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Betreuungsunterhalt?
#26
Nicht der Ex....aber dem Kind natürlich, klar.
Was genau meinst du denn mit "Totalaustieg"? Ich kann da nicht ganz zu 100% folgen.
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#27
Warum bist du dir sicher, das du der Vater bist?....Frauen haben gerne mal extra Sex....
Du hast die möglichkeit Jahrzehnte zu zahlen und maximal Zahlesel und Wochenendonkel zu sein oder halt aus dem Systhem aussteigen, nicht mehr Aebeiten und Schulden auflaufen lassen....ich vermute den Charakter hast du NICHT!

Wenn du aussteigen willst, musst du den Rest deines Lebens mit Schulden klar kommen, wie P, Dino oder einige andere....(gut) mit Schulden leben kann manN lernen, wenn man es wirklich will aber das wird wohl eine Entscheidung für den rest deines lebens bedeuten.
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#28
https://das-maennermagazin.com/blog/das-...no-prinzip

So geht das mit dem Totalausstieg.
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#29
Ein Vaterschaftstest ist schnell und billig, bei Personen die schon bei der Zeugung gelogen haben macht man den. Hat man Angst, durch die Nennung der Untreuemöglichkeit die Mutter zu vergräzen, macht man ihn eben privat. Ist doch keine Sache. Zitat von http://www.vaterschaftstest.nl oder sonst einem der unzähligen Anbieter von dort : "In Holland ist die Einverständniserklärung aller Elternteile nicht notwendig!" So ist die Rechtslage dort und ich warne natürlich, sich nicht an die Rechtslage hier zu halten, dieses wertvolle Recht an das sich ja auch alle Mütter halten (Ironie bitte nach Gusto).

Der Ausstieg aus dem Wahn ist möglich, aber eben nur für eine Minderheit praktikabel. Meist gibts keinen geplanten Ausstieg, sondern einen Zwangsausstieg, wenn die Gesundheit nicht mehr mitmacht.

Man kann auch versuchen in die andere Richtung zu gehen. Auch wenn man den Betreuungsunterhalt mal ganz weglässt: 2000 EUR Nettoeinkommen und ein Kind ist halt ein ganz unglücklicher Einkommensbereich für die langjährige Kindesunterhaltspflicht. Zieht man Kosten (Umgang über weite Entfernung!) und Unterhalt ab, bleiben 1400 bis 1500 übrig. Das ist nicht mehr weit entfernt vom Mindestlohn, der netto bei rund 1200 liegt. Für einen Vollzeitjob jahrzehntelang im besten Alter ist das kein Betrag, mit dem man gut und gerne lebt. Bereits die Fixkosten fressen das Restgeld weg, Luft ist da keine mehr drin und wenn mal was schiefgeht, rutscht man sofort in Schulden.

Die andere Richtung wäre dann, zu versuchen sich beruflich zu entwickeln, um mehr zu verdienen. Der Kindesunterhgalt steigt zwar auch, aber Dank einer der allergrössten Perversitäten des deutschen Unterhaltsrechts sinkt er prozentual. Es gibt Reichenrabatt. Die meisten anderen Länder kennen feste Prozentsätze vom Gehalt, eine Zahl, Deutschland kennt diese irre Tabelle der A*** mit 40 Zahlen aus Düsseldorf. Abgeschöpft und abgezockt wird traditionell unten, nicht oben. Weil man es kann. Die Deutschen würden niemals ein Gericht dafür abfackeln, noch nicht mal ausserhalb der Blockparteien wählen.
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#30
(01-12-2019, 07:53)fupsen85 schrieb: Also das mit dem nicht anerkennen der Vaterschaft ist mir auch schon im Kopf rumgeschwirrt, habe die Idee dann aber schnell wieder verworfen.
Was passiert wenn der Frau mal etwas zustößt oder krank wird? Der kleine wird dann wohl in ein Heim abgeschoben, da ich offiziell ja nicht der Vater bin.
Was sollte dich das kümmern, wenn es nicht dein Kind ist?! Huh 

Zitat:Auch sonst werde ich nie irgendein Mitspracherecht haben wenn es um wichtige Dinge wie Kita, Schule etc. geht.
Die rechtliche Vaterschaft bzw. das Sorgerecht spielt dafür keine Rolle!!! Du hast ein Mitspracherecht, wenn die Mutter die nötige geistige Reife besitzt und dich mitsprechen lässt, egal ob mit oder ohne Sorgerecht. Bei dieser Mutter kann man aber die Alarmsirenen bis Timbuktu hören!!!

Zitat:Das Sorgerecht soll trotzallem bei beiden Elternteilen liegen. (Ist zumindest so abgemacht bisher).
Der übliche Trick dabei ist, dass es zwei Termine gibt: der erste für die Vaterschaftsanerkenntnis, der zweite für die Sorgeerklärung. Meine Kristallkugel sagt mir... ist auch egal. Mein Tipp: wenn nicht beide Urkunden zeitgleich vor dir auf dem Tisch liegen, halt dir die Ohren zu, steh auf und verlass zügig den Raum.

Zitat:Die Geschichte mit dem Ex kenne ich nur grob (und auch nicht von ihm selber, da kein Kontakt zu ihm besteht). Schlecht behandelt worden - ausgezogen - versucht neues leben anzufangen. Schulden und keine eigene Wohnung - Jugendamt möchte dass die Kinder in dem Haus bleiben wo sie bisher aufgewachsen sind.

So ist ungefähr die Version die ich erzählt bekommen habe.
In ein paar Monaten oder Jahren wirst Du auf diesen Thread zurückschauen und die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...

Zitat:Ich möchte euch allen nochmal ein grosses Dankeschön aussprechen das ihr euch die Zeit hier nehmt. Habe vieles lesen können was ich bisher nicht wusste.
Alter, Du bist wie ich... DAVOR. Und meine Exe ist nicht halb so verkommen gewesen wie deine. Was meinst Du, was wir alle hier dir sagen wollen? Öffne die Augen und hör auf zu träumen! Du bist - wie die meisten hier - in deine Lage gekommen, weil Du in Bezug auf Frauen, Partnerschaft und Elternschaft miserabel vorbereitet wurdest. Du kannst und musst deine geistige Dressur ablegen, wenn Du nicht kaputt gehen willst. Vergiss einfach alles, was Du über Verantwortung, Männlichkeit, etc pp zu glauben weißt. Das sind die geistigen Fesseln, an denen Du zur Schlachtbank geführt wirst. Es tut mir in der Seele weh, bei dem Massaker tatenlos zuzuschauen, auch wenn wir es wahrscheinlich nicht werden verhindern können. Am Ende stehst Du da ohne Perspektive, ohne Geld und mit zerstörter Gesundheit (kannst Du inzwischen wieder schlafen?) - weil Du "Verantwortung" übernimmst. Du übernimmst dich nur selbst.

VM Cool
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#31
(01-12-2019, 11:23)p__ schrieb: Man kann auch versuchen in die andere Richtung zu gehen. Auch wenn man den Betreuungsunterhalt mal ganz weglässt: 2000 EUR Nettoeinkommen und ein Kind ist halt ein ganz unglücklicher Einkommensbereich für die langjährige Kindesunterhaltspflicht. Zieht man Kosten (Umgang über weite Entfernung!) und Unterhalt ab, bleiben 1400 bis 1500 übrig. Das ist nicht mehr weit entfernt vom Mindestlohn, der netto bei rund 1200 liegt. Für einen Vollzeitjob jahrzehntelang im besten Alter ist das kein Betrag, mit dem man gut und gerne lebt. Bereits die Fixkosten fressen das Restgeld weg, Luft ist da keine mehr drin und wenn mal was schiefgeht, rutscht man sofort in Schulden.

In diesem Einkommensbereich liege ich ja auch. Nach meiner Einigung mit der Beistandschaft verblieb mir genau wie oben 1500 EUR. Damit kam ich noch klar. Bei den 1000 EUR die man mir aktuell noch belässt weiss ich allerdings nicht, ob mir nicht lieber die Kugel geben soll. Am Monatsletzten Gehalt bekommen, am Monatsersten nach Bezahlung Miete und sonstige finanzielle Verpflichtungen schon wieder weg................................
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#32
Die 1500 sind für eine Zeitlang okay, aber nicht für ein halbes Leben, in dem man sich unter der Knute der gesteigerten Erwerbsobliegenheit Vollzeit abarbeitet. Wenn etwas aus der Reihe tanzt, wird es sofort ungemütlich. Das Auto geht kaputt, man hat Ausfälle wegen einer nicht mehr so schnell verschwindenden Krankheit, Sonderausgaben werden nötig...

Die vielen einkommensunabhängigen Fixkosten von GEZ bis zu Strom (höchste Preise weltweit), Miete nur sehr bedingt variabel bilden einen konstanten Block. Nur was man nach Abzug dieser Kosten noch hat, hat man tatsächlich zur Verfügung. Bei 1000 EUR Fixkosten und 1400 EUR Einkommen nach Unterhalt sind das 400 EUR. Bei 400 EUR mehr verdoppelt sich das auf 800 EUR und das Verhältnis zwischen Fixkosten und Verfügbarem Geld sieht plötzlich ganz anders aus.

Strategisch sollte man auf lange Sicht versuchen, da rauszukommen, wenn man noch 25 Unterhaltsjahre vor sich hat. Nach unten in die Renitenz oder nach oben in die nächsten Einkommensklassen.
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