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drohende gerichtliche Auseinandersetzung
#54
Guten Morgen!
Also: es ist soweit.
Die Situation hat sich derart zugespitzt, dass ich etwas unternehmen muss.
Die Kindsmutter hat mir - obwohl ich kein Sorgerecht habe - am letzten Wochenende die Krankenversicherungskarte meines Sohnes in die Hand gedrückt bzw. mir gesagt, sie gäbe mir diese zu seinen Sachen in den Kindergarten mit - mein Sohn sei jetzt schon erkältet. Am Freitag um 10h rief die Tagesstätte mich an und bat um Abholung: mein Sohn hätte sich übergeben.
Am Freitagabend klagte mein Sohn über Schmerzen im Arm, woraufhin ich die Mutter kontaktiert habe und nachfragte, ob sie die off-Label-Corona-Impfung, von der sie immer sprach, nun hat durchführen lassen (unser Sohn ist 4).
Dies wurde seitens der Mutter bejaht. Ich bat deshalb darum, dass sie unseren Sohn Morgen bei mir abholen solle. Mir sei die Gesamtsituation zu unheimlich: kein Sorgerecht, nicht ausreichend über medizinische Vorgeschichte informiert, Corona-Impfung off-Label.
Die Mutter sagte daraufhin (3std später, da sie nicht zu erreichen war), sie sei gar nicht im Land, sondern in die Schweiz verreist, um ihre Schwester zu besuchen.
Da bat ich dann endgultig um Abholung.
Dies verweigerte mir die Mutter, sie könne unseren Sohn von "einer Freundin" oder "einer Verwandten" abholen lassen.
Dies verweigerte ich mit Hinweis darauf, dass ja dadurch meinem Sohn überhaupt nicht geholfen sei, die Alleinsorgeberechtigte müsse sich jetzt um das kranke Kind kümmern und eine medizinische Versorgung sicherstellen.
Samstagmorgen Anruf Mutter: sie komme nicht, vielmehr würde sie mich anzeigen wegen Kindesentführung.
Sie würde eine Verwandte bevollmächtigen. Ich verweigerte mich dem nicht.
Als Kirsche auf der Sahne nahm noch die Schwester den Telefonhörer zur Hand und bedrohte mich, dass wenn ich nicht aufhöre, sie "persönlich dafür sorgen würde, dass ich mein Kind nicht wiedersehe".
Die Vollmacht war dann auch dementsprechend abgefasst "bitte ich um sofortige Abholung, da der Vater droht, mir das Kind zu entziehen".
Was tun? Das Maß der Willkür ist voll - ich halte das Verhalten der Mutter außerdem für Kindswohlgefährdend.
Anyway: ich kann mit der Unsicherheit nicht mehr umgehen. Wie es hier so oft gesagt wird bin ich an einem Punkt, wo ich ein "Ende mit Schrecken" allem anderen vorziehe.
Ich möchte die Dinge ordnen: von mir aus mich titulieren lassen, um ein für alle Mal Klarheit hinsichtlich der finanziellen Situation zu schaffen.
Eine Umgangsregelung zumindest schriftlich festhalten, ob sich an diese dann gehalten wird, ist mir egal. Aber dass die Mutter einfach tut, was sie will, das ertrage ich nicht mehr.
Wie gehe ich mit dem Sorgerecht um? Beantragen? Lassen?

Viele Grüße
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RE: drohende gerichtliche Auseinandersetzung - von Gautama - 21-02-2022, 08:59

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