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Mutter von Unfallkind will Beziehung was tun
#51
(06-03-2021, 03:59)Martin877 schrieb: Ihre Vorstellung ist eine familiäre Situation mit mir als Versorger und nützlichem Idiot.

Immerhin merkst du nun ganz langsam selbst, was dir schon am Anfang des Threads gesagt wurde.
Und in dieser Position kannst du nur scheitern. Du wirst mit zunehmenden Begehrlichkeiten konfrontiert werden, an deren Ende es immer Krach geben wird. Und es wird dann um so bitterer, die Bremse zu ziehen.

Sag ihr, dass du deiner Verantwortung für das Kind weiterhin gerecht werden willst. Zahle ihr exakt das, zu was du gesetzlich verpflichtet bist, keinen Euro und keinen Tag darüber hinaus. Sag ihr, du bist weiterhin an einer guten Elternebene interessiert, aber nicht an einer Paarebene. Du wirst da nur mit klaren Worten durchkommen. Und wenn sie das Kind dann vor dir entfernt, dann ist das eben so. Alles andere wäre eine gelungene Erpressung, die weitere Erpressungen nach sich zieht. Vermeide diese Spirale, sei nicht erpressbar.
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#52
Wenn Du bereit bist auf das Kind zu verzichten, dann tue das genau JETZT.
Am besten kappst Du die einfach auf allen Kanälen und sagst ihr, dass Du nichts mehr von ihr und dem Kind wissen willst.

Wenn Du das nicht tuen solltest, dann wird eine Beziehung zwischen Dir und dem Kind entstehen. Das ist eine familiäre Beziehung, wie zu Deinen eigenen Eltern. Das kannst Du nicht kontrollieren. Du wirst am Kind interessiert sein und Dich moralisch verpflichtet fühlen. Andererseits wird Dir die Gesellschaft diese moralische Verpflichtung aufdrückt.

Ein Kind bringt Dir bedingungslose Liebe entgegen. Das ist der Liebestrunk aus dem familiäre Eltern-Kind-Beziehungen entstehen.


Deine gesamte Perspektive auf Kinder, Dein Frauen-/Mutterbild, Deine Motivation Dir eine Familie aufzubauen und Dein Blick auf die Rechte/Pflichten als Vater werden von Deinen nächsten Schritten geprägt werden.

Eine Erfahrung können Dir alle mitgeben. Wenn Du an dem Kind fest hältst, dann wird es ein Ringen um das Kind geben. Es ist völlig egal wie Du Dich verhältst. Du bist wie ein Fisch an der Angelleine. Wenn Du weg willst, gibt die Mutter Leine. Wenn Du ran kommst, wird die Leine angezogen. Auf diese Weise wirst Du die nächsten 20 Jahre zappeln, was Dir alle Trennungsväter bestätigen werden.

Du wirst mehr Zeit mit Beratungen, Schriftverkehr und Diskussionen verbringen, als mit Deinem Kind. Deine Ex hat viel Zeit und Unterstützung, um mit Dir zu diskutieren.   
 
Die Leute mit denen Du Dich beschäftigen wirst und die Dir das Leben erklären werden, sind diejenigen, die im Fachbereich Pädagogik sitzen und kiffend über das bessere Menschsein philosphieren. Die Linken, die genau solchen Menschen wie Deiner Ex helfen wollen und das Gutmenschentum zu ihrem Beruf gemacht haben.

Du wirst erkennen, dass es diesen Menschen nicht um das Kind geht, sondern um die Befriedigung eigener Ideologien und Moralvorstellungen.

Die sind nicht in der Lage zu seiner Sachlichen Diskussion. Das ist immer eingefärbt von der armen benachteiligten Migrantin und ihren Hoffnungen auf ein besseres Leben, wo Du Dich Deiner Verantwortung entziehst. Diese Leute haben eine Doppelmoral. Ihr eigenes Geld oder eigene Zeit geben die nämich nicht her. Die Verlangen aber, dass Du freiwillig mehr her gibst. 

Es wird nicht um Gesetze gehen, sondern um Moral einem Kind. Die Gesetze sind sozusagen das Minimum, was Du liefern musst und einfach ungerecht. 

Eine Mutter, die es so schwer im Leben hatte und viel Leid erfahren hat. Eine Frau die im Job benachteiligt wird und beim Gehalt weniger verdient, der die Aufstiegschancen verdorben werden, die wegen der Doppelbelastung benachteiligt ist, wegen Corona die Hauptlast des gesellschaftlichen Fortbestandes trägt..........

Benachteiligt zu sein, wird nämlich in unserer Gesellschaft zur Ausübung von Macht missbraucht.

Das fängt bei dem Kindesunterhalt an, was viel zu wenig ist, um zu überleben, wie Du richtig erkannt hast und geht mit der Pflicht zur Hilfestellung bei Babysitten / Behördengängen / Schule / Job etc. weiter.      

Aktuell machst Du 2 Fehler.

1. Du denkst, dass das alles ihr Problem ist. 
Dem ist nicht so! Die Pädagogen werden Dir erklären, dass es Dein Problem ist, weil die Mami es schlichtweg ohne Dich nicht lösen kann und Du in der Verantwortung stehst.

2. Du glaubst, dass Du die Liebe zum Kind kontrollieren kannst. 
Auch dort muss ich Dich enttäuschen. Du wirst zu dem Kind eine Beziehung aufbauen. Wechsel die Perspektive. Stelle Dir nicht die Frage, ob Du Dich vom Kind trennen kannst. Stelle Dir die Frage, ob Deine Eltern sich von Dir trennen können. Stelle Dir die Frage, wie sehr Deine Migrantin Deinen Vater erpressen könnte, wenn die frei darüber entscheidet dürfte, wie oft Dein Vater Dich sehen darf, weil Du bspw. Ganzkörpergelämt bist und es außer Deinen Vater niemanden interessiert, wie sehr Du nach Deinem Vater weinst oder wie scheiße die Migrantin Dich behandelt.


Ich muss aber noch eine Lanze für die Migrantinnen aus der 3. Welt brechen. Mich hat eine Deutsche gezockt und viele die hier rumschwirren hatten ebenso Deutsche Frauen. Dein Problem ist weniger, dass es eine Migrantin ist, sondern eher, dass es eine abgewi..xte 40ig Jährige ist. In dem Alter ist nix mehr mit naiver Liebe. Die weiß, was die will und wie es läuft.
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#53
Frauen ticken Alle gleich, egal ob Migrantin oder Einheimische. Bei dem Zierfischimport kommt noch häufig deren Verwandschaft ins Spiel, weswegen solche Zierfischimporte richtig ins Geld gehen.
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#54
(06-03-2021, 03:59)Martin877 schrieb: Mal ein kleines Update von mir:

Meine Treffen mit der Frau und dem Kind sind eine Reihung von Konsumwünschen auf meine Kosten, jede Woche bei Rossmann 30-40 Euro mit Sachen für das Kind und sie, danach zu Lidl und zum Abendessen natürlich Essenslieferung auf meine Kosten.

Und es mir nicht wehtut wegen des Geldes meiner Eltern. 

Moin.

Hab mich zwischenzeitlich schon gefragt, was aus Deinem Fall geworden ist - nicht weil er so außergewöhnlich ist, sondern so viele angebliche Klischees bestätigt..

MILF-Hungerleiderin trifft Goldjungen, lässt sich per ONS ein Kind machen und glaubt jetzt das grosse Los gezogen zu haben..

Merkst Du es jetzt ? Du bist nichts anderes für diese Tusse als eine Geldbörse auf zwei Beinen. Alles was Du jetzt zahlst wird als Selbstverständlichkeit wahrgenommen und die
Forderungen werden immer größer. Diese Dame weiss wo was zu holen ist.

Lässt Du Dich weiter auf dieses Spielchen ein, so wirst Du immer mehr zum Hampelmann werden und irgendwann jegliche Selbstachtung verlieren.. Mach Dich mit der Kohle
Deiner Eltern ruhig zum Zahlaffen...

Ich weiss das, weil es mir 1:1 ( mit Ausnahme ONS mit MIgrantin ) genauso gegangen ist. Mit meiner heutigen Erfahrung und meinem heutigen Kenntnisstand wäre
ich damals knallhart gewesen, hab mich aber zum Idioten und Lackaffen gemacht, nur um mein Kind sehen zu können..

Ich kann Dir nur raten : Geh dieser Spinne nicht ins Netz, versuche Distanz zu Mutter und Kind zu wahren und verhalte Dich so wie hier von verschiedenen Seiten angeraten,
das Wichtigste aber ist: Mach Tabula rasa und sag der KM endlich was Sache ist. Klar, eindeutig , kompromisslos und unmißverständlich. Lass Dich nicht becircen, wie ich schon mal
geschrieben habe... Fass die Tante nicht mehr an . Never ever.

Wenn Du das beachtest, hast Du Chancen einigermasssen gesund aus dem Schlamassel rauszukommen...

Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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#55
In den meisten Herkunftsländern unserer Neubürger sind Beziehungen eine nüchterne Transaktion, vor der deutlich und manchmal hart verhandelt wird und bei der es darauf ankommt, das bessere Geschäft zu machen. Nur hierzulande hantiert man mit flüchtigen Gefühlen und das nutzen die Transaktionsheirater auch sauber aus, denn Gefühle kann man leicht erzeugen und vorspiegeln. Damit erreicht man den eigenen Aufstieg auf Kosten des Partners.

Verweigere dich dem. Du musst sowieso den irre hohen deutschen Unterhalt zahlen, damit bist du schon genug abgezockt. Lass dich nicht noch zusätzlich abzocken. Du hast einen kostspieligen und nervenzerrenden Fehler gemacht, verschlimmere ihn nicht.
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#56
Mal ein Update von mir:

das Kind ist jetzt 9 Monate alt. Ich hab die letzten Monate entsprechend meinem Teilzeit Gehalt den Mindestunterhalt für das Kind und kein Betreuungsgeld an die Mutter gezahlt. Alles verlief soweit ruhig, Umgang dem Kind hatte ich auch ein bisschen. Die Mutter halte ich soweit möglich fern von mir. Die Vaterschaft musste ich vor ein paar Wochen auch offiziell anerkennen.

Nun hat die Mutter Hartz 4 beantragt und auch zunächst vorläufig genehmigt bekommen. Daraufhin hat das Jobcenter mich angeschrieben wegen Berechnung meiner Unterhaltspflicht gegenüber Mutter und Kind. Ich muss jetzt so einen dreiseitigen Bogen ausfüllen und Nachweise in Kopie dazulegen.

Ich werde beim Kopieren meines Gehaltsnachweises unauffällig die Angabe streichen, die dokumentiert, dass ich nur Teilzeit arbeite. 30k brutto pro Jahr könnten ja auch ein Vollzeit Gehalt sein. Ich hoffe, dass Frau dann beim Amt gar nicht erst auf die Idee kommt, dass ich nicht Vollzeit arbeite und dies gefälligst tun sollte.
Gerne würde ich auch den Namen meines Arbeitgebers schwärzen und dem Amt sowie Mutter gegenüber geheimhalten aber das ist wohl nicht möglich.
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#57
Du musst zwar vollumfänglich Auskunft incl. Belegen geben, aber du musst die Formulare dafür nicht ausfüllen, es gibt keinen Formularzwang, auch wenn dir das vorgespiegelt wird. Auch der Arbeitgeber muss nicht genannt werden. Vielleicht kommst du mit Teilzeit verbergen durch, den Kindesunterhalt kannst du schliesslich bezahlen, was schon mal weitere Ermittlungen bremst. Weiss die Mutter dass du nur Teilzeit arbeitest?
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#58
Hi Martin877,

deklariere eine freiberufliche/selbstständige Nebentätigkeit.
Natürlich machst Du da weder Gewinn noch Verlust (kein Verlust, damit Dir das FA nicht auf die Füße tritt).
Aber Du deklarierst ca. 20h/Woche Arbeit.

Du gibst als Mix eine 50h/Woche an. Und als Ergebnis die 30k €.

Es dürfte hoffentlich eine Weile dauern, bis sie darauf kommen, von Dir zu verlangen Deine Nebentätigkeit ganz aufzugeben, um 40h/Woche im Angestelltenmodus zu arbeiten.
Außerdem könntest Du davor immer noch angeben, dass Deine NT bald Früchte trägt.
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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#59
Würde ich nicht machen. Das zieht nur weitere Erklärungen nach sich.
Bei Kindesunterhalt besteht kein Mangelfall und kein Alttitel, keine Referenz eines früheren höheren Einkommens, so dass dort kaum was zu befürchten ist. Beim Betreuungsunterhalt auch nicht, die gesteigerte Erwerbsobliegenheit in §1603 BGB gilt nur für minderjährige Kinder. Betreuungsunterhalt kann sowieso fast niemand bezahlen. Im ersten Jahr hat sie auch Elterngeld.

Wie ist es mit dem Kind? Hast du entschieden, wie du da weitermachst? Ein gelegentlicher Wochenendonkel? Oder doch sein lassen?
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#60
Ich habe Ähnliches erlebt wie Du und bin Variante 1, mit KM zusammen "Familie zu spielen" gegangen.

Je exotischer der Weg wird, desto weniger kann man sich austauschen. Die Erfahrung mit einer Frau "einen Deal zu machen" hat die Konsequenz
einer verlorenen Dekade, verbrannter Elternhäuser, angeschlagene Gesundheit und einige sehr harte Hiebe auf die Psyche und das Wohlbefinden.

Die Welt, oder vielmehr die Arena die Du jetzt betrittst, belohnt Mütter nicht für gutes Verhalten, Worttreue und dafür ein halbwegs guter
Mensch zu sein. Die Mutter wird für Hinterhältigkeit, Verrat und mieses Verhalten belohnt, weil sämtliche Industrien prächtig daran verdienen.
Der Rest ist Social Engineering, letztlich Kontrolle.

Die Erfahrung weinend in einem ausgeräumten Kinderzimmer auf dem Boden zu sitzen ist hart.

Ich denke als Mann ist es hartverdrahtet sich um Frau und Kind kümmern zu wollen. Aus Sicht der Evolution macht es Sinn. Dazu gehört ein gepflegtes
"sich selber in Tasche lügen" mit der durchaus konsequenten Selbstverarschung "das Alles besser wird".

Wenn ich zurückblicke ist es besser alle Türen zu schließen für die eigene Seele.

Der Ausgang nach dem Du verzweifelt suchst ist Deine berufliche Entwicklung. Generierst Du genug Geld und darüber hinaus hast Du genug Wasser
unter dem Kiel um handlungsfähig zu bleiben. Das Geld Deiner Eltern ist ein Snapshot. Nur weil es heute läuft und die Aussicht besteht das sich daran nichts ändert, bedeutet nicht das das so bleiben wird. Wenn die neue Familie krachen geht stehen die Chancen ganz gut - bewusst oder unbewusst- das Familienmitglieder einen Schuldigen ausmachen. Auch wenn "offiziell" die Mutter zunächst diesen Posten bekleidet ist die Wahrscheinlichkeit gegeben das das Verhältnis sich zu Deinen Eltern neu regelt. Der Betonpalast ist dann nicht weg - es steht nur ein anderer Name dran als angenommen.

Je länger und intensiver es dauert, desto härter und teurer wird Dein Aufschlag.

Ehen gehen in die Brüche, davoneilende Frauen suchen sich neue Stecher und installieren Ersatzväter. Dann bist Du auf einmal "offiziell" gewalttätig,
Du trinkst und bedrohst ... . Begleiteter Umgang mag Dir zunächst unangenehm vorkommen, wie die freundliche lächelnde JA-Trulla deren Bericht
Dich nachher in schwärzesten Farben darstellt. Frauen müssen nichts beweisen.

Der Verlust Deines Kindes über Umwege wie Depression, Lethargie und Alkoholismus dauert in etwa eine Dekade um damit umzugehen.

Der Lebensstil ist nicht für Jeden gemacht.

Ein Wochenende ohne Elektronik und Verpflichtungen mit Zeit in der Natur - und sei es nur ein Spaziergang - ist genug sich zu vergegenwärtigen
das das "Spiel" gezinkt, die Maschinerie geölt und das Gelehrte aus der Schule nicht der Realität entspricht.

Die Erfahrungen und Ratschläge in diesem Forum sind der Weg die Einschläge zu minimieren.

Ich wünsche Dir die notwendige Kraft um Deinen Weg zu gehen.

Als Gedanke, eine Frau die schon ein anderes Kind hat -märchenhafte Erklärungsversuche ausgeklammert- hat schon die Unzuchtstrophäe um zu beweisen
das sie schlechte Lebensentscheidungen trifft. Eine Frau ist eine Frau und wird immer eine Frau bleiben. Als Ehefrau wird sich das nicht ändern.

FWIW
No one fucks you over like family.
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#61
Hallo zusammen,
hier Mal der aktuelle Stand bei mir und meiner glücklichen Familie:

da meine Kindsmutter Hartz iv beantragt hatte, sind die Unterhaltsansprüche mir gegenüber auf das Amt übergegangen. Dieses hatte mich dann aufgefordert alle zur Unterhaltsberechnung erforderlichen Daten zu schicken. Dies habe ich auch gemacht, habe allerdings auf meiner Lohnabrechnung (verdiene 1600 netto) den Namen des Arbeitgebers sowie die Angabe, dass ich nur Teilzeit (50 Prozent) arbeite geschwärzt.

Das Ergebnis der Unterhaltsberechnung ist nun da:

ich muss monatlich 283,50 Euro zahlen lt. Unterhaltsberechnungsstelle des Sozialamtes, also den Mindestunterhalt. Ich hatte eigentlich mit Mindestunterhalt nach Stufe zwei der Düsseldorfer Tabelle gerechnet, da ich der glückliche Vater nur eines und nicht mehrerer Kindes bin, das wären 20 Euro mehr pro Monat.
Für Betreuungsunterhalt bin ich nicht leistungsfähig derzeit laut Amt.

Hinsichtlich meiner Teilzeitarbeit hat das Amt nichts geschrieben, Kontobewegungen in der Vergangenheit wurden wahrscheinlich auch nicht geprüft.

Nun will das Sozialamt noch, dass ich mir freiwillig beim Jugendamt einen Titel wg. der Unterhaltspflicht beschaffe und ihnen diesen zukommen lasse.
Sollte ich dies freiwillig tun?

Mit Mutter und Kind läuft's halbwegs ok, ich besuche das Kind alle 1-2 Wochen, was für mich ganz lustig ist, das Gekrabbele ist doch ganz süß. Im Moment verbietet mir die Mutter also noch nicht den Umgang.

@wurstbrot ich glaube ein Jahrzehnt würde es bei mir nicht dauern den Verlust des Kindes zu verarbeiten, zumindest aktuell noch nicht.
Wie p in einem anderen topic geschrieben hatte, Dinge im Leben kommen und verschwinden ständig, nicht nur Frauen und Kinder, so ist das Leben. Extrem ärgerlich ist natürlich dass die Zahlpflicht auch ohne Kontakt bleibt.
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#62
Nach meinem Kenntnisstand MUSST Du einen Titel unterschreiben. ABER begrenze ihn bis das Kind die Volljaehrigkeit erreicht. Es gilt mit allen Mitteln zu vermeiden dass der Titel unbefristet ist.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#63
Wenn ich richtig verstehe.... die Mutter will KEINEN Titel, das Sozialamt will einen Titel.

Wenn die Unterhaltsansprüche auf das Amt übergehen...dürfte das Sozialamt trotzdem keinen Anspruch auf Forderung eines Titel haben. Es sei denn, sie zwingen die Mutter, das zu bevollmächtigen.
Oder liege ich falsch?
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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#64
Moin..

Kann @ kay da nur beipflichten .... Obwohl ja zunehmend durch die Koniferen vom OLG Hamm die Titulierung bis Erreichen Volljährigkeitsgrenze in Frage gestellt wird.
Keine Ahnung wie die Unterhaltsstelle im JC das sieht ... ob die die Befristung akzeptieren ? Müsssten sie eigentlich.. die können ja nicht davon ausgehen, dass die Migrantin
16 oder 17 Jahre lang Alg II kassiert ...

Würde mich auch nicht wundern, wenn das Jugendamt schon aus Prinzip versuchen würde, Dir einen unbefristeten Titel aus dem Kreuz zu leiern.
( " Haben wir so noch nie gemacht .... " )

Letztendlich ist es Deine Entscheidung was Du titulieren lassen willst ( Also : IMMER und ÜBERALL Befristung anstreben !!! ) . Ob Exe, Unterhaltstelle oder auch Jugendamt
im Falle einer Beistandschaft akzeptieren muss man sehen. Sollen sie klagen ... ; vielleicht akzeptiert die Migrantin ja die Befristung widerspruchslos ....
Es gibt bestimmt User hier, die da aktuellere Infos als ich haben.

Wie wichtig die Befristung ist, sehe ich grad selbst.. Noch ein und einen halben Monatssatz an die Exe, dann bekommt sie von mir nie wieder auch nur einen Cent und die Karten werden neu gemischt. Mein Erzeugnis muss dann kommen wenn sie was will und ich habe diesesmal die Fäden in der Hand.   Aber davon bist Du noch fast zwei Jahrzehnte entfernt ...

Gruss
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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#65
Hallo, ich bin kein Unterhaltscrack, aber ich bin der Ansicht, dass hier keine Verpflichtung zur Titulierung besteht.

Es gibt meines Erachtens einen Unterschied zwischen Beistandsschaft und Jobcenter. Die Beistandsschaft wird bevollmächtigt (wie bei einem Anwalt) einfach mal alles zu tun, im Namen der Mutter.
Das Jobcencter aber, hat nur Anspruch auf das Geld.

Deshalb meines Erachtens von denen die butterweiche Formulierung "freiwillig".

Wenn Du zahlst und Auskunft erteilst, dann hat das Jobcenter keine finanziellen Nachteile und dürfte auch der Mutter keinen reinwürgen können bezüglich "mangelnde Mitwirkung". Es entsteht kein Nachteil.

Da Du mit der Mutter nicht im Streit stehst, würde ich sie bitten dem Jobcenter hier keinen ggf. Freipass zu erteilen.
Ich würde sie fragen, was die genau fordern.
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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#66
100% sicher bin ich da nicht, aber meines Wissen umfasst die Vertretungsbefugnis des Sozialamts nicht die gerichtliche Vertretung des Kindes. Nur der Jugendamtsbeistand im Rahmen einer Beistandschaft ist dazu befugt. Der darf dann auch einen Titel erzwingen.

Die Titulierung könnte unter Umständen trotzdem sinnvoll sein. Fällt die Dame doch noch aus dem Sozialleistungsbezug, kann sie wieder eine kostenlose Beistandschaft eingehen. Dann ist aber der befristete Titel bereits die Grundlage und alle Forderungen des Jugendamts finden auf dieser (befristeten) Basis statt. Und schliesslich kann das Sozialamt selbst vielleicht nicht klagen, aber sie können die Mutter zwingen, mit einem Anwalt selber zu klagen. Im Moment siehts aber nicht nach einem bissigen Sozialamt aus, also wird die beste Strategie sein, still und pünktlich den geforderten Unterhalt zu zahlen, aber nicht zu titulieren. Spätere Auskunftsersuchen, wenn ich zwei Jahren wieder angefordert, in derselben Weise wie jetzt beantworten.
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#67
Hier nochmal die genaue Formulierung, die die Unterhaltsberechnungsstelle des Jobcenters mir bezüglich der Anfertigung eines Titels geschickt hat:

"Ihr Kind hat einen Anspruch darauf, dass über den Kindesunterhalt eine vollstreckbare Urkunde geschaffen wird. Wir fordern Sie auf, über Ihre Zahlungspflicht eine Urkunde errichten zu lassen. Diese soll lauten auf 100 Prozent des jeweiligen Mindestunterhalts der jeweiligen Altersstufe abzüglich des hälftigen Kindergelds für ein erstes gemeinsames Kind."

Dann ein Satz dazu, wo ich die Urkunde erhalten kann, dann:

"Eine Ausfertigung dieser Urkunde erwarten wir bis ..."

Auch wenn der Text dem dummen Leser etwas anderes suggerieren soll, lese ich daraus keine Pflicht heraus, die das Amt alleine durchsetzen könnte.

Danke für eure Antworten, ich bin aber immer noch unsicher, ob ich diese Urkunde nun erstellen lassen soll oder einfach nix mache.
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#68
(20-07-2021, 21:37)Martin877 schrieb:  lese ich daraus keine Pflicht heraus,

so lese ich das auch

Im Grunde kann Dich jeder auffordern. Das ist ja nicht verboten.
Das Kind hat ja auch tatsächlich Anspruch. Aber das Amt hat keine Bevollmächtigung für das Kind einen Titel einzuklagen.

Wenn Du sicher gehen willst, solltest Du das von einem Anwalt prüfen lassen.
Wenn der sagt, kein Anspruch, dann würde ich mit denen diesbezüglich nicht kommunizieren, sondern ins Leere laufen lassen.
Berichte uns gerne vom Ergebnis...
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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#69
Ob sie eine Pflicht beschreiben oder nicht, ist irrelevant. Wichtig ist nur, ob es eine Pflicht in dieser Situatuation gibt. Es gibt sie nur dann, wenn das Sozialamt vertretungs- und klageberechtigt für das Kind ist oder für die Mutter, die ihrerseits das Kind vertritt. Klageberechtigt -> Titulierung für dich unausweichlich. Nicht klageberechtigt: Titulierung nicht unausweichlich.

Ja, das Kind hat ein Recht auf einen Titel. Das ist auch nicht die Frage. Die Frage ist, ob das Sozialamt in der Lage ist, dieses Recht auch durchzusetzen.
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#70
Um das ein bisschen aktuell zu halten:

Bei der erstmaligen Festsetzung des Kindesunterhalts war es wie oben schon steht so:

Ich arbeite Teilzeit (Begründung der Mutter gegenüber berufsbegleitendes Studium, beim Jugendamt habe ich die Teilzeit Angabe in der Lohnabrechnung "geweißelt"), habe damit 1700 netto und zahle 295 Kindesunterhalt und null Betreuungsunterhalt mangels Leistungsfähigkeit. Als Selbstbehalt würden mir 1280 plus 60 Euro wegen erhöhter Mietkosten in Großstadt zugebilligt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Den vom Jugendamt angeforderten Titel habe ich nicht erstellen lassen und das Jugendamt hat sich dazu auch nicht mehr gemeldet.

Mutter hat das Kind (22 Monate alt) nun auf die Kindergarten/Kita Liste angemeldet, bin gespannt was
passiert, wenn das klappt, ob das Amt dann mehr Geld will von mir.
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#71
Also ich löchere eine Asiatin seit 25 Jahren und bin kinderlos geblieben.
Mann hats in der Hand.

An deiner Stelle würde ich den Job hinzuschmeißen und nur noch Vollzeit studieren.
Eltern maximal möglichst in die Unterhaltspflicht nehmen, sie habens ja.
Studium fertig machen, bei den Eltern verabschieden und Geld im Ausland machen.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Mann hats in der Hand.
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#72
(05-04-2022, 15:40)Martin877 schrieb: Mutter hat das Kind (22 Monate alt) nun auf die Kindergarten/Kita Liste angemeldet, bin gespannt was
passiert, wenn das klappt, ob das Amt dann mehr Geld will von mir.

Das wäre dann ein Mehrbedarfstatbestand.
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#73
Erben wurde hier auch angesprochen.
Meine Eltern haben mich übrigens enterbt, so gut sie konnten.
Weil ich gegen ihre spießbürgerliche Einstellung damals gehandelt habe und nach Asien abgehauen bin.
Ich hätte nach Ihrer Auffassung mich nicht von Frau1 scheiden lassen sollen und dabei zugucken sollen, wie sie mit anderen während der Ehe rumvögelt.
Alles der heißgeliebten Enkelchen zuliebe.
Also es ging nicht um mich, sondern um ihr Lieblingsspielzeug und Statussymbol Enkelchen.
Es gibt ja Männer, die so was mit sich machen lassen, mit mir aber läuft so was nicht, sonst kann ich nicht mehr in den Spiegel schauen.

Aber das hat mir letztendlich den Drive gegeben nicht aufzugeben und selbst erfolgreich zu werden.
Ich brauche ihre Kohle heute eh nicht, die können sie sich sonst wo hin schieben.
Bzw. sie haben es ihren heißgeliebten Enkelchen vermacht.
Wäre letztendlich sowieso so gekommen, egal wie ich mich früher verhalten hätte.
Aber ich habe meinen Stolz und meine Selbstachtung behalten.

Mann hats in der Hand.
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#74
(05-04-2022, 22:28)neuleben schrieb: Also ich löchere eine Asiatin seit 25 Jahren und bin kinderlos geblieben.
Mann hats in der Hand.

An deiner Stelle würde ich den Job hinzuschmeißen und nur noch Vollzeit studieren.
Eltern maximal möglichst in die Unterhaltspflicht nehmen, sie habens ja.
Studium fertig machen, bei den Eltern verabschieden und Geld im Ausland machen.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Mann hats in der Hand.


Ich habe auch eine Asiatin, 9 Jahre zusammen deutsches Kind, keine Probleme.

Auf Hartz IV Jobcenter oder mit Unterhalt aushalten zu lassen hat die keine Lust,
geht lieber Vollzeit + Überstunden arbeiten

Lese hier gerne hier mit,
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#75
(05-04-2022, 23:04)p__ schrieb:
(05-04-2022, 15:40)Martin877 schrieb: Mutter hat das Kind (22 Monate alt) nun auf die Kindergarten/Kita Liste angemeldet, bin gespannt was
passiert, wenn das klappt, ob das Amt dann mehr Geld will von mir.

Das wäre dann ein Mehrbedarfstatbestand.

Hat jemand zufällig eine Idee, ob für derartigen Mehrbedarf auch die gesteigerte Erwerbsobliegenheit gilt. Diese greift ja soweit ich weiß dann, wenn der Mindestunterhalt nicht erreicht wird. Für den Betreuungsunterhalt scheint sie dagegen nicht zu greifen.
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