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Hallo zusammen,
ich date aktuell einen Mann. Er ist offiziell noch verheiratet, aber angeblich in der Scheidung. Nur glaube ich ihm das langsam nicht mehr so richtig. Die beiden waren fast 10 Jahre zusammen, eigentlich kennen sie sich schon seit dem Kindergarten. Vor 9 Monaten haben sie sich angeblich getrennt. Wir hatten inzwischen 5 Dates miteinander. Beim letzten musste er zeitiger los, weil er noch seine Ex treffen wollte, angeblich Scheidungskram klären. Aber die treffen sich auch sonst noch miteinander, gehen hier mal spazieren, da mal Kaffee trinken. Gemeinsame Kinder haben sie nicht, sie müssten sich also eigentlich gar nicht treffen. Das ist doch nicht normal, oder? Ich habe noch nie erlebt, dass man bei einer Scheidung so cool miteinander ist. Die teilen sich sogar den Anwalt zusammen, hä? Gibt es irgendwelche finanziellen Gründe oder so, sich zu scheiden und offiziell getrennt zu sein? Man kennt das ja von Scheinehen, das die Leute eigentlich gar nicht wirklich zusammen sind, aber die Vorteile von einer Ehe abgreifen wollen. Gibt es das auch anders herum?
Ich will mich nicht in ihn verlieben und zum Schluss nur benutzt werden. Wir sind uns halt auch körperlich schon näher gekommen. Und bevor jemand sagt, ich soll ihn drauf ansprechen: Hab ich schon. "Wir sind halt Freunde." ist die Antwort.
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Wie hiess es so schön in " Harry und Sally " ? Männer und Frauen können nicht befreundet sein, sofern zumindest einer den anderen attraktiv findet...
Immer kommt ihnen der Sex dazwischen ..... Sehe ich zu 90 % genauso.
Hier glaube ich, dass dieses Pärchen dabei ist einen Weg zu finden das Ende der Ehe - so sie denn tatsächlich besteht.. - und gleichzeitig das Aufrechterhalten einer Beziehung zu entwickeln.
Sorry, aber ich glaube, dass der Mann Dich eher als - sorry - (Zweit) -Objekt für einen netten Flirt und für Untenrum sieht.
Vielleicht schafft es ja ein Paar anständig auseinander zu gehen ( was eher Seltenheit hat ..), aber sich wie hier weiterhin in dieser Form zu treffen ist schon aussergewöhnlich.
Wenn dieser Thread kein Fake ist, würde ich raten die Naivität abzulegen...
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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Hm. Das sind harte Wort, in die Richtung habe ich es befürchtet. Mir Naivität vorzuwerfen, wenn ich mir ja gerade Gedanken darüber mache, finde ich etwas unangebracht, aber gut.
Dass Männlein und Weiblein befreundet sein können, weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber mit meinen männlichen Freunden war ich eben nie zusammen geschweige denn verheiratet. Trennungen und Scheidungen kenne ich nur als Hass und Streit, nicht als Freundschaft.
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Trennungszeit ist mindestens 12 Monate. Nach neun Monaten kann es noch keine Scheidung geben. In ein, zwei Monaten fängt der Zeitraum an, in dem man frühestens einen Scheidungsantrag einreichen kann. Schneller gehts nicht.
35% der Scheidungen laufen problemlos einvernehmlich ab. Da gibt es keinen Streit und ein Anwalt reicht dann auch. Es gibt gar nicht so wenige Trennungen in Freundschaft. Du solltest froh sein, dass das in diesem Fall so läuft und damit auch weit weniger Stress verursacht.
Wo ist eigentlich das Problem? Hat dir dieser Mann die Ehe versprochen und dir geht das nun zu langsam? Dass du ihm eine strittige Scheidung wünschst, kann ich mir auch nicht vorstellen, das wäre doch irrsinnig. Wenn du ihn gern hast, dann geniesse euer Zusammensein. Das Risiko, dass er wieder zur Ex entschwebt oder sonst einer anderen Dame gibt es immer, egal in welcher Situation. Alle Beziehungen sind freiwllig und nicht festbetoniert.
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(26-01-2023, 15:47)p__ schrieb: Wo ist eigentlich das Problem? Hat dir dieser Mann die Ehe versprochen und dir geht das nun zu langsam? Dass du ihm eine strittige Scheidung wünschst, kann ich mir auch nicht vorstellen, das wäre doch irrsinnig. Wenn du ihn gern hast, dann geniesse euer Zusammensein. Das Risiko, dass er wieder zur Ex entschwebt oder sonst einer anderen Dame gibt es immer, egal in welcher Situation. Alle Beziehungen sind freiwllig und nicht festbetoniert.
(26-01-2023, 13:32)Marlou schrieb: Das ist doch nicht normal, oder? Ich habe noch nie erlebt, dass man bei einer Scheidung so cool miteinander ist. (...)
Ich will mich nicht in ihn verlieben und zum Schluss nur benutzt werden. Wir sind uns halt auch körperlich schon näher gekommen.
Schade, dass man in diesem Forum so rundgemacht wird, wenn man sich Gedanken macht und unsicher ist.
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(26-01-2023, 16:36)Marlou schrieb: Schade, dass man in diesem Forum so rundgemacht wird, wenn man sich Gedanken macht und unsicher ist.
Und schade, daß Du einen realistischen Hinweis darauf, was sein könnte, als "runtermachen" ansiehst.
Du hast eine Frage gestellt und vernünftige Antworten bekommen, die natürlich immer aus der Sicht der Antworter geschrieben sind.
Wenn Du das nicht akzeptieren kannst, liegt das Problem bei Dir und nicht bei den anderen!
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Sorry, ich bin naiv und es ist gleichzeitig kein Problem ersichtlich, wenn mein Date seine Ex häufiger sieht als mich. Mein Fehler. Danke für das Augenöffnen und die Hilfe.
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Halte deinen Schoß und vor allem deine Schatztruhe so lange geschlossen, bis du dir 100% sicher sein kannst. Als Frau würde ich das immer so machen.
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Du klingst eifersüchtig. Eifersucht ist kein guter Ratgeber. Den zeitlichen Ablauf der Scheidung hatte ich dir sehr sachlich geschildert. Und gerade bei einvernehmlichen Scheidungen ist kurz vor dem anstehenden Scheidungsantrag durchaus einiges zu vereinbaren und zu organisieren, es sind immerhin zehn Jahre gemeinsames Leben davor gewesen. Ich würde mich eher unwohl fühlen, wenn er gar nichts macht und einfach allem aus der Ferne zuguckt.
Wenn du das nicht aushälst, sag ihm dass du verstehst dass jetzt einiges zu regeln ist, dir das zu viel ist und du in ein paar Wochen nach dem Scheidungsantrag wieder voll dabei bist. Ex-Verheiratete haben IMMER Altlasten.
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26-01-2023, 21:22
Also den Vorwurf mit der Naivität kann ich irgendwie auch nicht wirklich verstehen, schließlich bist du ja sehr vorsichtig, machst dir scheinbar viele Gedanken und fragst auch hier um Rat.
Ich finde eher, dass du dir vielleicht zu viele Gedanken machst.
Die beiden waren doch wirklich ewig verheiratet. Dass die jetzt ohne Rosenkrieg auseinander gehen und stattdessen alles vernünftig miteinander zu klären scheinen, finde ich doch an sich eine super positive Sache. Ok, vielleicht muss man sich dafür nicht andauernd treffen, spazieren gehen, Kaffee trinken etc. Aber nach 10 Jahren Ehe gibt es doch auch Dinge wie gemeinsame Freunde und Bekannte, man interessiert sich für die Familie des anderen und vielleicht hat man auch gemeinsame Hobbies? Es gibt also doch eigentlich schon viele Gründe, weshalb man auch so noch etwas miteinander unternehmen kann.
Freunde von mir haben sich auch scheiden lassen und hatten null Streit dabei. Sie haben sich sogar während dieses ganzen Prozesses fast noch besser verstanden als davor. Das war komisch zu sehen als Freund, weil sie irgendwie ganz anders wirkten, auf einmal total befreit und locker, aber manchmal kann so eine ehrliche Aussprache ja auch genau das bewirken. Die haben alles einvernehmlich per Onlinescheidung gemacht und der Prozess hat auch viele Monate gedauert. Also nicht nur diese getrennte Zeit die man abwarten muss sondern eben auch der ganze gerichtliche Kram. Und die haben sich auch zwei Mal mit ihren Anwälten getroffen. Aber jedenfalls waren die beiden auch während des Scheidungsprozesses zum Beispiel noch zusammen im Fitnessstudio, weil sie das eben während der Ehe auch dauernd gemacht haben.
Also du siehst, das kann ganz normal sein. Der Schlüssel bei solchen Themen, wenn man sich so einen Kopf macht, ist meistens, die Person auf genau das anzusprechen. Dann siehst du ja an seiner Reaktion, wie ernst er es meint. Ich finde schon, dass man Leuten oft ansehen kann, wenn sie lügen.
Also: Rede ganz offen mit ihm und erzähl ihm von deinen Sorgen bzw. von den ganzen Gedanken, die du dir machst. Dann wird das schon :-)
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(26-01-2023, 19:24)NurErzeuger schrieb: Halte deinen Schoß ….so lange geschlossen, bis du dir 100% sicher sein kannst.
Nun, ich denke nicht, dass Marlou „seinen Schoß“ überhaupt öffnen könnte…
@Marlou: Bist Du sicher, dass Dein Date nicht beides will, sie und Dich? Ich frage das so, weil ich vor langer Zeit eine Frau kannte, die quasi ein Doppelleben führte: In einer Stadt hatte sie einen Partner und in der anderen eine Partnerin (die nichts voneinander wussten). Auf meine Frage, ob sie denn kein schlechtes Gewissen dabei habe, meinte sie, nein, das habe sie nicht, denn sie empfinde es einfach als zwei verschiedene Dinge, mit einem Mann und mit einer Frau zusammen zu sein. Jeder der beiden erfülle ein anderes ihrer Bedürfnisse.
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Ein Doppelleben würde er sicher besser gegeneinander abschotten und nicht zeigen, dass er auch viel bei einer anderen Frau rumhängt. Das zeigt sich durch die Verbergensbemühungen.
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27-01-2023, 12:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2023, 12:35 von Seditionist.)
Tja klassisch,
Frauen mögen Männer die noch gebunden sind da es ein evolutionäres Fitness Screening ist,
Männer finden es dagegen eher abstoßend wenn die Frau noch in Beziehung mit einem Mann ist,
diese Frauen werden von Männern höchstens für eine kurze Affäre rangenommen.
Typisches Beispiel dafür, dass Frauen und Männer nicht ansatzweise gleich sind.
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Marlou, da muss man nicht beleidigt sein. Männer diskutieren anders und sind sich bei deutlich, strukturierten Ratschlägen und entsprechender Wortwahl nicht Gram. Persönlich gemeint ist das nicht. Es ist zielführend und soll Perspektiven eröffnen. So viel zur Gleichheit der Geschlechter ,-) ... Ich käme auch nicht im "Brigitte-Forum" zurecht ,-) . Der Unterschied besteht darin, dass Frauen nach einer Fragestellung die Unterhaltung suchen. Männer suchen nach einer Fragstellung die direkte Antwort. Im Grunde ist das interessant, so lange man es nicht wertet.
Klar, kann man "einen" Anwalt nehmen. Jede einvernehmliche und halbwegs friedliche Trennung ist ein Segen. Die allermeisten Frauen nehmen schnell reißaus, wenn der Mann eine strittige Trennung hat. Wenn jetzt noch ein Kind im Spiel wäre, hättest du mit Fragestellungen zu tun, die sind richtig hässlich.
Ich kann aber Dein Problem verstehen. Letztlich herrscht noch kein gefestigtes Vertrauen und du willst eruieren, ob eine feste Beziehung unter diesen Vorzeichen überhaupt funktioniert. Das kann derzeit leider keiner beantworten. Du wirst das im Laufe der nächsten Zeit erkennen, wie sich die Lage entwickelt und wo er die Prioritäten setzt.
Denn ich bin bei solchen Themen auch zwiegespalten, wohl weil ich auch kaum "harmonische" Trennungen kenne. Die Sache mit der "Freundschaft" nach einer Beziehung ist ein heißes Eisen. Da wäre ich auch vorsichtig. Ich kann mir hier aber auch vorstellen, dass Du Dir umsonst Gedanken machst. Paare mittleren Alters ohne Kinder, haben evtl. nicht viel auseinanderzusetzen. Wenn sie sich einfach getrennt haben, weil sie sich auseinandergelebt haben und ihrer Wege gehen möchten, besteht kein Grund zur Feindschaft und wenn dem so sein sollte, wirst Du dir vielleicht auch nicht viele Gedanken machen müssen.
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Vielen Dank für alle Ratschläge und Hinweise. Ich bin manchmal einfach zu emotional und gleichzeitig zu verkopft, fürchte ich. Ich nehme zu Herzen, das Ganze nicht mehr weiter zu hinterfragen und alles anzuzweifeln, sondern genieße ab jetzt die Zeit mit ihm. Hoffen wir mal, dass die beiden wirklich den Paradebeispielen aus einigen Freundeskreisen hier folgen und einfach eine einvernehmliche Trennung durchziehen. Kenne ich bisher nicht in dem Maß, aber ich lasse mich hoffentlich eines besseren belehren.
Und ein kleiner Fakt am Rande noch: Ich bin ein Mann, keine Frau, wie Theo gut erkannt hat. Seinen Schoß aus gesellschaftlichen Gründen oder "um was wert zu sein" geschlossen halten sollte meiner Meinung nach kein Geschlecht - dafür ist Liebe und Nähe doch viel zu schön. Und was die Männer sind so, Frauen sind so Fraktion angeht - vielleicht überdenkt ihr das nach meinem Beispiel noch einmal :-)
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(28-01-2023, 23:12)Marlou schrieb: Ich bin ein Mann, keine Frau, wie Theo gut erkannt hat.
Was im Bezug auf die Fragestellung keine Rolle spielt und in meinen Antworten auch nicht. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass dich das noch unsicherer macht, weil nun vielleicht noch ein Fragezeichen obendrauf dazukommt. Das der sexuellen Identität. Wenn er zehn Jahre mit einer Frau verheiratet war, fragst du dich vermutlich auch, wie stabil seine Zuneigung zu Männern ist, nachdem er aus deiner Sicht wieder recht gut mit seiner (getrennten) Frau zugange ist.
Ich würde der Sache Zeit geben. Wenn du die nicht hast oder nicht geben willst, wandere auf eigenen Pfaden weiter.
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(28-01-2023, 23:12)Marlou schrieb: Und ein kleiner Fakt am Rande noch: Ich bin ein Mann, keine Frau, wie Theo gut erkannt hat.
Oh das freut mich. Hatte ich aber tatsächlich nicht erkannt. Umso mehr würde ich vorerst nicht zu viele Gefühle investieren, weil in gewisser Weise ggf. die Gefahr bestehen könnte, dass es von seiner Seite aus evtl. nur ein Spagat in seiner Sexualität ist. Oder anders gesagt: Ein bisschen davon und ein klein bisschen hiervon kosten.
Die Welt geht sowieso nicht unter, weil auch andere Väter und Mütter schöne Söhne haben.
Da erinnere ich mich an einen Disput zwischen der Mutter meines ältesten Sohnes und mir. Sie sagte O-Ton, dass sie ihn nicht mehr lieben könne, wenn er homosexuell wäre (sie benutzte ein anderes Wort). Auf Nachfrage wiederholte sie sich. Damals dachte ich mir schon, dass die Frau nicht normal und ihre Liebe zum Kind nur halbbacken ist.
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Zitat: Und was die Männer sind so, Frauen sind so Fraktion angeht - vielleicht überdenkt ihr das nach meinem Beispiel noch einmal :-)
Die darunter stehende Antwort von ´p dürfte der Schlüssel sein. Wenn man dann noch als Eingangsfrage die Identität verschleiert, zeugt das von großer Unsicherheit - oder wirft die Frage danach zumindest auf.
Wir sind alle individuell und die Wissenschaft redet nicht umsonst in Studien von "der Regel", denn sie schließt bewusst ein "Ausnahmen bestätigen die Regel" damit nicht aus.
Ist zwar Off topic, aber: Das Ganze macht Deine obige zitierte Annahme nicht richtiger. Die Forschung über "Unterschiede" ist komplex und deshalb streiten Soziologen mit Verhaltensgenetikern. Das Problem heute ist, dass die Ersteren nicht nur zahlenmäßig überwiegen, sondern auch in der öffentlichen Wahrnehmung die präsentiert wird, die Oberhand haben.
Trotz alledem ist die interessante Literatur, welche sich mit Unterschieden beschäftigt, nicht falscher. Zu Beginn und wer sich dafür interessiert, ist ein Video (bei youtube) von der leider früh verstorbenen Vera F. Birkenbihl außerordentlich für den Einstieg interessant. Findet man unter "Das Weibliche und das Männliche" - Achtung, Spielfilmlänge
Interessant ist, dass sie immer wieder betont, die Wertungen dort raus zu lassen, welche wir heute gerne anwenden.
Am Ende des Tages gilt es die benannten Fragezeichen für dich zu klären. Vielleicht liegt ja gerade in Frage der sexuellen Identität der Grund der Trennung. In diesem Moment würden sich Deine Sorgen bezügl. der Zugewandtheit zu seiner Ex-Frau nochmals minimieren.
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