Umfrage: Wie sicher Ihr euer Vermögen ?
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Gar nicht: Aktien, ETF´s und Sparbücher fass ich nicht an
41.67%
5 41.67%
Bargeld ist ne tolle Sache
25.00%
3 25.00%
Ich bunker Goldbarren
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2 16.67%
Ich kenne da noch eine andere Lösung.....
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Gesamt 12 Stimme(n) 100%
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Vermögen "sichern"
#1
Hallo zusammen,

ich grübel seit längerem, wie man sein hart verdientes Geld vor dem Zuzgriff dritter schützen könnte.
Das Gleiche werden sich andere mit den unterschiedlichsten Montivationen ebenfalls fragen.
Es gibt die wildesten Grenzwerte, bei dem man definitv Nachteile hat:

- Unterhalt an Eltern
- Steuerschuldstundungen
- Zugewinn
- Wohngeld
- Unterhalt bei unterschreitung Mindest-Kindesunterhalt

Mir fallen hier nur 2 Möglichkeiten ein um das Geld vor dritten zu schützen:
1. Bargeld:
Nun ist klar, man kann das Geld abheben und unter diegute alte Matratze stecken, schon klar.
Hätte jemand, sagen wir mal: 70.000€ auf dem Tagesgeld würde diese "Sicherheit" jeden Monat 200€ kosten (also die Tagesgeldzinsen, die einen entgehen).

2. Gold:
Im Prinzip wie Bargeld.
Wer allerdings z.B. 1980 für 70.00€ Gold gekauft hat musste 30 Jahre (!) warten um den Verlsut wieder auszugleichen.

Nun ist mir schon klar, dass es nicht das Ziel ist das Vermögen zu anonymisieren und dann noch 7% Rendite herauszuholen.
Kennt jemand einen "Mittelweg", der evtl. die Inflation ausgleicht?
Würde mich über PN freuen!
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#2
Das Soziale fehlt. Wahrscheinlich, weil wir uns das vom Staat gründlich austreiben liessen und es uns nicht mehr vorstellen können und wollen. Hatten wir früher aber mal.
Andere nutzen es auch heute. Beispielsweise die Clans, Mafia & Co schotten sich nach aussen ab und praktizieren nach innen ein regelbasiertes hohes Vertrauen. Dieser Punkt fehlt in deiner Liste: Handeln und Werte schützen über Dritte. A ist pleite und lässt alles von aussen abprallen, B mietet das Auto, C hält das Aktiendepot, D verwaltet die Immobilien in einem Land, das keinen Durchgriff von aussen hat...
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#3
Ich habe mal Option 1 gewählt, die meisten "Nachteile" eigentlich keine sind:
- Unterhalt an die Eltern? Erst ab über 100k Einkommen. Vermögen spielt keine Rolle.
- Steuerschulden? Hätte man vermeiden können. Hat man Steuerschulden ist das Geld nicht hart verdient, sondern vom Staat geklaut.
- Zugewinn: Ok.. ist ärgerlich. Sehe ich teilweise noch ein.
- Wohngeld: Wird bei der genannten harten Arbeit nicht notwendig sein.
- Mindestunterhalt: Wird man immer erwirtschaften können. Harte Arbeit... weist du noch?

Wenn es darum geht Sozialleistungen mit vorhandendem Vermögen abzugreifen... da habe ich eine sehr eindeutige Meinung. Geht garnicht, geh arbeiten!
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#4
Oh, es gibt ja noch ne Menge mehr Optionen.
Will man seinen eigenen Eltern Geld schenken geht 1/5 davon an den Staat.

Und wenn man gesundheitlich nicht mehr kann oder den Job verliert geht es ruck zuck und weg ist das ersparte (Vermögensverwertung bei kindesunterhalt)

Man verliert mit der Trennung die meisten Grundrechte auf Datenschutz. Da ist es doch legitim, wenn man sich ein kleines bisschen Anonymität verschaffen möchte.
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#5
Ich kann dir nicht folgen. Im Eingangbeitrag geht es um die Vermeidung von Unterhalt an die Eltern und jetzt schreibst du was von Schenkung an die Eltern.

Wenn du gesundheitlich den Job verlierst kannst du du einfachere Tätigkeiten nachgehen bis die Kinder volljährig sind. Ist das nicht zumutbar?

Ich hoffe es ist ersichtlich, dass diese Stammstischjammerei hier zu nichts führt. Für eine konkrete Lebenssituation gibt es eine kronkrete Lösung. Dein Wunsch nach einer Vollkaskoabsicherung ist jedoch albern. Also für dich persönlich empfehle ich somit Bargeld. Das kannst du auch den Eltern schenken Wink
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#6
Schlupflochsuche ist ein eine beliebte Männerbeschäftigung. Auch deshalb, man sie endlos treiben kann, schliesslich funktioniert nichts so wie man es gerne hätte.
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#7
Mögliche Option: Krypto (StableCoins)
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#8
Keine Vorteile, sondern zusätzliche Risiken. Emittendenrisiko plus Deckungsrisiko. Der Zusammenbruch von USD Coin, Terra reicht eigentlich (da schlug das Emittendenrisiko zu). Die Eins-zu-eins-Deckung durch den Basiswert stellen sich immer als Versprechungen statt Realität heraus. Und statt den immer als besonders sicher verkauften Commodity-backed Stablecoins die angeblich an Gold gebunden sind, kann man auch gleich Gold kaufen.

Irgendwie hocken bei all den Dingern immer nur zusätzliche Leute und Entitäten dabei oder dazwischen und schaffen zusätzliche Risikofaktoren.
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#9
mit Krypto hab ich noch nichts verdient. Eher immer +/- gleich ..... außerdem besteht hier das Risiko eines Totalverlustes. Für kurzfristige Sachen / Transaktionen ist es ok ....
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#10
Ich sehe das grundsätzlich wie "nintendo", auch wenn das nicht mehr modern ist und man wird dafür belächelt. Wer grundsätzlich trotz vorhandenen Geldes nichts abdrücken will, kann in den meisten Ländern der Welt nicht überleben und wandert irgendwann hinter schwedische Gardinen. Dann empfiehlt sich der Aufenthalt in irgendeinem afrikanischen Failed-State oder irgendwo in einem mexikanischen Dorf.
Der Grundsatz sollte nie lauten, wie man etwas verstecken kann, sondern wie man etwas optimiert und sich im Rahmen des Möglichen geschickt verhält. Nicht der Dickkopf kommt durch, sondern der Anpassungsfähige.

Der von p beschriebene soziale Effekt ist nicht zu unterschätzen, aber auch nicht mehr herbei zu führen. Sich darüber zu unterhalten, ist schon nutzlos, weil der Gaul längst tot ist. Während Familienstrukturen eingewanderter Truppen funktionieren und sich innerhalb derer, sich Alle auch an die meist restriktiven Regeln halten um dann auch entsprechende Vorteile abzuschöpfen, hat nicht nur die BRD die Familie vollständig vernichtet, sondern die Deutschen taten es selbst.

Hört man sich in deutschen Familien um, ist Einer dem Anderen sein Teufel und lässt lieber den eigenen Bruder vor die Wand fahren, als das man sich gegenseitig hilft. Kommt ein Erbe, ist sowieso alles kaputt. Dann bekämpfen sie sich bis auf´s Messer. Der Rest ist Neid, Missgunst, Ignoranz. Blut ist lange nicht mehr dicker als Wasser.

Das Finanzamt bescheißt man nicht. Man sorgt dafür, dass man vor ihnen Ruhe hat. Wenn die einem auf´s Dach steigen, ist das ein Gegner, den man nicht unter Kontrolle bekommt.

Wer heiratet sollte wissen, was auf ihn zukommt bei einer Scheidung. Wer das nicht will, heiratet besser nicht. Vorsicht ist besser als ein Nachruf. Wer ganz sicher gehen will, setzt auch keine Kinder in die Welt. Das muss jeder entscheiden. Lebensrisiko. Kann ja auch gut gehen. Es geht also eher um Vermeidungsstrategien, als hinterher um Bewältigungsstrategien.

Der Satz mit dem Gold stimmt nicht. 1970 kostete eine Unze Gold 37,60 €. Heute steht die Unze bei 1.900 €

Das Zeug zu hinterlegen ist nicht schlecht. Aber auch hier sollte man alle Rechnungen aufbewahren. Sonst kann das beim Verkauf peinlich werden. Stückweiser Verkauf ist an vielerlei Stellen möglich.
https://www.podcast.de/podcast/908466/
Papa Pudel Podcast
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