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Fette Erhöhung der Gebühren von Umgangs- und Verfahrenspflegern
#1
Heissa, lasst die Korken knallen! 12,7 Prozent Erhöhung und noch eine Menge Bonus obendrauf! Sondervergütungen, Ausfallentschädigungen, höhere Aufwandspauschalen, leichtere Rechnungen!

O'zapft ist. Jedenfalls bei den Umgangs- und Verfahrenspflegern, die ihr bezahlt wenn ihr vor Gericht geht. Nicht das Handwerk, sondern die Unrechtspflege hat den goldenen Boden. Da freuts mich doppelt, dass ich nie Gerichtsrechnungen bezahlt habe. Das hat auch den Einsatz dieser Pfleger und Gutachter massiv eingebremst. Da schrumpft die richterliche Lust auf den Einsatz weiterer Ehrloser am Gebührenfuttertrog wie das Gemächt in einer Eisbadewanne. Ein probates Mittel: Ist der Humpen trocken wie das Death Valley, verdampfen auch die Notwendigkeiten rasend schnell.

https://www.bmj.de/SharedDocs/Gesetzgebu...etung.html
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#2
Interessant was die schreiben. Ist so gar nicht "Tagesschau-Sprech".

"Zum Ausgleich der erheblichen Inflation..." Ach komm. Die sinkt doch wieder ,-)

"Das Lohn- und Preisniveau wird voraussichtlich nicht wieder auf den Stand vor Eintritt der Inflation sinken." Ob die daran auch denken, wenn die DD wieder erhöht wird?

"Ein erheblicher Mangel an beruflichen Betreuerinnen." Och, was sind sie überlastet. Tja, wenn ich Fälle schaffe, an denen über Jahre herum gedoktert wird, brauche ich halt mehr Personal, statt weniger Fälle ,-)

Das alles sorgt endlich dafür, dass neue Lowperformer das feld der "Verfahrensbeistandschaften" und anderer Schwafeljobs zu erkunden suchen, die ihre Kenntnisse aus facebook-Foren haben und aus der eigenen Vita ,-) "Ich mach ma jetzt auch was mit Familienrecht!" Leute, die du sonst nur brauchen könntest, um den Cola-Automaten einzuräumen.

Von "besserer" Qualifikation hat da niemand geredet, oder habe ich was verpasst?
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