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Hallo,
ich bin Neu hier und gerade so froh eine Möglichkeit gefunden zu haben, mir etwas von der Seele zu reden.
Wie der Titel schon sagt, ich bin kurz davor aufzugeben. Denn ich kann einfach nicht mehr. Was mich noch irgendwie hält ist mein Sohn.
Er lebt seid einigen Jahren bei meinem Exmann. Mein in die Ehe gebrachtes halbwaisenkind lebt bei mir (aufgewachsen mit 100%er angenommener vaterrolle meines exmannes) . Ich möchte nicht erklären warum ich der trennung zum kind zugestimmt habe. Ist auch gar nicht thema.
Alle abmachungen wurden anfangs eingehalten und es lief sehr harmonisch und vorallem verständnisvoll ab. Fast zu schön um wahr zu sein. Die kinder standen im Vordergrund weil es uns wichtig war, dass sie dennoch sicherheit und zusammenhalt spueren.
Dann kam die neue.
Seiddem erleide ich jahrelang machtkämpfe, erniedrigungen und man kann schon sagen psychische gewalt. Seitens bei mir, meinem großen kind und mein sohn wird zu seinem Spielball.
Das geht nun alles soweit das die bindung unter den kindern stark gelitten hat und zu mir natürlich auch. Ich selbst fühle mich wie eine marionette die seid jahren versucht es allen recht zu machen. Ich böde nuss sprang, wenn man es wollte. Denn ich wollte alles richtig machen. Wollte keine angriffsflächen bieten und scheiterte an mir selbst. Weil meine psyche diesen druck nicht standhielt. Ich bemühte mich um unterstützung bei AWO, bei Jugendamt und co. "Sie sind eine vorbildliche mutter, ihren weg muss man erstmal gegangen sein. Machen Sie so weiter". Der Vater wurde vom Jugendamt geladen, ein anruf von ihm mit einer deutlichen absage. Stempel auf zettel, akte im schrank. Fertig waren die.
Nun halte ich seid bald einem Jahr alle abgemachten dinge zu 100% ein (es war von beiden seiten durch krankheit sehr unregelmäßig) und erlebte das schlimmste jahr meines lebens. Wir finden auf keinen nenner mehr. Ständig verlangt er dinge von mir die ich zb beruflich gar nicht umsetzen kann. Er trägt konflikte vor dem kind aus wenn ihm mal wieder was nicht schmeckt und untergräbt immer mehr meine Autorität. Mein sohn ist mittlerweile so umgepolt, dass er zuhause alles verdreht um auf keinen fall ärger zu bekommen. Den bekomm ich denn, weil was ich auch sage, es hat keinen wert. Es sind so viele dinge geschehen, die kann ich gar nicht alle niederlegen.
Ich bin verzweifelt, ich will nicht das meine kinder so aufwachsen müssen. Ich bin auch mittlerweile der meinung das es sich nie ändern wird und ich weiss nicht ob ich die Kraft dazu habe. Ich habe mein kind seid mitte dezember nicht gesehen und nicht gehört. Anrufe gehen ins leere und es kam eine sms das er keine lust hätte.
traurige grüße und sorry für viel text
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Hallo,
wie ist denn eure Umgangsregelung?
wie weit wohnt ihr auseinander?
besteht gemeinsame Sorge?
wurde alles ausgeurteilt oder basieren die Vereinbarungen nur zwischen euch?
bestehen konkrete Vorwürfe, weshalb das eine oder andere nicht geht?
Es sollte erstmal darum gehen, dem Kind beide Eltern zu ermöglichen sowie eine gewisse Struktur.
Nebenkriegsschauplätze und persönliche Kaddeleinen sollte man möglichst beiseite lassen (geht natürlich nicht immer).
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Du bist Witwe, das gemeinsame Kind mit deinem früheren, gestorbenen Mann lebt bei dir. Das zweite Kind lebt beim letzten Mann, dem Vater des Kindes. Und nun gibt es Streit mit dem und der Umgang des jüngeren Kindes findet seit drei Wochen nicht mehr statt. Stimmt das so?
Wie alt sind die Kinder?
Gibt es irgendeine festgelegte Umgangsregelung? Wenn ja, wie ist sie festgelegt? Nur mündlich oder gerichtlich? Schriftliche Vereinbarung? Wie sieht sie aus?
Wieso findet so viel Kommunikation mit dem Exmann statt? Ihr seid doch getrennt, da muss es keinen gemeinsamen Nenner mehr geben und keine erfüllten Forderungen?
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Guten morgen,
Also Witwe bin ich nicht, der vater meines großen kindes hat mich sitzen lassen in der ss. Und verstarb denn einige jahre später.
Kinder sind 11 und knapp 7
Gemeinsame sorge
Ich wollte damals eine schriftliche vereinbarung untereinander um klare linien zu bekommen. Die allerdings wird trotz mehrfacher erinnerung, nicht angepasst. Und sehr schwammig ausgefuellt. Da wir das beobachten wollten um ggf was zu aendern (fand nie statt)
Vorwürfe gibts konkret keine außer das er dauerhaft seine Tage hat.
Also er nimmt wirklich jeglichen anlass um mir eine reinzuwirgen. Gesagt hat er oft das es ja besser wäre, es göve mich nicht. Und so verhölt er sich auch.
Luftlinie eig nicht weit. Mit auto 1h bis man wieder zurück ist. Mit bahn bin ich nach 4h zurück.
Ich bin auf öffendliche angewiesen, weil kein Führerschein. Er hat auto aber kommt mir null entgegen. Auch nicht wenn mal keine bahn etc fährt.
Die ganze kommunikation sind eig rechtfertigungen meinerseits gewesen gewesen, weil er mich vollquakt und mir mit allem möglichen drohte (Gericht, nimmt mir sorgerecht usw usw) . Die rechtfertigungen hab ich mittlerweile eingestellen können, auch spring ich nicht mehr bei allem und gehe der zweiwochenregelung nach. Wenn die nicht grad einfach urlaube buchen und mal eben weg sind ( vor lockdown) das merkt er und dreht nun total ab.
Und ja umgang findet nicht statt und erreichen kann ich auch niemanden.
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Sich Drohungen oder sonstwas vom Expartner anzuhören ist ein Kardinalfehler - sowas schaukelt sich immer auf und man wird immer dazu verleitet, irgendwas zu antworten. Wird wegen Kind und Umgang kommuniziert, dann ausschliesslich schriftlich, getippt im Smartphone. Anrufe hättest du blockieren sollen und persönlichen Kontakt sowieso. Ihr seid getrennt, das ist alles vorbei, übrig bleibt nur das Kind und seine Belange und dafür reicht der schriftliche Weg, das eskaliert weniger weil es nachweisbar ist und man mehr denken muss bevor man tippt.
Das Abholen des Kindes gestaltet man ohne Übergaben, an denen man den Ex sieht und womöglich wieder zu labern anfängt. Das Kind wird direkt im Kindergarten oder Schule abgeholt, wenn sie aus ist.
Im Moment ist ja nix, aber in diesem Kindesalter und ohne Vereinbarung solltest du einen Versuch mit dem üblichen Dreisprung machen, wie das geht steht in der faq: Brieflich eine Umgangsregelung vorschlagen, dann übers Jugendamt, dann eine gerichtliche Regelung beantragen. Das ist einfach und nicht teuer, der übliche Weg wie gesagt.
Ein anzustrebendes Ziel wäre auch der Führerschein, wenn die Abholung mit öffentlichen Verkehrsmitteln so schwierig ist. Auf ein Entgegenkommen des Ex braucht man da nicht zu hoffen, Abholung ist Sache des umgangsberechtigten Elternteils. Wenn er die Entfernung geschaffen hat, ist es vielleicht möglich, ihn zu etwas Mithilfe zu verpflichten, das müsste auch im Rahmen eines Umgangsrechtsverfahrens passieren.
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06-01-2021, 11:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-01-2021, 11:13 von Irgendwo_dazwischen.)
Ja wie gesagt, ich habe es fuer mich schon geschafft auf solche dinge zu zureagieren und verduche mich zu erden. Die regelmäßigen anrufe dienten dazu den kontakt zum kind zu intensivieren. Sollten bei bedarf iwelche anderen sachen besprochen werden zwecks schule usw, sprachen wir im anschluss. Aber solche infos erhalte ich seid einiger zeit schon nicht mehr. "frag doch das kind" hörte ich denn.
Schriftlich mach ich gar nichts mehr ueber handy. Das kann er nicht und verhält sich dort sehr impulsiv und steigert sich extrem rein. Also ich hab sehr viel als nachweis dafür, dass er nicht beim thema kind bleibt
Abholen von der schule ist mir nicht möglich. Da ich erst abends dort ankommen kann. Schritlich hab ich ihn schon aufgefordert, sich mit mir gemeinsam hinzusetzen. Jugendamt war ich wie gesagt. Jetzt wäre also der nächste schritt also wirklich übers gericht.
Was mach ich mit meinem großen kind? Sie blockt den kontakt total zum bruder. Dementsprechend, ist die umgangszeit keine angenehme therapie läuft... Aber es wurde alles schlimmer dadurch.
Denn kommt sicher hinzu das ich auch in therapie müsste. Das hat so an mir gezerrt, dass ich oft an meine Grenzen komme.
Ja er zog weg. Führerschein kann ich mir derzeit nicht leisten.
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*Nicht zu reagieren* sollte das oben heißen
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Kann man nicht mit dem Kind selbst sprechen, muss man sich auf die Umgangstage konzentrieren. Deshalb ist bei jüngeren Kindern auch angeraten, öfter und kürzer Umgang anzustreben. Ein Nachmittag in der Woche. Danach haben die Kinder bald eigene Kommunikationsgeräte und es ist ohnehin kein Umweg über Ex nötig.
Bei dir sind wöchentliche Umgangsnachmittage freilich nicht möglich, weil du keinen Führerschein hast. Den kriegt man natürlich nicht auf Zuruf und das Geld liegt auch oft nicht bereit. Das wäre aber ein Ziel für dieses Jahr, dafür zu sparen, an den Voraussetzungen dafür zu arbeiten. Die andere Alternative ist ein Umzug näher an den Wohnort des Kindes. Aber das sind Ideen für die Zukunft, jetzt gilt es erst einmal, den Umgang wieder zu etablieren. Gelingt das nicht, ist der Umzug witzlos.
Mit "schriftlich" war natürlich nicht gemeint, die Diskussionen nun halt in Whatsapp zu führen. Dieser Kommunikationweg dient nur dazu, in dringenden Fällen Mitteilungen machen zu können, nicht um zu diskutieren. Diskussionen sind vorbei. Also Sachen wie "Liege mit Corona im Bett, muss Umgang morgen absagen" oder "Kind hat seinen Schulranzen bei mir vergessen". Auf Diskussionsversuche des Ex antwortet man nicht, das lässt man durchlaufen. Und selber nutzt man das nur für solche Spezialfälle. Es geht darum, Ruhe reinzubringen. Sonst passiert, was bei dir passiert ist, es schaukelt sich auf und bricht dann ab, weil der Ärger und Druck zu gross werden, das Sicherheitsventil anspricht.
Das grosse Kind wird lernen, mit dem Halbgeschwister wieder klarzukommen, wenn die Spannung raus ist. Aber auch hier: So weit bist du noch gar nicht. Am Besten die Probleme von unten her, Schritt für Schritt angehen.
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Hallo Irgendwo_dazwischen,
nimms mir nicht übel, aber da ist vieles unkonkret bzw. schwer verständlich.
Wegen der vielen offenen Fragen, kann Dir deshalb nur ansatzweise anworten:
1) Führerschein.... Du wohnst in einer ländlichen Gegend. "Kein Führerschein" ist dann wie "Haus ohne Heizung". Du wirst einen machen müssen.
2) 11 jährige Tochter.... beginnende Pupertät....das legt sich...streite nicht mit ihr, nimms einfach gelassen hin....bis dahin musst Du eine Ansage machen: "mach halt während der Umgangszeit irgendwas ohne uns; nach der Umgangszeit mit Deinem Bruder bin ich wieder für Dich da"
3) fehlende schriftliche Vereinbarung.....ist nicht das größte Problem....kaufe jedes Mal für 0,10€ einen Kaugummi, wenn Du an seinem Ort bist und Du hast eine Dokumentation
4) Abholen von der Schule..... ist ein "Muss"... irgendein Tag muss es doch geben, wo das geht....dieses Tag schlägst Du schriftlich als neuen Umgang vor...bei Ablehnung: Dreisprung, wie von p__ geschrieben
4a) er hat die Entfernung geschaffen....da kann und sollte man wesentlich mehr Entgegenkommen einfordern; die gerichtlichen Chancen hier Erfolg zu haben sind gegeben; das Jugendamt oder ein Mediator dürften auch schnell auf Deiner Seite stehen
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Ein umzug in die großstadt kommt fuer uns nicht infrage. Ansonsten wohnen wir an sich ganz gut, da ich einen bahnhof hier habe. Den muss ich auch nutzen, da es die einzige anbindung ist um in die großstadt zu kommen. Ansonsten ist das durch die schule und arbeit eher kontraproduktiv.
Zum thema meine arbeit, ich habe keine moeglichkeit meinen job anders wahrzunehmen. Das habe ich schon versucht beim arbeitgeber.
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Dann wirds jetzt Zeit für einen Gerichtsantrag. Vorher aber nochmal den Schritt übers Jugendamt machen. Beantrage, dass dir der Vater das Kind bringt, du bringst es zurück. Er hat die Entfernung geschaffen, was aufgrund deines fehlenden Führerscheins zu stark erschwerten Möglichkeiten führt, die Fahrten für den Umgang durchzuführen.
Ein Führerschein als Ziel würd ich mir trotzdem in den Jahreskalender schreiben.
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06-01-2021, 13:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-01-2021, 13:16 von Irgendwo_dazwischen.)
Die beginnende pupertät scheint denn aber schon seid dem es 8 ist zu sein. Ich habe einiges ausprobiert. Sei es jemandem zu besuchen oder andere dinge machen, sei es ausflüge um die situation zu entspannen, zu sagen zieh dich zurück wenn dir das zu viel wird, woanders übernachten. Es funktioniert nicht. Und diese ignoranz gegenüber dem bruder schadet dem kleinen. Ihm gehts damit nicht gut.
Es ist ja in dem sinne seid bald einem jahr immer der selbe ablauf. Er hat nie was gesagt. Jetzt aufeinmal ist ihm das alles zu spät. Mein sohn möchte ja mehr zeit. Hab ich gesagt das es okay ist und wir ja sonntags verlängern können und ich mach ihn schulfertig. "nein ich will das du freitag früher kommst!! Ich will auch mal was machen" da wurde ziemlich schnell klar, dass es ja gar nicht um den jungen geht.
Ansonsten ist das ja eig so, dass er in der Pflicht ist zu einer gesunden bindung beizutragen. Das tut er nich. Im gegenteil, ich werde beim namen genannt! Seine frau ist die mama geworden ( was okay ist, solange ich keinen anderen stellwert bei dem jungen einnehme) . Er hat auch sicherzustellen das sein kind abfahrtbereit ist. Auch das passiert nicht. Stundenlang stehe ich gefühlt vorm tor und darf warten.
Führerschein.. Wenn ich den hab.. Brauch ich auch ein auto. Das schaff ich nicht zu unterhalten.
Das jugendamt steht bei der abhol und bringpflicht auf seiner seite. 2h eine fahrt wäre ja zuzumuten
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(06-01-2021, 13:15)Irgendwo_dazwischen schrieb: Im gegenteil, ich werde beim namen genannt! Seine frau ist die mama geworden ( was okay ist, solange ich keinen anderen stellwert bei dem jungen einnehme) . Da ist nichts ok. Das geht gar nicht. Jedes Kind hat konkret 1 Mama und 1 Papa. Das schmälert nicht die Tatsache, dass in Patchworkfamilien weitere sehr liebe und gute Beziehungspersonen vorhanden sein können.
(06-01-2021, 13:15)Irgendwo_dazwischen schrieb: Führerschein.. Wenn ich den hab.. Brauch ich auch ein auto. Das schaff ich nicht zu unterhalten.
Du hast mit dem Landleben aber eine Entscheidung getroffen.
Bis auf einen Menschen von Land, der mit Freude jeden Tag 40km Arbeitsweg per Fahrrad zurücklegt, kenne ich keinen einzigen Landmenschen, der kein Auto hat. Dieser Mensch mit dem Fahrrad hat keine Kinder und für Transporte leiht er sich ein Auto vom Nachbarn.
Jede Lebensweise hat Vor- und Nachteile.
(06-01-2021, 13:15)Irgendwo_dazwischen schrieb: Das jugendamt steht bei der abhol und bringpflicht auf seiner seite. 2h eine fahrt wäre ja zuzumuten
Die können viel erzählen. Das sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.
Und meist gehen sie nach dem Motto vor: Im Zweifel gegen den Umgangselternteil und für den Hauptelternteil.
Man wird das dann also vor Gericht klären müssen....
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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Das mit dem mama konnt ich ja nicht mehr beeinflussen. Es ist nicht so das ich da nichts zu gesagt habe. Er hätte es unterbinden können, als es das erste mal fiel. Eh ich das aber mitbekommen hatte, wars beim kind drin im kopf. Rein aufs kind bezogen, wars für mich okay, er konnte ja nichts dafür.Das ich denn aber beim namen genannt werde iwann, das hätte ich niemals von dem vater erwartet, dass er das so einführt.
Ich lebe schon immer hier. Hier haben wir alles und ein umzug wäre für mein großes kind keine lösung. Er zog von uns weg. Und vom Nachbarn , freunde und co kann ich nicht erwarten das sie mir das auto immer leihen.
Ich fahre auch jeden tag viele km mit fahrrad weil die öffendliche blöde zeiten hat.
Das hab icj auch bemerkt das die gern so arbeiten. Da fass ich mir an den Kopf.
Wenn ich das gerichtlich alles einleite, wie läuft das genau wenn wir denn festgesetzt sind? Ich hab da riesen Respekt vor und schiss das er denn erstrecht wegen jedem blödsinn mit dem ding winkt. Nur um mir strafen aufzubrummen, wenn mal was nicht klappt. Kann ja immer mal sein das im alltag was schief läuft. Oder ist das gar nicjt so streng, wie ich denke?
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An der Bezeichnung ist erstmal nichts mehr zu ändern. Da es noch ein jüngeres Kind gibt, spielt da natürlich auch der Drang hinein, "dazuzugehören". Die Frau heisst ausserdem in der Familie Mama, weil sie von Ex und jüngstem Kind so genannt wird. Überbewerten sollte man das nicht. Und ist auch nicht relevant jetzt, wenn kein Umgang ist. Das ist das erste und grösste Problem.
Zitat:Wenn ich das gerichtlich alles einleite, wie läuft das genau wenn wir denn festgesetzt sind?
Du beantragst eine gerichtliche, vollstreckbare Umgangsregelung. Dafür legst du einen Vorschlag vor, hier eine Vorlage: https://www.trennungsfaq.com/down/umgang...arung.html
Eine Vorlage für den Antrag: https://www.trennungsfaq.com/down/klage_...gelung.rtf
Achtung - das sind nur Vorschläge. Du musst das anpassen.
Unter Punkt 2 der Umgangsregelung findest du einen Vorschlag für ausgefallene Termine. Es ist nicht so, dass dir oder dem Vater sofort Ordnungsgeld droht, wenn ihr die Zeiten mal nicht einhalten könnte. Das lässt sich alles mit Spielraum in einer Umgangsregelung festlegen.
Dann begründest du das. Den Punkt mit dem Kindertransport begründest du so wie oben vorgeschlagen.
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(06-01-2021, 13:15)Irgendwo_dazwischen schrieb: Führerschein.. Wenn ich den hab.. Brauch ich auch ein auto. Das schaff ich nicht zu unterhalten.
Mach doch einen Moped-Führerschein! Bei der geringen Entfernung kommst du damit gut hin und es kostet nachher auch nicht viel in der Haltung (gerade geschaut, Versicherung liegt so bei um die 10 € im Jahr).
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19-01-2021, 22:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-01-2021, 22:44 von Othmar.)
(06-01-2021, 14:50)Irgendwo_dazwischen schrieb: Wenn ich das gerichtlich alles einleite, wie läuft das genau wenn wir denn festgesetzt sind? Ich hab da riesen Respekt vor und schiss das er denn erstrecht wegen jedem blödsinn mit dem ding winkt. Nur um mir strafen aufzubrummen, wenn mal was nicht klappt. Kann ja immer mal sein das im alltag was schief läuft. Oder ist das gar nicjt so streng, wie ich denke?
Mach dir bloss keine Hoffnung auf gerichtliche Regelungen. Kann gar nicht verstehen, dass du hier auf diese Schiene gesetzt wirst.
Du solltest vielleicht sehen: Dein Ex-Mann ist niederträchtig veranlagt. Kommt es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung wird er - so wie du sagst - erst Recht alles sabotieren, was er kann. ... Ausserdem hat - nach dem, was du erzählt hast, den Jungen schon komplett gehirngewaschen. Der kommt nur noch zu dir, weil er muss. Ist leider so. Ich spreche aus Erfahrung. Ich würde dir empfehlen: Schone deine Nerven, nimm im Guten Abschied von dem Jungen (vielleicht meldet er sich später ja mal wieder unter anderen Vorzeichen) und lass los.
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Da gibt es kein radikales Ja und Nein. Ein Versuch übers Gericht hat in diesem Fall noch so viel Chancen, etwas zu verbessern dass der Aufwand gerechtfertigt ist. Ein zweiter Versuch dann aber fast nie.
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Schlecht ist, dass Du die Sache mit Führerschein und Auto so sehr ausschließt.
Du machst Dich damit komplett abhängig von Anderen.
Erst vom Vater (dass er Dir bei den Zeiten entgegenkommt) und bei Klage vom Richter. Entweder hat der Richter Mitleid mit Dir und sagt dem Vater, er muss Dir individuell verträgliche Umgangszeiten gestatten oder aber der Richter sagt zu Dir, das Fahrtdilemmer juckt mich nicht. Jeder Dorfbewohner muss das hinbekommen.
Bei Letzerem wärst Du wieder gekniffen, weil keine Alternative vorhanden ist.
Schaffe Alternativen.
Ziehe immer ein zweites Netz unter dem ersten Netz.
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Erstmal solltest du dir bewusst werden, dass du als Frau einen entscheidenden Vorteil hast. Dass Gerichte dich nämlich eher mit Samthandschuhen anfassen, als dir Zuviel des Guten abzuverlangen.
Solltest du vor Gericht gehen, würde ich ungefähr folgende Anträge stellen:
a) Den Vater anzuhalten, die Fahrten zu übernehmen, wg. deiner beengten Verhältnisse und der schwierigen Anbindung mit ÖPNV. Mit Glück verdient er auch deutlich mehr, so dass man ihm dies abverlangen kann.
b) Etwaige Unterhaltszahlungen alternativ um die Kosten für die Fahrten zu reduzieren. Solltest du denn Unterhalt zahlen. Von der Differenz könntest du dir ggf. doch ein Auto leisten?
c) Das übliche, heißt regelmäßigen Umgang verlangen. Eine Ordnungsmittelklausel mit reinnehmen, da in der Vergangenheit bereits schwieriger Umgang stattfand. Solltet ihr über alles einen Vergleich schließen, die gerichtliche Billigung und Vollstreckbarkeit beantragen. Hilft nicht viel, baut aber Druck von Anfang an auf.
Viel Erfolg
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