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Mutter von Unfallkind will Beziehung was tun
#60
Ich habe Ähnliches erlebt wie Du und bin Variante 1, mit KM zusammen "Familie zu spielen" gegangen.

Je exotischer der Weg wird, desto weniger kann man sich austauschen. Die Erfahrung mit einer Frau "einen Deal zu machen" hat die Konsequenz
einer verlorenen Dekade, verbrannter Elternhäuser, angeschlagene Gesundheit und einige sehr harte Hiebe auf die Psyche und das Wohlbefinden.

Die Welt, oder vielmehr die Arena die Du jetzt betrittst, belohnt Mütter nicht für gutes Verhalten, Worttreue und dafür ein halbwegs guter
Mensch zu sein. Die Mutter wird für Hinterhältigkeit, Verrat und mieses Verhalten belohnt, weil sämtliche Industrien prächtig daran verdienen.
Der Rest ist Social Engineering, letztlich Kontrolle.

Die Erfahrung weinend in einem ausgeräumten Kinderzimmer auf dem Boden zu sitzen ist hart.

Ich denke als Mann ist es hartverdrahtet sich um Frau und Kind kümmern zu wollen. Aus Sicht der Evolution macht es Sinn. Dazu gehört ein gepflegtes
"sich selber in Tasche lügen" mit der durchaus konsequenten Selbstverarschung "das Alles besser wird".

Wenn ich zurückblicke ist es besser alle Türen zu schließen für die eigene Seele.

Der Ausgang nach dem Du verzweifelt suchst ist Deine berufliche Entwicklung. Generierst Du genug Geld und darüber hinaus hast Du genug Wasser
unter dem Kiel um handlungsfähig zu bleiben. Das Geld Deiner Eltern ist ein Snapshot. Nur weil es heute läuft und die Aussicht besteht das sich daran nichts ändert, bedeutet nicht das das so bleiben wird. Wenn die neue Familie krachen geht stehen die Chancen ganz gut - bewusst oder unbewusst- das Familienmitglieder einen Schuldigen ausmachen. Auch wenn "offiziell" die Mutter zunächst diesen Posten bekleidet ist die Wahrscheinlichkeit gegeben das das Verhältnis sich zu Deinen Eltern neu regelt. Der Betonpalast ist dann nicht weg - es steht nur ein anderer Name dran als angenommen.

Je länger und intensiver es dauert, desto härter und teurer wird Dein Aufschlag.

Ehen gehen in die Brüche, davoneilende Frauen suchen sich neue Stecher und installieren Ersatzväter. Dann bist Du auf einmal "offiziell" gewalttätig,
Du trinkst und bedrohst ... . Begleiteter Umgang mag Dir zunächst unangenehm vorkommen, wie die freundliche lächelnde JA-Trulla deren Bericht
Dich nachher in schwärzesten Farben darstellt. Frauen müssen nichts beweisen.

Der Verlust Deines Kindes über Umwege wie Depression, Lethargie und Alkoholismus dauert in etwa eine Dekade um damit umzugehen.

Der Lebensstil ist nicht für Jeden gemacht.

Ein Wochenende ohne Elektronik und Verpflichtungen mit Zeit in der Natur - und sei es nur ein Spaziergang - ist genug sich zu vergegenwärtigen
das das "Spiel" gezinkt, die Maschinerie geölt und das Gelehrte aus der Schule nicht der Realität entspricht.

Die Erfahrungen und Ratschläge in diesem Forum sind der Weg die Einschläge zu minimieren.

Ich wünsche Dir die notwendige Kraft um Deinen Weg zu gehen.

Als Gedanke, eine Frau die schon ein anderes Kind hat -märchenhafte Erklärungsversuche ausgeklammert- hat schon die Unzuchtstrophäe um zu beweisen
das sie schlechte Lebensentscheidungen trifft. Eine Frau ist eine Frau und wird immer eine Frau bleiben. Als Ehefrau wird sich das nicht ändern.

FWIW
No one fucks you over like family.
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RE: Mutter von Unfallkind will Beziehung was tun - von Wurstbrot - 25-05-2021, 19:25

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