18-02-2022, 19:21
Unser Strompreis wurde um 20% erhöht, die Gaspreise haben sich für uns fast verdoppelt, eine Erhöhung zum 1.1. und eine angekündigt zum 1.4. Die alten und neue Preise liegen im Marktdurchschnitt.
Der typische Gasverbrauch für eine Person in einer 50qm-Wohnung beträgt 7000 kWh pro Jahr. Das macht nun inclusive Grundgebühren um die 800 EUR aus. Hinzu kommen die massiv gestiegenen Stromkosten.
Bekanntlich langt das Juristengesockse über die Düsseldorfer Tabelle jedes Jahr ebenfalls schamloser zu, während gleichzeitig die Selbstbehalte trotz explodierender Lebenshaltungskosten und dicker Inflation auch auf Pflichtigenseite bombenfest unverändert unten auf Sozialgeldniveau fest bleiben. Freilich wird fleissig und nach festgefügter Juristentradition rotzfrech gelogen: Die Tabelle sei ja nur eine Richtschnur, aber kein Gesetz, der Unterhalt sei individuell festzulegen. In der Realität ist sie de facto sehr wohl Gesetz und in der Realität werden erhöhte Kosten des Pflichtigen selten oder nie anerkannt.
Deshalb sollte man jetzt nochmal durchrechnen, ob die Aufstockeroption nun in Frage kommt. Unterhalt zahlen und weil man dann arm ist, die Kasse wieder mit aufstockenden Leistungen bei der Arbeitsagentur auffüllen lassen. Als Aufstocker kann man seine tatsächlichen Kosten der Warmmiete sowie Mehrbedarf geltend machen. Bereits mit zwei unterhaltsberechtigten Kindern und einem normalen Einkommen kommt man schnell in Regionen, in denen man aufstocken kann. Macht eure gestiegenen Ausgaben geltend!
Der typische Gasverbrauch für eine Person in einer 50qm-Wohnung beträgt 7000 kWh pro Jahr. Das macht nun inclusive Grundgebühren um die 800 EUR aus. Hinzu kommen die massiv gestiegenen Stromkosten.
Bekanntlich langt das Juristengesockse über die Düsseldorfer Tabelle jedes Jahr ebenfalls schamloser zu, während gleichzeitig die Selbstbehalte trotz explodierender Lebenshaltungskosten und dicker Inflation auch auf Pflichtigenseite bombenfest unverändert unten auf Sozialgeldniveau fest bleiben. Freilich wird fleissig und nach festgefügter Juristentradition rotzfrech gelogen: Die Tabelle sei ja nur eine Richtschnur, aber kein Gesetz, der Unterhalt sei individuell festzulegen. In der Realität ist sie de facto sehr wohl Gesetz und in der Realität werden erhöhte Kosten des Pflichtigen selten oder nie anerkannt.
Deshalb sollte man jetzt nochmal durchrechnen, ob die Aufstockeroption nun in Frage kommt. Unterhalt zahlen und weil man dann arm ist, die Kasse wieder mit aufstockenden Leistungen bei der Arbeitsagentur auffüllen lassen. Als Aufstocker kann man seine tatsächlichen Kosten der Warmmiete sowie Mehrbedarf geltend machen. Bereits mit zwei unterhaltsberechtigten Kindern und einem normalen Einkommen kommt man schnell in Regionen, in denen man aufstocken kann. Macht eure gestiegenen Ausgaben geltend!