13-02-2020, 00:29
Kein Vergleich bedeutet nicht, dass du verlierst. Es bedeutet nur mehr Verpflichtungen für die Juristen, einen ausformulierten Beschluss und die Möglichkeit, den in der nächsten Instanz anzugreifen.
Achte genau auf die Kosten. Nicht nur beim Ergebnis, sondern auch beim Verfahren selbst. In Vergleichen wird einem flugs und still gerne ein "die Kosten werden gegeneinander aufgehoben" untergejubelt. Jeder zahlt dann (die erheblichen) Anwaltskosten seines Anwalts. Geht der Rechtsstreit aber stärker zu deinen Gunsten aus, kannst du fordern, auch die Kosten in dieser Quote aufzuteilen. Du solltest so wenig wie möglich von dem Folgeaufwand zahlen, zu denen man dich unrechtmässig gezwungen hat. Eine Beschwerde gegen die Kostenverteilung ist unabhängig vom Verfahren möglich.
Achte genau auf die Kosten. Nicht nur beim Ergebnis, sondern auch beim Verfahren selbst. In Vergleichen wird einem flugs und still gerne ein "die Kosten werden gegeneinander aufgehoben" untergejubelt. Jeder zahlt dann (die erheblichen) Anwaltskosten seines Anwalts. Geht der Rechtsstreit aber stärker zu deinen Gunsten aus, kannst du fordern, auch die Kosten in dieser Quote aufzuteilen. Du solltest so wenig wie möglich von dem Folgeaufwand zahlen, zu denen man dich unrechtmässig gezwungen hat. Eine Beschwerde gegen die Kostenverteilung ist unabhängig vom Verfahren möglich.