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Aufteilungsbescheid, Anlass zur Lebensweichenstellung..
#1
Guten Abend ihr Lieben.

Mit diesem Beitrag heiße ich mich nun selber Wilkommen in der Runde, mit einem mehr oder minder klassischen Fall. 
Und der ist tief. 
Ein Boden ist langsam absehbar. 
Leider.
Ich hoffe, mit Eurer Unterstützung an der Inso vorbeizukommen, um eine (wenn auch sehr stark reduzierte) Lebensperspektive wahren zu können. 
Oder sehe ich es zu pessimistisch, zu optimistisch?-)

--
kurze, emotionale Zusammenfassung des Hintergrundes und ein Dankeschön (vorab, hoffentlich) an die Aktiven von Euch: 
Bislang war ich nur stiller Mitleser, aber nun brauche ich dringend Euren aktiven Rat, lesen alleine hilft jetzt halt nicht mehr.
Weil nach 9 Monaten KU und Unkosten für VB, Gericht und Abzock-RAinnen, u.a. um das ABR für 2 Kids 8J und 10J zu erhalten (zumindest das habe ich bewahrt) - und dem immer noch laufenden KU-Verfahren trotz Selbsttitulierung im Hintergrund (da werde ich ja gleich von zwei RAinnen verfolgt die den Verfahrenswert bei DDT130 Niveau abkassieren wollen) - geht schlicht und ergreifend das Geld aus.
Dieses TFAQ hat mich bereits lange still begleitet, es ist für mich wichtig und emotional festigend zu sehen, dass "ich" kein Einzelfall bin. 
D schafft sich ab und das System ist irre. 
Nun denn, bevor ich mich komplett entsorgen lasse, hoffe ich auf Euer Schwarmwissen und auch Eure Unterstützung.
Danke vorab für alle, die Ihr Euch Zeit nehmt am Wahnsinn meiner kleinen Welt teilzuhaben!
Und generell ein Danke an P__ für die Betriebsmittelbereitstellung - wenn es Karma gibt, komscht in Himmel zu den Jungfrauen :-P 
--

Nun endlich zur Sache: 
Die Entourage der Exe (zukünftige M-Millionärserbin) hat es erfolgreich geschafft, mich finanziell gegen die Wand zu fahren.
Es geht um eine mehrjährig (!) rückwirkend beim FA durchgesetzte Aufteilung der Steuerlast (ich möchte das genaue Jahr hier nicht schreiben).
Da ich als Angestellter >90% des Einkommens erwirtschaftete, die xxx-pädagogisch tätige Frau bei Halbtagsanstellung die verbleibenden <10%, ist das natürlich verständlich.
Es ist ja auch ungerecht, dass Frau viel mehr Steuer zahlen musste (bei <10% Einkommen) und ich so wenig (bei >90% Einkommen).
Nun bekommt Frau x.xxx€ im mittleren Bereich zurück und mir sollen y.yyyy€ gepfändet werden, die Zahlen sind im Bereich 3-6k€ und mehr möchte ich zum Schutz der Privatsphäre nicht nennen - Vater Staat (zählt das als Väterkategorie?) freuts, weil Frau bekommt zwar Geld zurück aber ich soll ja knapp 3.000€ mehr zahlen als Frau zurück bekommt. Staat gewinnt. Und jaaa, ich habe erst von meinem AG erfahren, dass es da was gibt, vom FA... nämlich eine Gehaltspfändung. Das tat nichtmal weh, weil beim AG konnte ich rechtzeitig aussteigen; anderes Thema.

Es ist bitter, dass knapp 6k€ reichen für ein game-over, aber alle Rücklagen sind nun einmal mittlerweile weg.
Alle.
Nichts mehr da, außer Kisten voller Kuscheltiere von zwei Kindern, die ich auch seit fast einem Jahr (fastWink nicht mehr gesehen habe.
Mit großen Tricks konnte ich den Kontakt zur Kleinen testen - da hätte ich bei einem Psychogutachten Chancen, aber diese Schiene kann ich mir fortan ja nur über VKH leisten, was wiederum der Notwendigkeit in der Darstellung als Vorzeige-Papa widerspricht, um überhaupt eine Chance zur Nichtentsorgung als Papa zu wahren. 
Ist das alles kompliziert.
Wenn ich diese beiden Kinder nur nicht lieben würde.
Die Liebe ist aber da, ich habe es versucht, schaffe es nicht, sie zu verdrängen.
Im Gegenteil, es ist schön zu spüren, dass es beide gibt.
"Das Einzige was auf dieser Welt bleibt ist meine Asche und die beiden Kids" - keine Ahnung von wem hier im TFAQ dieser Spruch nochmal genau stammte, er hat mich geerdet.

Zurück zum Thema.
Geld.
Es geht allen nur um mein Bestes.




Den KU für den laufenden Monat habe ich einfach mal nicht überwiesen, trotz Selbsttitulierung, da ich aus dem Pudel-Podcast gelernt habe, dass in der Vergangenheit aufgelaufene KU-Schulden ja durchaus in die Privat-Inso-Masse fließen.

Die Frage, vor der ich nun stand: Aufgeben, oder aufgeben?
Dachte ich, Endegelände, es ist vorbei. 
Aber nun konnte ich mit ein paar Telefonaten das FA überzeugen, dass Vater Staat ja nichts davon hat, wenn ich Inso anmelde.
Sie bieten nun Ratenzahlung an.

Was mach ich jetzt, Inso oder nicht?
Und wenn ja, wie?
Ein P-Konto habe ich noch nicht, derzeitige Verbindlichkeiten ca 15k€, aber die Scheidungskosten, das KU-Verfahren und evtl UG-Verfahren (Gutachten) noch nicht inkludiert.
Laut meiner Cashflow-Tabelle der nächsten Jahre müsste ich mich derzeit die "magischen 3 Jahre" weiterhin mit 40+ Stunden im Hamsterrad der deutschen Ingenieurskunst abrackern, um bei 1.800€ zu landen. Das wäre es mir auch durchaus wert.
Auf der anderen Seite könnte ich versuchen, ein P-Konto zu eröffnen und mehr oder weniger Schuldenfrei zu werden, und bei einem neuen Job die 1.370€ als "Luxus" zu nutzen.
Es gibt ja den BGH Beschluss vom 27. Oktober 2021 - XII ZB 123/21 - die direkte Linie der Großeltern mütterlicherseits - und ja, da entspreche ich nach alldem was passierte gerne dem Bild meiner Schwiegereltern ab Tag Null der Beziehung zu Ihrer geliebten Adoptivtochter als "Erbschleicher" - und den weißen Ritter mit Geld gibt's ja auch schon. 

Leute.. wie konnte ich mein Leben so vor die Wand fahren?
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Aufteilungsbescheid, Anlass zur Lebensweichenstellung.. - von Elfenpapa - 14-11-2023, 23:19

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