10-11-2020, 14:41
(10-11-2020, 12:22)p__ schrieb: Sehr viel mehr Leute könnte auch die Reissleine ziehen, aber eben nicht jeder. Das Problem für die Meisten ist, dass man die Reissleine am Anfang ziehen sollte, je später desto schwieriger und mit weitreichenderen Folgen. Deswegen wird auch die rotzfreche neuerliche Erhöhung der Unterhaltspflichten nichts bei Männern ändern: Die, die bereits zahlen sind schon drin und trauen sich nicht mehr raus. Alle anderen glauben sowieso an den Weihnachtsmann, die Trennung ohne Streit, Sex ohne Kosten, Juristen die Recht sprechen, "das passiert mir nicht", Gold das vom Himmel fällt und andere Weisheiten.
Im öffentlichen Dienst mit einem volljährigen Berechtigten würde ich Teilzeit arbeiten, so wenig wie möglich. Ich würde die Dinge so ordnen, dass die Brut nichts erbt. Die eine oder andere rote Pille an jüngere Kollegen verteilen, ganz egal ob das was bewirkt. In allen Dingen nicht den braven Bürger spielen, aber nicht kindisch sondern intelligent.
Es ist doch sogar so, das die meisten Unterhaltspflichtigen die Erhöhung sogar noch innerlich Abnicken und denken "ist ja richtig, Kinder sind ja sooooo teuer" und sogar noch Stolz darauf sind, das sie so fleißig sind, das sie sich den Unterhalt irgendwie noch aus den Rippen leiern können und so Selbstlos, das sie für ihre Kinder sogar ihr eigenes Leben aufgeben und Knechten bis zum Umfallen.