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Demütigung schlimmer als Geld?
#1
Ich frage mich gerade was ich schlimmer finde: das Geld was ich jeden Monat für ein Kind zahle was ich nicht sehe oder die demütigende und querulantorisch-assoziale Art wie mit einem umgegangen wird. Oder gar beides? Wie sieht ihr das?
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#2
Schwierige Frage :-) Ist mir aber zu negativ. Überlege lieber, wie du aus beidem rauskommst. Die Art des Umgangs mit mir habe ich zum Beispiel zum Anlass genommen, selber "lustig"zu reagieren, was mir längst grossen Spass macht und die Lust der Gegenseite stark abkühlte, sich mir mir zu beschäftigen. Wirf den Müll zurück wo er herkam.
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#3
Für mich ist das Geld das ich zahlen musste kein so großes Problem, jeder in D weiß das manN Kindesunterhalt zahlen muss.
Wie die Helferindustrie mit einem umgehen und Gesetze mit Füßen treten, das weiß so gut wie niemand und ist für mich viel schlimmer....es schockiert mich immer noch was hier manchmal lese.
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#4
Bei mir genau das Gleiche.
Das Geld ware ja auch in einer "intakten" Beziehung für die Kids drauf gegangen. Wahrscheinlich noch mehr.
Es ist für mich ein immer noch eine Art Traumata, wie ich von Anfang an vor Gericht behandelt wurde: bar jedweder chance, potentiell gefährlich, störend, keinerlei Gleichstellung, sich immer rechtfertigen müssend, ohne Rechte. Es war ein Wahnsinn. Ich habe den Glauben an die Justiz verloren.
Das betrachte ich auch heute noch viel schlimmer als das verlorene Geld.
Nur gut, dass man sich eine rote Linie gesetzt und aufgehört hat, da hinzugehen.
Seitdem geht es mir besser.
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#5
Diese Ungleichbehandlung bei Gericht und dieser permanente Frauenbonus waren fuer mich auch immer extrem frustrierend.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#6
Ich sehe es auch als Rechenbeispiel. Da ich schon gut zehn Jahre lang Haushaltskasse führe, spare ich seit der Trennung gut 800€ im Monat. Plus geschonte Nerven, Selbstverwirklichung, minus den Unterhalt für das Kind. Wink
Das Miteinander gestaltet sich ganz okay. Ich hab mich abgegrenzt, antworte auf Fragen knapp und das war es dann auch schon.
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#7
(16-12-2019, 08:56)Dummi67 schrieb: ... Ich habe den Glauben an die Justiz verloren... 

Standard für alle, die mit dieser abgrundtief verlogenen Bestie zu tun hatten und dachten dort würde "Recht gesprochen", statt gebrochen. Positiv betrachtet ein guter Lernprozess. Denn nun verstehst du wenn andere sagen, sie hätten Vertrauen in den Rechtsstaat - sie hatten bisher nie intensiv mit diesem zu tun.
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#8
Das schlimmste ist die Demütigung, die Würde mit Füßen getreten und die Hilflosigkeit, der Willkür ausgesetzt zu sein. Das ist Psychoterror, es ist Folter, der einen den Geist brechen kann. Kein Geld kann sowas gut machen. Zu Geld kann man immer kommen, aber nicht wenn man psychisch gebrochen ist.
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#9
Am schlimmsten war die Zeit, in der ich nur ahnte, dass es ALLES falsch ist. Wo ich noch Zweifel hatte. Dann kam die Wut über diese verlogene whiteknight-Gesellschaft, die immer nur die Frau bevorteilt und den Mann wie einen Sklaven behandelt. Inzwischen sehe ich den Gynozentrismus als Naturgewalt. Früher mussten sich Männer mit Dürren, Stürmen, kalten Wintern usw. herumplagen, heute mit der Natur der Frau und dem WhiteknightSyndrom des Mannes. Man kann nur schauen, die Verluste - und damit meine ich vor allem die emotionalen - in Grenzen zu halten.
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#10
@Asltaw & Karl: so ist es. Leider! ;-(
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#11
Seid doch mal glücklich, das Gekeife der Ex und das Geschreie der Kinder loszuwerden.
So eine Trennung ist nicht das schlechteste. Die Ex und der sie unterstützende Staat haben schnell gemerkt, dass ich ein A-loch sein kann und besser in Ruhe gelassen werde. So was muss man erstmal schaffen!

Man sollte aber auch nicht den Fehler machen, daraus eine gesellschaftliche Debatte draus zu machen. Abhaken und weitermachen. Die Gesetze lassen genug Spielraum offen. Ich habe nach der Trennung viel gelernt, va. über mich selber.
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#12
(17-12-2019, 21:32)Karl schrieb: Das schlimmste ist die Demütigung, die Würde mit Füßen getreten und die Hilflosigkeit, der Willkür ausgesetzt zu sein. Das ist Psychoterror, es ist Folter, der einen den Geist brechen kann. Kein Geld kann sowas gut machen. Zu Geld kann man immer kommen, aber nicht wenn man psychisch gebrochen ist.

Für mich war das schlimmste, daß mir meine Kinder entzogen wurden.

Die "Demütigung" ist mir am Allerwertesten vorbeigegangen.
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#13
(17-12-2019, 22:09)Othmar schrieb: Inzwischen sehe ich den Gynozentrismus als Naturgewalt. Früher mussten sich Männer mit Dürren, Stürmen, kalten Wintern usw. herumplagen, heute mit der Natur der Frau und dem WhiteknightSyndrom des Mannes.

Nee, das ist keine Naturgewalt, das ist gesellschaftlich eingeimpfter und implementierter Marxismus. Das ist doch genau so wie mit anderen Zentrismen: Sag mal was gegen kriminelle Ausländer, da heißt es sofort, du bist ein böser Rassist, und die Ausländer sind alles arme Opfer. Oder sag mal was gegen Schwule, da heißt es, schrecklich, diese bösen Homophoben, die armen Schwulen, die sind doch ganz normal und wir müssen sie akzeptieren. Also quasi ein Ausländer-Zentrismus und ein Schwulen-Zentrismus. Hier wird genau dasselbe Spiel gespielt wie im Feminismus: Die eine Gruppe sind immer die Guten, die andere Gruppe sind immer die Bösen. Kranke Ideologie.

Der Naturzustand zwischen Mann und Frau ist ein anderer: Wenn die Frau schwanger geworden ist und dann blöd rumzickt, so sehr, dass es dem Mann zu doof wird, lässt er sie einfach mit dem Kind alleine, dann kann sie gucken, wo sie bleibt. Da hilft ihr niemand. Und wenn die Frau die Beziehung so weit ruiniert, bringt sie auch Schande über ihre Familie, und man könnte sich nach Schuldprinzip von ihr scheiden lassen. Wer schuld ist am Scheitern der Ehe, hat Pech gehabt. Aber das Schuldprinzip wurde ja abgeschafft. Die Frau gilt immer als "armes Opfer".

Verzeihung für den Exkurs.
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#14
(19-12-2019, 03:20)Corleone schrieb: Aber das Schuldprinzip wurde ja abgeschafft. Die Frau gilt immer als "armes Opfer".
Dieses Ergebnis war nur möglich, weil der Feminismus aus einer politisch gewollten Ideologisierung des natürlichen Gynozentrismus unserer Spezies heraus entstanden ist. Den Turbo gezündet hat dann die sexuelle "Befreiung" der Frau nach den technologischen Fortschritten bei Verhütungsmitteln. Dazu noch eine in Trümmern liegende Männlichkeit (Väter entweder tot oder Täter), und ein halbes Jahrhundert später ist die Welt ein Irrenhaus! Angel

VM Cool
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#15
Die Macht der Frauen sind die Kinder, die der Männer ist das Geld.

Geld ist schlimmer, weil uns Männern damit das Kryptonit genommen wurde, sich nicht demütigen oder die Kinder weg nehmen lassen zu müssen.
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#16
Sowohl als auch. Es ist beides demütigend. Und kaum einer möchte sich das eingestehen und die Gefühle, die damit verbunden sind aufkommen lassen. Viel zu viele übergehen sich selbst und wollen der Wahrheit nicht ins Auge schauen.
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#17
Ich glaub es gibt grob aufgeteilt zweierlei Trennungsväter:

Diejenigen, die sich bewusst zurückziehen, um der Demütigung „Kind gegen Geld“, oder schlimmer „kein Kind trotz Geld“, zu entgehen. Und die anderen, - wie ich - die das emotional einfach nicht packen, die Kinder für immer aufzugeben, dabei psychisch vor die Hund gehen und ihren Stolz völlig verlieren. Ich bin eine 52 Jahre Eiche, welche eigentlich fest im Wind stehen sollte. Statt dessen biegt sich der Stamm bei der leichtesten Brise, welches Kind möchte denn solch einen Papa haben?

Es gibt kein Patentrezept, damit umzugehen.
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#18
"Wenn das der Preis ist, die Frau los zu werden, zahl ich ihn gern."

Nachdem ich das Signal geschickt habe, wurde es ruhiger auf der anderen Seite.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
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#19
Moin.

Auch ich habe diese ganze Farce mit dem Gesocks durch.. zuerst mit viel Wut im Bauch und es hat noch Jahre gebraucht, bis ich das Spiel und meine denkbar schlechtesten Karten
durchschaut hatte.

Ich habe jahrelang die Demütigungen der Justiz, meiner Ex und mit zunehmendem Alter auch meiner missratenen Tochter hingenommen.. - jetzt nicht mehr.. Am KU zumindest bis zur Volljährigkeit ( Titel ) komme ich nicht rum; danach werde ich noch einmal kämpfen, um den Volljährigenunterhalt weitestgehend zu minimieren - und dann ist Schluß.

Ursprünglich war ich mal loyaler Staatsdiener; Justiz und mein Dienstherr haben durch ihr Verhalten dafür gesorgt, dass davon nichts mehr übrig ist.

Das Einzige was noch zählt, bin ich selber und damit meine ich vor allen Dingen meine Gesundheit und die finanzielle Möglichkeit, in meinem Ruhestand einigermaßen finanziell über die Runden zu kommen; den Hasenfuss konnte ich leider nie machen.

Ich muss noch ca. 3 Jahre rumbringen und deshalb werden - wenn ich merke, dass mein Blutdruck mal wieder explodiert - mein Arzt und ich in den nächsten 6 Wochen dafür sorgen, dass sich das wieder normalisiert, capice ?

"p" hat schon recht : Minusgeschäfte sind abzuschliessen; pflege Dich lieber als über so eine Frage zu grübeln.

Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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#20
wenn ich das alles lese bleibt einem ja nichts übrig als wo anders hinzugehen, alleine schon wegen der gesundheit.
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