ziehen? Dann muss wenigstens die Mutter nicht wegziehen und die Kinder aus ihrem gewohnten Umfeld reißen, nur damit sie mich besser hassen können...

VM Cool
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RE: Ratschläge für zukünftige Väter.. - von Vater Morgana - 08-11-2019, 00:07

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